Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

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    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von MaxD Beitrag anzeigen
    Mangels Merchandise-Gedöns erkennt man andere ODSler ja nicht ohne Ansprache. Wer weiß, wer da schon an wem vorbeigetapert ist....
    Och, sach das nicht. Ich selbst bin schon mal darauf angesprochen worden, ob das auf meinem Rücken "die" grüne Schrankwand ist. Und ein anderer ODS-Kollege auch. Im Harz trifft man bei geeignetem Wetter eigentlich immer wieder ODSler. Da ich gewisse "Markenpflege" betreibe (grüne Schrankwand, im Winter auch gerne eine neonorange Mütze), klappt das ganz gut.

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  • lina
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
    ods-Griller und Weitwandern lässt sich vielleicht verbinden. Wandern wir doch einfach in den kommenden 4 Jahren von der Nordsee zum Brenner oder ans Nordufer des Lago Maggiore. 4 mal 3 Wochen macht 12 Wochen, mal 200 km/Woche ... passt.

    Wer übernimmt die Planung?
    Immer der, der fragt ...

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  • Vegareve
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    OT:
    Zitat von MaxD Beitrag anzeigen
    Woher? Gibt es da noch Quellen?
    Es gab mal eine Sammelbestellung mit elendlangen Threads zur Motivsuche und so . Diese Bestellung ist so nicht mehr aktuell, aber jeder kann natürlich eine neue Aktion starten.
    Zuletzt geändert von Vegareve; 12.10.2017, 11:09.

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  • MaxD
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
    Wir haben doch den Buff .
    Woher? Gibt es da noch Quellen?

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
    Manche grillen wohl auch lieber
    ods-Griller und Weitwandern lässt sich vielleicht verbinden. Wandern wir doch einfach in den kommenden 4 Jahren von der Nordsee zum Brenner oder ans Nordufer des Lago Maggiore. 4 mal 3 Wochen macht 12 Wochen, mal 200 km/Woche ... passt.

    Wer übernimmt die Planung?

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  • Prachttaucher
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von MaxD Beitrag anzeigen
    Mangels Merchandise-Gedöns erkennt man andere ODSler ja nicht ohne Ansprache. Wer weiß, wer da schon an wem vorbeigetapert ist....
    Stimmt - da hat man im Norden schon einen Abend in einer Hütte zusammen verbracht, trifft sich Jahre später und dann erfährt man zufällig....

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  • Vegareve
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von MaxD Beitrag anzeigen
    Mangels Merchandise-Gedön
    Wir haben doch den Buff .

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  • MaxD
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Mangels Merchandise-Gedöns erkennt man andere ODSler ja nicht ohne Ansprache. Wer weiß, wer da schon an wem vorbeigetapert ist....

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  • DerNeueHeiko
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
    Manche grillen wohl auch lieber
    ...oder angeln ;)

    Ich hab schon mehrfach ODSler getroffen - im Nachtzug nach Lappland und im Kebnekaisefjäll...

    MfG, Heiko

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  • Prachttaucher
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Manche grillen wohl auch lieber

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  • Becks
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
    habe ich noch nie unterwegs ODS-Leute getroffen, was in meinen Augen viel damit zu tun hat, dass ja der groesste Teil hier ja nicht unbedingt viel [...] outdoormaessig unterwegs ist.


    Ein Forum, sie zu knechten, und für immer (auch am Wochenende) an den Rechner zu binden?

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  • Munzelchen
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    In Süddeutschland trifft man auf den Wanderwegen dutzende von Wanderern, die definitiv mehrere Tage mit allem drum und dran unterwegs sind (und ebenso viele, die in Pensionen etc. übernachten).
    Ganz arg schlimm: Schluchtensteig. Da war ich im August unterwegs, und in der Wutachschlucht habe ich bei 70 aufgehört zu zählen, die mir mit riesigen Rucksäcken entgegenkamen.
    Ansonsten: Westweg, Mittelweg, diverse Querwege etc. , Goldsteig in Bayern ..., alles gut besucht.

