Mein Problem mit dem NST ist, dass mir schon vom Angucken des Wegs von Sylt bis Kiel die Füße vom vielen Asphalt wehtun. Nord-Süd ist einfach Schxxxe in DE, weil es in der Richtung keine natürliche topographische Führungslinie gibt (analog zu Appalachen, Pazifikkamm). Jeder Nord-Süd-Trail ist daher beliebig, und jeder muss durch die Mühen der nordwestdeutschen Tiefebene mit intensiver Landwirtschaft, dichter Besiedlung und kaum naturnahen Wegen (ich rechne großzügig schon geschotterte Forstautobahnen dazu).
West-Ost gäb es eine solche Führungslinie: Hunsrück-Taunus-Thüringer Wald-Vogtland-Erzgebirge-Elbsandstein-Zittauer Gebirge. Wären aber "nur" rund 1000 km. Wer ein bisschen mehr Witz will, nimmt "Deutschland von A(achen) bis Z(ittau)", das funktioniert auch (statt Hunsrück die Eifel+Westerwald). Mal grob zusammengeklickt knapp 1000 km und keine einzige Großstadt, durch die man durchlatschen muss. (https://de.mapy.cz/s/bazulojeru)
Ein Bekannter hat sich eine Route von Kap Arkona nach Basel gebastelt. Selbst das erscheint mir noch attraktiv, weil es im Nordosten noch viele nicht asphaltierte Wirtschaftswege gibt.
Aber Nord-Süd ... halte ich für eine Kopfgeburt. Absolut unsexy.
West-Ost gäb es eine solche Führungslinie: Hunsrück-Taunus-Thüringer Wald-Vogtland-Erzgebirge-Elbsandstein-Zittauer Gebirge. Wären aber "nur" rund 1000 km. Wer ein bisschen mehr Witz will, nimmt "Deutschland von A(achen) bis Z(ittau)", das funktioniert auch (statt Hunsrück die Eifel+Westerwald). Mal grob zusammengeklickt knapp 1000 km und keine einzige Großstadt, durch die man durchlatschen muss. (https://de.mapy.cz/s/bazulojeru)
Ein Bekannter hat sich eine Route von Kap Arkona nach Basel gebastelt. Selbst das erscheint mir noch attraktiv, weil es im Nordosten noch viele nicht asphaltierte Wirtschaftswege gibt.
Aber Nord-Süd ... halte ich für eine Kopfgeburt. Absolut unsexy.

- vom religiösen Standpunkt doch eh' keine schlechte Lösung, oder?!)
), recht viel Schnee, sehr viele nicht grüne Bäume und erstaunlich sehr(!) wenig trail family. Es gibt natürlich grandiose Landschaften, zum Schluss hin (er wandert in Richtung Norden) vor allem für alle, die Gesteinsschichten und Berge gucken mögen, aber teilweise gibt es 20er-meilenlang nur kniehohe Kleinbüsche und gerade Wege zum weit entfernten Horizont, sodass einem der Sigwardsweg vergleichsweise richtig aufregend vorkommt
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