Fragen eines Faltbootinteressenten

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  • Schaumig
    Neu im Forum
    • 17.07.2011
    • 4
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Fragen eines Faltbootinteressenten

    Hallo,
    wiederum vielen Dank für Eure Antworten.

    Es ist halt so, dass ich das eigentlich als gelegenheitsfreizeitaktivität betrachte. Deshalb auch ein relativ unkippeliges Boot.

    Wie gesagt, ich will damit nicht Tagelang auf Tour gehen, sondern allenfalls mal nen Tag auf den örtlichen Stausehen oder an Lippe/Ruhr nen bischen treiben lassen und hin und her paddeln.

    Die in Frage kommenden "Rudergänger" wären allesamt selbst - wie ich - blutige Anfänger.
    Die Frage die sich mir stellt ist: Wenn man wirklich nicht viel Ambitionen hat und nur nen bischen Spass auf dem Wasser haben will - kommt dann auch ne Noobcrew zu zweit auf so nem Boot zurecht oder ist es wirklich nur ein Gewürge.


    Wie gesagt. Das Boot soll vollkommen Noobtauglich sein und muss auch keine großartige Performance hinlegen. Sollte ich das Paddeln für mich entdecken wär irgendwann eh nen Zweitboot fällig.

    Gebraucht/Neu: Bitte nicht streiten. Ich werd mich im Sept. erstmal hier umschauen:

    http://www.sport-schroeer.de/event/GBM/gbma.htm

    das wäre quasi "mein" potentieller Händler gleich ums Eck.

    Und mal gucken, vielleicht mach ich mal hier mit um mal reinzuschnuppern:

    http://www.lippe-kanu-tour.de/

    Ist ja jetzt auch nicht sooo teuer.

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    • petzi
      Erfahren
      • 30.06.2008
      • 186
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Fragen eines Faltbootinteressenten

      Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
      Fazit : Ich würde kein gebrauchtes Faltboot kaufen, es sei denn es ist wirklich noch relativ neuwertig.
      Das ist auch gut so, da bleiben mehr für uns Faltbootsammler. Im Ernst: Ich kann auch zum Kauf eines - ausführlich geprüften - gebrauchten Falters raten. Ob Zweier oder einer ist sicherlich eine Geschmacksfrage und auch eine der Lebensituation und ggf. des Budgets. Ich kenne extrem wenige, die lieber Zweier als Einer Paddeln, wenn sie sich's aussuchen können. Auf der anderen Seite haben Faltboote die Tendenz sich zu vermehren und ein gutes gebrauchtes Boot kriegst Du auch verlustfrei verkauft (wenn Du nicht beim Kauf zu viel bezahlt hast).

      Also auf, Boot gekauft, ab auf's (ruhige Fluss-)wasser und ab dafür...

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      • Gast-Avatar

        #23
        AW: Fragen eines Faltbootinteressenten

        Wie wäre es für den Anfang damit? Man muss anschließend nicht Wildwasser fahren.

        Kipplig ist es, wenn man nicht fahren kann und auch nicht ein- und aussteigen und das Boot schmal ist. Ob das ein Faltboot ist oder ein Festboot, scheint mir da erstmal zweitrangig.

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        • ArneS
          Erfahren
          • 29.03.2010
          • 211
          • Privat

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          #24
          AW: Fragen eines Faltbootinteressenten

          Zitat von Schaumig Beitrag anzeigen
          Die in Frage kommenden "Rudergänger" wären allesamt selbst - wie ich - blutige Anfänger.
          Die Frage die sich mir stellt ist: Wenn man wirklich nicht viel Ambitionen hat und nur nen bischen Spass auf dem Wasser haben will - kommt dann auch ne Noobcrew zu zweit auf so nem Boot zurecht oder ist es wirklich nur ein Gewürge.
          Direkte Antwort:
          Auch blutige Anfänger können mit einem Klepper klarkommen. Auf jeden Fall besser als mit den meisten sportlicheren Hardshells.
          Manche Leute sagen, dass ein Kanadier noch anfängertauglicher ist, aber das ist meiner Meinung nach Geschmackssache.
          Ein bisschen beweglicher als für ein Tretboot sollte man für ein Kajak schon sein, aber wie heißt es im Englischen so schön: It's no rocket science!

