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kann mireiner weiter helfen möchte nur zu fuss dur alaska oder kanada ab oktober welche region ist da am besten und was muss mann dabei haben und was is erlabt und was nicht und wie ist das wetter
danke
OT: was glaubst Du wie groß die Motivation für die Leute hier ist, Dir auf so eine Frage zu antworten? Kein Hallo, kein Punkt, kein Komma. Ein Forum ist doch keine Maschine, in die man seine Wünsche reinschreibt und schon kommt die passende Antwort raus...
Vielleicht solltest Du zuerst ein paar eigene Recherchen vornehmen, das von Dir beschriebene Gebiet ist ja nicht gerade klein. Danach kann Dir vermutlich auch der ein oder andere mehr dazu sagen.
Alaska ab Oktober?
Hmm das könnte etwas kühl und vor allem schon weiß werden.
Auch Kanada wäre um die Zeit wohl schon in einigen Gebieten relativ frisch. Wärend in Vancouver die Leute noch
ihren "Indian Summer" genießen sitzt man in Inuvik schon mit dem Glühwein am Kamin.
Am besten einige Klimadiagramme studieren (auch auf Niederschläge): >>> KLick! <<<
Dann sich klar werden wo man überhaupt hin möchte und wie man das in welchem Zeitrahmen durchführen will.
Dann wird man dir auch helfen können.
Hi Moose.Der tote Junge hieß Chris Mc Candles.Wenn mich nicht alles täuscht hatt Krakauer recherchiert und dann die story geschrieben.Ich glaube nicht das der Junge verrückt war,er war eher ein Fantast.Aber gekillt hat es ihn genauso.
Ich glaube das Joker etwas eingedieselt war,aber wenn es ihm Ernst ist,natürlich nicht zu der angegebenen Jahreszeit,wird er sich schon wieder melden.Nach 40 Jahren da oben ist genug an Infos,Tips,Adressen und Karten vorhanden.Bloß,ein nettes kleines "Bitte" öffnet nicht nur meine Türen.
Gruß Cody
P.S.Deine Öfen haben mir eine schlaflose Nacht gebracht.Ich fürchte Du schuldest mir drei 0,5er Bud
Nein Moose.Ich habe gemeint das wenn Joker sich wieder rühren sollte und ein dezentes Bitte losläßt würde ihm sicher jeder helfen.
Aber ich wollte Dich etwas anderes fragen.Als ich vor Jahren das von Chris hörte,ich weiß nicht,steckt nicht in jeden von uns ein kleiner Chris? Irgendwo ganz tief drinnen?
Etwas realistischer denkend als er...aber doch? Irgendwie? Laufen wir nicht alle hinter etwas her? Versuchen diesen unmöglichen Traum zu träumen.Als diese Geschichte in Alaska bekannt wurde,polarisierten sich die Meinungen von verrückt bis mutig.Da war keine Grauzone.Beides ist gefährlich.Ich denke oft an diesen Jungen und frage mich,was er wirklich da draußen wollte und wer er wirklich war.Tief in sich selbst.
Bevor er von Fairbanks aufbrach,sagte er auf der Post "schickt jeden Brief zurück" Wußte,oder ahnte er das er das nicht überleben wird? Aber er zog es trotzdem durch.Vieleicht hast Du recht und er war verrückt.Oder er war ein
unglaublich zäher Schweinehund.Beides ist schlecht.Beides tötet.Diese Dualität,war das nicht Jung? Wie auch immer.Cody.
keiner weiss was da wirklich passiert ist, aber das was rüberkommt klingt halt psychopathologisch. Der war schon zu lange unterwegs um nicht genug Erfahrung zu haben bezüglich möglicher Gefahren. Und er hätte sich auch vor Ort schlau machen können, falls er das gewollt hätte. Viele unbeantwortete Fragen. Ich hab letztendlich das gleiche wie er gemacht, war vorher auch nicht in alaska - und habs mit ein wenig Glück und Verstand gut überlebt - 16 Monate lang und blauäugig bin ich allemal losgezogen. Guck Tagebuchauszug (lass ich mal hier für ne Woche stehen), man kann schon ein bisschen verrückt sein, aber nicht zu viel eben
Donnerstag 7. Juni 79
Um 16:00 Ortszeit setzt die Maschine auf dem Seattle Airport auf.
Schlange an der Passkontrolle. »Purpose of visit in the USA?«, will der Officer wissen.
»Holiday !«, antworte ich bescheiden.
»Name and adress in the US?«, fragt er weiter.
»ALASKA «, antworte ich stolz.
»Adress, town, street etc?«, will er jetzt genau wissen.
»Alaska, hab ich doch schon gesagt, habe keine Adresse. Will in den bush fliegen, und dann sehe ich weiter«, antworte ich selbstsicher.
»Who will fly you?«, will er jetzt genau erfahren und da wird’s jetzt eng, merke ich langsam.
»I don’t know. I’m gonna look for somebody, who suits me fine!«, könnte ich etwas forsch geantwortet haben, als die die Beamtin und die Warteschlange hinter mir ungeduldig werden.
Mit der Frage »how long will you stay in Alaska?« naht das Ende meines Abenteuers, bevor es beginnen kann.
»One Year, mindestens«, flüstere ich über den Tresen.
