Gedankenspiel: Extrem-Furten

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  • Thorsteen
    Fuchs
    • 25.05.2007
    • 1557
    • Privat

    • Meine Reisen

    Gedankenspiel: Extrem-Furten

    Hallo!

    Auch wenn die Mod's nach dem Thread hier ein "Verrückter!" unter meinen Namen links am Rand setzen werden
    will ich mal über ein paar verrückte Gedanken meditieren.

    Jeder der in weglosen Gebieten unterwegs ist kennt das Problem: da ist auf einmal ein Fluß.
    Links und rechts keine Brücke oder Fähre, also bleibt nur die Möglichkeit durch den Fluß/Bach hindurch zu waten. Das ganze
    werden die meisten hier schon zig mal gemacht haben und stellt eine eher geringe Herausforderung dar, zumindest so lange
    das Gewässer nicht tiefer als ca. 1 m ist. Und selbst das kann schon gefährlich werden (Stichwort: Strömung, Untergrund).
    Die größte Gefahr bei fast jeder Furtung ist ja ein Sturz. Man liegt dann im oft eiskalten Bach und mit etwas Pech verliert
    man noch Teile der Ausrüstung oder sogar im schlimmsten Fall einen Totalverlust. Was das bedeuten kann wissen
    wohl die meisten selber. Aber selbst wenn es nicht so extrem ist, es kann ja zb. auch sein das der zu furtende Fluß
    einfach zu tief/zu strömungsreich/zu beit ist um ihn "mal ebend so" zu furten. Der Standartrat in solch einer Situation
    ist dann: "andere Stelle suchen". Was aber wenn es solch eine Stelle nicht gibt? Scotty beam me up?

    Kinder unter 18 Jahren, Haarspalter, Sicherheitsbewusste Wanderer mit schwachem
    Herzen und Versicherungen dürfen ab hier nicht mehr weiter lesen.


    Mein Gedankengang war jetzt, warum bei solchen schweren Furtungen nicht gleich ins Wasser gehen?
    Bevor jetzt jemand 2 cm zeigt und sagt "Sooo kalt ist das Wasser!", das ist schon einer der wichtigsten Punkte bei
    wohl jeder Furtung: die Wassertemperatur und die Auswirkung auf unseren Körper. Beim Durchschwimmen eines Gewässers
    ist man natürlich fast komplett vom kalten Wasser umgeben. Demzufolge muss man hier auch eine andere Technik nutzen
    als wenn man mit Furtsandalen, hochgekrempelten Hosen und Stöcken durch ein Gewässer geht. Hier kommt eigentlich
    nur ein Neopren-Anzug in Trocken- oder Halbtrocken-Ausführung in Frage. Dazu Füßlinge, Kopfhaube und Handschuhe.
    Das ganze allerdings jetzt nicht in Dicken wie sie Taucher verwenden (7-9mm) sondern eher in Surfer bzw. Triathlon-Dicken
    von ca. 2-3 mm. Das man damit nicht stundenlang im kalten Wasser sein kann ist klar! Alles hat seine Grenzen! Trotz allem
    wäre es in Spezialfällen wohl ausreichend. Bleibt noch ein Balastgewicht von ca. 20 Kg das die meisten dabei haben. Das
    ist ja auch bei einem normalem Sturz beim Furten eine große Gefahr, da man es beim schwimmen nicht direkt trägt würde
    die Sturzgefahr wegfallen. Trotz allem muss der Sack mit auf die andere Seite, das geht nur mit 2 Möglichkeiten: Ziehen
    oder vor sich her schieben. Das "Ziehen" wird zb. von Kampfschwimmern gemacht, ihr "Paket" ist über ein Seil am
    Knöchel befestigt. Dabei ist es gewichtsneutral und nicht aufschwimmend. Das vor sich her schieben wird zb. beim US-Militär
    gemacht, dabei wirkt der Sack als Kugelfang und auch Gewehrauflage. Beides ist also machbar und wird auch durchgeführt.
    Auf den ersten Blick würde man wohl vor sich her schieben, nur wenn man etwas drüber nachdenkt dann ist das nur die
    zweitbeste Lösung. Beim schieben hat man weder die Hände frei noch ist es im Normalfall am Körper befestigt (Verlustgefahr).
    Das hinter sich her ziehen hat natürlich etwas von der "Eisenkugel am Fuß".

