Ein Neuer mit Frage zum AE

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  • MitchS
    Anfänger im Forum
    • 06.03.2016
    • 15
    • Privat

    • Meine Reisen

    Ein Neuer mit Frage zum AE

    Hallo alle zusammen,

    ich wollte mich erst Mal vorstellen. Also ich bin neu im Forum, lese seid ein paar Wochen gespannt mit und kam hierher bei meiner Recherche in das Kanuvergnügen live einzusteigen.

    Und schon hätte ich da mal eine Frage: :-)

    Wir liebäugeln mit einem großen AE.
    Nach dem was mir die Logik sagt zum Thema "unterer Längsspanten" als feste Stange wie beim Faltboot trotz Gummiboot und auch einem Erfahrungsbericht zum Scubi, was ja da eine konstruktive Ähnlichkeit besitzt, bin ich nun, auch bei eher gemischten Wahrnehmungen hier im Forum, mit der Frage beschäftigt: Wieviel Grundberührung verträgt der Bootsboden des AE wirklich?

    Mit Blick auf die Videos im Netz, wird das Boot ja knallhart auf den Strand übern Kies gezerrt, aber was sind solche Bilder wert. Ich möchte ungern vor jedem kräuselnden Wildbächlein das Boot aus dem Wasser heben müssen, nur weil da über ein paar Steine gerutscht wird. Könnte das Problem, wenn überhaupt vorhanden, dadurch gelöst werden, dass man den Backbone einfach weglässt? Macht das auf solchen Flüssen mit Eigendynamik sooo negativ im Fahrverhalten aus? :-)

    Für die sachkundige Unterstützung amtierender AE-Piloten wäre ich sehr dankbar

    Gruß,

    MitchS
    Zuletzt geändert von MitchS; 25.04.2016, 12:21.

  • windriver
    Moderator
    Fuchs
    • 25.11.2014
    • 2058
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

    Hi , mit den grossen AE habe ich keine Erfahrung , bei den Kleinen lassen wir den Backbone weg , wenn Grundberührungen zu befürchten sind . Der Verlust an Spurstabilität , Steifigkeit und Geschwindigkeit ist imho zu verkraften . Wir sind mit den Booten u.a. schon auf der kl. Lauter, der Wiesent, der Blau usw. unterwegs gewesen . Grundberührung wurde problemlos weggesteckt . Was sie wie alle Luftboote nicht mögen sind scharfkantige Sachen wie Eisenträger, Nägel an Holzverbauten etc .

    MfG , windriver

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    • MitchS
      Anfänger im Forum
      • 06.03.2016
      • 15
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

      Hallo windriver,

      na das nenn ich doch mal eine kurze und knackige Antwort. Vielen Dank.

      Dazu vielleicht noch eine Nachfrage: Wenn Du zum Beispiel eine Großgewässer-Mischkultur hast, z.B. eine Tour über große Seen mit kurzen, flachen Flußabschnitten dazwischen, würdest Du dann den Backbone auch draußen lassen oder lieber Risiko?

      Gruß,

      MitchS :-)
      Zuletzt geändert von MitchS; 25.04.2016, 12:22.

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      • Schnapsmax
        Fuchs
        • 11.06.2007
        • 1439
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

        Ich kenne AE nur "von Weitem", also ist meine Antwort nur eine Einschätzung:

        Ich würde eine Evazote (oder eine Isomatte) zwischen Haut und Backbone legen. Das ist dann wie bei Ally, Pack, Nautiraid, ...
        Funktioniert da sehr gut, warum also nicht im AE.
        Platz sollte sie finden, wenn ich an die Bodenbeschaffenheit der AEs denke, die ich bisher gesehen habe.
        Schöne Grüße
        Max

        Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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        • windriver
          Moderator
          Fuchs
          • 25.11.2014
          • 2058
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

          Hi , das mit der Matte ist eine gute Idee , da hätte ich auch selber draufkommen können . Allerdings ist der Backbone auch schon dick schaumstoffummantelt .
          Zu MichS Frage bei einer gemischten Tour lasse ich den Backbone eingebaut . Auf See macht er sich deutlich bemerkbar v.a. bei der Geschwindigkeit . Ich habe zusätzlich die Aluprofile in Bug und Heck mit Mossgummi überzogen , besser ist besser .

          MfG, windriver

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          • MitchS
            Anfänger im Forum
            • 06.03.2016
            • 15
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

            Hallo,

            na das hat man nun davon. Nun weiß ich wieder nicht, ob es das Seawave oder das AE Flex wird. Das Leben ist echt schwer
            Auf alle Fälle vielen Dank für Eure Antworten und Tipps.

