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Mit einem Anfängerkajak vielleicht erstmal auf einer Anfängertour auf einem Anfängerfluß?
Hast Du denn irgendwelche Paddelerfahrung und/oder gute Outdoorerfahrung?
Wie ist die 'Tiefgang'-Frage gemeint? Der Tiefgang hängt bei einer 4-Wochen-Wildnis-Tour fast ausschließlich davon ab, was Du mitnimmst. Womit willst Du z.B. Kochen, welche und wieviele Lebensmittel? Beil, Säge? Stabile Schuhe? Wasser/Filter? Tarp für mehrere Regentage? Mit wieviel kg Ausrüstung rechnest Du denn? Hast Du schon mal versucht, Deine Wunschausrüstung in ein Kajak zu packen? ... ... ... ... .... ... ... .. .
Markus
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
nein ich bin kein anfänger jedoch denke ich an ein billiges gut im wasserstehendes kajak oder canadier weil ich letztes jahr ein 4000 euro boot auf dem yukon geschrottet habe das was natürlich nicht so toll meine ausrüstung wiegt samt meinen gewicht 140 kg
ich brauche halt ein boot das nicht zuschade ist und wenig bzw im preisleistung steht da es danach eh am arsc..... ist
dachtet ihr echt das ich als anfänger auf den yukon möchte
dachtet ihr echt das ich als anfänger auf den yukon möchte
Ich denke das immer noch. Wieviel wiegst du denn? Schau einfach daß du dort nen gebrauchtes PE Boot kriegst, schön breit, liegt stabil und du kriegst Gepäck rein und fährst ja eh mit dem Fluß runter.
Ich habe Zweifel daß es Sinn macht nen Boot von hier dorthin zu schaffen.
Meiner Meinung nach sollte es doch das Ziel sein, das Boot gerade NICHT kaputt zu machen...
IMHO wirst du kein billiges Boot kriegen, was für den Yukon taugt... Es sei denn 1000€ fällt bei dir in diese Kategorie.
Klar gibt es billigere Boote, aber bei 4 Wochen da draußen würde ich nicht am einzigen Fortbewegungsmittel sparen wollen...
PS: Guck mal da rein.
Vielleicht kannst du sowas gebrauchen, wenn du vor hast dein Boot irgendwo zu "schrotten".
OT: Oder du googlest gleich nach dem Darwin Award und bewirbst dich...
Nicht falsch verstehen, aber ich bin der Meinung, damit zu rechnen, ja davon auszugehen, dass das Boot auf der Tour die Hufe hoch reißt, ist gefährlich...
@FSK200
Bitte nimm das jetzt nicht übel! Aber die Art und Weise, wie du schreibst und was du schreibst, lassen nicht den Schluss zu, dass du sowas in der Richtung schon mal gemacht hast.
Schon der Satz über das Gewicht der Ausrüstung, lässt nix Gutes vermuten.
140kg inkl. dir selber...
Ich schätze dich mal auf so ca. 75 kg.
Es bleiben dir noch 65 kg.
Da müssen rein: (nur mal schnell zusammengestückelt)
Klamotten - 4kg
Zelt - 3kg
Kartenmaterial - 1kg
Rucksack - 2kg
Futter für 4 Wochen:
rechnen wir 3500kcal/d.
d.h. in 4 Wochen rund 75 000 kcal
Wenn du das Alles in Nüssen mitschleppst (mal so das Energie-Gewichtsmäßig günstigste, was ich grad rausgekramt hab), dann kommst du mit 620kcal/100g mit 600g Nüssen über den Tag
600g pro Tag sind in 4 Wochen 18 kg
Du wirst aber nicht nur Nüsse essen wollen. Rechnen wir das daher mal in Reis um:
400kcal/100g heißt rund 900g Reis pro Tag. Bei 4 Wochen rund 25,5 kg
Da Reis auf Dauer auch öde wird, noch mal in Nudeln:
350kcal/100g, macht 1kg Nudeln pro Tag. Bei 4 Wochen 30 kg.
Dazu kommt:
Kocher, Brennstoff, Gewehr mit Munition, Schlafsack, Isomatte, Reparaturzeug, jede Menge kleiner nützlicher Rödel, usw.usw.
Du kommst unheimlich schnell da mal auf 20 kg.
Das hört sich alles nicht viel an. Aber schon bei der Nussvariante wärst du dann bei 43kg Gepäck.
Klingt immer noch nicht viel. Aber du isst nicht nur Nüsse. Und das Ende vom Lied wird sein, dass du Nüsse (vllt. nicht grad 18 kg - sagen wir 5kg) UND 20kg Reis UND 20kg Nudeln mitnimmst. Sind 45 kg
Plus Suppen, Schokolade, Rosinen, Kaffee, Tee, Zucker, Mehl, .....
Also bist du (bei meiner "realistischen" Planung) bei 75kg vorgerechnet plus die Zeile hier drüber - vielleicht noch mal so 10 kg.
Alles in Allem bei 85 - 100 kg. Dein Gewicht 75 kg. Plus minimal errechnetes Gewicht 85 kg ergibt 160 kg - Zuladung deines Bootes um 20 kg überschritten, das Sicherheitsrisiko würde ich in Alaska nicht eingehen.
