Reiseberichte - Anfängerfehler (Tipps&Tricks für Bericht

[la_kaza]

guten abend allerseits

ich würde supergern nach unserem trip ein paar leuten ( auch hier im forum) einen reisebericht darbieten können nun mag es komisch sein zu fragen was für tipps ihr habt aber ich denke es kann doch sein das auch ihr sozusagen im laufe der touren (oder danach wenns zu spät ist) gemerkt habt "hätt ich doch bloß..."

... stift eingepackt
... den block nicht vergessen
... ein system gehabt um die fotos später zuordnen zu können
...
...
...



also, bin gespannt auf eure erfahrungen

[DocViper]

bei der digicam das richtige systemdatum eingestellt. dazu noch notizen zum tag machen. wenn du nicht ein jahr wartest kriegt du hin was wo war...

joe

[Simon]

Finde auch am Wichtigsten bei allen! Teilnehmern die Datumseinstellung der Digicam zu überprüfen (nicht nur fragen obs passt). Bei uns ist immer einer der nicht auf Winterzeit umgestellt hat oder irgendwie sonst eine falsche Zeit eingestellt hat. Das sortieren wird dann gerade bei vielen Fotos immer lästig.
Gruas
Simon

[Tomscout]

"hätt ich doch bloß..."

- nicht soviel eingepackt (aber der Rucksack war ja noch nicht voll )
- ein zweites Feuerzeug mitgenommen
- ein Allzeit-Bereit-Päckchen dabei (Stück Schnur, Sicherheitsnadeln, Nähzeug, etwas Panzerband etc)

[Flachlandtiroler]

Disclaimer: Du bist Dir bewußt, wenn Du mit Ansage hier auf Tour ziehst, wird Dir unterwegs die Angst vor der Blamage in den Knochen sitzen Durchziehen der Tour mit Gewalt, ja nicht ohne Gipfel wiederkommen, bloß nix vergessen...

Ich kann nur raten Deine Tour in erster Linie zu Deinem persönlichen Vergnügen zu unternehmen und sich in keinster Weise unter Druck zu setzen.

Gruß, Martin

[la_kaza]

hallo martin, klaro machen wir die tour zu allererst mal zu unserem vergnügen, wär ja noch schöner wenn dem nich so wäre

aber sowas wie z.b. zeiteinstellung wäre mir völlig abhanden obwohl ich selbigen ärger selbst schon öfter hatte (xhundert fotos und 30% keine ahnung wo was war ...)

also, nene und überhaupt....ick lass mir doch nich unter druck setzen im urlaub

[Juniper]

Um nach einer Tour nicht im Foto-Chaos zu versinken, versuche ich unterwegs immer mal wieder Schilder zu fotografieren.
Das können Ortseingangs- oder Bahnhofsschilder sein, Informationstafeln, Wegweiser, ...

Wenn man nicht in der totalen Pampa unterweg ist, klappt das ganz gut und wenn ich später die Bilder auf den Computer lade, habe ich sozusagen eine ungefähre "Beschriftung" schon mit dabei. Damit kann ich auch später noch die Tour gut nachvollziehen.

Das ist jetzt zwar kein genialer Tip, aber mir hilft es definitiv

Ansonsten habe ich meistens ein mehr oder weniger kleines Büchlein dabei, das als mein Reisetagebuch fungiert.
Bei längeren Fahrten klebe ich da zum Teil auch Fahrkarten, Bilder und andere Erinnerungen hinein oder lass mir von liebgewonnen Menschen was eintragen.
Das ist dann natürlich nur für mich, kann aber auch als Vorlage für einen "öffentlichen" Reisebericht dienen.
Wenn ich wenig Zeit habe, kommen nur die absoluten "Fakten" ins Buch, mit etwas mehr Ruhe werde ich aber auch gefühlsduselig und schreibe ausführlicher, was mich in dem Moment gerade beschäftigt - und das ist später auch am schönsten zu lesen

[Werner Hohn]

Re: Reiseberichte - Anfängerfehler (Tipps&Tricks für Ber

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... stift eingepackt
... den block nicht vergessen

Kannst du vergessen. Für Aufzeichnungen am Abend ok. Ansonsten hängt es dir schnell zum Hals raus. Bei Regen unbrauchbar. Besser: MP3-Player mit Sprachaufzeichnung. Nach der Tour sacken lassen. Was nach einigen Tagen immer noch "brauchbar" ist bildet dann die Grundlage für den Reisebericht. Bilder und Wanderkarten helfen bei der Erinnerung.

... ein system gehabt um die fotos später zuordnen zu können

Wie Juniper. Meine Frau fragt schon lange nicht mehr nach dem Sinn dieser Bilder (Ortschilder, Wegmarkierungen, Straßenschilder, usw.) - solange ich keine Papierabzüge davon bestelle.

Werner

[Fjaellraev]

Bei mir ist die Grundlage natürlich mein Tourtagebuch, das leider nicht immer am gleichen Tag geschrieben wird. Auch wenn da oft nicht alles drinsteht, dient es mir doch als Gedankenstütze um auch Erinnerungen die nur im Kopf herumschwirren wieder hervorzuholen.
Das Problem mit der Zeiteinstellung auf der Kamera habe ich bei meiner 40 Jahre alten Spiegelreflex natürlich nicht :wink: . Aber das Problem der Bildzuordnung kenne ich nur gar zu gut, aber bei vielen Bildern weiss ich zumindest ungefähr wo es war und kann dann die dazwischen liegenden mit Hilfe der Karte einsortieren.

Gruss
Henning
(der endlich mal wieder an seinem Bericht weiter tippen sollte...)

[Onkel Tom]

Bei Mir ist's eigentlich immer so, daß meine Frau das Tagebuch auf Tour führt/schreibt, und ich dann halt noch zusätzlich als Gedankenstütze, bzw. Berater fungiere... Hat bei uns bisher immer sehr gut funktioniert - das Tagebuch wird aber auch täglich(abends im Zelt) geschrieben. Das mit dem Schilder fotografieren handhaben wir auch so - ist manchmal ganz hilfreich...

(der endlich mal wieder an seinem Bericht weiter tippen sollte...)

OT: Oja, stimmt, warte schon drauf...
Gruß
TOM