Hallo zusammen!
Ich möchte mich noch einmal bei allen bedanken, die mir Tipps für unsere Paddeltour auf den Mecklenburgischen Seen über Himmelfahrt gegeben haben.
Leider ist der Thread verloren gegangen, doch hatte ich mir alle eure Infos immer gleich herausgeschrieben. So war ich gut versorgt.
Trotz aller Warnungen haben wir uns - Augen zu und durch! - zum Vater-/Herrentag aufs Wasser begeben.
Hier ein kurzes Resümee, diesmal ohne Bilder (ich hatte nur zum Experimentieren eine Unterwasser-Kamera dabei, Reisefotograf war diesmal ausschließlich mein Freund).
Donnerstag, Vater-/Herrentag/Himmelfahrt
Wir hatten bei Paddel-Paul 2 Einer-Kajaks vorbestellt. Wir bekamen sehr gute Boote (Prijon Touryak und Seayak), prima Paddel und auch sonst gutes Material, Einweisung und Tipps. Auf eure Empfehlung hin nahmen wir auch einen klein zerlegbaren Bootswagen mit, den wir kostenlos gestellt bekamen. Guter Tipp!
Es war Zeit genug für uns, wir waren zwar nicht alleine, aber es war auch kein Rummel.
Wir starteten gegen Mittag und paddelten runter bis zum Naturcamping am Mössensee.
Auf dem Wasser trafen wir hin und wieder andere Paddler und auch mal ein Motorboot, aber das war nicht weiter störend, eher unterhaltsam.
Hier war reichlich Platz, wir stellten unser Zelt gleich auf der Wiese am Wasser auf. Später kamen noch rechts und links von uns 3 Zelte mit Paddlern, die alle ruhig und friedlich waren. Wir haben noch eine Abendtour um den Vilzsee gedreht. Bei der Jugendbegegnungsstätte schallte uns laute Musik entgegen. Auf unserem Platz war auch anfangs noch irgendwo Musik, aber es war nicht besonders voll und auch nicht laut, es waren keine Sauftrupps und keine Lagerfeuerparties dort.
Freitag, Brückentag
Wir sind zur Fleether Mühle gepaddelt und haben umtragen (ca. 10:00 vormittags). Mit uns waren dort in unserer Richtung 2 Kanadier und 2 Kajaks, in Gegenrichtung ein paar mehr, vielleicht 5 oder 6. Kein Stau. Der CP an der Fleether Mühle schien über Nacht recht gut belegt gewesen zu sein.
Über den Rätzsee ging es weiter durch den kleinen Durchstich in den Zirtowsee. Der See ist wenig spektakulär, der kleine Durchstich aber sehr hübsch! Danke für den Tipp!
Durch die Drosedower Bek (hier begegneten uns ein paar Paddler) fuhren wir in den Gobenowsee und schauten in die Dollbek. Sehr hübscher Abstecher! Wir sahen Eisvögel und ein Entenpärchen mit 11 gerade schwimmenden Küken, die um unsere Kajaks herumspielten. Auch hier begegneten uns ein paar Kanus. Als überfüllt würde ich es aber nicht bezeichnen.
Weiter ging es nach Wustrow. Hier musste wieder umtragen werden. Wie an der Fleether Mühle konnte man Bootswagen ausleihen (ich glaube um die 2€). Es waren schon einige andere Boote hier, doch konnten wir ohne Stau oder Warten sofort aussetzen und auf der anderen Seite wieder einsetzen (nun wohl so gegen Nachmittag).
Hier wollten wir erst übernachten, doch gab uns der Paddel-Paul den Tipp, in den Stadthafen von Wesenberg weiter zu fahren, falls wir noch Zeit hätten.
Auf der Insel oben im Plätlinsee trafen wir auf 2 Seeadler, die uns immer wieder umkreisten.
Da wir trödelten, kamen wir erst abends gegen ca. 18:30 an der Schwaanhavel an. Ein Pulk von singenden Kanuten kam uns beim Eingang entgegen. Kurz darauf trafen wir noch 2 Kajaker. Dann hatten wir die Schwaanhavel vollkommen für uns alleine. Es war herrlich ruhig!
