brauchbares Doppelpaddel...

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  • miwe
    Anfänger im Forum
    • 04.11.2008
    • 44
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: brauchbares Doppelpaddel...

    Nur noch als Nachtrag: Ich fahre im Ladoga II mein eines Paddel 2,18m und das andere 2,23m lang. Letzteres hat längere, schmalere Blätter als ersteres. Die "übliche Länge" von 2,30m wäre mir viel zu lang, über 2,40m mag ich gar nicht nachdenken. Wenn ich vorn sitzen darf, kürze ich mein Paddel auf Langstrecke oder bei heftigem Gegenwind, nochmal um 2cm und bin damit bei 2,16m (hinten ist der Ladoga II an der Stelle, an der man das Paddel einsetzt, 75cm breit, vorn geschätzt 45 bis 50cm). Wichtig ist - egal ob vorn oder hinten - , hoch genug zu sitzen, um das Paddel dicht am Boot ins Wasser zu bekommen, sonst eiert man ununterbrochen mit Bogenschlägen durch die Gegend. Fällt bei langen Booten zwar nicht so auf, aber effektiv ist das nicht.
    Grüße
    mirko

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    • Prachttaucher
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      • 21.01.2008
      • 11916
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: brauchbares Doppelpaddel...

      Ich kenne die 2,30 m (oder waren es sogar 2,40 ?) auch von früher vom Klepper Aerius II. Das war da zudem so ein alter Holzprügel und ich mußte den Großteil der Paddelarbeit erledigen. Jedenfalls hatte ich da bei längeren Urlauben häufig eingeschlafene Finger und Hände. Lag sicher auch an den 90 Grad - wußte das damal eben noch nicht besser.

      es geht jedemfalls auch anders, sonst würde ich heute wohl nicht mehr paddeln...

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      • Gast320201016
        GELÖSCHT
        Erfahren
        • 29.04.2010
        • 171
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: brauchbares Doppelpaddel...

        Ist schon ein komplexes Thema...

        Ich fahre ein 2,25 m langes Paddel mit 60° C rechtsgredreht in einem Festkajak (65cm breit). Mit der Länge und der Schränkung komme ich gut klar. Aber mittlerweile würde ich ein kleineres Blatt nehmen (obwohl ich kein klassischer Hungerhaken bin ).

        Das Paddel ist übringens geteilt und eine Paddelbrücke bekomme ich damit hin (Blätter sind natürlich mittlerweile auch verschrammt, ist halt ein Arbeitsgerät). Aber natürlich wäre die ungeteilte Version stabiler.
        Die Vereinskollegen mit Paddeln der Firma W machen aber meist keine Brücke damit und ich kenne auch jmd der sein 400 Euro-Paddel durch die Paddelbrücke geschrottet hat

        Gruß
        Tom

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        • Prachttaucher
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          • 21.01.2008
          • 11916
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          • Meine Reisen

          #44
          AW: brauchbares Doppelpaddel...

          so etwas will ich garnicht wissen

          Ist Dein Paddel zwar teilbar, aber nicht im Winkel verstellbar ? Wenn ich nochmal ein ungeteiltes nehmen würde, fände ich die 35 Grad interessant. Vielleicht ist das schonender und reicht trotzdem. Aber auch bei 65 Grad - wenn´s ordentlich windet muß man sein (leichtes) Paddel gut festhalten bzw. auf die Paddelsicherung vertrauen.

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          • willo
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            Administrator
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            • 28.06.2008
            • 9799
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: brauchbares Doppelpaddel...

            Bei uns im Verein fahren alle mind. 60°, die Mehrheit 90° - Probleme mit den Handgelenken hat keiner. Ich würde meinen Winkel jedoch nicht laufend ändern wollen und finde die Verstellbarkeit von daher nicht so wichtig. Ausser für Faltboote sehe ich uach kaum einen Sinn in teilbaren Paddeln - da wäre mir das Gewicht deutlich wichtiger.
            Auch eine Paddelbrücke habe ich ewig nicht mehr gemacht.
            Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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            • Prachttaucher
              Freak

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              • 21.01.2008
              • 11916
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: brauchbares Doppelpaddel...

