packsäcke , material

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  • krupp
    Fuchs
    • 11.05.2010
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    • Meine Reisen

    packsäcke , material

    moin.

    auf der suche nach passenden säcken bin ich nun auf recht unterschiedliche materialen
    gestossen.
    von ganz billigen (polyester) über nylon und cordua (teils beschichtet) bis zu
    den etwas teureren "gummi" säcken aus mehrlagigem pvc.
    tjo und nun interessieren mich eure meinungen und erfahrungen zu den materialien.

    bei den kunstfasersäcken habe ich so leichte zweifel ob die wirklich wasserdicht sind
    und nicht nur wasserabweissend.
    andererseits denke ich das sie dafür stabiler sind und das man
    nen pvc sack schneller kaputt bekommt wenn man unachtsam ist (irrglaube ???) .

    das material aus dem das verdeck und der packsack vom sevylor ist,
    besteht auch aus irgendeinem kunstfaserzeug, und das ist naja relativ dicht.
    dh es ist im normalen gebrauch wasserdicht insofern das es nicht durchtropft,
    das material selber nimmt aber schon spürbare feuchtigkeit an.
    im normalfall dürfte das auch reichen zumal die säcke ja noch in die schotts kommen...
    tja ka.

    der preisunterschied ist halt so extrem, das reizt mich halt.
    die pvc säcke kosten gut das doppelte.
    wobei ich jetzt auch recht günstige 3 lagige pvc säcke bei asmc entdeckt habe für
    rund 15-20.- je nach größe, der hersteller nennt sich highlander.

    ev hat auch jemand einen guten preis/leistungstipp ?
    die markensäcke die ich gefunden habe sind mir mit teils 80 euro um die 50 liter
    gefühlt zu teuer... ausser es gibt da wirklich so extreme leistungs und qualitätsunterschiede ?
    Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

  • LihofDirk
    Freak

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    • 15.02.2011
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: packsäcke , material

    Material, das Feuchtigkeit aufnimmt gibt diese bei Kontakt auch weiter, d.h. deine Schlußfolgerung ein Stoff, der für ein Verdeck dicht genug ist reicht auch für einen Packsack teile ich nicht.

    Stabilitätserfahrungen habe ich nur mit Ortlieb-Materiual, dort ist das leichtere, nicht PVC beschichtete Material deutlich scheuerempfindlicher als das klassische. (Versuchsaufbau beinhaltete 4 Packtaschen, ein Fahrrad, eine entgegenkommende Blondine und eine Kante zwischen Radweg und Gehweg auf einer leichten Gefällstrecke, die Meßergebnisse stimmten laut Aussage eines Ortliebmitarbeiters mit ihren Laborergebnissen überein).

    => Wenn Du nicht zusätzlich abdichtest (Folienbeutel im Packsack, ...) würde ich das robustere PVC bevorzugen.

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    • Rosi
      Dauerbesucher
      • 25.02.2011
      • 727
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: packsäcke , material

      Ich hab von Ortlieb den Extremer und n großen Packsack (PS490 - Schleifsack), beide wirken unverwüstlich , teils mit Codura. Beide halten dicht und können ordentlich was ab.

      Exped Packsäcke standart (kein UL oder Knallfarbend). Die sind auch dicht und halten ein bisschen was aus. Mal aufn Rasen werfen, Kopfkissen am Strand und ins Kajak stopfen (voll und halbvoll mit Luft drin) haben die bis jetzt gut mitgemacht. Haben nach der letzten Saison keine Verschleißerscheinungen. Also für den alltäglichen Gebrauch gut geeignet. Sprich im Rucksack oder im Boot. Nichts für Steine/Geröll/Unterholz.

      TasmanianTiger Packsack eVent: Bericht steht noch aus! Machen aber einen wertigen Eindruck, ähnlich den Expeds! Der eVentboden ersetzt das Ablassventil.

      mfg

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      • Prachttaucher
        Freak

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        • 21.01.2008
        • 12042
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        #4
        AW: packsäcke , material

        Gab´s schon mal hier, da und speziell für Seekajak

        50 Liter erscheint mir ansonsten sehr groß...Lieber mehrere kleinere Säcke nehmen. Meine Empfehlung für die Spitzen wäre wirklich jeweils eine "Schultüte" von Zölzer, vermutlich würde der Eski passen. Zu Dichtigkeit unter hardcore-Bedingungen kann ich aber nichts sagen.
        Zuletzt geändert von Prachttaucher; 02.04.2012, 11:21.

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        • krupp
          Fuchs
          • 11.05.2010
          • 1466
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: packsäcke , material

          ah oke danke!
          ich hatte zwar (wirklich!) die suchfunktion vorher bemüht aber.... nunja mal in den links stöbern!
          Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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          • Prachttaucher
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            • 21.01.2008
            • 12042
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: packsäcke , material

            Gerne...

            Am günstigsten sind Packsäcke, wenn Du gleich die für Dich richtigen kaufst. Ich kann ein Lied davon singen. Und die nicht mehr verwendeten nehmen dann zu Hause auch viel Platz weg.

            Ansonsten kann man wirklich gut auch erstmal Vorhandenes vom Trekking benutzen. Ist vielleicht nicht ganz so dicht, dafür aber auch nicht ganz so sperrig. Für meinen Schlafsack nehme ich z.B. mittlerweilen den gleichen Exped oder Sea to Summit-Beutel.