    So nochmal zusammen fassen:
    • Das ganze ist nichts für kleine Gewässer.
    • Es soll auch kein normales Furten "ersetzen".
    • Es kann sich dabei maximal um echte Spezialfälle handeln.
    • Das ganze erfordert einiges an Ausrüstung (Gewicht und Packmaß).
    • Das ganze würde ein SEHR hohes Risiko beinhalten!
    • Alles ist nur ein Gedankenspiel.


    Das ganze ist eigentlich noch um einiges umfangreicher wenn man sich näher damit befasst. Auch könnte man jetzt ohne
    Probleme ein Szenario erstellen was dafür oder auch dagegen spricht. Man könnte den Bogen sogar bis hin zu rechtlichen
    Fragen spannen wenn man das möchte. Trotz allem denke ich sollte man sich eventuell mal mit der Kernidee befassen, und
    um mehr geht es mir im Moment eigentlich nicht. Weil ich wüsste nicht ob ich sowas jemals wirklich machen würde. Es gibt einfach
    etwas im Menschen das sich Selbsterhaltungstrieb nennt.

    Daher mal meine Frage:

    Was ist von der eigentlichen Kernidee zu halten? (technisches etc. mal außen vor)


    Mit wahnsinnigen Grüßen,
    Torsten...Verrückter vom Dienst.
    28
    Halte ich für nicht machbar.
    3,57%
    1
    Halte ich für absolut möglich.
    25,00%
    7
    Kann man machen, aber nur in absoluten Spezialfällen.
    50,00%
    14
    WAHNSINN !!!
    21,43%
    6
    Geprüfter Tungnaá-Bademeister

  • Aelfstan
    Fuchs
    • 05.06.2006
    • 1287
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

    Naja, das Durchschwimmen von Gewässern finde ich jetzt eigentlich nicht so die völlig verrückte Idee - das könnte, historisch gesehen, sogar schon mal jemand versucht haben... Ein Neoprenanzug ist dafür auch eher nicht nötig, finde ich (natürlich abhängig von Wassertemperatur und zu durchschwimmender Strecke), solange es nicht mehr als ca. 20m zu durchqueren gilt, traue ich mir das bei einer beliebigen Wassertemperatur (wesentlich niedriger als 0 Grad wird's ja nicht) auch ohne Anzug zu.
    Interessanter ist da schon der Gepäcktransport. Hier braucht man wohl eine Art Floß aus Zweigen (in Verbindung mit einer Plane, um alles zusammen zu halten) o.ä., um 20kg sicher rüber zu bringen.
    Jedermannsrecht in ganz Europa!

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    • Gast-Avatar

      #3
      AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

      Wir haben das mal gemacht, aber da war ich auch noch jung und wahnsinnig
      Im Schneesturm, nackt, einer ist mit Rucksack durch, der andere hat mit Seil gesichert.
      Ich denke auf die Art war das eher risikolos (wenn auch sehr sehr kalt), aber alleine und ungesichert würde ich das nicht machen.
      Und der Rucksack schwimmt schon. Muss eben das Wichtigste wirklich dicht eingepackt sein.

      Kommentar


      • Der Waldläufer

        Alter Hase
        • 11.02.2005
        • 2941
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

        Da ist auf jeden Fall der im Vorteil, der eine aufblasbare Isomatte hat!

        Ich denke mal, so ein paar kg würde meine Downmat schon tragen...

        Rucksack drauf (anbinden?!) und mit Beinschlägen anschieben.
        I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."

