hallo Gemeinde
am Beginn meines ersten Postings ein kurzes Vorstellen: ich bin schon ein älterer Jahrgang (51), in Sachen Sport entschieden mehr der Geniesser als der Masochist, wohnhaft in der Schweizer Gemeinde an der Mündung des Alten Rheins, seit einigen Jahren mit einem propellergetriebenen Auslegerkajak und einem Hobie Mirage Adventure auf dem östlichen Bodensee (alter Rhein, Rheinspitz, Rorschach, Arbon) unterwegs.
Die Situation punkto Boot: ich möchte den Propellerkajak (Entwicklerboot) gern billig abgeben und durch einen Canadier mit einem FrontRower (www.frontrower.com) ersetzen, um mich etwas ausgewogener zu bewegen als nur mit den Beinen und auch, um ohne den FrontRower mit dem Canadier auf dem Wasser zu fahren (kein WW beabsichtigt, vorwiegend stehende oder langsam fliessende Gewässer, bislang keine Gepäcktouren, doch was nicht ist…).
Als Idealboot für die Verwendung mit dem FrontRower bin ich mit Unterstützung eines Händlers und des FrontRower–Erfinders auf den We-no-nah Prism (Kevlar Ultralight) gekommen, und den hätte ich gestern schon beinahe bestellt, doch da lese ich im Thread «Solocanadier für Anfänger» den Beitrag von rincewind mit der Feststellung: «Ich habe den Prism von Wenonah, der hat ne recht hohe Anfangsstabilität, lässt sich aber rel. schlecht drehen und wenn Du ihn zur Unterstützung aufkantest, schmeisst er Dich gerne ohne Vorwarnung um. Der Voyager von Wenonah hat weniger Anfangsstabilität ist aber deutlich schneller und dreht imho besser.»
Deshalb die erste meiner beiden Fragen:
Können dies andere Prism-FahrerInnen bestätigen oder relativieren? Beim Rudern mit dem FrontRower drin stellt sich das Problem ja weniger, da soll das Boot vor allem einen guten Geradeauslauf haben. Das Manövrieren mit den Rudern dürfte keine allzu nervige Sache sein. Anders, wenn ich den FrontRower raus nehme und paddle. Da möchte ich sowohl sitzend (auf einem mit Klettband befestigten Sattel, weil wegen des FrontRowers ohne Sitzbefestigung) als auch knieend vorwärts kommen, und ich möchte sehr gern auch den Kanadischen Stil lernen mit dem entschiedenen Aufkanten. Wenn das der Prism nicht bringt, verliert er für mich viel von seiner Anziehung.
Und die zweite Frage:
Gibts einigermassen in der Nähe (ab Ostzipfel Bodensee) ein Canadiertreffen, wo ich viele verschiedene Boote sehen, mit den Eignern diskutieren und evtl. ausprobieren könnte?
oder: hat jemand von euch einen guten Alternativvorschlag zum Prism, auch von anderen Marken?
Vielen Dank für eure Hilfe!
am Beginn meines ersten Postings ein kurzes Vorstellen: ich bin schon ein älterer Jahrgang (51), in Sachen Sport entschieden mehr der Geniesser als der Masochist, wohnhaft in der Schweizer Gemeinde an der Mündung des Alten Rheins, seit einigen Jahren mit einem propellergetriebenen Auslegerkajak und einem Hobie Mirage Adventure auf dem östlichen Bodensee (alter Rhein, Rheinspitz, Rorschach, Arbon) unterwegs.
Die Situation punkto Boot: ich möchte den Propellerkajak (Entwicklerboot) gern billig abgeben und durch einen Canadier mit einem FrontRower (www.frontrower.com) ersetzen, um mich etwas ausgewogener zu bewegen als nur mit den Beinen und auch, um ohne den FrontRower mit dem Canadier auf dem Wasser zu fahren (kein WW beabsichtigt, vorwiegend stehende oder langsam fliessende Gewässer, bislang keine Gepäcktouren, doch was nicht ist…).
Als Idealboot für die Verwendung mit dem FrontRower bin ich mit Unterstützung eines Händlers und des FrontRower–Erfinders auf den We-no-nah Prism (Kevlar Ultralight) gekommen, und den hätte ich gestern schon beinahe bestellt, doch da lese ich im Thread «Solocanadier für Anfänger» den Beitrag von rincewind mit der Feststellung: «Ich habe den Prism von Wenonah, der hat ne recht hohe Anfangsstabilität, lässt sich aber rel. schlecht drehen und wenn Du ihn zur Unterstützung aufkantest, schmeisst er Dich gerne ohne Vorwarnung um. Der Voyager von Wenonah hat weniger Anfangsstabilität ist aber deutlich schneller und dreht imho besser.»
Deshalb die erste meiner beiden Fragen:
Können dies andere Prism-FahrerInnen bestätigen oder relativieren? Beim Rudern mit dem FrontRower drin stellt sich das Problem ja weniger, da soll das Boot vor allem einen guten Geradeauslauf haben. Das Manövrieren mit den Rudern dürfte keine allzu nervige Sache sein. Anders, wenn ich den FrontRower raus nehme und paddle. Da möchte ich sowohl sitzend (auf einem mit Klettband befestigten Sattel, weil wegen des FrontRowers ohne Sitzbefestigung) als auch knieend vorwärts kommen, und ich möchte sehr gern auch den Kanadischen Stil lernen mit dem entschiedenen Aufkanten. Wenn das der Prism nicht bringt, verliert er für mich viel von seiner Anziehung.
Und die zweite Frage:
Gibts einigermassen in der Nähe (ab Ostzipfel Bodensee) ein Canadiertreffen, wo ich viele verschiedene Boote sehen, mit den Eignern diskutieren und evtl. ausprobieren könnte?
oder: hat jemand von euch einen guten Alternativvorschlag zum Prism, auch von anderen Marken?
Vielen Dank für eure Hilfe!
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