          Lass Dir nicht Bange machen. Du kannst ja ganz langsam Deinen Radius erhöhen und dich langsam vorantasten. Auf jeden Fall ist es schön, mit dem eigenen Boot auf dem Wasser zu sein. :-)

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          • mx2000_de
            Anfänger im Forum
            • 28.05.2007
            • 44
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Fragen eines Faltbootinteressenten

            Hallo,
            die gleiche Frage hat sich mir im Frühjahr auch gestellt. Da ich von Faltbooten auch wenig Ahnung habe, es aber auch ein Boot mit Holzgerüst sein sollte. Habe ich mich hier Informiert www.faltboot-werkstatt.de.
            Christoph hat mich sehr gut beraten und ich konnte einige Boote probepaddeln (auch den neuen Wayland Langeiner).
            Ich habe dann ein Klepper Aerius Expedition (gebraucht) bei ihm gekauft.

            Der Weg nach Hannover lohnt sich bestimmt.
            Grüße aus dem Weserbergland

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            • Little Bird
              Erfahren
              • 27.11.2008
              • 242
              • Privat

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              #26
              AW: Fragen eines Faltbootinteressenten

              Hallo,

              schau doch nach einem Kolibri 2 oder 4. Wenn mehr Platz drin sein soll (Gepäck + Besatzung) schau nach gebrauchten Poucher Booten (2er). Für den Anfang bezahlbar und ausreichend.
              Klepper Boote ohne "Aerius" in der Namensgebung sind auch noch erschwinglich, und qualitativ auch hochwertiger in der Ausführung als ein Kolibri (abhängig vom Vorbesitzer). Dafür sind sie nicht so oft auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. Beim Aerius zahlst du selbst beim Gebrauchtkauf hauptsächlich den Namen mit. Bei den Aerius Vorgängern von Klepper sind da eher realistische Preise zu finden [siehe Aerius Einer, Zweier (eher teuer) versus T9, T8, Blauwal (eher erschwinglich) etc]. Und die Quali ist trotz der Jahre nicht zwingend schlechter.

              Der verlinkte shop in Hannover hat ja selbst für gebrauchte Gerüste astronomische Preise. Für das Geld bekommst du locker ein gebrauchtes Poucher, Kolibri,Klepper (fast alle Typen außer die Aeriusse). Komplett vesteht sich, aber halt abhängig vom Zustand.

              Bezüglich des Handlings wurde ja schon was gesagt: So ein Faltboot ist auf entsprechendem Gewässer durchaus Anfängertauglich, nicht zuletzt durch das vorhandene Steuer. Die Kenntnis spezieller Paddelschläge ist da nicht von zwingend von Nöten, aber trotzdem sinnvoll. Das man eher auf Seen im Uferbereich anfängt, versteht sich eigentlich von alleine (finde ich persönlich am sichersten). Die Sicherheitsweste/Schwimmweste muß aber immer mit, auch wenn man meint, man kann im Wasser stehen, oder denkt man ist ein super Schwimmer.

              Als Feierabendboot taugt so was allerdings eher im Ausnahmefall. Dann nämlich, wenn ihr es aufgebaut zu hause lagern, und auf dem Autodach zum Gewässer transportieren könnt.
              Wenn ihr trotzdem aufbauen müßt, gehen halt je nach Modell und Können 30 - 60 Min. drauf.
              OK,OK, es gibt Leute die sind schneller, aber am Anfang stand bestimmt jeder etwas länger da, oder ?? Zumindest ich.

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