Erst ganz am Ende holten wir 2 Kanadier ein.
Tagsüber soll es laut Berichten von anderen Paddlern aber schon recht voll gewesen sein in der Schwaanhavel. Der Paddel-Paul meinte, der Wasserstand sei immer so, dass man hier paddeln könne.
An der Schleuse Wesenberg mussten wir die Lore benutzen (schweres Teil das, hätte ich alleine nie über den Berg bekommen!), denn die letzte Schleusung war nicht um 20:00 (wie auf der Karte vermerkt), sondern um 19:15 (laut Tafel an der Schleuse).
Am Hafen-CP rechts an der Havel war Rambazamba (Live-Musik, so ein Alleinunterhalter mit Gitarre), wir fuhren weiter zum Wasserwanderrastplatz in Wesenberg im kleinen Stadt-Hafen, ausgetonntes Fahrwasser. Hier gibt es eine kleine Zeltwiese, Toiletten und eine Dusche. Außer unserem standen noch 4 kleine Zelte dort von Wanderpaddlern, es war völlig ruhig.
Samstag
Den Woblitzsee hinauf hatten wir Glück, es wehte ein angenehmer Rückenwind. So gelangten wir über die Havel in den Großen Labussee (hier entsprechend Seitenwind, ein Hoch auf die Steueranlage) und zur Zwenzower Schleuse. Mit uns kamen noch 2 Kajaks und ein Kanadier an. Die nächste Schleusung wäre in über einer Stunde gewesen, so haben wir die Lore benutzt (auch für eine Person ganz schön schwer, zu zweit ging es). Auch in Gegenrichtung kamen nur wenige Boote, so ging das Umsetzen reibungslos und nahezu ohne Warterei ab.
Wir ließen uns den Useriner See hochpusten. Mit uns waren noch 2 Faltklepper-Einer unterwegs, mit denen wir nett geplaudert haben.
Unser Plan A war, im Hexenwäldchen zu übernachten.
Es war allerdings erst früher Nachmittag, als wir dort in die Nähe kamen.
Und genau hier begann es zu regnen. (Ansonsten hatten wir gutes bis supergutes Wetter.)
So sind wir durch den schmalen Kanal (sehr gut paddelbar, nix mit treideln) zum CP hineingefahren und haben uns dort Kaffe/Kakao geholt. Hier haben wir so lange gesessen und mit den Hühnern und dem Hahn gespielt, bis es aufhörte zu regnen. Dann sind wir weiter die Havel hinauf gepaddelt. Ab hier trafen wir übrigens den ganzen Samstag Nachmittag und den Sonntag Vormittag insgesamt vielleicht 5 Boote! Wir waren tatsächlich total alleine hier oben unterwegs!
Sehr lustig war das Lore-Fahren an der Granziner Mühle! Das sollte man sich nicht entgehen lassen! Diese großen Wagen sind leicht auch für eine Person zu fahren.
Weiter ging es bis zum WWR/Kormoran-Kanutouring am Schulzensee. Hier ist man noch im Aufbau. Die Dusche ist noch nicht fertig, aber das störte uns nicht. Wir durften neben einem anderen Paddler-Zelt und einem Radler aufbauen, Platz ist reichlich, Lagerfeuermöglichkeit, Tische und Bänke zur Benutzung, alles sehr nett.
Am Abend machten wir noch einen Abstecher die Havel hinauf bis zur Mündung in den Käbelick-See. Ganz alleine mit Eisvögeln und Haubentauchern, die ihre Jungen auf dem Rückern herumschipperten und mit übergroßen Fischen fütterten und vielen Milanen und anderen Raub- und Singvögeln, wie auf der gesamten Tour. Es war sehr schön!
Sonntag
Auf dem Weg zurück nach Babke waren wir wieder ganz alleine. Knapp vor uns schwamm ein Rehbock durch die Havel. Eisvögel flogen vor uns her. Auf der Wiese begleitete uns ein Fuchs.
Auf dem Zotzensee hatten wir ordentlich Seitenwind und es kam eine kurze steile Welle auf, aber nicht hoch. Bei mehr Wind könnte es aber unangenehm werden.
