AW: Verschleiss an Kayaksitz und Spritzdecke nach langer Tour
@Christine
Das mit dem Sitz hätte ich nicht anders erwartet, FC ist kulant und kooperativ was solche Dinge angeht. Der Sitz von meinem K1 sieht trotz einer nicht unerheblichen Nutzungszeit (bin Zweitbesitzer, kann daher einen Teil nur schätzen) eindeutig nicht so aus.
Was ich habe ist reichlich Abrieg an der Spritzdecke, da wo sie zwischen Rückenlehne des Sitzes, Süllrand und drübergezogener Weste beim Bewegen ordentlich belastet wird. Das Cordura der SD ist ja auf der Innenseite mit einem Dichtmaterial (ich vermute sowas wie Seamgrip) behandelt, und das mutiert da so langsam aber sicher zu kleinen Fleckchen zwischen denen es Ecken völlig ohne Dichtmaterial gibt.
Es hilft darauf zu achten daß man die Spritzdecke "richtig" anzieht, sp daß der Kamin ein bißchen auf "Zug" ist und der Teller nicht noch zusätzliche Falten wegen locker sitzendem Kamin schlagen kann. Das ganze läßt sich recht gut fixieren indem man zuerst Spritzdecke anzieht (Träger in richtige Länge stellen, Weite am oberen Rand passend regulieren!), darüber dann die Paddeljacke (ich hab eine Tourenjacke mit Neopren-Bund, der verhindert durch seine recht straffe Passung daß die SD wieder abwärts rutscht, und zum Schluß kommt die Weste drüber. Beim ersten Einsteigen ins Boot passiert es mir eher daß ich im Rückenbereich noch ein bißchen an der Spritzdecke ziehen muß um sie nicht zu straff zu haben beim Aufziehen auf den Süllrand im hinteren Bereich.
Manchmal finde ich es auch recht angenehm das PE-Stück in der Rückenlehne rauszulassen, so daß mir die Rückenlehne nicht bis knapp unterhalb der Schulterblätter reicht sondern etwa 10cm tiefer endet, weil der Sitz dann etwas in sich zusammenrutscht. Hat meiner Meinung nach Vorteile in bewegtem Wasser weil es die Beweglichkeit des Oberkörpers auch nach hinten für Leute die keine Sitzriesen sind weniger einschränkt, und gleichzeitig ist die Oberkante der Lehne deutlich tiefer im Boot, so daß das Kollisionsund Zerreibungspotential Lehne-Spritzdecke-Süllrand-Weste geringer wird.
Was den Abrieb an der SD angeht, solltest du auch zu diesem Punkt noch einen Pflegehinweis bekommen, wäre ich auch interessiert. Grundsätzlich überlege ich schon länger ob eventuell irgendeins der allseits beliebten Imprägniermittelchen für Kleidung auch für die SD eine Lösung sein kann, da besonders bei richtig kaltem Wetter das langsame Durchdripsen durch den SD-Teller recht unangenehm ist, wie ich erst gerade wieder feststellen durfte. Da ich keine Trockenhose besitze, sondern entweder Neopren oder "normale" Sport- und Draußenkleidung benutze, wird das dann doch über kurz oder lang grenzwertig.
@Christine
Das mit dem Sitz hätte ich nicht anders erwartet, FC ist kulant und kooperativ was solche Dinge angeht. Der Sitz von meinem K1 sieht trotz einer nicht unerheblichen Nutzungszeit (bin Zweitbesitzer, kann daher einen Teil nur schätzen) eindeutig nicht so aus.
Was ich habe ist reichlich Abrieg an der Spritzdecke, da wo sie zwischen Rückenlehne des Sitzes, Süllrand und drübergezogener Weste beim Bewegen ordentlich belastet wird. Das Cordura der SD ist ja auf der Innenseite mit einem Dichtmaterial (ich vermute sowas wie Seamgrip) behandelt, und das mutiert da so langsam aber sicher zu kleinen Fleckchen zwischen denen es Ecken völlig ohne Dichtmaterial gibt.
Es hilft darauf zu achten daß man die Spritzdecke "richtig" anzieht, sp daß der Kamin ein bißchen auf "Zug" ist und der Teller nicht noch zusätzliche Falten wegen locker sitzendem Kamin schlagen kann. Das ganze läßt sich recht gut fixieren indem man zuerst Spritzdecke anzieht (Träger in richtige Länge stellen, Weite am oberen Rand passend regulieren!), darüber dann die Paddeljacke (ich hab eine Tourenjacke mit Neopren-Bund, der verhindert durch seine recht straffe Passung daß die SD wieder abwärts rutscht, und zum Schluß kommt die Weste drüber. Beim ersten Einsteigen ins Boot passiert es mir eher daß ich im Rückenbereich noch ein bißchen an der Spritzdecke ziehen muß um sie nicht zu straff zu haben beim Aufziehen auf den Süllrand im hinteren Bereich.
Manchmal finde ich es auch recht angenehm das PE-Stück in der Rückenlehne rauszulassen, so daß mir die Rückenlehne nicht bis knapp unterhalb der Schulterblätter reicht sondern etwa 10cm tiefer endet, weil der Sitz dann etwas in sich zusammenrutscht. Hat meiner Meinung nach Vorteile in bewegtem Wasser weil es die Beweglichkeit des Oberkörpers auch nach hinten für Leute die keine Sitzriesen sind weniger einschränkt, und gleichzeitig ist die Oberkante der Lehne deutlich tiefer im Boot, so daß das Kollisionsund Zerreibungspotential Lehne-Spritzdecke-Süllrand-Weste geringer wird.
Was den Abrieb an der SD angeht, solltest du auch zu diesem Punkt noch einen Pflegehinweis bekommen, wäre ich auch interessiert. Grundsätzlich überlege ich schon länger ob eventuell irgendeins der allseits beliebten Imprägniermittelchen für Kleidung auch für die SD eine Lösung sein kann, da besonders bei richtig kaltem Wetter das langsame Durchdripsen durch den SD-Teller recht unangenehm ist, wie ich erst gerade wieder feststellen durfte. Da ich keine Trockenhose besitze, sondern entweder Neopren oder "normale" Sport- und Draußenkleidung benutze, wird das dann doch über kurz oder lang grenzwertig.
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