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"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
ja, es war ein wunderschönes Wochenende--in Hamburg und danach.
Zunächst Erntedankfest.
im zeitigen Frühjahr hatte ich Keron- Samen gesetzt, und jetzt durfte ich die Ernte einfahren:
In meinem Garten gediehen ein Allak und ein Unna prächtig:
Zwei Hilleberg- Zelte veredelten meinen Garten. Schnüff, ich bin ganz gerührt...
Das mit der Apsis hat niemand verstanden, Torres.
Was ist besser für Island, ein Hilleberg-Zelt oder ein Karsten- Zelt?
Antwort: beide! Natürlich zusammen. Man stellt ein Hilleberg Unna in ein Karsten Zelt.
Diese Form neureicher Dekadenz verhilft dem Unna endlich zu einer standesgemäßen Apsis und stellt das non plus ultra dar an Stabilität und Sturmsicherheit.
Mit anderen Worten: wir hatten unseren Spaß!
Dazu gäbe es noch einiges zu sagen. Z.B., wem das Karsten Zelt gehört??
Freitagabend, bei allerfeinstem, sonnigstem Wetter eine Tour an der mittleren Ruhr.
Irgendwas ist mit der Linse meines Händis nicht in Ordnung
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
Drei - von vielen - Gemsen auf einer wunderschönen Herbstwanderung auf die zahlreichen Zellerhüte/Stmk nahe Mariazell. War leider schon so nah dran, dass weiteres Anpirschen um die Latschenäste aus der Linie zu bekommen nicht mehr möglich war.
Fernsichtregler war auf maximal eingestellt - Ötscher von seiner besten Seite
Und im Tal hat es so ausgesehen - Göller und im Hintergrund Schneeberg
Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)
Der gemütlichste Teil war die einstündige aushärtezeit des Epoxydharzes
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
Der gemütlichste Teil war die einstündige aushärtezeit des Epoxydharzes
Danke Göga das ich die Fotos machen durfte und ich sogar mal den Schleifer an
die Türe halten durfte :-)
Hast Du suppi gemacht, war total begeistert von Deiner Professionalität :-)
Tantchen ist auch janz hin und weg (Fragte nur warum wir dafür so viel Kaffee gebraucht haben
Hat echt spass gemacht :-)
Sag Tante Kiste,
Kaffee beschleunigt die empfundene Aushärtezeit von Epoxydharz.
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
Allerheiligenradtour 2011,
"Auf der Suche nach Burg Lappenhausen/Rure"
Aufbruch von zu Hause, durch die Stadt, an die Lenne, diese erreiche ich am Sora-Enso-Werk, worauf ich auch schon bald die Mündung der Lenne in die Ruhr erreiche.
Hier schaue ich einigen anglern zu, teste die Wärme des Lennewassers und schwimme ein paar Züge, das Wasser ist warm, schuld kann die Einleitung des Papierwerkes sein.
Kurz darauf überquere ich den Hengsteysee, blicke nach West auf die Seefläche mit der Villa Funke und dem Pumpspeicherkraftwerk. Im See wären die Grundmauern der ehem. Wasserburg Niedernhof zu finden. Hoch überragt der Syberg mit seinem Kaiserwillhelmdenkmal und dem Vinketurm die Landschaft und wacht über das gesamte Hagener Becken, vom Westhofen bis Volmarstein und hinunter nach Hohenlimburg. Dort oben sind drei Burgen zu finden, die Wälle der "alsächsischen" Sigiburg, der karolingischen Königsburg Syberg und der hochmittelalterlichen Syburg.
Dem nördlichen Ruhrufer nach osten folgend , vorbei an der Lennemündung und dem klassizistischem Schloß Husen, und seinem Vorgänger der spätgotischen Wohnturmburg Alt-Husen, erreiche ich das Westhofener Laufwasserkraftwerk, hier machte ich bei niedrigwasser im Frühjahr Bilder der alten Uferfaschinen.
