Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

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    • 18.04.2008
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    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    OT:
    Zitat von Scrat79 Beitrag anzeigen
    Egal.
    Alleine deine Signatur hier ist schwerer als das UL-Maximalgewicht!
    Grüne Schrankwand. Tss.
    Die ist gar nicht soooo schwer. 2,3kg (ohne Seitentaschen) für 90 Liter bei akzeptablem Tragekomfort bis 25kg und ausreichend Dauerfestigkeit für sächsischen Sandstein, Easyjet, Deutsche Bahn und tschechischen Fernbus sind schwer zu toppen.
    Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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    • leoBart
      Gerne im Forum
      • 18.12.2017
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      • Meine Reisen

      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

      @lina,

      da hast du aber "sehr gezielt" viele übersehen

      MatthiaK, GT, usw.

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      • Lobo

        Vorstand
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        • 27.08.2008
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        • Meine Reisen

        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

        Nochmal die Sache mit dem Geld:

        Es behauptet ja niemand dass UL-Ausrüstung (Definition sei mal dahingestellt) teurer ist als "herkömmliche" Ausrüstung. Aber man benötigt mehr davon. Nach alle dem was ich hier verstanden habe komme ich mit einem Rucksack, einem Schlafsack einem Kocher und einem Zelt eben nicht aus wenn ich "UL sein will". Außer man macht nur extrem vergleichbare Dinge, dann kommt man vermutlich mit einem Setup aus. Wenn ich aber heute eine Wanderwoche auf Kreta mache, im Juni dann übers Wochenende in den Harz verschwinde, und im Herbst eine 2 wöchige Tour durch den Rondane NLP mache dann wird es schwierig mit einem Zelt, einem Kocher und einem Rucksack.

        Andere orientieren sich daran, dass ihre Ausrüstung möglichst vielseitig einsetzbar ist. Das bedeutet dann natürlich dass sie häufig "oversized" ist (wie es so schön neudeutsch heißt ), und damit nicht mehr UL. Das ist ja kein Problem, diese Leute habe eben andere Prioritäten.

        Mal ein kurzer Vergleich zu meinem anderen Hobby, der Angelei.
        Es gibt Allround-Ruten zum Angeln, die können nichts besonders gut, sind aber recht universell einsetzbar. "Extreme" Dinge gehen damit nicht z.B. Fliegenfischen oder Brandungsangeln. Aber auf die meisten Süsswasserfische kann man damit angeln.
        Jetzt komme ich daher, der für jede Fischart mindestens 2 oder 3 Ruten hat, zum Teil selbstgebaute. Die Forellenrute unterscheidet sich mehr oder weniger deutlich von der Zanderrute. Die Karpfenrute ist nicht vergleichbar mit meiner Hochseerute etc. Von den Rollen ganz zu schweigen!

        Dann sagt derjenige welcher mit 1 Allroundrute und 1 Rolle zufrieden ist: "Das kostet mir zu viel Geld das brauche ich nicht!"
        Es wäre von mir doch vermessen zu antworten dass das Quatsch sei, denn schließlich kostet seine Allroundrute nicht weniger Geld als meine Forellenrute. Dieses Argument zieht nur wenn ich ausschließlich auf Forellen fischen würde, tue ich das nicht und will spezialisierte Ausrüstung, dann geht's ins Geld.

        Ich hoffe ich konnte mit dem Vergleich klar machen was ich meine.

        Grüße
        Thomas

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        • leoBart
          Gerne im Forum
          • 18.12.2017
          • 86
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          AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

          @lobo,

          finde ich exakt getroffen.

          Du wechselst pro Projekt die Halbe oder mehr Ausrüstung (ist dann meisten eh hin)

          Ein 180 gr. Pack ist halt nicht wirklich robust

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          • lina
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            • 12.07.2008
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            AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

            Zitat von leoBart Beitrag anzeigen
            @lina,

            da hast du aber "sehr gezielt" viele übersehen

            MatthiaK, GT, usw.
            Nö, hab ich nicht, denn MatthiasK und GT würden sich – als TULF-Schreiber und auch so – wahrscheinlich von vorneherein als ULer bezeichnen. Ich möchte aber das BW von den Langstreckenwanderern wissen, die sich nicht explizit als ULer bezeichnen (siehe Anmerkung in Klammern):

            Zitat von lina Beitrag anzeigen
            Mal eine Frage an Werner Hohn: Du machst ja vorwiegend Langstrecke. In welchem Bereich bewegt sich Dein baseweight?

