Kanutour im November Schlafsackfrage

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  • Raus
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    • 09.08.2008
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    Kanutour im November Schlafsackfrage

    Wir wollen anfang November noch eine Kanutour in Norddeutschland machen.
    Bisher hatte ich nur Frühlings- und Sommertouren.
    Wir werden 2 Nächte draußen im Zelt schlafen.

    Mir ist bewußt, daß die Nächte ziemlich feucht sein werden.
    Meine Kufa Schlafsäcke mag ich nicht gerne und bevorzuge Daune.

    Was ratet ihr aus Erfahrung. Daunentüte mit Biwaksack, oder muß die Kufatüte ins Gepäck? Für die zu erwartenden Temperaturen habe ich ausreichend Auswahl bei den Schlafsäcken, sowohl Kufa, als auch Daune.

    Ich befürchte schon, die Kufafraktion wird mir sicherlich die Daune ausreden, oder?
    Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

  • Sarek
    Gerne im Forum
    • 18.09.2008
    • 85
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

    Wenn du im Zelt übernachtest und die Daunensäcke für den Transport wasserdicht verpacken kannst, gibst keinen Grund auf sie zu verzichten! (Ausser du hättest ein Zelt, welches das Kondenswasser regnen lässt)
    Ein Biwaksack macht nur dann wirklich Sinn, wenn du ohne Zelt draussen schläfst. Und Kunstfasersäcke sind okay, wenn da Gefahr besteht, dass die Dinger halt mal nass werden könnten.

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      #3
      AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

      Hej, ich nutze Kufa und Daune und bei 2 Nächten wirst du keinerlei Probleme mit nem Daunensack haben, außer du schmeißt ihn ins Wasser, wenns geht lüfte ihn früh oder abends mal, aber selbst das ist bei 2 Nächten nicht wirklich nötig. Biwaksack ist Blödsinn im Zelt.

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      • Raus
        Erfahren
        • 09.08.2008
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

        Ich werde ein Tarptent nutzen, wird Zeit das MYOG Teil endlich mal unter echten Bedingungen zu testen. Somit ist mit viel Feuchte im Tarptent zu rechnen. Daher mein Gedanke an den Bivybag. Bei einer Kufatüte würde ich den bestimmt weglassen.

        Wir werden direkt am Flußufer schlafen.
        Heute Morgen war in an einem Flüßchen, eher Bach. Die Wiesen drumherum waren eingenebelt vom Tau.

        Ich werde meinen selbstgebauten Daunenquilt mitnehmen, dann kann ich auch den im zu erwartenden unteren Grenzbereich mal testen. Als Backup dann noch einen Topbag, auch Daune. Das sollte reichen.

        Klar sind 2 Nächte nicht viel, nur mit Lüften wirds mit Sicherheit nichts werden.
        Höchtens mittags...aber dann wollen wir doch paddeln
        Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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          #5
          AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

          Ich weiß ja nicht wo du paddeln willst, aber ich war zu der Jahreszeit auch schon paddeln, morgens oder abends fand sich immer nen trockenes Stündchen den Schlafsack übern Ast oders Zelt zu hängen. Selbst wenn ne Daunentüte morgens äußerlich naß war,war die innerhalb der Stunde die wir zum hoch und loskommen brauchten immer trocken.

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          • November
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            • 17.11.2006
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

            Du hat deine Entscheidung doch schon getroffen

            Aber wenn ich an deiner Stelle wäre und einen passenden Kufasack hätte, würde ich den nehmen. Wozu ist er sonst da? Und beim paddeln ist ja nicht mal Gewicht oder Volumen ein Argument.
            Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

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            • Raus
              Erfahren
              • 09.08.2008
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

              Hast ja Recht Friedericke, ich würde nur zugern endlich den Quilt mal im Grenzbereich austesten.

              Andererseits mach mir natürlich die Feuchte zu denken.

              Klar, die Kufatüte ist dafür eine sichere Bank, aber der Schlafkomfort ist dahin.
              Klar, ist die Daune eingefallen bietet der Quilt auch keinen Komfort mehr.

              Vielleicht sollte ich doch Quilt und die Kufatüte als Backup einpacken.
              Wäre ich zu Fuß unterwegs würde ich mir diese Frage garnicht stellen.
              Daune, Bivy und VBL und fertig.
              Andererseits hat die Kufatüte mir schon in beschissenem Wetter, ohne irgendwas drunherum eine warme Nacht unter dem Gefrierpunkt ermöglicht.