            Gruß MitchS :-)

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            • windriver
              Moderator
              Fuchs
              • 25.11.2014
              • 2058
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

              Hi , ich würde das Seawave nehmen . Leichter auf- und abzubauen , robuster , schneller zu trocknen und pflegeleichter .Das Seawave bietet im Boot auch mehr Platz , da die Luftschläuche schmaler sind . Vor allen Richtung Bug und Heck . Der Vorteil der AEs mit (!) Backbone ist der bessere Geradeauslauf durch die durchgehende Kiellinie . Das erinnert dann schon fast an ein Faltboot .Der Vorteil kommt aber nur auf Seen so richtig zum Tragen .

              MfG, windriver

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              • MitchS
                Anfänger im Forum
                • 06.03.2016
                • 15
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                Hallo windriver,

                das ist unser zweites Entscheidungsproblem. Unsere "Hausgegend" ist geprägt durch 2 Gewässerformen: Richtig große Seen (Tagebauflutungen) und lauschigen, teilweise auch recht flachen, Flüssen.
                Auf den Seen geht meistens irgendwie Wind. Da das Umland recht flach ist und so die Luft auch kaum abgebremst wird, baut sich der sehr oft und dann recht stetig auf. Ist nicht schlimm, aber doch lästig. Ein ständiges Driften, selbst mit Hartbooten (geliehene Boote) war bisher die Folge. Trotz allem, auch nach den Ausführungen von Sheen, hoffen wir hier auf Luftboottauglichkeit.
                Insofern, denke ich, der Backbonekiel beim AE könnte schon seine Berechtigung haben (oder überschätze ich da die Wirkung, bei den widrigen Bedingungen im Unterschied zum Gumotex, schließlich ist das ja als Seekajak deklariert :-/ )?

                Gruß,

                MitchS :-)
                Zuletzt geändert von MitchS; 17.04.2016, 21:13.

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                • nosports
                  Dauerbesucher
                  • 26.02.2007
                  • 790

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                  Als AE 1012 und Gumotex-Solar-Besitzer kann ich dir nur folgenden Rat geben.
                  Ein AE mit Backbone ist verdammt schnell. Da muss schon jemand mit einem längeren Festboot kommen, der schneller ist.
                  Den Backbone hab ich auch in Fließgewässern drin, da das 1012 recht kurz und wendig ist.
                  Wenn man aufkantet kann man fahren wie auf Schienen.
                  Aber, das ist ein riesiger Nachteil und auch der Grund wieso ich nicht wieder eines kaufen würde, das Boot braucht Tage um trocken zu werden. Das Gumotex reibst mit einen Handtuch ab und in 30 Minuten ist es trocken.
                  Daher würde ich eher zu einen Gumotex raten.

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                  • cyklist
                    Neu im Forum
                    • 19.04.2016
                    • 3
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                    Hallo nosports,

                    kannst du etwas zur Geschwindigkeit zwischen dem AE und dem Solar sagen?

                    Ich selber habe das AE Traveller mit Drop Stitch Boden, also die lange Version des Frame.

                    Auf stehendem Gewässer erreiche ich über längere Strecken 5 - 6 km/h,
                    wie schnell ist man mit dem Solar, alleine und zu zweit.

                    Das AE ist schon ein gutes Boot, Vorteil ist, das es ein Deck hat und dadurch Wasser nicht direkt ins Boot kommt.
                    Wenn man auf Seen paddelt, hat man auch keine großen Probleme mit dem trocknen.
                    Aber wenn es innen doch mal richtig nass wird, ist es mit trocken-wischen wie bei den Gumotex und Grabnerbooten nicht getan. Da hilft es dann nur, das ganze in die Sonne zulegen und zuwarten. Einpacken kann man es dann natürlich auch schon, nur sollte man es zu Hause dann noch mal ausbreiten, damit es richtig durch-trocknen kann.

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                    • nosports
                      Dauerbesucher
                      • 26.02.2007
                      • 790

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                      Zitat von cyklist Beitrag anzeigen
                      Hallo nosports,

                      kannst du etwas zur Geschwindigkeit zwischen dem AE und dem Solar sagen?

                      Auf stehendem Gewässer erreiche ich über längere Strecken 5 - 6 km/h,
                      wie schnell ist man mit dem Solar, alleine und zu zweit.
                      Nicht annähernd zu vergleichen.
                      So wie das AE verdammt schnell ist, ist das Solar verdammt langsam.
                      Genau kann ich es nicht sagen, ich fahre immer in Gruppen.
                      Mit dem Solar bin ich da immer der Langsamste.
                      Ich kann gerade mit einem Creeker mithalten, der auf Zahmwasser fährt.
                      Es würde mich interessieren ob das Seawave schneller ist.
                      Auf der anderen Seite ist es mit Familie egal wie schnell man ist.