            Selbe Frage an Libertist, BernieHH, danobaja (und wer hier außerdem noch Langstrecke wandert und sich nicht von vorneherein als ULer bezeichnet).
            Alle habe ich natürlich spontan nicht erwischt (ich kenne auch nicht sämtliche Reiseberichte hier), Zwimon fehlt beispielsweise noch, HAL eventuell (je nachdem – würdest Du Dich als ULer definieren, HAL?), etc.


            -

            Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
            es ist aber wichtig zu wissen, ... ... für welche klimazone, jahreszeit, etc.
            Übliche Touren von Frühjahr bis Herbst wie hier definiert: https://www.ultraleicht-trekking.com...-trekking-r39/

            Langstrecke: mehr als 30 Tage
            Zuletzt geändert von lina; 09.01.2018, 16:02.

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            • Sarekmaniac
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              • 19.11.2008
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              • Meine Reisen

              AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

              Zitat von SouthWest Beitrag anzeigen
              Oh mann ... Der Profi-Provokateur schon wieder ... Schau zB mal hier (hatten wir hier schon zitiert):

              https://backpackinglight.com/wp-cont...ompilation.pdf

              Viel Spass.
              Nur der Ordnung halber, gerade weil es schon mehrfach zitiert wurde:

              Es waren am Ende keine 1000 autarken km, sondern 850 (die Aktion wurde vorzeitig in Anaktuvuk Pass beendet). Und dies nur für zwei der drei Teilnehmer. Ryan Jordan musste sich bereits nach einem Viertel der Strecke ausfliegen lassen, weil er sich den Fuß vertreten hatte.
              Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
              (@neural_meduza)

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              • Benzodiazepin
                Fuchs
                • 12.03.2012
                • 1322
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                AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                @lobo's beitrag:
                klar, damit hast du recht. für "wahres" ul braucht man sozusagen mehrere sets an ausrüstung. und diese ausrüstung hält zum teil auch nicht so lange wie andere ausrüstung. was aber auch stimmt: ein tarp kostet bissel weniger als ein zelt mit vergleichbarer qualität. kauft man mit augenmerk auf ul ein, dann kauft man nicht viel tüdelkram. wenn ich da manchmal sehe, was es alles zu kaufen gibt (und was folglich auch gekauft wird, sonst würd's bald mal aus dem laden verschwinden), dann kann man so auch ziemlich viel geld verlochen. eine lampe fürs camp, ausziehbar, mit akku etc. warum nicht einfach einen kleinen, durchsichtigen packsack über die stirnlampe? kostet weniger, gibt das selbe bei weniger gewicht.
                alles in allem glaube ich ja auch, dass man mehr geld ausgibt, wenn man gewichtsoptimiert unterwegs ist. aber es ist nicht so viel mehr, wie viele meinen.
                experience is simply the name we give to our mistakes

                meine reiseberichte

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                • Lobo

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                  • 27.08.2008
                  • 6497
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                  • Meine Reisen

                  AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                  Natürlich gibt es auch saugute Lösungen. Z.B. mein Kochsetup ist extrem leicht geworden und würde vermutlich sogar als UL durchgehen.
                  Weglassen ist auch super und kostet nix, früher war ich mit Wechselwäsche für jeden tag unterwegs.
                  Beim Zelt und Schlafsack bin ich zur Zeit noch UH unterwegs, aber solange das Zeug hält wird es nicht (durch leichteres) ersetzt.

                  Ich freue mich immer über MYOG-Sachen und auch über leichte Ausrüstung über die hier berichtet wird. Was ich für nutzbar halte übernehme ich, anderes behalte ich im Hinterkopf für die nächste Neuanschaffung.
                  Damit hinke ich dem "State of the Art" eben oft hinterher. Who cares?

                  P.S. Die 3D Maglite geht auch nicht mehr mit auf Tour.

