Ich bereite gerade meine diesjährige Tour der Donau komplett vor und bin dabei auf folgende Fragen gestossen:
IBS: Auf der Donau muss ich ja mehrere Grenzübergange mit dem Boot bewältigen, vor allem der Grenzübergang ins und aus dem Nicht-EU-Land Serbien liegt mir dabei besonders schwer im Magen. Ich habe nun von Freunden gehört, dass für Grenzübergänge im Faltboot ein IBS zwingend erforderlich ist. Hat jemand Erfahrung mit dem IBS für Faltboote? Brauche ich ggf. neben meinem Personalausweis und dem IBS noch weitere Dokumente?
DKV-Mitgliedschaft: Da Wildzelten entlang der Donau in Deutschland und Österreich relativ schwierig ist, möchte ich bevorzugt bei den Kanu- und Ruderclubs unterkommen. Ist dazu eine Mitgliedschaft im DKV zwingend erforderlich? (Die Mitgliedschaft ist mit 65 EUR pro Jahr leider recht teuer.). Wenn ja, wird die DKV-Mitgliedschaft dann auch in Österreich akzeptiert?
Donausperrung vor Beuron: Die Donau ist zwischen Mühlheim und Beuron dauerhaft gesperrt. Ich überlege derzeit noch, ob ich angesichts dieser Tatsache erst in Beuron starte oder trotzdem schon in Donaueschingen starte und in irgendeiner Art und Weise umtrage. Hierzu kann ich entweder wirklich laufen und das Boot 18 km auf dem Bootswagen transportieren oder das Faltboot auseinanderbauen und den Bus nehmen. Hierzu meine Frage an Ortskenner: Gibt es noch die Möglichkeit, sich von einem Bootsverleiher umfahren zu lassen? (Ich habe bei meiner Internetrecherche allerdings hierzu nichts gefunden). Falls ich mich für umtragen zu Fuss entscheide: Wie ist die Wegbeschaffenheit? Da ich auf dem Donauradweg schieben würde, gehe ich mal von guter Wegbeschaffenheit aus, jedoch sind in meinem Fahrradführer hier einige Steigungen engezeichnet. Ist es realistsich machbar, das Boot hier 18 km mit dem Bootswagen zu umtragen? Da die ganze Umtragerei ja sehr zeitintensiv sein wird: Gibt es auf der Strecke eine Möglichkeit zum (Wild-)zelten?
Rückkehr aus dem Delta nach Tulcea: Ich werde voraussichtlich im Delta den St. Gheorge-Arm paddeln. Am Ende werde ich dann irgendwie von St. Georghe nach Tulcea und Bukarest zurück müssen. Ich plane hierzu, einfach das reguläre Boot von St. Georghe nach Tulcea zu nehmen. Ich werde wohl erst nach dem Ende der Touristensaison Mitte Oktober in St. Georghe ankommen, aber laut meiner Internet-Recherche fahren diese Boote das ganze Jahr über. Ich gehe also davon aus, dass ich einfach mein Boot zusammenpacke, das Boot nehme und damit zurück in die Zivilisation komme. Ist das realistisch oder mache ich hier einen Denk- oder Planungsfehler?
Vielen Dank für alle Infos und Hinweise! Ich werde wahrscheinlich mit fortschreitender Planung mit noch weiteren Fragen kommen...
Christine
PS: Falls jemand an der Donau wohnt und mich und mein Bootggf während meiner Tour beherbergen würde, würde ich mich darüber natürlich auch sehr freuen...
IBS: Auf der Donau muss ich ja mehrere Grenzübergange mit dem Boot bewältigen, vor allem der Grenzübergang ins und aus dem Nicht-EU-Land Serbien liegt mir dabei besonders schwer im Magen. Ich habe nun von Freunden gehört, dass für Grenzübergänge im Faltboot ein IBS zwingend erforderlich ist. Hat jemand Erfahrung mit dem IBS für Faltboote? Brauche ich ggf. neben meinem Personalausweis und dem IBS noch weitere Dokumente?
DKV-Mitgliedschaft: Da Wildzelten entlang der Donau in Deutschland und Österreich relativ schwierig ist, möchte ich bevorzugt bei den Kanu- und Ruderclubs unterkommen. Ist dazu eine Mitgliedschaft im DKV zwingend erforderlich? (Die Mitgliedschaft ist mit 65 EUR pro Jahr leider recht teuer.). Wenn ja, wird die DKV-Mitgliedschaft dann auch in Österreich akzeptiert?
Donausperrung vor Beuron: Die Donau ist zwischen Mühlheim und Beuron dauerhaft gesperrt. Ich überlege derzeit noch, ob ich angesichts dieser Tatsache erst in Beuron starte oder trotzdem schon in Donaueschingen starte und in irgendeiner Art und Weise umtrage. Hierzu kann ich entweder wirklich laufen und das Boot 18 km auf dem Bootswagen transportieren oder das Faltboot auseinanderbauen und den Bus nehmen. Hierzu meine Frage an Ortskenner: Gibt es noch die Möglichkeit, sich von einem Bootsverleiher umfahren zu lassen? (Ich habe bei meiner Internetrecherche allerdings hierzu nichts gefunden). Falls ich mich für umtragen zu Fuss entscheide: Wie ist die Wegbeschaffenheit? Da ich auf dem Donauradweg schieben würde, gehe ich mal von guter Wegbeschaffenheit aus, jedoch sind in meinem Fahrradführer hier einige Steigungen engezeichnet. Ist es realistsich machbar, das Boot hier 18 km mit dem Bootswagen zu umtragen? Da die ganze Umtragerei ja sehr zeitintensiv sein wird: Gibt es auf der Strecke eine Möglichkeit zum (Wild-)zelten?
Rückkehr aus dem Delta nach Tulcea: Ich werde voraussichtlich im Delta den St. Gheorge-Arm paddeln. Am Ende werde ich dann irgendwie von St. Georghe nach Tulcea und Bukarest zurück müssen. Ich plane hierzu, einfach das reguläre Boot von St. Georghe nach Tulcea zu nehmen. Ich werde wohl erst nach dem Ende der Touristensaison Mitte Oktober in St. Georghe ankommen, aber laut meiner Internet-Recherche fahren diese Boote das ganze Jahr über. Ich gehe also davon aus, dass ich einfach mein Boot zusammenpacke, das Boot nehme und damit zurück in die Zivilisation komme. Ist das realistisch oder mache ich hier einen Denk- oder Planungsfehler?
Vielen Dank für alle Infos und Hinweise! Ich werde wahrscheinlich mit fortschreitender Planung mit noch weiteren Fragen kommen...
Christine
PS: Falls jemand an der Donau wohnt und mich und mein Bootggf während meiner Tour beherbergen würde, würde ich mich darüber natürlich auch sehr freuen...
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