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  • Prachttaucher
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Ab wann darf sich ein Weg denn Weitwanderweg nennen ? Klassische Wanderwege, die vielleicht 100-200 km lang sind bestimmt noch nicht oder ?

    Auf einzelnen der oben genannten, die in Mode gekommen sind bzw. intensiv beworben werden (z.B. Hexenstieg) kann man zumindest auch mal Leute mit Rucksäcken treffen. Hier hat man dann selber als Rucksackträger auch eine Chance mal ohne das "Sie haben aber noch viel vor !!!!" mit Leuten zu reden, muß aber verheimlichen, wenn man doch anders läuft. Man hat´s schon schwer.

    Zum Austausch ist das Forum dann vielleicht wirklich am besten.

    Ansonsten nach Nordschweden gehen, da gibt´s die Spezies (auch "Thruhiker" genannt) sofern der Kungsleden in seiner Gesamtheit schon als Weitwanderweg gelten darf.

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  • khyal
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von Mus Beitrag anzeigen
    ...Was sich mir noch nicht so ganz erschließt, ist, warum nur die Begegnung mit anderen Weitwanderern als "horizonterweiternd" gelten soll, nicht aber die mit Anwohnern, Landwirten, Spaziergängern, Kurzwanderern,....
    Habe es selbst als ganz anders erlebt.
    Yes, egal ob Sahara, Asien, USA, irgendwo in Europa oder auf deutschen Fluessen, Wanderwegen, ich hatte immer ueberall netten Austausch, wenn ueberhaupt Leute da waren, aber ich bin auch meist rel relaxed unterwegs....

    Vor laengerer Zeit, als ich abends in der Sahara mit einer Gruppe Tuaregs gechillt habe, schaut einer auf´s Motorrad-Kennzeichen, bekommt entsprechend mit, dass ich Deutscher bin, sagt irgendwas zu den Anderen, worauf ein paar das Lachen anfangen. Fragt er mich "Weisst Du, wie wir die Deutschen hier nennen ?" "Keine Zeit"

    Aber ich finde das natuerlich auch nett, wenn ich unterwegs mal andere Zeltwanderer treffe, da hat sich auch schon ein spontanes gemeinsames Zeltlager ergeben...

    Was nun das Thema E-Wanderwege betrifft, kann ich dem, was Freierfall beschreibt, nicht zustimmen z.B. schon meine Eltern sind die kreuz und quer durch Europa gelaufen, der aeltere Sohn meiner Liebsten ist mit einem Kumpel Jakobswege ab Koeln bis nach Santiago auf einen Rutsch gelaufen usw usw usw

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  • Mus
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von Jens1502 Beitrag anzeigen
    Nein, da habe ich mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. Natürlich beziehe ich das "horizonterweiternd" nicht nur auf Weitwanderer. Ich hatte selbst schon viele interessante Unterhaltungen mit Einwohnern, Verkäufern, Förstern usw. Ich dachte bei dem Ausdruck eher an einen Austausch zwischen zwei oder mehreren Leuten mit dem gleichen Ziel/Interesse.
    Ah, O.K., dann hab ich das falsch verstanden.
    Na wenn das so ist, kann ich dir nur ein ODS-Treffen oder -Stammtisch empfehlen (live!). Da sind haufenweise Leute mit gleichem Interesse bzw. Hobby. Die beißen (meistens) nicht und "Frischlinge" sind auch immer willkommen.

    Zitat von Jens1502 Beitrag anzeigen
    Ich wohne ziemlich nah am deutschen Jakobsweg, bin recht oft unterwegs, habe allerdings erst vor etwa vier Wochen die ersten beiden Muschelpilger getroffen.
    Bei meinen Eltern geht einer der Jakobswege am Ende der Straße vorbei. Da sieht man immer wieder welche, auch ohne sich dafür extra "auf die Lauer" zu legen.

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Und bei Pilgerwegen: Wofür büßen Sie?
    Pilgertratsch. Kochen in der eigenen Suppe halt. Deutsche in der deutschen. Franzosen in der französischen. Spanier in der spanischen. Darf fortgesetzt werden. Wenig Interesse am Land. Ist ungefähr wie Urlaub an der Costa Brava.