Und das ist schon alles äußerst schmal gerechnet.
Wie gesagt, keine Back-Ups, keine Reserven in den Nahrungsmitteln, keine Reserven im Boot (kannst also dort dann nix noch zukaufen, wenn du feststellst, es reicht nicht, denn dafür ist dann das Boot zu klein). Und für dich selber hast du da auch nix... Also das klingt sehr fraglich...
Du musst mir das hier nicht glauben. Ich bin mit Sicherheit jünger als du und hab davon nicht sehr viel Ahnung - aber doch etwas.
Wenn du jemand Kompetentes darüber urteilen lassen willst: Frag Cody hier im Forum.
@-markrü ich fahre auto
@-finwaal tut mir leid ich bin keinrechtschreib cheniee eher das gegenteil
ich denke ich habe diese frage falsch gestellt ich war schon einmal vor ort und habe den trip gemacht beim letzten mal ist mein kanadier kaputt gegangen mit dem ich 8 jahre lang vom amazonas bis hin zu yukon alle flüsse bewältigt habe ich suche nun ein boot das zwischen 2000-4500 euro einen hardcore outdoor trip übersteht ich habe es mit "anfänger boot" bezeichnet da ich es vermeiden wollte es so zu formulieren :"suche alte schrottschüssel für einen wahnsinigen der nen fluss mit verdammt vielen gefahren trotzen möchte"
ich wollte eure tipps zur boot auswahl und nicht zu reiseplanung
naja wie auch immer
ich weiss nicht wie du diese hochrechnung des gewichts meiner ausrüstung gezaubert hast aber ich wiege knapp 90 kilo d.h mein klummp 40 kg ich weiss nicht was du meinst aber 40 kg ist mein "halber haustand" damit kan man gut 3 monate überleben man muss nur wissen wie
naja meine eigentliche frage war nun : könnt ihr mir ein kanu oder kanadier vorschlagen das meinen umständen entsprechend geeignet ist ?
Noch mal ganz nebenbei: An welche Jahreszeit dachtest Du denn eigentlich für Deine (Solo-?) Tour?
Nimm es auch mir bitte nicht übel, Deine Darstellung klingt wirklich wenig seriös.
Cody wäre sicher ein guter Anlaufpunkt für gute Antworten auf gute Fragen. Da solltest Du dann aber auch ein bisschen 'Butter bei die Fische' geben...
Paddelgrüße,
Markus
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
Das "wie du schreibst und was du schreibst" bezog sich mitnichten auf die Rechtschreibung! Mehr auf den Ton etc. und wie das Ganz rüberkommt.
Das Missverständnis an dieser Stelle resultiert sicherlich daraus, dass das Wort "Anfänger" (auch als Wortteil) und das Wort "Yukon" einfach nicht zusammen passen.
Mit 40 kg 3 oder 4 Wochen da oben zu überleben wage ich zu bezweifeln. Kann es aber nur schlecht beurteilen -frag Cody danach, den findest du übrigens auch in dem oben verlinkten Forum!
....
ich denke ich habe diese frage falsch gestellt ich war schon einmal vor ort und habe den trip gemacht beim letzten mal ist mein kanadier kaputt gegangen mit dem ich 8 jahre lang vom amazonas bis hin zu yukon alle flüsse bewältigt habe ich suche nun ein boot das zwischen 2000-4500 euro einen hardcore outdoor trip übersteht ich
...
Mit 40 kg 3 oder 4 Wochen da oben zu überleben wage ich zu bezweifeln. Kann es aber nur schlecht beurteilen...
Das merkt man. Mit 40 Kilo Nahrung komme ich in Alaska 50 Tage aus - zusätzlich brauche ich nichts als Wasser. Wenn der Fragesteller auf dem Yukon unterwegs ist, hat er vielleicht sogar noch eine Angel dabei...
@ FSK200
Wenn deine Geschichte stimmt und du schon jahrelang mit Kanus auf den Flüssen dieser Welt unterwegs bist, kennst du die Materie wahrscheinlich besser, als die meisten hier - und scheinst trotzdem nicht sooo vertraut damit zu sein. So solltest du zum Beispiel wissen, dass die Suche nach "Kanus oder Kanadier" schon falsch ist, da das Wort "Kanu" der Oberbegriff für "Kajaks" und "Kanadier" ist. Also was suchst du nun - ein Kajak oder ein Kanadier?
Abgesehen davon bekommst du für 2000 bis 4500 Euro schon ein richtig gutes Boot, es muss also keine "alte Schrottschüssel" werden. Auch das kann man wissen.
Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.