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                      • Sheen
                        Erfahren
                        • 07.09.2011
                        • 196
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                        Ich war ne Weile nicht im Forum. Ich kann zum Thema zumindest sagen, dass unser AE seit dem Seawave einstaubt. Einen Vergleich kann ich aber nur zum normalen AE Flex mit Backbone ohne Dropstich ziehen und der ist nach der langen Zeit so, dass das Seawave dem AE in allem überlegen ist außer dem "scheiden" von Wellen. Da ist das AE näher an einem Faltboot als das Seawave. Dieser kleine Vorteil des AE wird aber durch die ganzen Vorteile des Seawaves in den Boden gestampft. Es ist schnelle, leichter, größer im Innenraum, besser mit einem Bootswagen zu transportieren, perfektes Deck mit den Alustützen (das empfinde ich immer noch als schlicht genial), trocknet gut, besser und schnelle aufzubauen/abzubauen ...

                        Wie auch immer...in Bezug auf deine PN: Warum die Sitze bei euch "abknickten" kann ich nicht sagen...müssen falsch montiert und/oder aufgepustet gewesen sein. Natürlich sind die Lehnen eher klein und es ist eher eine komfortable Sitzschale, aber dass ist zum richtigen Paddeln eher vorteilhaft. Da wir mit Deckbeladung fahren, hab ich die Befestigungen gepimpt. Ursprünglich sind die D-Ringe an dem Deck, was dieses stark belastet und nicht sonderlich stabil ist. Ich hab D-Ringe nun direkt am Boot angeklebt. Wir fahren damit mehrwöchige Touren, haben unsere Ausrüstung aber vom Packmaß her abgestimmt. Was die Bootshaut aushält - da werden sich beide Modelle kaum was nehmen. Der Vorteil beim Seawave ist natürlich, dass man die Finne weglassen kann. Dann sind auch sehr flache Flüsse kein Problem und da wo man dann noch steckenbleibt, kommen andere nicht mal hin. Über spitze Steine würd ich aber mit keinem Boot gerne rutschen. Für uns ist das Seawave definitiv das bessere der beiden, aber allgemeingültig ist das sicher nicht. Und vor allem wies ich nicht so recht, welche Anforderungen du hast und was du damit machen willst. Tagesausflüge oder Touren, mit oder ohne Gepäck. Wenn mit - Was seit ihr gewohnt mitzunehmen (man muss sich im Luftboot durchaus mehr Gedanken machen, was reinpasst) etc.

                        Viel Spaß beim weitergrübeln ;)

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                        • MitchS
                          Anfänger im Forum
                          • 06.03.2016
                          • 15
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                          Hallo zusammen,

                          ich kann stolz verkünden, dass wir es geschafft haben, heute zumindest das Seawave bei der Globeboot in Berlin Probe zu fahren Das Grübeln, Sheen, wird somit ein wenig eingeschränkt, aber irgendwie nicht besser. Um mit den Worten meiner Frau zu sprechen: Jetzt ist vieles klarer, aber so richtig weiter nicht wirklich. Erst Mal ein paar Erfahrungen von heute:

                          Die Globeboot auf dem Wannsee lief zwar etwas rau ab (eigentlich Segelwetter), aber dies war gerade gewollt. Bei Spiegelbrühe kann jedes Boot
                          Der Wind kam straff landaufwärts, mit etwa 15 Grad Schrägkante. Am Anfang böig mit Ansätzen von Schaumkämmen, später geschätzt ein Bft weniger. Die Segler hatten trotzdem mächtig Spaß :-)
                          "Unfairerweise" wurde gleich am Anfang das Seawave gewassert. Ich war verblüfft. Ja, bei Gegenwind kein Renner, dafür flog man faktisch bei Mitwind, doch es ließ sich gut im Wind steuern. Einzig bei Rückenwind machten sich die 15 Grad Kante doch ein wenig bemerkbar, nur da waren die Festboote auch keine Waisenknaben. Es gelang mir problemlos, wieder da anzulanden, wo ich (wir) losgefahren war. Zuerst 2 Erwachsene, ich hinten, mit meinen geschätzt 115 kg Arbeitsgewicht aktuell. Alles paletti! Aber viel Freiboard war nicht. Es wurde nur die offene Variante ohne Alustreben angeboten (dazu später mehr). Bereits nach der 3. Schrägwelle waren die Hosen nass Dann der Crashtest! Ich, ALLEINE, ganz hinten. Die Nase kam vorn etwas hoch und patschte die Wellen wie ein Ozeanriese. Jedoch super Kontrolle, ordentlich wendig, nur noch etwas seitenwindgieriger bei schräg von hinten. Auch Freiboard kein größeres Problem! Daumen hoch!! Einziges Problem! Der Sitzkomfort :-/ Aber diesmal eher nicht die Lehne, man war ja beschäftigt, sondern mehr die Sitzbreite!