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                  • martinfarrent
                    Erfahren
                    • 20.11.2013
                    • 109
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                    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                    Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
                    radfahren: da ist ul (genauer: gewichtsreduktion) gemäss meiner erfahrung einfach weniger wichtig.
                    Kommt drauf an.

                    Auf dem Reiserad (Straße) magst du halbwegs recht haben.

                    Beim Bikepacking mit dem MTB ist UL (und auch kleines Packmaß) aber ganz eklatant wichtig. Es gibt (auf echten Single Trails) praktisch gar keine Bikepacker, die nicht UL unterwegs sind.

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                    • Benzodiazepin
                      Fuchs
                      • 12.03.2012
                      • 1322
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                      stimmt natürlich, martin.
                      experience is simply the name we give to our mistakes

                      meine reiseberichte

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                      • SouthWest
                        Erfahren
                        • 28.03.2013
                        • 373
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                        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                        Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
                        Nochmal die Sache mit dem Geld:

                        ...
                        Wenn ich aber heute eine Wanderwoche auf Kreta mache, im Juni dann übers Wochenende in den Harz verschwinde, und im Herbst eine 2 wöchige Tour durch den Rondane NLP mache dann wird es schwierig mit einem Zelt, einem Kocher und einem Rucksack.
                        Theoretisch kann man mit einer Grundausstattung all dies machen, wenn man will. Die fehlende Isolation des Schafsacks für die Norwegentour kann man unter Umständen mit einer Daunen- oder Kunstfaserjacke, -hose und -socken wettmachen. Das ist auch noch Multi-Use, denn so kann man nachts warm angezogen noch Polarlichter fotografieren. Ein UL Rucksack hat oft einen Rollverschluss, so dass sich ein 55L Rucksack für die Harz-Tour verkleinern lässt. Das Innenzelt lässt man in Norwegen daheim weil es dort im Herbst keine Viecher mehr gibt. Das ganze ist dann nur knapp UL, weil es eigentlich noch leichter ginge wenn man mehr Geld für mehr Ausrüstung ausgäbe. Aber trotzdem unter 5 kg.

                        In der Praxis haben aber die meisten hier im Forum doch eh einen kleinen Ausrüstungsschrank, oder? Rucksack- und Kocher-Sammler bitte die Hand hoch!

                        Ich habe 3 Rucksäcke (25L, 40L und 55L), 1 Quilt und 2 Zelte (1 Solomid und ein 2er Zelt). Ein zweiter Quilt wäre für bestimmte Touren praktisch, die ich aber im Moment nicht mache.

                        Man kann die Sachen im übrigen natürlich auch tauschen, gebraucht kaufen, oder selber machen (MYOG). Oder/und wieder verkaufen.
                        Zuletzt geändert von SouthWest; 09.01.2018, 16:15.

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                        • danobaja
                          Alter Hase
                          • 27.02.2016
                          • 3287
                          • Privat

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                          AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                          Zitat von lina Beitrag anzeigen
                          Mal eine Frage an Werner Hohn: Du machst ja vorwiegend Langstrecke. In welchem Bereich bewegt sich Dein baseweight?

                          Selbe Frage an Libertist, BernieHH, danobaja (und wer hier außerdem noch Langstrecke wandert und sich nicht von vorneherein als ULer bezeichnet).
                          das hängt komplett ab von dem was ich mache und welche jahreszeit ist. 3-4 tage wandern im herbst incl essen und fotozeug. <10, aber nicht viel. kommt auch drauf an ob mit hund oder ohne. wenn ich den dabei hab brauch ich den 2l topf zum nudeln kochen und den dragonfly mit flasche, ne extra schaummatte und den wärmeren schlafsack weil ich den dann als decke über die frostbeule und mich werfe. brauch ne lampe und was zum lesen im winter. anstatt 800g notch kommt das 1,5 kilo lightghouse mit.