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von Jens1502 Beitrag anzeigen
    Ja, das frage ich mich auch wenn ich unterwegs bin. Deswegen auch meine Titelfrage. Gibt es eigenlich irgendwelche Statistiken wie beim Camino Frances?
    Nein, lohnt nicht. Die Zielgruppe ist auch zu klein. Damit lässt sich kein Geld verdienen.

    Hinter den spanischen Caminos steckt ja nicht die katholische Kirche Spaniens, sondern die Regionalregierungen, die Geld in die Caminos stecken. Werbung, Ausschilderung, etc. Ganz besonders fleißig ist die Galiciens. Da endet schließlich jeder Pilgerweg.

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  • lina
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
    Bei kurzen Begegnungen läuft es immer auf die drei große "W" hinaus: Woher? Wohin? Wie lange? Wetter.
    Und bei Pilgerwegen: Wofür büßen Sie?

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  • Jens1502
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    [QUOTE=Mus;1613669]Trotzdem haben wir nur ein einziges Mal einen anderen Pilger in etlichem Abstand vor uns gesehen
    Die Wahrscheinlichkeit auf einen zu treffen ist aber wenn man in die gleiche Richtung unterwegs ist trotzdem recht gering.

    Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich wohne ziemlich nah am deutschen Jakobsweg, bin recht oft unterwegs, habe allerdings erst vor etwa vier Wochen die ersten beiden Muschelpilger getroffen.

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Begegnungen im deutschen Weitwanderbereich

    Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Ich denke, es gibt einfach kaum Weitwanderer.
    So ist es, und die wenigen verteilen sich auf geschätzte 300.000 km Weitwanderwege in Europa. 60.000 davon alleine für die E-Wege. Von den x-hunderttausenden Kilometer sonstiger Wanderwege erst gar nicht zu reden.

    In den USA konzentriert sich das alles auf 3 große Trails - und wenn es nur Teilstücke sind. Das wird dann auch noch professionell ins Web gebracht. Fällt damit auch mehr auf.

    Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Und hier hat der Hunsrück-Wanderverein doch sehr sehr sehr umfangreich den Europäischen Fernwanderweg E3 markiert. Ich Frage mich immer: für wen? Ich würde sonstwo verwerten darauf, dass es allein im Hunsrück mehr E3 Schilder gibt, als den Weg jemals Menschen komplett gegangen sind (und jemals gehen werden!). Ich Frage mich sowieso, wer diese E-Wege beschildert. Ich mag die Idee davon. Aber der einzige Mensch von dem ich je gehört habe dass sie sowas gegangen wäre ist GermanTourist.
    Beschildert, markiert werden die immer noch von ehrenamtlichen Wegewarten der Wandervereine.

    Och, auch vor Christine gab es schon Menschen, die tausende Kilometer auf diesen Wegen unterwegs waren. Vor dem Web-Zeitalter war es halt maximal ein Zeitungsartikel auf den Regionalseiten wert.

    Heutige Beispiele:

    John Hayes - E4 von Tarifa nach Budapest am Stück.

    Der Amerikaner Daniel Alvarez am Stück vom Nordkap nach Tarifa. Mit großem Umweg gut 10.000 km.


    Zitat von Mus Beitrag anzeigen
    Was sich mir noch nicht so ganz erschließt, ist, warum nur die Begegnung mit anderen Weitwanderern als "horizonterweiternd" gelten soll, nicht aber die mit Anwohnern, Landwirten, Spaziergängern, Kurzwanderern,....
    Habe es selbst als ganz anders erlebt.
    Bei kurzen Begegnungen läuft es immer auf die 4 großen "W" hinaus: Woher? Wohin? Wie lange? Wetter.

    In Communitys wie auf den spanischen Pilgerwegen kocht man meist im eigenen Suppentopf.
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 08.10.2017, 21:47. Grund: Zählen sollte man schon können.

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