                          Sheen - könntest Du mir bitte sagen, welches der Boote (AE und Seawave) auf dem hinteren Sitz breiter ist? Das könnte vielleicht spielentscheidend wirken :-/ Noch schmaler als das Seawave, dass schon ganz schön kuschelte, darf es auf keinen Fall werden. Und, wenn man beim Seawave die Aluspanten verwendet, wird es dann im Wasser mehr zusammengezogen, sprich noch schmaler, oder macht das da nix aus?

                          Als Nächstes wollte ich mich ans Framura wagen. Der tschechische Verkäufer war skeptisch. Warnte mich ob der Kippeligkeit. Ich hatte aber im Forum gelesen, man muß das nicht überbewerten. Also forsch rein. Was soll ich sagen, ich kam nicht weit. Geplumpst bin ich nicht, aber in der aktuellen Wannseedünung bekam ich keine Ruhe oder Stabilität ins Boot. Sicher nicht die perfekte Bedingung zum Ersttest dieses Bootes. Mir wurde langsam klar, warum fast alle Videos zum Framura auf genannter Spiegelbrühe gefilmt wurden. Da macht es sicher Spaß. In ordentlich Welle - na, vielleicht nach lange üben. Mir war es einfach heute zu kalt für solche Experimente :-/

                          Ok, nun der Vergleich zum Festboot. Kandidaten waren 3 Prijon: Ein Poseidon und ein Excursion Evo als Zweier, sowie der Kodiak als Einer. Den Evo war ich schon bei Spiegelbrühe gefahren, den Rest kannte ich nicht. Aber es ging ja um den Vergleich zum Lufti bei ordentlich straffen Bedingungen.
                          Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen: Ich mag keine Steuer! Keinen Komentar
                          Kein Problem - auf der Gloobeboot liefen die alle ohne Steuer. Der Poseidon, der einem langen Seeeiner nahe kommt (über 5 m, wenig Kielsprung) lief wie auf Schienen. Ok, er lief (etwas) leichter bei Gegenwind, aber ich hatte mehr Speed erwartet gegenüber dem Seawave, gerade weil auch der Wind, wie schon erwähnt, etwas nachlies. Den Rückspeed bei Mitwind, wie beim Seawave gab es eh nicht. Was aber gar nicht ging, war das Lenken. Das Ding wollte einfach nur geradeaus. Wenden, war selbst zu zweit eine Geduldsprobe :-(. Ich begriff, was auch schon oft im Forum beschrieben wurde: Ein vernünftiges Seekajak brauch ein Steuer - ne, das ist nix für mich.
                          Es folgte das Evo: Zuerst alleine. Hinten sitzend. Wer sagt, ohne Ladung vorn ist das doof - na, hier jedenfalls nicht. Es fuhr sich so schon eher wie das Seawave. Es war deutlich!!! wendiger, und auch nicht viel langsamer als das Poseidon. Na geht doch, trotz Welle. Also wieder die Frau ins Boot und - Enttäuschung! Nicht wegen der Frau, doch nun saß das Boot richtig im Wasser, tief drin, wurde träge und war faktisch in dem Wind kaum auf Richtung zu halten. Wir eierten in alle Richtungen. Hier war es am schwersten den Startpunkt wieder zu erwischen. Was ich bei Brühe schon etwas bemerkt hatte, bei Wind und Wellen und bei Vollbeladung brach der Geradeauslauf völlig zusammen. Allerdings, erstaunlicherweise die Erkenntnis, bei nur Heckübertrimmung gehts
                          Das Kodiak schließlich machte was es sollte. Natürlich war es kippeliger als die Zweier, aber nicht so schlimm. Wenden ging besser als beim Poseidon. Der richtige Überflieger, der nun behende durch die Wellen schneidet, war es aber auch nicht. Vielleicht hätte ein Seayak alles auf den Kopf gestellt, aber da hab ich in meiner Gewichtsklasse keinen gefunden. Zum Schluß konnte man sagen, als Allrounder, war das Seawave-Lufti für mich am besten (meine Frau hat sich ähnlich geäußert). Gut manövrierbar ohne Steuer vernünftiger Geradeauslauf, gut händelbar (die Festboote schleifste auf den Strand, das Lufti trägste ), ohne total im Speed gegen die Festen einzubrechen.
                          Was das Thema Speed angeht, bin ich allerdings eh nicht voll zurechnungsfähig, da ich früher Rennruderer war, also eh andere Geschwindigkeiten bei einem muskelangetriebenen Boot gewöhnt bin. Das fällt ein Poseidon oder Kodiak AUCH in die Kategorie "Badeboot" Uns geht es um "zügiges" und komfortables Touren. Eine gute Mischung aus Wendigkeit, Beherrschbarkeit und Geradeauslauf ist wichtig. Die beschriebenen Geschwindigkeiten von 5-6 kmh Speed reicht für unseren Zweck (dem Seawave trau ich die, nach dem heutigen Test, zumindest zu. AE - immernoch keine Ahnung) völlig aus. Da wir noch Kinder dabei haben, Touren wir nicht wirklich über Wochen, aber ein verlängeres WE ist da schon drin. Die Campingausrüstung ist "gewachsen" und daher überflüssigkeitsberäumt, wenn auch noch nicht wassersportoptimiert.