        Kommentar


        • Ixylon
          Fuchs
          • 13.03.2007
          • 2264
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

          Also ich würde den Rucksack in sowas verpacken. Habe ich bei Flugreisen eh immer mit. Beim Einpacken halt darauf achten, dass möglichst viel Luft drin ist. Das schwimmt dann schon sehr gut.
          FOLKBOAT FOREVER

          Kommentar


          • Rajiv
            Alter Hase
            • 08.07.2005
            • 3187

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

            Ja, klingt erstmal sehr ungewöhnlich.
            Für Europa dürfte es aus meiner Perspektive wohl auch nur für Nordeuropa und einige Gebiete Osteuropas von Belang sein; aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß man dort in eine Situation kommen kann, daß man sich zumindest Gedanken über eine Flußquerung machen muß.
            So verrückt stufe ich ein Flußdurchschwimmen auch nicht ein.
            Meine Mutter ist in den 50er Jahren in Königstein durch die Elbe geschwommen, war damals nicht ungewöhnlich (die Wasserqualität war auch ganz ordentlich), Jugendliche badeten oft in der Elbe und durchschwammen dabei auch oft den Fluß, gibt da ja auch ungefährlichere Gewässer in Deutschland, aber selbstverständlich auch kompliziertere Gewässer.
            Wie immer kommt es auf das Gewässer an. Ein guter Schwimmer kann aber auch einen breiten Strom durchschwimmen, man muß nur dran denken, daß man das andere Ufer ein ganzes Stück weiter stromab erreichen wird. Das angedachte Szenario läßt ja vermuten, daß es kaum andere Gegenstände treibend im Wasser geben wird (Treibgut läßt die Situation in einem anderen Licht erscheinen); deswegen sehe ich das größte Problem bei Strudeln und ähnlichen Dingen, Gefahr dürfte am ehesten herrschen, wenn man gegen im Fluß befindliche Steine stößt (eben durch Strudel/Verwirbelungen beispielsweise). Wenn solche Risiken als zu bewältigen eingeschätzt werden, dann dürfte die physische Verfassung des Schwimmers ausschlaggebend sein, also Kondition (und auch die Schwimmtechnik vielleicht) und Problematik der Unterkühlung; wurde ja schon angesprochen.
            Das ganze Vorhaben ist nix für Laien, aber wer mit Flußdurchschwimmen Erfahrung hat, der dürfte da bei gewisser Übung sicherlich einiges leisten können.

            Rajiv

            OT: Ich bin doch immer wieder verwundert, was sich die Firma mit dem Keks so alles einfallen läßt. Jetzt sollen wohl die Notfallmanager sich vorwiegend schwimmend zum Ort des Geschehens bewegen. Dienstfahrkarten werden eingespart, der Börsenkurs wird sich steil aufwärts bewegen.
            Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
            dann wollt ich jubeln laut,
            mir ist es nicht ums Elfenbein,
            nur um die dicke Haut.

            Kommentar


            • Christine M

              Alter Hase
              • 20.12.2004
              • 4084

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

              Ich denke, dass das durchaus auch gemacht wird - wo es von den Umständen her paßt. Ich erinnere mich an einen Rucksackreview, wo jemand schrieb, dass er mit seinem Rucksack regelmäßig durch einen Fluss schwimmen würde (weshalb ihm die wasserdichtigkeit wichtig war).

              Ob und wie riskant so etwas ist, ist schlichtweg eine Frage der Umstände. Wenn ein Fluss zu viel Strömung hat, um ihn zu durchwaten, und gleichzeitig tief genug zum schwimmen ist, dann ist Schwimmen eventuell der falsche Weg herauszufinden, dass 100m weiter unten ein paar fiese Stromschnellen mit Felsbrocken im Wasser kommen.

              Bei einem nur sehr träge fließenden, nicht zu kalten Gewässer sehe ich das dagegen für einen guten Schwimmer nicht als "sehr hohes Risiko" an. Es sollte z. B. kein Problem sein, an passender Stelle die Lahn zu durchschwimmen. Das Größte Risiko dürfte vermutlich ein Zusammenstoß mit unbedarften Leihbootpaddlern auf Betriebsausflug darstellen.