Ich komme vor Schwerte an haus Ruhr vorbei, fahr weiter, am Kajakklub und den Stromschnellen an der Mündung des Schwerter Mühlgrabens vorbei und sehe zwischen den Bäumen den schiefen Turm der Stadtkirche St. Victor.
Bald darauf bin ich schon auf dem Weg durch die Wiesen der Schwerter Wassergewinnungsanlagen, aus der Ferne grüßt das Turmhaus der Wasserburg Ruthenborn, mit seinem 50er-Jahre Erker.
Danach fahre ich durch die Lettewiesen nach Hennen-Ohle, von dessen ehem. Wasserburg nurnoch ein Fachwerkbau von 1702 zeugt, welcher relativ verunstaltet umgeben von Schwarzbauten daliegt, (Furchtbar, was geschehen kann, wenn viel Geld und schlechter Geschmack zu Hauf fallen).
Hier bin ich in der Heimat des Users Zwimon, die Mündung des Barbaches wär ein schöner Ort für einen Stammtisch.
Unterhalb des Schlößchens von Lennhausen (Die Reste der Vorgängerburg, eine Wohnturmruine auf einem Inselhügel, wurden um 1900 beseitigt)
vorbei erreiche ich die Unterführung der Bahnlinie Schwerte-Fröndenberg. Hier orientiere ich mich um mutmasliche Lagen für die ehem. Wasserburg Lappenhausen zu bestimmen, deren letzte Reste nach dem Kriege beseitigt wurden.
Ich fahre in das Naturschutzgebiet "Bahnwald" (ehem. Verschiebe und Rangierbahnhof Holzwickede, viele sumpfige Bombentrichter mit Amphibien), und finde hier auch Reste weitläufiger Grabenanlagen , sowie die Restmauer eines Wirtschaftsgebäudes. In einem Erlendickicht mit Brennesselgewucher erahne ich das Grabengeviert der Hauptburg, kann jedoch mit bloßen Beinen nicht dahingelangen, hier muß ich demnächst wieder hin.
Von der Ruine fahre ich weiter , bis ans Ufer des Hengsener Sees, mit seiner Kormoranbrutinsel. In einer stillen Waldbucht nehme ich nochmal ein Bad, und fahre nach dem Trocknen weiter Ruhrauf nach Dellwig, mit seiner romanischen Dorfkirche,
Hier kehre ich auf zwei alkoholfreie Radler im Biergarten ein.
Hier beginnt der Rückweg. Über Haus Altendorf, eine ehem. Wasserburg fahre ich zum Schloß Opherdicke, auf dem Weg bieten sich Blicke von der nördlichen Ruhrterrasse, nach Süden, bis tief in den Iserlohner Stadtwald und den Balver-Wald.
In Opherdicke streikt der Kamera-Akku.
Von hier fahre ich wieder ins Ruhrtal nach Reinen, durch das Waldstück Ohl an der Wallanlage der Burg Alt-Villigst vorbei, zum Schloß Villigst (Klassizistisch, Spätmittelalterlicher Vorgängerbauteile in Grundmauern eingebunden)
Die Sonne neigt sich schon weit gen Westen als ich die Stadtgrenze Hagens erreiche.
Es dämmert, als ich zu Hause ankomme.
Hier erst fällt mir auf, was ich den ganzen Tag unterschwellig empfand:
Die tiefstehende Novembersonne hat mir den ganzen Tag ein winzig-kleines Gefühl von Mittsommernacht vermittelt.
Zuletzt geändert von Goettergatte; 03.11.2011, 07:55.
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
hast du an deiner kamera den weißabgleich verstellt? sieht irgendwie alles rotstichig aus
ansonsten: neid, hier war nix mit heiligen, schaffe schaffe war angesagt
Weißabgleich? Ja, unbeabsichtigt, stecke bei der Kamera noch in der Lernphase.
Hattet ihr nicht am Montag Feiertag?
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
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