              Längenverstellung interessiert mich auch eher nicht und ob ich dann wirklich die Winkel unterwegs immer verstellen würde, wer weiß...? Vielleicht wären dann auch die 30 Grad das Optimum für mich. Das Baltic C gab´s als feststehendes Paddel aber z.B. nur in 60 Grad.

              Wer sportlich paddelt (Verein ?) hat sicher auch wieder andere Präferenzen, als jemand der eine Woche gemütlich unterwegs sein will. Warum bei jedem Schlag noch eine (ausgeprägte) zusätzliche Drehbewegung mit dem Handgelenk machen, o.K. bei Wind versteh ich´s ja. Ansonsten : Weil man´s immer so gemacht hat, weil ... ?

              Außerdem interessiert mich auch das Thema Ergo, muß wohl jeder für sich probieren, aber wenn auch das schonender ist...

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              • Gast320201016
                GELÖSCHT
                Erfahren
                • 29.04.2010
                • 171
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: brauchbares Doppelpaddel...

                @Prachttaucher:

                Ja, mein Paddel ist geteilt mit festem Winkel (Robson Costa mit Snap Button).

                Längeneinstellung wäre mir für ein zukünftiges Paddel nicht so wichtig. Ergo-Paddel muss man einfach ausprobieren, ob es einem liegt und es wirkllich schonender für einen selbst auf längeren Touren ist. Zum Schrotten des teuren Paddel bei der Paddelbrücke: Dort war der Paddler sicher auch nicht ganz unschuldig:

                - sehr leichtes Paddel (komplett Carbon)
                - extrem steiler Winkel, daher sehr punktuelle Belastung
                - volle Belastung (mit 3stelligem Körpergewicht)

                P.S.: Ich bin zwar im Verein, aber fahre ich definitiv eher unsportlich und zum Genuss Ist ja auch ein Verein nur mit Wandersparte (kein WW, kein Slalom, keine Abfahrt oder Kanupolo)

                @Willo: Ich kenne viele, die bei 90° Handgelenkprobleme bekommen (mich selbst zum Beispiel), aber das ist alles subjektiv. Gradeinstellung wird von vielen auch am Anfang gerne benutzt, um dann letztlich die optimale Allroundschränkung zu finden (die dann trotz Änderung der Windverhältnisse immer gefahren wird )

                Gruß
                Tom

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                • Battom
                  Erfahren
                  • 12.09.2011
                  • 241
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: brauchbares Doppelpaddel...

                  Ich denke, die Drehung sollte sich eigentlich aus der Körperbewegung ergeben. Und je steiler die Paddeltechnik, umso mehr Drehung (größerer Winkel, bis 90°). Extra mit der Hand drehen, weil das Paddel nicht anders kann, ist irgendwie nicht ganz optimal.

                  Nun möchte ich kein Rennkajak fahren, sondern lange Touren und in diese Richtung trainiere ich gerade. Der Langstreckenläufer läuft auch anders als der Sprinter. Ich fahre also etwas flacher, damit ergibt sich auch ein kleinerer Winkel der Paddeldrehung. Und hier teste ich gerade, irgendwas zwischen 30° und 45° wird es wohl sein, wobei man gegen den Wind vielleicht auch mal einen steileren Winkel wählen kann. Die Anpassung an die Winkelveränderung geht sehr schnell, nur die 0° sind für mich sehr gewöhnungsbedürftig, aber ja auch nur in seltenen Fällen sinnvoll.
                  Zuletzt geändert von Battom; 20.10.2011, 08:41.

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                  • willo
                    Administrator

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                    Lebt im Forum
                    • 28.06.2008
                    • 9799
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: brauchbares Doppelpaddel...

                    Zitat von Prachttaucher;923611[..
                    , muß wohl jeder für sich probieren, aber wenn auch das schonender ist...
                    Das gilt sowieso für alle Belange. ich würde auch kein Paddel kaufen ohne es ausprobiert zu haben.
                    Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                    • kanuwanderer
                      Gerne im Forum
                      • 14.03.2011
                      • 58
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: brauchbares Doppelpaddel...