              Insofern: kann man bei der Abstimmung eigentlich auch alle vier Optionen gleichzeitig ankreuzen?

              Christine
              Zuletzt geändert von Christine M; 15.08.2008, 15:40.

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              • pfadfinder
                Fuchs
                • 14.03.2006
                • 2123

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                Wenn der Rucksackregenschutz durch einen Innensack ersetzt wird, erleichtert das Ganze die Angelegenheit...Bin mit meinem Bach (65l) mal testweise bei uns durch nen Badesee geschwommen...Hatte die Globi-1,25€-Tüte drin.

                LG
                ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

                Kommentar


                • Gast-Avatar

                  #9
                  AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                  Hatte die Globi-1,25€-Tüte drin.
                  Genau so geht das auch gut und einfach

                  Kommentar


                  • Inarijoen Peter
                    Dauerbesucher
                    • 22.07.2008
                    • 764
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                    Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
                    Jeder der in weglosen Gebieten unterwegs ist kennt das Problem: da ist auf einmal ein Fluß.
                    Dann hast Du Dich zuwenig vorbereitet, Karte falsch gelesen oder dich verlaufen. Flüsse sind doch nicht einfach plötzlich da.
                    Das mit dem "schwimmen" habe ich auch gemacht aber nur einmal. Es war im Spätherbst im Norden von Lappland. Ohne fremde Hilfe, hätte ich kein Feuer machen können, denn mein Körper zitterte von der Kälte so stark, dass jedes Zündholz sofort wieder aus ging.

                    Kommentar


                    • Gast-Avatar

                      #11
                      AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                      Dann hast Du Dich zuwenig vorbereitet, Karte falsch gelesen oder dich verlaufen.
                      Das stimmt.
                      Ich würde das im übrigen auch nicht noch mal machen... bei uns stand auf der anderen Seite des Flusses eine Rentierwächterhütte die offen und schon geheizt war

                      Kommentar


                      • moose
                        Gerne im Forum
                        • 12.07.2006
                        • 78

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                        furten schwimmend zu machen geht in polen, deutschland, und anderen warmen gefilden, im norden ist das spannender selbstmord. ich bin da oben im norden jedes jahr und abends vorm zu bett gehen bad ich im see (rogen, und seen drum rum, pitea etc alles ab August). da spring ich dann nackt rein und teste wie weit ich komme. so 10 meter weg vom ufer ist schon spitze, ohne strömung versteht sich, 10 meter zurück. fühle mich dann erfrischt und sauber. im zelt läuft der ofen bereits auf hochtouren. abtrocknen tut der wind und ein dünnes tüchlein, dann bin ich dann sicher reif fürs zelt. dauert 20 minuten bis ich wieder zurechnungsfähig bin. am ende der tour schaffe ich mehr, sagen wir 20 meter hin 20 meter, selten 30 meter, auf 40 hab ich noch nicht geschafft. ich bin halt ein weichei.

                        also mein vorschlag, besser nicht schwimmen, am fluss hochlaufen und furt suchen. getreu nach dem motto: der weg ist das ziel.

                        moos
                        Zuletzt geändert von moose; 15.08.2008, 20:56. Grund: p.s hab für wahnsinn gestimmt
                        IMBUSH

                        Kommentar


                        • stoeps
                          Dauerbesucher
                          • 03.07.2007
                          • 537

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                          Wahrscheinlich findet Ihr, dass es nicht wirklich hierher passt, aber ich musste spontan an ein (halbes) Kapitel bei Heinz Helfgens [1] Buch denken:

                          Da schwimmt er notgedrungen (kurz zuvor ist er beschossen worden) mehrere Stunden im Irawandi – nachts und bei Nebel. Sein Fahrrad und Gepäck versuchte er eingeschlagen ins Zelt mithilfe mehrerer aufgepumpter Ersatzschläuche auf dem Wasser zu halten. Das gelang nur bedingt: Das ganze hatte gerade genug Auftrieb, um zu schweben (20cm unter der Oberfläche).