                          über nacht im sommer. neo air und quilt untern arm geklemmt, fertig. evtl. ne tarp. im winter alleine über nacht. passt alles in den 50l osprey. geschätzt bissl über 10. mit hund tendenz gegen 15, wobei er früher locker die5 kilo selber getragen hat. jetzt bekommt er nur noch nen rucksack (fürs ego, der ist angepisst wenn er nicht tragen darf) mit fast nix drin. lässt sich echt schwer sagen. ich müsst mal ne komplette winterausrüstung ohne eseen wiegen gehen.

                          sind einfach zuviele variablen dabei.
                          danobaja
                          __________________
                          resist much, obey little!

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                          • Werner Hohn
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                            Liebt das Forum
                            • 05.08.2005
                            • 10870
                            • Privat

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                            AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                            Zitat von lina Beitrag anzeigen
                            Mal eine Frage an Werner Hohn: Du machst ja vorwiegend Langstrecke. In welchem Bereich bewegt sich Dein baseweight?

                            Selbe Frage an Libertist, BernieHH, danobaja (und wer hier außerdem noch Langstrecke wandert und sich nicht von vorneherein als ULer bezeichnet).
                            OT: Hi lina, ich fühle mich bauchgepinselt, denn wirkliche Langstrecke mache ich nur noch im Kastenwagen (28.000 km in den letzten 11 Monaten). Außerdem fahre ich mehr Rad.

                            Okay, zum Thema. Wenn's zu Fuß etwas länger sein soll, liegt mein baseweight bei gut 6.800 Gramm. Packliste (Frühjahr bis Herbst) und Test. Da ist auch das dabei, was gerne mal unterschlagen wird, wie die Kappe, weil die ja die meiste Zeit auf dem Kopf ist. Wirklich? Ohne großen Aufwand könnte ich die Ausrüstung an die magischen 5,5 Kilo bringen. Zelt - 600 gr, Regenjacke - 350 gr, Regenschirm weg - 290 gr, Handtuch gegen Fetzen - 120 gr usw.

                            Trotzdem würde ich mich nicht als Uler bezeichnen. Ich wandere sehr zivilisationsnah, ergo brauche ich keine Küche (die fehlt ja in der Packliste). Sollte es mal für 5 Tage keine warme Küche geben, was soll's, der Mensch braucht kein warmes Essen.
                            .

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                            • Schlammschnecke
                              Erfahren
                              • 28.08.2012
                              • 373
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                              Ich selbst bin nach der Definiton 'light' unterwegs aber nicht 'ultra'.

                              Nun war ja die Grundaussage (auf Seite 1):
                              "Durch die Einsparungen ist man unbeschwerter unterwegs und schafft so mehr Kilometer pro Tag. Eine geplante Strecke erläuft man so in weniger Tagen, wodurch man weniger Essen mitnehmen muss."

                              Und das gilt für mich schlicht und einfach nicht. Mein Rucksack ist ja am Ende einer längeren Tour immer einige Kilo leichter als am Anfang, weil ich ihn 'leerfresse'. Trotzdem kann ich nicht plötzlich losspringen wie ein junges Reh - ich bin halt keine jugendlichen 40 mehr. ;)
                              Das kann jeder für sich selbst relativ einfach austesten. Es mag Leute geben, für die dies zutrifft, für die lohnt sich der Umstieg vielleicht. Ich müsste für die Umstellung von 'light' auf 'ultra' entweder sehr viel Geld in die Hand nehmen oder auf liebgewonnenen Komfort verzichten. Oder beides. Der einzige Vorteil für mich? Wenn ich mich mit dem Rucksack auf dem Rücken ungeplant auf den Hintern setze, komme ich leichter wieder hoch wenn der Rucksack weniger wiegt.

                              Limitierend Faktoren, was die 'Kilometerleistung' angeht, sind bei mir:
                              - beschaffenheit der Wege, bzw. das Fehlen derselben. Ohne Weg brauche ich mehr Zeit für die Orientierung und wenn ich bei jedem Schritt im Matsch versinke, bin ich langsamer als ohne Matsch.
                              - das Wetter. Hitze oder z.B. starker Wind bremsen mich aus. Ich bin dann langsamer unterwegs und werde auch schneller müde.
                              - das Tageslicht. Als Langschläfer habe ich gelegentlich das Problem, dass ich irgendwann das Zelt aufbauen muss wenn ich nicht im Dunklen weiterlaufen will.
                              - und manchmal will ich schlicht und einfach nicht weiter obwohl ich könnte. Weil ich am XY-See bleiben möchte, weil ich für den nächsten Tag einen Abstecher auf einen bestimmten Gipfel geplant habe oder was auch immer.