              Wer sagt denn, daß im Kanu noch viel Platz ist?
              Wir brauchen schließlich etwas Frostschutzmittel, denn die Abende werden lang
              Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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              • michael.kramer
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                • 31.01.2007
                • 506

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

                OT: Ihr habt hoffentlich auch Neopren im Gepäck?
                Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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                • Raus
                  Erfahren
                  • 09.08.2008
                  • 480
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

                  Danke für deinen Hinweis!

                  Nein, haben wir nicht. Das Flüßchen ist nicht tief (meistens Stehhöhe) und das Ufer schnell zu erreichen. Ersatzbekleidung nahmen wir mit, falls wir kentern sollten.
                  Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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                  • michael.kramer
                    Dauerbesucher
                    • 31.01.2007
                    • 506

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

                    Zitat von Raus Beitrag anzeigen
                    Nein, haben wir nicht. Das Flüßchen ist nicht tief (meistens Stehhöhe) und das Ufer schnell zu erreichen. Ersatzbekleidung nahmen wir mit, falls wir kentern sollten.
                    Das wäre mir eindeutig zu wenig. Das Wasser ist echt schon kalt hier oben, ich gebe euch höchstens 5 Minuten bevor ihr steif seid. Wer noch seinen Sack mit Ersatzklamotten retten muß, bevor der größte Teil des Körpers aus dem Wasser kommt, sollte einen passenden Kälteschutz tragen. Dress for water, not for air!
                    Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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                    • Raus
                      Erfahren
                      • 09.08.2008
                      • 480
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

                      Klar, bessewr wäre Neopren, aber für die eine Herbsttour...Schlichtweg, ich habe kein Neopren.
                      Drüber nachgedacht habe ich schon, nachdem mein Kollege letztes Jahr kenterte...

                      Aktuell ist das Wasser 9 Grad, nächstes WE soll die Tour sein.
                      Sollten wir kentern werden wir sicherlich frieren, aber nicht an der Kälte sterben (denke ich mir), denn das Flüßchen ist nicht breit und hat wenig Strömung.
                      Wechselwäsche werden wir separat und wasserdicht einpacken, sodaß sie oben schwimmt

                      Einwenig leichtsinnig mag das sein und die Erfahrenen User hier könnten mich glatt verunsichern. Vielleicht sehe ich das zu naiv, ich war nur einmal bei 11 Grad im Wasser, 3 Minuten und das hat mir echt gereicht.
                      Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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                      • michael.kramer
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                        • 31.01.2007
                        • 506

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

                        Zitat von Raus Beitrag anzeigen
                        Aktuell ist das Wasser 9 Grad, nächstes WE soll die Tour sein.
                        Es ist Herbst, die einschlägigen Kleinanzeigen-Rubriken (z.B. bei Daily Dose (klick) sind voll von Neo-Shorties, -Boots und -Handschuhen. Das sollte es Euch wert sein!

                        Und was die eingepackten Klamotten angeht: Ein guter Test für die Notfalltauglichkeit der Ausrüstung ist, sie mit Faust-Handschuhen zu bedienen. Es ist sehr real, dass die Finger nicht mehr benutzt werden können, weil sie zu kalt sind. Schon ein Karabiner wird so schnell zum Problem, von Knoten ganz zu schweigen.

                        Ich hoffe sehr, Euch nicht die Lust auf das herbstliche Paddeln verdorben zu haben. Aber es gehört da eben die richtige Vorbereitung dazu, so wie zum Klettern oder Bergwandern. Die "wird schon nix passieren"-Saison endet für Wassersportler Anfang September.
                        Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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                        • Raus
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                          • 09.08.2008
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                          #13
                          AW: Kanutour im Novenber Schlafsackfrage

                          Für deine Bedenken bin ich dankbar.
                          Wir werden den Kanuverleiher mal nach Neoprenkleidung fragen.
                          Gekentert ist man schnell einmal...

                          Jupp, die Packsäcke gehen auch mit Fausthandschuh auf.

                          Es wird die Oste sein, die wir ab 1 November befahren wollen, ...für 3 Tage.