In Babke angekommen mussten wir ein wenig nach Empfang für´s Handy suchen. 10 Minuten später war der Shuttle-Service vom Paddel-Paul bei uns und hat uns abgeholt. Es war ca. 11 Uhr. Der Fahrer meinte, nachmittags würde es stressiger, da erwarte er 60 Boote zurück und man müsse schonmal bis zu 1,5 Std. warten.
Die Abnahme war problemlos und schnell gemacht.
Fazit
Wir fanden es ganz und gar nicht überfüllt und hatten weitaus Schlimmeres erwartet. Es konnte also nur besser werden :-)
Für jemanden, der dort außerhalb der Hauptzeiten unterwegs ist und vielleicht dann nur alle paar Tage mal einen Paddler trifft, mag das aber natürlich anders aussehen.
Wir sind an einigen Stellen zu "Unzeiten" gewesen (Schwaanhavel erst ca. 18:30), aber an den meisten Umsetzstellen waren wir mitten am Tag. Es gab nie Stau oder mehr Wartezeit als angenehm für ein Schwätzchen.
Den Vermieter Paddel-Paul kann ich sehr empfehlen.
Die Jübermann-Karte hat uns sehr geholfen auf der Tour!
Unbedingt an Klopapier denken, das gibt es auf vielen Campingplätzen nicht.
Für die Duschen braucht man oft 50ct-Stücke.
Ein eigener Bootswagen ist sehr praktisch, so ein vollbepacktes Kajak wiegt doch böse viel, wenn man es ein paar hundert Meter tragen will.
Die Strecke war für uns ungeübte Paddler in Wanderkajaks gut machbar, obwohl wir viel getrödelt haben. Wir mussten aber auch nie heftig gegen Wind und Wellen ankämpfen.
Falls mir noch etwas einfällt, ergänze ich es später.
Vielleicht kann diese kurze Zusammenfassung (auch ohne Bilder) ja mal irgendwem bei der Planung einer eigenen Tour helfen.
Viele Grüße und nochmals vielen Dank für eure Planungshilfe!
Sylvia
Ich möchte mich noch einmal bei allen bedanken, die mir Tipps für unsere Paddeltour auf den Mecklenburgischen Seen über Himmelfahrt gegeben haben.
Leider ist der Thread verloren gegangen, doch hatte ich mir alle eure Infos immer gleich herausgeschrieben. So war ich gut versorgt.
Trotz aller Warnungen haben wir uns - Augen zu und durch! - zum Vater-/Herrentag aufs Wasser begeben.
Hier ein kurzes Resümee, diesmal ohne Bilder (ich hatte nur zum Experimentieren eine Unterwasser-Kamera dabei, Reisefotograf war diesmal ausschließlich mein Freund).
Donnerstag, Vater-/Herrentag/Himmelfahrt
Wir hatten bei Paddel-Paul 2 Einer-Kajaks vorbestellt. Wir bekamen sehr gute Boote (Prijon Touryak und Seayak), prima Paddel und auch sonst gutes Material, Einweisung und Tipps. Auf eure Empfehlung hin nahmen wir auch einen klein zerlegbaren Bootswagen mit, den wir kostenlos gestellt bekamen. Guter Tipp!
Es war Zeit genug für uns, wir waren zwar nicht alleine, aber es war auch kein Rummel.
Wir starteten gegen Mittag und paddelten runter bis zum Naturcamping am Mössensee.
Auf dem Wasser trafen wir hin und wieder andere Paddler und auch mal ein Motorboot, aber das war nicht weiter störend, eher unterhaltsam.
Hier war reichlich Platz, wir stellten unser Zelt gleich auf der Wiese am Wasser auf. Später kamen noch rechts und links von uns 3 Zelte mit Paddlern, die alle ruhig und friedlich waren. Wir haben noch eine Abendtour um den Vilzsee gedreht. Bei der Jugendbegegnungsstätte schallte uns laute Musik entgegen. Auf unserem Platz war auch anfangs noch irgendwo Musik, aber es war nicht besonders voll und auch nicht laut, es waren keine Sauftrupps und keine Lagerfeuerparties dort.