                          Gruß MitchS :-)
                          Zuletzt geändert von MitchS; 23.04.2016, 21:16.

                          Kommentar


                          • Sheen
                            Erfahren
                            • 07.09.2011
                            • 196
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                            Die Breite nimmt sich nichts. Das AE ist zwar etwas breiter allgemein, die Seitenschläuche aber auch etwas Dicker. Netto kommt es auf das Selbe raus. Allerdings sind die Seitenschläuche beim AE wegen weniger Druck weicher. Die Alustreben haben kaum Auswirkung - jedenfalls für mich keine spürbaren auf die Breite. Mag aber sein, dass es sich dadurch noch weniger in die Breite dehnt, wenn es eng wird. Wenns im Seawave nicht reicht, wirds im AE vermutlich nicht besser.

                            Kommentar


                            • MitchS
                              Anfänger im Forum
                              • 06.03.2016
                              • 15
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                              Danke noch Mal Sheen, und auch an alle Anderen für Eure Tipps und Meinungen! Daumen hoch

                              Ich merke, so langsam kommt bei meiner Entscheidung mehr und mehr der Komfortpart in den Vordergrund. Wobei ich eins festgestellt habe: Das Thema Trocknung ist bei mir zu Hause nicht wirklich ein Problem. Da gibt es genügend Platz, wo das AE zur Not sogar ein paar Tage zum Trocknen herumliegen/hängen könnte. Nur auf einem Trip vielleicht, wo man den nächsten Tag wieder in ein nasses Boot steigen müsste ... Ich sag das nur, weil ich auch das Gefühl bekam, dass die Sache mit der Trocknung sehr spielentscheind zur Abwertung bei einigen Antworten führte. Daher mal andersherum. Wenn Trocknung nicht das Thema ist, wie sähe denn dann Euer Fazit zwischen dem Flex (mit Dropstich und Backbone) und dem Seawave aus?

                              Und noch einen drauf zum Komfortthema Ich wäre beim Flex interessiert an diesen Highbacksitzen, wahrscheinlich sogar mit dem Lufterhöhungspolster darunter. Also die volle Luxusbandbreite!!! (Warum hat ein amerikanisches Boot eigentlich keinen eingebauten Becherhalter im Zubehör? Es schleift. )
                              Nein mal im Ernst. Da ist das Sitzelchenkonzept beim Seawave ein völlig anderes Konzept. Hat jemand Erfahrung mit diesen Highbacksitzen?
                              Sollte es das Seawave werden, denken wir zumindest darüber nach, es mit den höheren Solar oder Framurasitzen zu pimpen. :-)

                              Und dann noch ein kleiner Nachtrag Offtopic zur Globeboot: Und zwar zum Scout von Gumotex. Da ich den Standardscout und den Economy beide nun vergleichen konnte, ist mir völlig schleierhaft, warum Gumotex den Economy überhaupt anbietet. Vielleicht höchstens für's Wildwasser, damit sich das Boot besser dem Schwallverlauf anpassen kann. Aber das ist, glaube ich, Quatsch und dann würde ja auch die Lenzung fehlen. Allein der Steifigkeitsgewinn durch die T-Bones ist so gewaltig, dass der Mehrpreis mehr als gerechtfertigt ist. Ein völlig anderes, viel wertigeres Boot in meinen Augen. Also, wenn ich auch mal einen subjektiven Tipp abgeben darf. Wenn Scout, dann auf alle Fälle die Standardvariante. Die Alustreben sind irgendwie DER HIT bei Gumotexbooten. Wenn die beim Seawave nur ähnlich wirken, fahr ich das Teil wahrscheinlich ständig mit Deck (sofern's eins wird)

                              Gruß MitchS
                              Zuletzt geändert von MitchS; 27.04.2016, 18:27.