                          OT: Überhaupt ist das eine Reise, die man so wohl heute nicht mehr würde oder könnte (?)


                          stoeps

                          [1] Helfgen, Heinz: Ich radle um die Welt. Bielefeld 1988, hier S.249 ff
                          „The world's big and I want to have a good look at it before it gets dark.”
                          ― John Muir

                          Kommentar


                          • Snuffy

                            Alter Hase
                            • 15.07.2003
                            • 3708
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                            Solange keine allzu starke Strömung besteht sehe ich darin kein allzu großes Problem. Alles Ausziehen bis auf Gore/Membranzeugs und (U- Wäsche). Zügig durch, auf der anderen Seite U Wäsche wechseln warmes Zeugs an und dann weitermarschieren und wieder auf Temperaturen zu kommen. Sieht man Lars Monsen und genauso würde ich es auch machen.
                            Sicher erfordert das etwas Selbstüberwindung und überlegtes handeln, aber auf jeden Fall möglich.
                            Das man zu zweit sein sollte und sich vll noch gegenseitig sichert ist eine andere Sache ;)



                            Snuffy
                            Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
                            dann weene keene Träne.
                            Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
                            und baum'le mit die Beene.


                            Kommentar


                            • Inarijoen Peter
                              Dauerbesucher
                              • 22.07.2008
                              • 764
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                              @Snuffy, da schlage ich vor, probier es einfach mal aus. Nimm irgend ein Gewässer im Winter in Deiner Umgebung und schwimm mal paar Meter bei 6-8 Grad und zwar nur in U-Wäsche. Rucksack nicht vergessen.

                              Kommentar


                              • Snuffy

                                Alter Hase
                                • 15.07.2003
                                • 3708
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                                Also im September bin ich schon öfters in Lappland baden gewesen, wobei bei gutem und windstillen Wetter. Dabei habe ich halt gemerkt das ein Schlüpper und auch Handschuhe/Socken ganz angenehm sein können, da man da schnell auskühlt. Ansonsten geht es aber. Das danach rauskommen war dann unangenehmer
                                Zum Anfang hat man eher Angst das was passieren könnte, aber nach ein paar mal weiß man das es alles halb so wild ist. Ruhig Blut und alles wird gut.

                                Snuffy
                                Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
                                dann weene keene Träne.
                                Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
                                und baum'le mit die Beene.


                                Kommentar


                                • Inarijoen Peter
                                  Dauerbesucher
                                  • 22.07.2008
                                  • 764
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                                  #17
                                  AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                                  Ich gebe Dir den Titel Iron Man
                                  Entschuldige, dass ich Dich für eine Frau gehalten habe. Wer ist auf dem Avatar?
                                  Zuletzt geändert von Inarijoen Peter; 15.08.2008, 23:30.

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                                  • treasure
                                    Erfahren
                                    • 11.11.2007
                                    • 129
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                                    #18
                                    AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                                    Jetzt ist Snuffy nicht nur eine Frau, nein, er ist viele Frauen
                                    The difference between try and triumph is a little umph.

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                                    • Christine M

                                      Alter Hase
                                      • 20.12.2004
                                      • 4084

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                                      Zitat von Järven Beitrag anzeigen
                                      ... bei uns stand auf der anderen Seite des Flusses eine Rentierwächterhütte die offen und schon geheizt war
                                      Was tut man nicht alles für einen Platz in der warmen Hütte.

                                      Christine

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                                      • Gast-Avatar

                                        #20
                                        AW: Gedankenspiel: Extrem-Furten

                                        Was tut man nicht alles für einen Platz in der warmen Hütte.
                                        genau... da war ich 17, es war Juli, Schneesturm, kein Goretex (gab es schon aber...$$$$), alles nass und kalt, der Schlaf(f)sack...naja...

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