AW: ...mein seekajakherz ausschütten...
Hallo Prachttaucher,
hallo Thomas (atlinblau)
Ihr beide hättet es nicht besser ausdrücken können und ich möchte mich uneingeschränkt Eurer Meinung anschließen.
Wenn man wandert und gleichzeitig mit dem Kajak im gleichen Revier unterwegs ist, passt man die Ausrüstung an. Zwangsweise, weil man die gemeinsamen Gegenstände nicht doppelt mitschleppen will. Insofern hat Järven ebenfalls recht, wenn er sagt, dass er „das gleiche Equipment beim Küstenpaddeln als auch beim Fjällwandern“ benutzt. Unterschiede gibt es nur in der spezifischen Ausrüstung fürs Paddeln und Bergsteigen.
Etwas anders sieht es aus, wenn man, wie ich im Post #278 beschrieben habe, sein Revier wechselt. Auf den Lofoten herrschen andere Bedingungen für das Seekajaking, als in der Ägäis. Würde ich zum ersten Mal dort oben mit dem Seekajak eine Tour planen, müsste ich mich völlig umstellen. Um die richtige „Soft- und Hard-Ware“ bestimmen zu können, würde ich bei der ersten Planung auf eine Entscheidungshilfe zurückgreifen. Aber das richtige Material auszuwählen, ist doch gerade das Schöne und Interessante in der Vorbereitungsphase einer Tour und macht meines Erachtens ebenso viel Spaß, wie die Tour selbst.
Wie Ihr beide erkannt habt, spielt die Praxis, aber auch die eigenen Gewohnheiten und Vorlieben bei der Auswahl der Ausrüstung eine wesentliche Rolle. Ich habe außerdem festgestellt, dass mit zunehmender Erfahrung (eine elegantere Bezeichnung für das Altwerden!) die Anzahl der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände abnimmt und sich einem Minimum nähert. Suomalee hat das in Ihrem Eingangspost sehr gut beschrieben: „Weniger ist mehr - noch weniger ist noch viel mehr!“
Für mich als Solopaddler steht die Unabhängigkeit von der Zivilisation im Vordergrund. So habe ich für meine Verpflegung und das Trinkwasser im Kajak so viel Platz geschaffen (siehe Post #279 von Prachttaucher), dass ich in der Regel drei Wochen auskomme, ohne darben zu müssen.
Viele Grüße
Beyond
Hallo Prachttaucher,
hallo Thomas (atlinblau)
Ihr beide hättet es nicht besser ausdrücken können und ich möchte mich uneingeschränkt Eurer Meinung anschließen.
Wenn man wandert und gleichzeitig mit dem Kajak im gleichen Revier unterwegs ist, passt man die Ausrüstung an. Zwangsweise, weil man die gemeinsamen Gegenstände nicht doppelt mitschleppen will. Insofern hat Järven ebenfalls recht, wenn er sagt, dass er „das gleiche Equipment beim Küstenpaddeln als auch beim Fjällwandern“ benutzt. Unterschiede gibt es nur in der spezifischen Ausrüstung fürs Paddeln und Bergsteigen.
Etwas anders sieht es aus, wenn man, wie ich im Post #278 beschrieben habe, sein Revier wechselt. Auf den Lofoten herrschen andere Bedingungen für das Seekajaking, als in der Ägäis. Würde ich zum ersten Mal dort oben mit dem Seekajak eine Tour planen, müsste ich mich völlig umstellen. Um die richtige „Soft- und Hard-Ware“ bestimmen zu können, würde ich bei der ersten Planung auf eine Entscheidungshilfe zurückgreifen. Aber das richtige Material auszuwählen, ist doch gerade das Schöne und Interessante in der Vorbereitungsphase einer Tour und macht meines Erachtens ebenso viel Spaß, wie die Tour selbst.
Wie Ihr beide erkannt habt, spielt die Praxis, aber auch die eigenen Gewohnheiten und Vorlieben bei der Auswahl der Ausrüstung eine wesentliche Rolle. Ich habe außerdem festgestellt, dass mit zunehmender Erfahrung (eine elegantere Bezeichnung für das Altwerden!) die Anzahl der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände abnimmt und sich einem Minimum nähert. Suomalee hat das in Ihrem Eingangspost sehr gut beschrieben: „Weniger ist mehr - noch weniger ist noch viel mehr!“
Für mich als Solopaddler steht die Unabhängigkeit von der Zivilisation im Vordergrund. So habe ich für meine Verpflegung und das Trinkwasser im Kajak so viel Platz geschaffen (siehe Post #279 von Prachttaucher), dass ich in der Regel drei Wochen auskomme, ohne darben zu müssen.
Viele Grüße
Beyond
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