                      Hallo,

                      ich denke, das optimale Paddel muß man für dich selber herausfinden.
                      90° Schränkung sind für mich persönlich nix mehr und seit mir auf der Lahn
                      bei einer Gepäcktour mein geteiltes Karbonpaddel bei einer Paddelbrücke gebrochen ist, tendiere ich zu ungeteilten robusten Paddeln wenn es auf Gepäcktouren geht.
                      Für die abendliche Paddelrunde am Verein oder Massenfahrten (Wesermarathon,...) nehme ich dann aber doch lieber das leichte (mitlerweile wieder reparierte) Karbonpaddel.

                      Viele Grüße
                      Thorsten

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                      • Battom
                        Erfahren
                        • 12.09.2011
                        • 241
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                        #51
                        AW: brauchbares Doppelpaddel...

                        Zitat von willo Beitrag anzeigen
                        Das gilt sowieso für alle Belange. ich würde auch kein Paddel kaufen ohne es ausprobiert zu haben.
                        Hätte ich auch gemacht, wenn mir jemand das Paddel für etwa einen Monat ausgeliehen hätte...

                        Einmal probepaddeln bringt mir eher weniger...

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                        • Prachttaucher
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                          Liebt das Forum
                          • 21.01.2008
                          • 11916
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                          #52
                          AW: brauchbares Doppelpaddel...

                          So sehe ich das auch eher. Man kann die Sachen mal kurz ausprobieren, was aber auch mit Bestelltem funktioniert. Wenn ich extra eine weite Anreise in Kauf nehme, um dann ein paar Paddelschläge mit dem Verkäufer im Nacken zu machen, hilft das auch nicht so viel mehr. Für einen Tag ausleihen ist allerdings schon besser, wenn das geht.

                          Die wirklichen Vorteile oder Nachteile zeigen sich erst, wenn man einen Urlaub damit unterwegs ist. Ähnlich war´s da auch mit meinem neuen Rucksack. Letztendlich gehört da immer auch etwas Mut zum Risiko dazu, ggf. muß man halt wieder verkaufen. Wobei das bei einem ungeteilten Paddel vom Versand her schwieriger wird. Die Frage kommt ja vielleicht auch bald auf mich zu...

                          Klar, wer im Verein ist, hat da natürlich andere Möglichkeiten.

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                          • Battom
                            Erfahren
                            • 12.09.2011
                            • 241
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: brauchbares Doppelpaddel...

                            Preis-Leistungs-Verhältnis ist für mich auch nicht ganz unwichtig. Ich bin an keine Marke gebunden und da kamen mit die Herbstangebote gerade recht. Schränkt natürlich die Auswahl etwas ein (und die Möglichkeit probe zu paddeln), aber es passt ja, rel. lange flache Paddelblätter, Winkel verstellbar, für meine Verhältnisse super leicht und die Länge ist OK für Sunny, Vuoksa o.ä.

                            Sollte ich mal ein schmaleres Kajak erstehen, dann kommt halt noch ein weiteres Paddel hinzu. Aber derzeit geht es eher Richtung Vuoksa (für lange Touren) und weiterhin das Sunny für Kurztrips und kleine Flüsse. (ich bin übrigens auch öfter feste Kajaks und einige Male Faltboote gefahren, das Gumotex Sunny wird evtl. etwas unterschätzt. Es ist ein robustes, wendiges und gar nicht mal so langsames Boot).
                            Zuletzt geändert von Battom; 20.10.2011, 11:12.

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                            • Battom
                              Erfahren
                              • 12.09.2011
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                              #54
                              AW: brauchbares Doppelpaddel...

                              Also, heute war ich mal bei Windstille und schön glatten Wasser unterwegs, auch hier macht sich das Paddel prima. Knapp 6 kann man relativ gemütlich und über längere Strecke fahren, das habe ich vorher alleine nicht geschafft. Beim Winkel bin ich so bei knapp 40° gelandet. Das fährt sich ohne Wind für mich jedenfalls sehr gut.

                              @LihofDirk: Der Wassersack (40l Packsack etwa halb voll Wasser) hat sich bewährt! So liegt das Sunny auch als Einer gefahren optimal im Wasser. Danke nochmal.
                              Zuletzt geändert von Battom; 02.11.2011, 18:05.

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