                              Falls drei Kilo mehr oder weniger auf dem Rücken tatsächlich einen Unterschied für mich machen, ist der Faktor im Vergleich zu allen anderen so klein, dass er nicht mess- oder fühlbar ist.

                              Es gibt auch Menschen, deren Leben plötzlich sooo viel besser und glücklicher ist, seit sie Globuli, Gott oder glutenfreie Ernährung für sich entdeckt haben. Das freut mich dann für denjenigen. Aber wenn er mir zum dreißigsten Mal sagt, ich sollte es doch unbedingt auch mal ausprobieren, wird es irgendwann nervig.

                              Liebe UL-Fans ich habe eine Idee für euch: wenn das nächste Mal die Zeugen Jehovas vor euerer Tür stehen, macht ihnen auf und begrüßt sie mit einem freudigen: 'Guten Tag, schön dass sie Zeit für mich haben, darf ich mit ihnen über ultralight-backpacking reden?'.
                              Caelum crebris imbribus ac nebulis foedum - Das Klima ist durch die häufigen Regenfälle und Nebel widerlich
                              Tacitus (über das Wetter in Britannien)

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                              • wilbert
                                Alter Hase
                                • 23.06.2011
                                • 2979
                                • Privat

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                                AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                OT: er hat "Jehova" gesagt!

                                Oh Gott, ich spüre schon, wie sich der Troll in mir regt ...
                                Am Ende gebe ich mir noch den nickname einer Limonade.
                                Zuletzt geändert von wilbert; 09.01.2018, 19:01.
                                www.wilbert-weigend.de

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                                • dierike
                                  Dauerbesucher
                                  • 06.12.2008
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                                  AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                  Zitat von Schlammschnecke Beitrag anzeigen
                                  Liebe UL-Fans ich habe eine Idee für euch: wenn das nächste Mal die Zeugen Jehovas vor euerer Tür stehen, macht ihnen auf und begrüßt sie mit einem freudigen: 'Guten Tag, schön dass sie Zeit für mich haben, darf ich mit ihnen über ultralight-backpacking reden?'.
                                  Das ist für mich die Quintessenz!

                                  Habe durchgängig mitgelesen und mich bisher zurück gehalten, aber das bringt es so herrlich auf den Punkt, sowohl sachlich als auch meines Humorzentrums!
                                  Ich bashe in keinster Weise ULer, jede/r wie er/sie will, ich mache auch Sachen anders als Mitforisten, aber dass man andere so auf den richtigen Weg argumentieren möchte, ist das was mich stört.

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                                  • leoBart
                                    Gerne im Forum
                                    • 18.12.2017
                                    • 86
                                    • Privat

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                                    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                    Ich versichere hiermit ich will dich nicht missionieren
                                    (klingt irgendwie unanständig)

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                                    • SouthWest
                                      Erfahren
                                      • 28.03.2013
                                      • 373
                                      • Privat

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                                      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                      Oh da wurde aber etwas ganz falsch verstanden. Nein, konvertieren musst du nicht. Hike your own hike.

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                                      • Benzodiazepin
                                        Fuchs
                                        • 12.03.2012
                                        • 1322
                                        • Privat

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                                        kann mal jemand einen einzigen beitrag zitieren, in dem versucht wurde, jemanden zum ul zu "bekehren"? vielleicht versteh ich dann, was damit gemeint ist.
                                        experience is simply the name we give to our mistakes

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                                        • Ziz
                                          Administrator

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                                          • 02.07.2015
                                          • 7333
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                                          Zitat von dierike Beitrag anzeigen
                                          Ich bashe in keinster Weise ULer, jede/r wie er/sie will, ich mache auch Sachen anders als Mitforisten, aber dass man andere so auf den richtigen Weg argumentieren möchte, ist das was mich stört.
                                          Ich bin ja kein UL-Basher, ABER...
                                          Nein.

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