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                              • Sheen
                                Erfahren
                                • 07.09.2011
                                • 196
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                                #16
                                AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                                hmmm...die Trocknung nicht einzubeziehen, ist wohl ein Fehler.

                                Du gehst vielleicht davon aus, dass man das AE einfach mal ein paar Stunden/Tage .. so wie es ist .. trocknen lassen kann, aber genau das funktioniert ja nicht.

                                Um es wirklich zu trocknen und damit es nicht anfängt zu müffeln, musst du es auseinanderbauen.

                                Beim Seawave? Abwischen, kurz warten, verpacken, fertig.

                                Beim AE:

                                Deck abbauen .. trockent ganz gut

                                Boden raus, Bone raus. Boden ist noch gut zu trocken.

                                Gewebeschläuche mit innenliegenden Gummiseitenschläuche ausbauen...dazu Ventilkappen abschrauben.

                                Gewebeschlauch öffnen, Gummischläuche rausnehmen.

                                Versuchen Restfeuchte aus der Bootshaut zu wischen ... geht so, wenn alles ausgebaut ist.

                                Alle einzelteile in der Größe jeweils einem Seawave entsprechend (Deck, Boden, Haut, Gewebeschlauch, Gummischlauch) seperat trocknen lassen.

                                Das war Teil eins...dass der Kram wieder vernünftig und möglichst exakt wieder zusammengebaut werden muss, ist klar. Hierbei muss man gut aufpassen, dass alles wieder genau passt und das Boot beim nächsten Einsatz nicht "verdreht" ist.

                                Dazu kommt, dass das Deck beim AE besser als nichts, aber auch nicht wirklich toll ist. Durch die Reißverschlüsse dringt Wasser ein. Durch die Lücken, die durch die Reißverschlüsse entstehen, dringt Wasser ein...abgesehen davon, das es, weil es flach "durchhängt" eher Wasser sammelt, als es sofort wieder über Bord gehen zu lassen, wie beim Seawave durch die Alukonstruktion. Klatschen Wellen aufs Deck, geht davon ein nicht unerheblicher Teil irgendwie ins Boot. Besser als nichts, aber eben auch nicht gut. Sprich, man wird irgendwie immer eine Feuchte im Boot haben, die man auf einer Tour nicht mehr los wird ... es sei denn man baut es auch dort mal komplett auseinander.

                                Natürlich hat jeder eine andere "Schmerzgrenze", aber wenn man das Thema Trocknung ausklammern will, uss man sich darüber im klaren sein, was von dem Ausklammern umfasst ist. Und deswegen kommen fast alle, die beide Konzepte nicht nur auf dem Papier kennen dazu, dies als einen entscheidenden Punkt anzusehen. Bei ruhiger See und Sonne, ists mit Wasser im Boot beim AE natürlich auch kaum ein Problem...dennoch...selbst geringste Mengen führen dazu, dass die aufwendige Nachpflege erfolgen muss, will man nicht, dass es anfängt zu müffeln.

                                Ansonsten: Hohe Sitze stören meiner Meinung nach eher, als das sie nutzen. Vernünftig Paddeln kann man da eigentlich nicht. Aber ihr seit ja auch nicht die kleinsten...theoretisch lässt sich beim Seawave durch basteln vermutlich alles einbauen...beim AE muss man wohl eher auf die angebotene zurückgreifen. Ob die was taugen, weis ich nicht. Wenn man sich wirklich anlehnen will....woher soll eine ausreichende Stabilität kommen. Und wenn sie diese haben, stören sie beim paddeln erst recht. hmm...ne, da kann ich nicht helfen.

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                                • Schnapsmax
                                  Fuchs
                                  • 11.06.2007
                                  • 1439
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                                  Sheens sehr guten Ausführungen kann man noch hinzufügen, dass Du jeden Liter Wasser, der sich im Boot hält auch nach Hause tragen musst.
                                  Schöne Grüße
                                  Max

                                  Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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                                  • MitchS
                                    Anfänger im Forum
                                    • 06.03.2016
                                    • 15
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                                    Hallo Leute,

                                    UPPS, .. na da hat sich der Laie ja wieder mal bis auf die Knochen blamiert. Das Thema Trocknung habe ich gelinde gesagt dann doch gnadenlos unterschätzt. Und ja, ich gebe zu, das mit dem einfach ein paar Stunden/Tage hinlegen oder -hängen und gut ist dat, hatte ich mir genau so vorgestellt. Erwischt!

