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  • tenerifeyak
    Anfänger im Forum
    • 29.08.2013
    • 11
    • Privat

    • Meine Reisen

    SUP/iSUP

    Hola und hallo,

    da man hier auf der Insel momentan kein "küstentaugliches" inflatable Kajak erwerben kann, habe ich mir nach nem ausführlichen Test ein inflatable SUP-Board mit Windsurfoption geordert.

    Testergebnis:

    Besser als ich dachte, schneller aufgebaut, wesentlich vielseitigere Nutzbarkeit als die eines Kajaks, viel weniger windanfällig

    Nachteile: Schwerer zu fahren, nur eine Luftkammer, relativ teuer.

    Aber: Man kann so ein Gerät liegend, sitzend, kniend, stehend fortbewegen, als Surfbrett, Windsurfer und Kitesurfer nutzen, für Touren und Downwinding - demnach wesentlich breiteres Anwendungsspektrum und deutlich besseres Fitnesstraining als ein Kajak jemals bieten kann.

    Bin sehr froh über diese leicht unfreiwillige Entscheidung.

    VG

    tenerifeyak

  • pickhammer
    Erfahren
    • 17.04.2006
    • 425
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: SUP/iSUP

    Hallo
    direkt vorweg: Als eingefleischter Paddler tue ich mich schwer, die SUPs als gleichberechtigtes Sportgerät anzuerkennen.
    Ich sehe sie fast täglich auf dem Bodensee ihre Kreise ziehen, ich verfolge auch, was in den einschlägigen Magazinen so geschrieben wird.

    Aber: Man kann so ein Gerät liegend, sitzend, kniend, stehend fortbewegen, als Surfbrett, Windsurfer und Kitesurfer nutzen, für Touren und Downwinding - demnach wesentlich breiteres Anwendungsspektrum und deutlich besseres Fitnesstraining als ein Kajak jemals bieten kann.
    Sicher, speziell Wind- und Kitesurfen bieten ganz andere Herausforderungen an Können und Technik. Aber wie weit das Sportgerät -Brett oder Kanu- nun ausgereizt wird in Sachen Aktionsradius, das liegt am Benutzer. Grundsätzlich fühle ich mich bei Wind und Wellen in meinem Kajak wohler, und zwar um so mehr, je weiter der Strand entfernt ist. Für die Tour ziehe ich eindeutig ein geschlossenes Boot vor.
    Als Trendsport-Strandgerät, mit dem ich auch eine Menge Spass haben kann, mag ich ein SUP akzeptieren. Aber es gegen meine Kanus eintauschen - niemals!

    Gruss vom pickhammer

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    • tenerifeyak
      Anfänger im Forum
      • 29.08.2013
      • 11
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: SUP/iSUP

      @pickhammer:

      Ich kann deine Argumente sehr gut nachvollziehen. Es kommt halt maßgeblich auf die lokale Situation an: Hier ist es ganzjährig sehr schön warm, da bietet ein geschlossenes Kajak keine echten Vorteile. Lange Touren kannst du mit einem SUP jedenfalls genauso oder sogar besser unternehmen als mit einem Kajak.

      Ich meine aber grundsätzlich aufblasbare Fortbewegungsmittel, ein festes Seekajak würde ich sonst schon bevorzugen - ist nur leider völlig unbrauchbar, wenn man es nicht transportieren kann :-)))

      VG

      tenerifeyak

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      • paddelrudi
        Anfänger im Forum
        • 16.12.2006
        • 41

        • Meine Reisen

        #4
        AW: SUP/iSUP

        Zitat von tenerifeyak Beitrag anzeigen
        @pickhammer:

        Ich kann deine Argumente sehr gut nachvollziehen. Es kommt halt maßgeblich auf die lokale Situation an: Hier ist es ganzjährig sehr schön warm, da bietet ein geschlossenes Kajak keine echten Vorteile. Lange Touren kannst du mit einem SUP jedenfalls genauso oder sogar besser unternehmen als mit einem Kajak.

        tenerifeyak
        Hallo!

        Das Problem an der ganzen SUP-Geschichte, das es leider keiner ernst nimmt. Die Leute( Kayaker, Surfer, Segler etc.) sehen meist immer nur die Gestalten , die sich ein SUP-Board mal für einen Tag leihen. Das sieht dann natürlich noch gewöhungsbedürtig aus. Übung halt!
        Dagegen sieht das doch etwas besser aus, der Mann fährt ein 10km/h Schnitt im Rennen!
        Aber zurück zum ISUP, die Teile sind perfekt tourentauglich. Bin Anfang Oktober von Cottbus nach Berlin mit einem 12/6 Mistral Isup gepaddelt. Entspannt mit Bahn und Taxi zur Spree und vor der Haustür die Luft rausgelassen. Gepäck war in einer Ortlieb verstaut, einziger Nachteil , die viel zu große Pumpe muss dann auch immer mit.
        Die Sportart hat schon Potential, man sieht mehr , gutes Ganzkörpertraining und speziell beim ISUP sehr gute Transportmöglichkeit im ÖPNV(fällt kaum auf).

        Gruß
        Holger

        achso : ich finde ein SUP-Board im Winter sicherer als ein Kajak(falls man wie ich die Rolle nicht kann), man fällt rein und steigt auf (natürlich mit Trockenanzug)

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        • pickhammer
          Erfahren
          • 17.04.2006
          • 425
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: SUP/iSUP

          Hallo

          ein iSUP ist einfach was anderes als ein Kanu. Auch wenn ein modifiziertes Stechpaddel Verwendung findet, wird aus dem Board noch kein Tourencanadier. Sicher, wer will, der soll das SUP für seine Ausflüge verwenden. Wir treffen uns am Ziel, und ich packe dann Grill und Zeltkram aus meinem Kahn. Gerne stosse ich dann mit dir auf den gelungenen Tag an!

          Während das Für und Wider, ein SUP zu fahren, von den persönlichen Vorlieben abhängt, hier will ich doch widersprechen:
          achso : ich finde ein SUP-Board im Winter sicherer als ein Kajak(falls man wie ich die Rolle nicht kann), man fällt rein und steigt auf (natürlich mit Trockenanzug)
          Der Schwerpunkt liegt doch um einiges höher beim Stehpaddeln als im Kajak. Das Risiko abzusteigen ist deshalb zwangsläufig höher. Und ich will weder vom Board noch aus dem Kanu bei niedrigen Temperaturen ins Wasser - aus Sicherheits- wie aus Komfortgründen. Rollen lässt sich übrigens genauso lernen wie sportliches SUP fahren.

          Viele Grüsse
          pickhammer

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