Freitag, Brückentag
Wir sind zur Fleether Mühle gepaddelt und haben umtragen (ca. 10:00 vormittags). Mit uns waren dort in unserer Richtung 2 Kanadier und 2 Kajaks, in Gegenrichtung ein paar mehr, vielleicht 5 oder 6. Kein Stau. Der CP an der Fleether Mühle schien über Nacht recht gut belegt gewesen zu sein.
Über den Rätzsee ging es weiter durch den kleinen Durchstich in den Zirtowsee. Der See ist wenig spektakulär, der kleine Durchstich aber sehr hübsch! Danke für den Tipp!
Durch die Drosedower Bek (hier begegneten uns ein paar Paddler) fuhren wir in den Gobenowsee und schauten in die Dollbek. Sehr hübscher Abstecher! Wir sahen Eisvögel und ein Entenpärchen mit 11 gerade schwimmenden Küken, die um unsere Kajaks herumspielten. Auch hier begegneten uns ein paar Kanus. Als überfüllt würde ich es aber nicht bezeichnen.
Weiter ging es nach Wustrow. Hier musste wieder umtragen werden. Wie an der Fleether Mühle konnte man Bootswagen ausleihen (ich glaube um die 2€). Es waren schon einige andere Boote hier, doch konnten wir ohne Stau oder Warten sofort aussetzen und auf der anderen Seite wieder einsetzen (nun wohl so gegen Nachmittag).
Hier wollten wir erst übernachten, doch gab uns der Paddel-Paul den Tipp, in den Stadthafen von Wesenberg weiter zu fahren, falls wir noch Zeit hätten.
Auf der Insel oben im Plätlinsee trafen wir auf 2 Seeadler, die uns immer wieder umkreisten.
Da wir trödelten, kamen wir erst abends gegen ca. 18:30 an der Schwaanhavel an. Ein Pulk von singenden Kanuten kam uns beim Eingang entgegen. Kurz darauf trafen wir noch 2 Kajaker. Dann hatten wir die Schwaanhavel vollkommen für uns alleine. Es war herrlich ruhig!
Erst ganz am Ende holten wir 2 Kanadier ein.
Tagsüber soll es laut Berichten von anderen Paddlern aber schon recht voll gewesen sein in der Schwaanhavel. Der Paddel-Paul meinte, der Wasserstand sei immer so, dass man hier paddeln könne.
An der Schleuse Wesenberg mussten wir die Lore benutzen (schweres Teil das, hätte ich alleine nie über den Berg bekommen!), denn die letzte Schleusung war nicht um 20:00 (wie auf der Karte vermerkt), sondern um 19:15 (laut Tafel an der Schleuse).
Am Hafen-CP rechts an der Havel war Rambazamba (Live-Musik, so ein Alleinunterhalter mit Gitarre), wir fuhren weiter zum Wasserwanderrastplatz in Wesenberg im kleinen Stadt-Hafen, ausgetonntes Fahrwasser. Hier gibt es eine kleine Zeltwiese, Toiletten und eine Dusche. Außer unserem standen noch 4 kleine Zelte dort von Wanderpaddlern, es war völlig ruhig.
Samstag
Den Woblitzsee hinauf hatten wir Glück, es wehte ein angenehmer Rückenwind. So gelangten wir über die Havel in den Großen Labussee (hier entsprechend Seitenwind, ein Hoch auf die Steueranlage) und zur Zwenzower Schleuse. Mit uns kamen noch 2 Kajaks und ein Kanadier an. Die nächste Schleusung wäre in über einer Stunde gewesen, so haben wir die Lore benutzt (auch für eine Person ganz schön schwer, zu zweit ging es). Auch in Gegenrichtung kamen nur wenige Boote, so ging das Umsetzen reibungslos und nahezu ohne Warterei ab.
Wir ließen uns den Useriner See hochpusten. Mit uns waren noch 2 Faltklepper-Einer unterwegs, mit denen wir nett geplaudert haben.
Unser Plan A war, im Hexenwäldchen zu übernachten.
Es war allerdings erst früher Nachmittag, als wir dort in die Nähe kamen.
