Hallo Paddelfreunde des Forums,
in den letzten Jahren war ich des öfteren mit einer Kinderheimgruppe zu 2wöchigen Paddeltouren in Schweden unterwegs, hauptsächlich Glaskogen.
Nach einigen "normale" Freizeiten möchte ich irgendwann in den nächsten 1-3 Jahren wieder eine Paddeltour anbieten. Aber wieder Schweden wird dann für mich etwas langweilig, und ich muss meiner Leitung ja auch mal was neues verkaufen
Jetzt spinnt mir seit Monaten der Gedanke im Kopf rum, eine Paddeltour durch Schottland anzubieten, einmal quer durch von Ost nach West (oder umgekehrt), über Loch Ness und die ganzen anderen Lochs und den Caledonian Canal bzw. die natürlichen Abläufe der Lochs, also quasi von Fort William nach Inverness (oder umgekehrt).
Pädagogisches Warum? Für die Jugendlichen (ab 14) wäre das tolle, dass sie auf jeder Wetterkarte, im TV oder in ihrem Englischbuch anschließend ihre Leistung immer vor Augen haben können: "Da bin ich mal quer durch"
Nach 2 Wochen Schweden wissen viele nämlich immer noch nicht wo Schweden liegt, geschweige denn wo man paddeln war.
Bei vielen bin ich schon froh, wenn die mir auf 'ner Karte zeigen können wo Deutschland ist
Aber Großbritannien findet jeder, und dann wissen, einmal von links nach rechts durch, das hab ich geschafft, das hätte was!!! Das könnte jeder von denen finden!
Auf Goggle Earth sind das so Pi x Daumen 100km, was ja eigentlich locker zu schaffen wäre. Die Jugendlichen sind größtenteils paddelerfahren, wir sind öfter auf unserem Hausfluß Ruhr/Baldeneysee oder der Wupper unterwegs.
Unterwegs wären wir mit (eigenen?) 2er und 3er Canadiern. Gepäck, Übernachtung etc. sind für mich erst mal Detailfragen, um die ich mich genauer kümmern kann, wenn das Projekt Form annimmt.
Ist ja erst mal nur 'ne grobe Idee.
Mein hauptsächliches Anliegen ist:
- geht das überhaupt, hat das schon einer gemacht?
- mit wieviel Wind muss man rechnen, grade auf den großen Seen
- Wie stark befahren ist die Kanalstrecke und ist da paddeln überhaupt erlaubt? Oder nur für motorisierte Boote?
- Welche Richtung ist die Beste, Ost-West oder West-Ost?
Ich würde lieber in Inverness starten und in Fort William enden, dann könnte man bei einem entsprechenden Zeitpolster evtl. noch den Ben Nevis mitnehmen.
Aber auf den Satellitenbildern ist auf den natürlichen Abläufen immer ne starke Strömung zu erkennen, da müsste man dann (bis man den höchsten Punkt erreicht hat) in den Kanal ausweichen, deshalb auch die Frage:
- Welche Kanalstrecke eignet sich eher zum "hochfahren" und welcher natürliche Ablauf ist zum paddeln der schönere?
Den Bildern nach müsste man so gesehen wohl in Inverness anfangen, aber ich denke mal das da auch Westwind vorherrscht, dann hätte man 2 Wochen Gegenwind.
Was meint ihr?
Geht das oder hab ich 'nen totalen Sockenschuß?
Bis die Tage,
Schorsch
in den letzten Jahren war ich des öfteren mit einer Kinderheimgruppe zu 2wöchigen Paddeltouren in Schweden unterwegs, hauptsächlich Glaskogen.
Nach einigen "normale" Freizeiten möchte ich irgendwann in den nächsten 1-3 Jahren wieder eine Paddeltour anbieten. Aber wieder Schweden wird dann für mich etwas langweilig, und ich muss meiner Leitung ja auch mal was neues verkaufen

Jetzt spinnt mir seit Monaten der Gedanke im Kopf rum, eine Paddeltour durch Schottland anzubieten, einmal quer durch von Ost nach West (oder umgekehrt), über Loch Ness und die ganzen anderen Lochs und den Caledonian Canal bzw. die natürlichen Abläufe der Lochs, also quasi von Fort William nach Inverness (oder umgekehrt).
Pädagogisches Warum? Für die Jugendlichen (ab 14) wäre das tolle, dass sie auf jeder Wetterkarte, im TV oder in ihrem Englischbuch anschließend ihre Leistung immer vor Augen haben können: "Da bin ich mal quer durch"
Nach 2 Wochen Schweden wissen viele nämlich immer noch nicht wo Schweden liegt, geschweige denn wo man paddeln war.
Bei vielen bin ich schon froh, wenn die mir auf 'ner Karte zeigen können wo Deutschland ist

Aber Großbritannien findet jeder, und dann wissen, einmal von links nach rechts durch, das hab ich geschafft, das hätte was!!! Das könnte jeder von denen finden!
Auf Goggle Earth sind das so Pi x Daumen 100km, was ja eigentlich locker zu schaffen wäre. Die Jugendlichen sind größtenteils paddelerfahren, wir sind öfter auf unserem Hausfluß Ruhr/Baldeneysee oder der Wupper unterwegs.
Unterwegs wären wir mit (eigenen?) 2er und 3er Canadiern. Gepäck, Übernachtung etc. sind für mich erst mal Detailfragen, um die ich mich genauer kümmern kann, wenn das Projekt Form annimmt.
Ist ja erst mal nur 'ne grobe Idee.
Mein hauptsächliches Anliegen ist:
- geht das überhaupt, hat das schon einer gemacht?
- mit wieviel Wind muss man rechnen, grade auf den großen Seen
- Wie stark befahren ist die Kanalstrecke und ist da paddeln überhaupt erlaubt? Oder nur für motorisierte Boote?
- Welche Richtung ist die Beste, Ost-West oder West-Ost?
Ich würde lieber in Inverness starten und in Fort William enden, dann könnte man bei einem entsprechenden Zeitpolster evtl. noch den Ben Nevis mitnehmen.
Aber auf den Satellitenbildern ist auf den natürlichen Abläufen immer ne starke Strömung zu erkennen, da müsste man dann (bis man den höchsten Punkt erreicht hat) in den Kanal ausweichen, deshalb auch die Frage:
- Welche Kanalstrecke eignet sich eher zum "hochfahren" und welcher natürliche Ablauf ist zum paddeln der schönere?
Den Bildern nach müsste man so gesehen wohl in Inverness anfangen, aber ich denke mal das da auch Westwind vorherrscht, dann hätte man 2 Wochen Gegenwind.
Was meint ihr?
Geht das oder hab ich 'nen totalen Sockenschuß?
Bis die Tage,
Schorsch
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