»WHAT, HOW LONG?«, und damit packt Sie meine Papiere in einen Ordner und überreicht mich der Einwanderungsbehörde.
Wie viel Geld ich mit hätte, wollen die wissen. Ich versichere der Beamtin, daß ich kein Geld bräuchte, sicherheitshalber aber 7000$ mit hätte. Nach einer Stunde kommt eine schwarze, ziemlich dicke, schwer bewaffnete und gemütliche und freundlich grinsende Beamtin auf mich zu:
»You are that guy, who wants to stay one year in the boonies?«. »Shure Mam«, bin ich jetzt wieder zuversichtlicher. Sie drückt mir ohne weitere Fragen meine Stempel in den Pass und meint wie ein Speckeimer grinsend:
»You get yourself a big gun in Anchorage, son and You better look for a fat Eskimo woman to keep you warm in the winter«
Um 21:00 verlasse ich das Flugzeug der Alaska Airlines auf dem Anchorage International Airport.
das wird ein langer thread ich guck mal ob ich ein blog mache und verlinke dann, ich hab praktisch jeden tag aufgezeichnet, so gings dann weiter
Ein Taxi bringt mich zu einem Motel direkt am Lake Hood, dem größten Wassersportflughafen in Alaska. Im Trophäenraum setze ich mich an die Bar, mit der Absicht, mit irgendjemandem ins Gespräch zu kommen. Nach dem Motto „jeder Alaskaner ist ein Jäger“. Neben mir sitzt ein Berg von Mensch und arbeitet sich durch einen Berg von Salat. Der Kellner fragt mich nach meinen Wünschen und da mir nichts Besseres einfällt: „I guess I take that same salad as the gentleman on my right hand”. Der grinst mich an. „mighty good salad, son”. Nach fünf Minuten weiß er, was ich in Alaska vor habe. Well son you gottta ask that guy over there. It´s Walker, Ron Walker his Name”. Ron schreibt mir die Nummer seines Bruders auf.
Rons Bruder ist Postflieger.
Freitag, 8. Juni 79 – wegen groben Unfugs
Der Bruder ist nicht zu Hause, die Frau schreibt meine Adresse auf. Die Nacht im Motel kostet mich 42 $ ohne Frühstück und ich will so schnell wie möglich in den Busch. Es dauert nicht lange und ich merke, daß ohne Auto kein Fortkommen ist. Der Flughafen liegt mitten im Busch - gefühlt, das Motel liegt mitten im Busch und wo Anchorange liegt habe ich auch noch nicht herausgefunden. Lake Hood ist nicht weit weg vom Motel und im Aviation-Motors (Flugzeugvermietung) erzähle ich dem Submanager meine Geschichte. Der kann mir nicht helfen und der Jagdführer, den er anruft, will wohl nicht helfen. Immerhin rät man mir, Fish & Wildlife anzusprechen (Staats Wild Polizei), die sind mir jedoch suspekt.
Wenn die von meinem Vorhaben erfahren, könnten sie mich wieder nach Hause schicken – wegen groben Unfugs. Schließlich lande ich in einem Bogensportgeschäft. Jim Baker ist der Besitzer, den ich um 11:00 aus dem Bett läute. Jetzt läuft die Sache. Jim ist Bogenjäger und fliegt selbst. Er kommt sofort runter, zeigt mir sein Geschäft, das er selbst aufgebaut hat und seine zwei Neufundländer. Die schlabbern mir übers Gesicht. Pfui Teufel!
Jim macht seinen Laden dicht, um mich in Anchorange herrumzuführen bzw fahren, den hier läuft kein Mensch zu Fuß. Wir besuchen Buschpiloten, wälzen Flugkarten, bis ein knoblauchkauender Buschpilot den für mich rettenden Einfall hat. Da gäbe es einen, vor Jahren aus Europa, wahrscheinlich Italien oder Österreich ausgewandert. Auf dem Rückweg zum Laden essen wir irgendwo Mexikanisch. Ich stelle meine Ausrüstung zusammen (Jim baut den Bogen so wie ich ihn haben will), mache ein paar Probeschüsse, dann rufen wir den Big Game Guide an. Stunden später fliege ich mit einer Beaver (Ketchum Air Service) in die Wildnis. Kein Mensch da. Ron, der Pilot, feuert seine .357 ab und 20 Minuten später kommen zwei Mann naßgeschwitzt und keuchend angerannt. Max und Gary. Moskitos freuen sich inzwischen über mein Blut. Ich habe einen Brief für Max.
schau mal hier: http://forum.outdoorseiten.net/showt...ghlight=Alaska
Ist zwar ein Reisebericht über ne Kajaktour, aber der Gutste hat auch einiges an Touren zu Fuß unternommen.
Und sagenhaft schöne Bilder.
Außerdem kannst du über die erweiterte Suche gehen und mal "Alaska" eingeben bzw. verfeinern.
Dann erscheint schon einiges hier aus dem Forum an Infos für dich.
Ansonsten stell mal ein paar konkretere Fragen, damit spezieller geantwortet werden kann von den Mimosen *augenzinker* (nicht bös sein, ist n scherzhafter!!!).
@ moose:
Klasse Kurzberichte *daumennachobenzeig*
Wann kommt mehr????
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