                                    Aber Sheen mit seiner klaren Sprache hat's wieder auf den Punkt gebracht. Und auch der kleine Einwurf von Schnapsmax zeigt, der Mensch denkt oft nicht zu Ende. Dabei könnt's doch sooo einfach sein. :-)

                                    Zusammengefasst kassiert das AE hier ein dickes, fettes Minus. Das mit der (befürchteten) Wassersackbildung und Durchfeuchtung der Decks legt noch ein Minus oben drauf :-(
                                    Wenn das mal keine Vorentscheidung ist ...

                                    Gruß MitchS :-)

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                                    • Schnapsmax
                                      Fuchs
                                      • 11.06.2007
                                      • 1439
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                                      Trotzdem kann das Boot für den ein oder anderen das "Traumschiff" sein
                                      Schöne Grüße
                                      Max

                                      Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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                                      • MitchS
                                        Anfänger im Forum
                                        • 06.03.2016
                                        • 15
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Ein Neuer mit Frage zum AE

                                        Ok Leute,

                                        Globeboot die Zweite. Dieses Mal bei Dresden und bei wunderhübscher Spiegelbrühe

                                        Meine Aussage, dass bei solchen Bedingungen, die nur durch eine leise säuselnde, ablandige Schrägbrise "getrübt" wurde, faktisch jedes Boot kann, wurde "fast" bestätigt. Besonders war hier auch, dass der See auf ganzer Länge extrem flach ist. Also nix für die Tiefwasserprofis. Aber nun zur wieder mal, total überflüssigen, subjektiven Meinung meinerseits :-)

                                        Also erst eine erschreckende Feststellung und zwar zur Gattung Festboote. Ich habe ungelogen jeden Festeiner versucht Probe zu sitzen, der da so rumlag und das waren viele, abe nur ganze 2!!! waren für mich überhaupt soweit tauglich, dass ein Wassern gelohnt hat. Kein Lettmann, kein Perception und wie die Dinger noch hießen (nein, auch kein Dagger GForce, lol , nur der neue Enduro und der altbekannte Kodiak aus Berlin, beide Prijon, waren ein Thema. Die Probleme: Entweder die Luken waren einfach zu klein, oder mit der Beinlänge kam ich nicht hin und der letzte Killer war der Fußraum. Von Prijon nicht anwesend war der Seayak HV, aber nachdem sogar der Touryak bei meinen Füssen passen mußte, machte mir der wirklich nette Verkäufer von Prijon klar, den Seayak könnte ich gelinde vergessen. Fußraum dort keine Chance! :-(
                                        Also erst Mal in den Enduro. Wendig sollte er sein und handlich, eine eierlegende Wollmilchsau. Für mich kam sofort der Gedanke auf, det is doch der Einerbruder vom Excursion Evo. Genau, dieser schöne Zweier, der aber ohne Steuer einfach nicht geradeaus wollte. Und was soll ich sagen. Fahrtechnisch war es auch genau so. Prima handlich und wendig. In dem kann man sicher ne Menge Spass haben, ABER... Ich langsam losgefahren, alles Supi. Jetzt mal ein bißchen mehr Fahrt. Es baute sich eine etwas breitere Bugwelle unter dem Boot auf (ich nehm mal an, der hohe Kielsprung begann aufzuschwimmen) und das Teil drehte wohin es wollte. Egal was ich versuchte, egal wie der Wind stand (war ja kein nenneswerter da). Mal links weg und mal rechts weg und wenn er sich entschieden hatte, dann wollte er auch stoisch dahin. Aquaplaning ?! Meine Erklärung war vielleicht mein Gewicht. Möglicherweise lag ich so einfach zu tief für die Bootsgeometrie. Ich weiß es nicht. Es war auch eigentlich egal, da nun klar wurde, der geht zwar gut um die Kurve, aber bräuchte sonst ein Steuer und das will ich ja bekanntermaßen nicht. Noch problematischer wurde aber, das nach ein paar Minuten auch klar wurde, dass ich da zwar reinpasste, aber das Fuß und Beinproblem sich doch recht rasch in Spannung summierte. Ich war da drin eher eingespannt hinter den Rasten. Ein Steuer hätte ich so garnicht mit dem Fuß bewegen können und auf Dauer macht das so sicher auch keinen Spaß. Also im Endeffekt war das Boot doch einen Ticken zu klein.

