AW: Tranport Canadier auf Autodach
Ganz klar: Die physikalischen Gegebenheiten sind identisch - egal ob du als Privatmensch einen Canadier oder von mir aus deine jüngste Beute vom Ikea.Einkauf heimwärts transportierst oder ob das nun ein gewerblicher Transporteur tut. Nur weil du Privatmann bist, wird dein 50kg wiegender Canadier bei einer Vollbremsung nicht plötzlich mit weniger als 80% seiner Gewichtskraft vorwärts wollen. Also ist es nur logisch, vom privat einen Canadier transportierenden Menschen zu verlangen, daß er die gleiche ladungssicherung durchführt wie ein Transportbetrieb, schließlich geht von dem Privattransport ja die gleiche Gefahr aus.
Der Hintergrund für die Forderung geprüfter und gelabelter Ladungssicherungsmittel ist vor allem die Nachvollziehbarkeit. Ist kein label dran, kann jeder viel erzählen was der Gurt alles kann wenn der Tag lang ist. Und der kontrollierende Beamte kann es glauben oder auch nicht. Hast du in der Kontrolle Glück und er kennt sich aus, hat obendrein den Eindruck daß du dir mit der sicherung Mühe gegeben hast und weiß aus seiner Erfahrung daß solche Gurte wie du sie benutzt typischerweise dieunddie Werte haben, läßt er dich damit vielleicht fahren und weist nur darauf hin daß es eigentlich mit diesen Zurrmitteln nicht korrekt ist und du dir lieber "rtichtige" beschaffen solltest. Hast du Pech, und er schreibt dir ein Ticket für mangelnde Ladungssicherung stehen meines Wissens 50 Euro und ein Punkt zur Debatte. (Wasauchimmer daraus wird nach Ramsauers Punkte-Reform)
Ach ja: es gibt eine schon etwas ältere, aber immer noch gute ladungsicherungs-kampagne gerade für den PKW-Bereich. Initiatoren waren unter anderem die gesetzlichen Unfallkassen und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat. Da gibt es auch ein video, in dem zwar keine physikalischen grundlagen detailliert erläutert werden, aber der Verweis auf Gurte mit Label auf denen steht was sie "können" kommt schon sehr klar.
Dieser Film entstand damals wohl um erst mal ein grundsätzliches Bewußtsein für die Problematik auch bei PKW-fahrern herzustellen, und zeigt eigentlich noch viel zuwenig Sicherungsmöglichkeiten. Insofern finde ich auch den Film der eigentlich auf die Zielgruppe "Transporter"/ Paketdienste/ Fahrzeuge der Sprinter-Klasse gemacht ist sehenswert, gerade auch für PKW-Fahrer die entweder gelegentlich was größeres beispielsweise für einen Umzug ausleihen oder die eben mehr tun wollen oder müssen als sinnvolle Türmchen im Kofferraum statt Abschußrampen für ihr transportgut zu bauen.
Ganz klar: Die physikalischen Gegebenheiten sind identisch - egal ob du als Privatmensch einen Canadier oder von mir aus deine jüngste Beute vom Ikea.Einkauf heimwärts transportierst oder ob das nun ein gewerblicher Transporteur tut. Nur weil du Privatmann bist, wird dein 50kg wiegender Canadier bei einer Vollbremsung nicht plötzlich mit weniger als 80% seiner Gewichtskraft vorwärts wollen. Also ist es nur logisch, vom privat einen Canadier transportierenden Menschen zu verlangen, daß er die gleiche ladungssicherung durchführt wie ein Transportbetrieb, schließlich geht von dem Privattransport ja die gleiche Gefahr aus.
Der Hintergrund für die Forderung geprüfter und gelabelter Ladungssicherungsmittel ist vor allem die Nachvollziehbarkeit. Ist kein label dran, kann jeder viel erzählen was der Gurt alles kann wenn der Tag lang ist. Und der kontrollierende Beamte kann es glauben oder auch nicht. Hast du in der Kontrolle Glück und er kennt sich aus, hat obendrein den Eindruck daß du dir mit der sicherung Mühe gegeben hast und weiß aus seiner Erfahrung daß solche Gurte wie du sie benutzt typischerweise dieunddie Werte haben, läßt er dich damit vielleicht fahren und weist nur darauf hin daß es eigentlich mit diesen Zurrmitteln nicht korrekt ist und du dir lieber "rtichtige" beschaffen solltest. Hast du Pech, und er schreibt dir ein Ticket für mangelnde Ladungssicherung stehen meines Wissens 50 Euro und ein Punkt zur Debatte. (Wasauchimmer daraus wird nach Ramsauers Punkte-Reform)
Ach ja: es gibt eine schon etwas ältere, aber immer noch gute ladungsicherungs-kampagne gerade für den PKW-Bereich. Initiatoren waren unter anderem die gesetzlichen Unfallkassen und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat. Da gibt es auch ein video, in dem zwar keine physikalischen grundlagen detailliert erläutert werden, aber der Verweis auf Gurte mit Label auf denen steht was sie "können" kommt schon sehr klar.
Dieser Film entstand damals wohl um erst mal ein grundsätzliches Bewußtsein für die Problematik auch bei PKW-fahrern herzustellen, und zeigt eigentlich noch viel zuwenig Sicherungsmöglichkeiten. Insofern finde ich auch den Film der eigentlich auf die Zielgruppe "Transporter"/ Paketdienste/ Fahrzeuge der Sprinter-Klasse gemacht ist sehenswert, gerade auch für PKW-Fahrer die entweder gelegentlich was größeres beispielsweise für einen Umzug ausleihen oder die eben mehr tun wollen oder müssen als sinnvolle Türmchen im Kofferraum statt Abschußrampen für ihr transportgut zu bauen.
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