                          Vielleicht weißt du ja einen Kanuverleiher mit Rundumprogramm, also Kanu und Bekleidung in der Gegend?
                          Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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                          • Prachttaucher
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                            #14
                            AW: Kanutour im November Schlafsackfrage

                            OT: Ah, die Oste...da wo ich immer so kämpfen muß auf dem Weg gegen die Strömung.Ihr wollt doch nicht etwa w...z..., ist das in einem Bereich nicht sogar explizit verboten ? Trotzdem könnte es mich im November auch noch dorthin verschlagen.

                            Ich nehme auch zum Paddeln nur noch mein Daunenteil, April hatte es auch z.T. 0 Grad nachts. Allerdings bei mir auch im Zelt. Da dieses aber deutlich größer ist als meine Wander-Hundehütte, hat´s da auch fast kein Kondens-Problem. So gesehen müßte man dann eher dort einen KuFa nehmen, was man wegen des Gewichts (bei vorhandener Daune) natürlich nicht macht.

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                            • Raus
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                              • 09.08.2008
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                              #15
                              AW: Kanutour im November Schlafsackfrage

                              Alles ganz legal, wie immer...ab 1 November sind die Fahrverbote aufgehoben...und wir fahren mit der Strömung.
                              ...und beim Zelten war ich noch nie wild.
                              Wir könnten das Kanu natürlich auch bis zum nächsten Gasthof tragen, oder in den nächsten Ort...
                              Es gibt sogar einen Campingplatz dort.

                              Mein Tarptent ist natürlich eine Hundehütte, mit viel Kondenz und feuchtem Wetter auch am Tag rechne ich.

                              Somit wird mein Kollege einen Winter Kufasack mitnehmen und ich den Daunen Quilt...will ja nun wissen was er taugt. Als Backup den Topbag.
                              Drumherum bei Bedarf das Ultra Bivy.
                              Unten drunter ausreichende Isomatten.
                              Taschenöfen für den Abend, dazu noch Glühwein...da merkt man nicht so, daß man friert

                              Die nächtlichen Temperaturen geben mir nicht zu denken, nur die hohe Luftfeuchte auf den Wiesen am Ufer. Frost und damit weniger Luftfeuchte wären mir sogar lieber.
                              Vorletztes Jahr im Frühjahr hatten wir auch nur Regen, kalte Nächte und ich habe nur im Biwaksack mit einer Daunentüte geschlafen, auch an einem Flußufer. Problemlos.
                              Ich hoffe diesmal wird es ähnlich sein.

                              Und sicherlich ist eine Kufatüte dafür sicherer, aber dann würde der Geartest ausfallen.

                              Nur zur Info, wo ist den das w.z. explizit verboten?
                              Zuletzt geändert von Raus; 26.10.2009, 00:45.
                              Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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                              • Prachttaucher
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                                #16
                                AW: Kanutour im November Schlafsackfrage

                                Müßte ich auf der Jübbermann-Karte schauen, ich meine die Ecke um Rockstedt ist generelles Anlegeverbot. OT: Als ich im Sommer dort gepaddelt bin kamen mir morgens allerdings etliche übernächtigte Paddler entgegen

                                Wollt Ihr denn noch weiter als Bremervörde ? Stelle ich mir bei Niedrigwasser (tideabhängig) sehr schlammig vor.

                                OT: Eine kleine Entscheidungshilfe für Anschaffungspläne : War Ende September im Müritzgebiet. Die ersten zwei Tage war´s mir nicht möglich den Neo zu tragen, war noch wie Sommer. Da ich auch noch baden konnte war´s für mich o.K. Dann hatte ich einen Tag mit viel Regen und habe nach ein paar Stunden angefangen zu schlottern (obwohl´s eigentlich warm war). Trotz neuer Paddeljacke war alles irgendwie feucht und wahrscheinlich gibt´s dann Verdunstungskälte ? Irgendwann die Idee "Mensch nimm den Neo". Ab da hatte ich´s mollig warm und der Tag war gerettet.

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                                • Raus
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                                  #17
                                  AW: Kanutour im November Schlafsackfrage

                                  Nein, Bremerförde ist spätestens Schluß.
                                  Wir starten in Volkensen und bekommen sogar von der Naturschutzbehörde die Erlaubnis vor Ende der Sperrzeit die Oste zu befahren.

                                  Rockstedt? Gut zu wissen. Dort werden wir dann garnicht erst nach Lagerplätzen schauen.

                                  Man muß eben nur nett fragen und erzählen was man möchte
                                  Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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