                                        Der Kodiak dagegen, passte wieder wie ein Handschuh. Welche Ironie. Da hatte ich, spaßeshalber in Berlin einen einzigen Festeiner probiert und spontan genau das einzigste Boot erwischt ... na, so kanns gehen :-) Nicht luftig, aber auch nicht quetschend. Aber auch leider immernoch etwas emotionslos. Fährt schön, aber ... und wäre der "einzige" Harteiner des ganzen Platzes, den ich hätte überhaupt nehmen können. Mit langen Beinen und großen Füßen wird's schwer in dem Segment. Und für's Protokoll. Ich trage eine zierliche 49. Nur in Socken bedeutet das z.B. beim großen Touryak Ballerina spielen

                                        Also voller Hoffnung zu meiner eigentlichen Passion des Tages, den Luftbooten :-) Nach nem kurzen Test meiner Frau und mir im Gumotex Scout (ohne Spanten) gegen den Grabner Adventure, als letzte Versuchung mit Kanus, mußte man sagen, dass man den Mehrpreis beim Grabner schon merkt, auch wenn es der "schlechte" Scout ohne Spanten war (unfair!) Bei ruhigen Wasser läuft der Grabner ganz anders. Für ein Luftkanu geht er fast ein bißchen ab! :-)
                                        Überzeugt hat uns das aber nicht und da Festkanus eh kein Thema waren rüber zu Gumotex. Und endlich, ja endlich, diese Gefühl von Aaaaah .. Meine Frau und ich zogen im Seawave über den Teich und irgendwie war der Spaßfaktor plötzlich da. Ja, und trotz Welle, das Boot lääääuuuuft. Und es läuft, trotz der Kürze, geradeaus. Diesmal war auch der Sitz gar nicht mehr so eng. Eher weich anliegend Die Erklärung war einfach. Mein Sitz war diesmal nicht ganz so weit hinter gestellt. Und die Lehne war auch ganz ok

                                        So nun aber todesmutig in's Framura. Ich wollte mich der wahren Herausforderung stellen ) Bei dem Wasser, wie schon erwartet (befürchtet), verlor da Boot jedoch seinen ganzen Schrecken. Beim Einsteigen etwas kippeliger als das Seawave, war schon nach dem Sitzen Ruhe und wenn es fuhr, dann Schwamm drüber. Man war fast ein wenig enttäuscht, da es bald zu einfach zu händeln war. Allerdings zeigte sich plötzlich wieder ein kleines Problem. Irgendwie saß ich recht tief. Meine Pobeule muß so manchen Stichling erschreckt haben. Man hatte fast das Gefühl, als wenn die 0,05 Bar unterschied zum Seawave was ausmachen würden beim Boden (ein kurzer Gedanke kam auf, was muß dann ein Dropstichboden des AE ausmachen - uii, da war sie wieder, diese Unsicherheit . Jedenfalls wirkte das Framura mir etwas schwerfälliger, als das Seawave gerade. Also wollte ich zurück ins Seawave und dieses mal als Einer, mittig geriggert, fahren. Da verließ mich aber das Glück und der Abend neigte sich. Ich mußte feststellen, das Seawave gehörte zu den Booten auf dem Platz, die ständig weg waren. So fehlt mir, schließlich und schmerzlich, dieser Vergleich. Ich muß zum Framura aber noch Mal betonen, dass ist jetzt Heulen auf hohem Nivea. Das Framura war nicht wirklich langsam. Mehr nur so ein inneres Gefühl überkam mich Und komfortabel war es allemal.
                                        Es viel aber auch auf, dass meine Füße ins Framura zwar reinpassten, Luft nach oben war jedoch nicht. Ich konnte mit den Zehen das Deck kraulen Hier nun die Befürchtung: Ist das Seawave nicht flacher vom Deck? Könnte es doch noch Probleme geben? Die Dame von Gumotex meinte, dies wäre die selbe Deckshöhe zum Framura, aber mit einem Blick auf die Konstruktion kamen da Zweifel auf :-/ Na gut, es ist ja Stoff. Anders als bei den Festen kann man ja hier etwas ausbeulen

                                        Wir haben auch noch einen schönen Test gemacht mit meinem Sohn mit 5 verschiedenen Booten. Er ist 11 und noch nie mit einem Kanu "allein" auf nen See gefahren. Das Ergebnis war sehr interessant und durchaus differenziert, aber damit will ich hier den Rahmen nicht sprengen. Wäre vielleicht ein Thema für nen anderen Thread. Ich denk noch drüber nach ... :-)
                                        (Nein, bloß nich, wer soll den ganzen Mist denn lesen ....

                                        Meine Endfrage für diesen Eintrag in die Runde: Da mir das Seawave bei Spiegelbrühe als Einer in Mittelposition nun verwehrt war - kennt da jemand live das Seawave und das Framura im praktischen Vergleich? Wer von den Beiden läuft den nun leichter und schneller (und das vom Komfortfreak :-) Laut Gumotexwerbung ja das Framura, nach meiner Logik müßt's das Seawave sein, aber was bedeutet schon graue Theorie ...

                                        Grüße MitchS :-)

                                        P.S. Uiii, der war wirklich lang. Hoffentlich krieg ich in dem Forum jetzt kein Hausverbot als Anfänger

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