(...) ich denke ich habe diese frage falsch gestellt ich war schon einmal vor ort und habe den trip gemacht beim letzten mal ist mein kanadier kaputt gegangen mit dem ich 8 jahre lang vom amazonas bis hin zu yukon alle flüsse bewältigt habe ich suche nun ein boot das zwischen 2000-4500 euro einen hardcore outdoor trip übersteht ich habe es mit "anfänger boot" bezeichnet da ich es vermeiden wollte es so zu formulieren :"suche alte schrottschüssel für einen wahnsinigen der nen fluss mit verdammt vielen gefahren trotzen möchte"
ich wollte eure tipps zur boot auswahl und nicht zu reiseplanung
(...)
naja meine eigentliche frage war nun : könnt ihr mir ein kanu oder kanadier vorschlagen das meinen umständen entsprechend geeignet ist ?
(......)
aber 40 kg ist mein "halber haustand" damit kan man gut 3 monate überleben man muss nur wissen wie
naja meine eigentliche frage war nun : könnt ihr mir ein kanu oder kanadier vorschlagen das meinen umständen entsprechend geeignet ist ?
OK, Du warst also 8 Jahre lang vom Amazonas bis zum Yukon auf allen Flüssen in einem Canadier (~4000€ - jetzt 'geschrottet') unterwegs und suchst jetzt irgend ein Kajak/Kanu/Canadier/'Schrottschüssel' der obersten Preisklasse mit 'nicht zu viel Tiefgang' - Du kommst 3 Monate mit 40kg Gepäck in der Wildnis aus (Respekt!), hast aber überhaupt keine Ahnung, was Du so an fahrbarem Untersatz ( -> 8 Jahre! ...) nehmen sollst...
Tja, das Leben kann verdammt hart sein.
Markus,
der sich wieder einmal über die Welt und ihre Bewohner wundert...
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
2000-4500 € . Da kriegste doch auf jeden Fall was Passendes aber wie wärs denn mit erst einmal: Informieren (Hersteller, Vorauswahl) > zu nem Händler gehen > probefahren und dann villeicht mit etwas mehr Detailkenntnis nocheinmal fragen.
Falls du jedoch wirklich die Erfahrung hast von der du berichtest, erübrigt sich dass hier alles ja eh.
in der taat kenne ich mich nicht tiefgründig mit der eigentlichen schiffahrt aus jedoch kenne ich mich und meine qualifikationen das reicht (mir) auss diesen trip noch einmal zu wagen
ich wollte ledeglich einen tip für ein passendes boot (kajak/kanadier)
ich denke dieser trhead kan jetzt geschlossen werden
Mit dem Paddel in der Hand, sind wir gerne ungalant!
in der taat kenne ich mich nicht tiefgründig mit der eigentlichen schiffahrt aus jedoch kenne ich mich und meine qualifikationen das reicht (mir) auss diesen trip noch einmal zu wagen
ich wollte ledeglich einen tip für ein passendes boot (kajak/kanadier)
ich denke dieser trhead kan jetzt geschlossen werden
Mit dem Paddel in der Hand, sind wir gerne ungalant!
OT: Hätte nicht gedacht, dass Du Dich noch steigern kannst. Bitte, bitte, wenigstens Satzzeichen setzen. Auch wenn Du massive Probleme hast, wo ein Satz anfängt und wo ein Satz endet, wirst Du doch wohl noch erkennen können? Niemand ist perfekt und gerade beim Schnellschreiben passiert schnell mal ein Fehler (ich nehme mich da nicht aus). Aber was Du hier machst, ist einfach unhöflich.
wennst des boot wirklich mitschleppen willst, dann überleg dirn ally Faltkanadier,oder eins von den pakboats, sehr robust, weniger logistische probs als mit nem festboot, ...
gibts beides auch in grössen die man alleine handeln kann, und unterscheiden sich nicht wesentlich in den fahreigenschaften zu festbooten, sind eher flexibler/können sich a bisserl mehr verwinden bei "fiesen" verhältnissen......
ich hab jetz keine ahnung wie man son boot kleinkriegt, ausser mutwillig, oder vielleicht doch nicht so bewandert im umgang mit der materie?
wollte nich in die gleiche kerbe schlagen wie der rest, aber es bleibt fast nix anderes übrig... sorry.
aber zumindest hab ich maln direkten tip mit reingebracht...
[QUOTE=Libertist;779108]Das merkt man. Mit 40 Kilo Nahrung komme ich in Alaska 50 Tage aus - zusätzlich brauche ich nichts als Wasser. Wenn der Fragesteller auf dem Yukon unterwegs ist, hat er vielleicht sogar noch eine Angel dabei...
Deswegen ja der Nachsatz.
Ich bin jetzt mal von mir ausgegangen und von meinem Kalorienbedarf beim Paddeln. Dass die Lebensmittelplanung bei mir nicht ganz hin haut - komm ich gut mit klar.
Aber wo du mir zustimmen wirst ist, dass ein Boot mit 140kg Zuladung für so eine Tour ungeeignet ist, zumal wenn der Fahrer schon 90kg wiegt.
Aber mal BTT:
Ich würde mich an deiner Stelle in Alaska direkt umgucken, ob du dort ein Boot kriegst. Soweit ich weiß, sind die bei den Amis etwas günstiger als hier.
Ansonsten bliebe wie DocBrown schon sagte, der Faltkanadier. Wobei es fraglich ist, ob er deinen Anforderungen hinsichtlich Stabilität entspricht.
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