Und genau hier begann es zu regnen. (Ansonsten hatten wir gutes bis supergutes Wetter.)
So sind wir durch den schmalen Kanal (sehr gut paddelbar, nix mit treideln) zum CP hineingefahren und haben uns dort Kaffe/Kakao geholt. Hier haben wir so lange gesessen und mit den Hühnern und dem Hahn gespielt, bis es aufhörte zu regnen. Dann sind wir weiter die Havel hinauf gepaddelt. Ab hier trafen wir übrigens den ganzen Samstag Nachmittag und den Sonntag Vormittag insgesamt vielleicht 5 Boote! Wir waren tatsächlich total alleine hier oben unterwegs!
Sehr lustig war das Lore-Fahren an der Granziner Mühle! Das sollte man sich nicht entgehen lassen! Diese großen Wagen sind leicht auch für eine Person zu fahren.
Weiter ging es bis zum WWR/Kormoran-Kanutouring am Schulzensee. Hier ist man noch im Aufbau. Die Dusche ist noch nicht fertig, aber das störte uns nicht. Wir durften neben einem anderen Paddler-Zelt und einem Radler aufbauen, Platz ist reichlich, Lagerfeuermöglichkeit, Tische und Bänke zur Benutzung, alles sehr nett.
Am Abend machten wir noch einen Abstecher die Havel hinauf bis zur Mündung in den Käbelick-See. Ganz alleine mit Eisvögeln und Haubentauchern, die ihre Jungen auf dem Rückern herumschipperten und mit übergroßen Fischen fütterten und vielen Milanen und anderen Raub- und Singvögeln, wie auf der gesamten Tour. Es war sehr schön!
Sonntag
Auf dem Weg zurück nach Babke waren wir wieder ganz alleine. Knapp vor uns schwamm ein Rehbock durch die Havel. Eisvögel flogen vor uns her. Auf der Wiese begleitete uns ein Fuchs.
Auf dem Zotzensee hatten wir ordentlich Seitenwind und es kam eine kurze steile Welle auf, aber nicht hoch. Bei mehr Wind könnte es aber unangenehm werden.
In Babke angekommen mussten wir ein wenig nach Empfang für´s Handy suchen. 10 Minuten später war der Shuttle-Service vom Paddel-Paul bei uns und hat uns abgeholt. Es war ca. 11 Uhr. Der Fahrer meinte, nachmittags würde es stressiger, da erwarte er 60 Boote zurück und man müsse schonmal bis zu 1,5 Std. warten.
Die Abnahme war problemlos und schnell gemacht.
Fazit
Wir fanden es ganz und gar nicht überfüllt und hatten weitaus Schlimmeres erwartet. Es konnte also nur besser werden :-)
Für jemanden, der dort außerhalb der Hauptzeiten unterwegs ist und vielleicht dann nur alle paar Tage mal einen Paddler trifft, mag das aber natürlich anders aussehen.
Wir sind an einigen Stellen zu "Unzeiten" gewesen (Schwaanhavel erst ca. 18:30), aber an den meisten Umsetzstellen waren wir mitten am Tag. Es gab nie Stau oder mehr Wartezeit als angenehm für ein Schwätzchen.
Den Vermieter Paddel-Paul kann ich sehr empfehlen.
Die Jübermann-Karte hat uns sehr geholfen auf der Tour!
Unbedingt an Klopapier denken, das gibt es auf vielen Campingplätzen nicht.
Für die Duschen braucht man oft 50ct-Stücke.
Ein eigener Bootswagen ist sehr praktisch, so ein vollbepacktes Kajak wiegt doch böse viel, wenn man es ein paar hundert Meter tragen will.
Die Strecke war für uns ungeübte Paddler in Wanderkajaks gut machbar, obwohl wir viel getrödelt haben. Wir mussten aber auch nie heftig gegen Wind und Wellen ankämpfen.
Falls mir noch etwas einfällt, ergänze ich es später.
Vielleicht kann diese kurze Zusammenfassung (auch ohne Bilder) ja mal irgendwem bei der Planung einer eigenen Tour helfen.
Viele Grüße und nochmals vielen Dank für eure Planungshilfe!
Sylvia
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