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            • krupp
              Fuchs
              • 11.05.2010
              • 1466
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              #7
              AW: packsäcke , material

              ich denke es wird/werden 1-2 mittelgroße pvc säcke, je nach durchmesser für vorn etwas kleiner.
              das wichtigste ist mir ja das der schlafsack auf jedenfall trocken bleibt.
              als lückenfüller habe ich heute bei meiner einkaufstour für den neuen hobo im restpostenladen
              meines vertrauens (naja eig nicht-vertrauens) 5-liter ziplocktüten abgestaubt,
              6er-packung für 1 euro. für kleinere oder einzelne kleidungsstücke ist das ausreichend,
              habs eben mal spasseshalber mit 2 dickeren pullovern getestet.
              auch anderer kleinkram wie karten meinetwegen, e-zeug, bücher ect. passt schon.
              hab ich halt viele tüten ^^ das ist zwar etwas chaotisch aber das bin ja auch daheim gewöhnt ^^
              ausserdem hat das schon unser aller vorbild der herr crusoe so ähnlich gehandhabt als er
              sein pulver in vielen kleinen felslöchern verteilte...

              aber nochmal zum material, ihr erwähnted ua cordua (vermutlich beschichtet?!?)
              aus deiner erfahrung also nicht schlechter als pvc säcke?
              noch habe ich nix bestellt

              (ich bin/muss leider ein kleiner sparfuchs... und es stehen ja noch andere anschaffungen aus
              ka rettungsweste zb (wer weiss ob ich die jemals anziehe *augenroll* ) wo ich dann nicht sparen kann...)
              Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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              • Prachttaucher
                Freak

                Liebt das Forum
                • 21.01.2008
                • 12042
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: packsäcke , material

                Von der Materialstärke wirkt das Cordanyl 300 (Zölzer Spitzsäcke) den Ortlieb PD350 - Säcken vergleichbar. Letztere sind sicher die Klassiker im Wassersport, ich habe die über 10 Jahre im Gebrauch. Hatte lange einen für meinen Schlafsack genommen. Aber auch da ist irgendwann mal ein kleines Loch drin, daß man streng genommen wieder mit Seam Grip abdichten könnte/ sollte. Zum Hardcore-Einsatz können die Wildwasserfahrer vielleicht mehr sagen.

                Die PD350 scheinen ein Auslaufmodell zu sein, da gab´s in letzter Zeit immer wieder Sonderangebote.

                5-Liter ZipLock klingt interessant, kannte bisher nur bis 3 Liter.

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                • krupp
                  Fuchs
                  • 11.05.2010
                  • 1466
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: packsäcke , material

                  hardcore muss ja garnicht sein... soll ja keine "boje" werden.

                  im grunde folge ich ja inzwischen euren ansichten aus dem seekajakfred vom beyound,
                  besser so wenig auf deck wie möglich und in den schotts sollte es sowieso relativ wenig wasser geben,
                  sonst hätte ich ganz andere probleme.

                  werd beides machen, 1 pvc tüte für das zeug was 100% trocken bleiben soll (also schlafsack bei mir ^^ )
                  und einen günstigeren aus beschichtetem nylon oder cordura für wexelklamotten.
                  dann weiss ich jedenfalls obs mit dem packmaß hinhaut.
                  (100% idiotensicher ausmessen kann man es ja eig auch nicht wirklich, muss man doch auch testen...)
                  und wie du schon sagst kann man diese "stoff"säcke ja auch anderweitig verwenden...

                  ---

                  zu den ziplock tüten noch kurz.
                  kannte ebenfalls nur die max größe von "toppits" zu 3 litern, die wollte ich auch anschliessend im kaufland erwerben,
                  jedoch war ich vorher in meinem zubehörladen für bastelbedarf (thomas phillips restpostenverschrammler)
                  http://www.thomas-philipps.de/
                  wegen dem grillkohleanzünderhobo und dort habe ich:

                  5 liter zipplockbeutel (inkl schiebeverschluss oben), 28x40cm kantenmaß zu 6stk/1euro gefunden.
                  hersteller heisst HEKU. auf www.heku.de ist leider atm baustelle....
                  ka obs den noch gibt, wie gesagt thomas phillips ist ein restpostenhändler.
                  (da ich auch ein kleiner suppenkasper bin und viel einfriere werd ich da die tage noch
                  ein paar packungen auf vorrat kaufen ^^ )

                  Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                  • Rosi
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                    • 25.02.2011
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                    #10
                    AW: packsäcke , material

                    Also ich finde im Kajak für Klamotten Ventil/eVent Säcke einfach klasse. Da kann man sich dann draufsetzen bis die wirklich Platt sind. Dann passen die auch in die Spitzen oder ganz Flach aufeinander. Ich hab selber nicht soviel Stauraum, aber bekomme inkl Kanuwagen (das Gestell liegt auf Deck) alles für ein Paar Tage mit. Ich benutze einfach die selbe Ausrüstung wie beim Trekken und 70l bekommt man im Boot ja zusammen. Kommen halt so Sachen wie Hobo, Beil, Wassersack etc dazu, aber die passen auch immer irgendwo mit rein.

                    Für elektronik nehme ich die Deckluke im Kajak oder für größeres und im Kanadier eine Tonne. Die ist dann Stoßfest und schwimmt auch garantiert. Tonnen gibts gebraucht und neu günstig bei ebay.

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