1 (-2) Personen Kajak (Falt/Origami/Luft)

[Waldhexe]

Ich bin unsicher, ob Du was finden wirst, mit dem Du halbwegs zufrieden sein wirst. Ich würde ja tatsächlich eines meiner Faltboote mitnehmen, aber mit dem Boot und dem ganzen Geraffel wie Schwimmwesten, Paddelkleidung, Lenzbehälter/Pumpe, Leinen, Paddel usw. wär der Womo-Laderaum schnell voll. Klassische Faltboote brauchen tatsächlich eine ganze Weile zum Trocknen, das lohnt sich nicht für eine Halbtagestour.
Ich denke, einen Teil des Aufwands und Zubehörs wirst Du auch für ein Luftboot brauchen, z.B. Steueranlage.

Eine ganz andere Idee für ein bisschen auf dem Wasser sein ohne Aufwand: warum kein StandUp-Board zum Aufblasen? Man kann sich ja da auch drauf setzen und es wie ein Kajak paddeln.

[qwertzui]

Ich sehe das wie Flussfahrer und altinblau und denke, dass Luftboote den Anforderungen am besten gerecht werden.

Das Kind taucht in der ersten Fragestellung micht auf. Wie ist denn die Planung, ist das Kind die gelegentlich mitfahrendende Person, ein zweiter Erwachsener, oder gar 2 Erwachsene plus Kind?
Falls letzteres eher gleich ein 1er und ein 2er, ein günstigeres Boot in der passenden Größe performt besser als ein teures Boot in der falschen Größe.

Wenn dehein selbst sportliche Touren fahren möchte, aber gelegentlich Familienbespaßungstouren zu dritt plant, würde sich z.B. folgende Kombi anbieten:
Als Einer z..B. das Itiwit x500, (extasy one, ...) mit V-förmigen Dropstitch Kiel und dadurch
wirklich schnell und sportlich, aber laut Internet etwas kippelig, ich kenne aber mehrere glückliche Anfänger, die damit von Anfang sehr gut zurecht kamen.

Als Zweier dann ein Dropstitch mit flachem Boden, wie z.B. das Itiwit x100

durch den flachen Boden kein echtes Kajakgefühl, aber durch den festen Dropstitch Boden schlägt es sich deutlich besser als reine Badeschlauchboote.

[Waldhexe]

Ich würde für diesen Zweck (mal alleine, mal Familie) einen Ally Kanadier nehmen. Für geschütztere Gewässer wäre das was Ordentliches, da würde ich lieber länger an einem Ort bleiben und mehrere Touren machen.

[dehein]

Vielen Dank für die vielen Anmerkungen Kommentare. Ich bin gerade unterwegs und werde später noch ausführlich antworten.

[*Flussfahrer*]

Das Kind taucht in der ersten Fragestellung nicht auf.

Ich habe meine Kinder hier ins Spiel gebracht, aber nur um den einfacheren Aufbau des Luftboots zu veranschaulichen, nicht als Passagiere für das hier gesuchte Boot 😉

[Martin206]

Ich würde für diesen Zweck (mal alleine, mal Familie) einen Ally Kanadier nehmen. Für geschütztere Gewässer wäre das was Ordentliches, da würde ich lieber länger an einem Ort bleiben und mehrere Touren machen.

+1
Bleibt halt der Aufbau. Aber ganz ehrlich, für im Urlaub sicher ok (nur halt nicht für ne Stunde Paddeln am Sonntag).

[qwertzui]

Leider gibt es kein Verdeck und das Kippelige könnte mit Kind etwas anstrengend sein - auch wenn es dann am Ende doch nicht leicht kentert ;)

*Flussfahrer*
jetzt hast du mich verunsichert, aber es war tatsächlich der TO, der das Kind ins Boot geholt hat

Waldhexe SUPs können deutlich mehr als nur ein bisschen auf dem Wasser sein
und man braucht letztendlich auch mindestens 4 verschiedene, und außerdem ist so ein schönes SUP zum Sitzpaddeln und als Badeinsel viel zu schade.
Ich habe mir das Thema SUP extra verkniffen, weil nicht danach gefragt wurde
aber, wenn jemand nach SUPs fragen würde, müsste man natürlich sagen, dass sie schnell aufgebaut sind, recht kompakt zu verstauen sind und es gibt sogar sportliche Tourer auf denen man mal einen Passagier mitnehmen kann.

Wenn jemand nach SUPs fragen würde, wäre natürlich auch wieder die Frage, welches der beste Kompromiss für die verschiedenen Ansprüche wäre

[*Flussfahrer*]

*Flussfahrer*
jetzt hast du mich verunsichert, aber es war tatsächlich der TO, der das Kind ins Boot geholt hat

Tatsache, den Satz habe ich dann wohl überlesen 🙈😂 Sorry!

[dehein]

Was sind den deine bisherigen Erfahrungen auf dem Wasser?

- Wir haben in Schweden ein 2-3 Personen Kanadier (?) welches wir oft auf einem langsamen Fluss nutzen. (Beispielbild aus dem Internet - sieht aber sehr ähnlich aus)


Post als Moderator

Nix da Beispielbild. Aus Copyrightgründen Link setzen!

Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der

- Ich hatte letzten Sommer ein SUP, das hat mich aber nicht wirklich überzeugt. Das stehen hat mir nicht so gefallen. Mir kam es auch immer mühsam/langsam vor (das mag einfach Gefühl) sein. Sitzen wäre da auch möglich gewesen - ich habe es aber dann (evtl. voreilig ;)) verkauft.

Mit sportlich verbinde ich mit "mich anstrengen". Wenn du alleine unterwegs bist, ist die Geschwindigkeit und die Strecke zweitrangig. Je schwerfälliger das Boot um so höher die Anstrengung und umso sportlicher wird man. Auf einem Fahrrad- oder Rudertrainer in der Wohnung kommt man gar nicht vorwärts und stellt zudem noch den Widerstand nicht auf die leichteste Stufe.
In meiner Vorstellung brauchen Wohnmobilfahrer an ihrem Standplatz tagsüber zwischen den Mahlzeiten einen zeitvertreib...deine angegebene Tourlänge (1-3 h) und ohne Gepäck passt da rein.

Mit sportlich meine ich auch "für mich anstrenged". Es geht mir nicht um Wettebewerbe oder irgendwo mithalten zu können. Ich möchte mich anstrengen und Sport machen. Ich möchte dabei auch gerne das Gefühl haben zügig voran zu kommen ;) Ich könnte ja auch ein Badeschlauchboot nehmen und mit "Todpaddeln" - das fände ich aber frustrierend ;)

Noch eine Frage - soll das Teil täglich auf- und abgebaut werden oder bleibt ihr mehrere Tag an einem Platz?

Der Anwedungsfälle stehen vermutlich wie folgt so aus:
- 50% Wir sind mit dem Wohnmobuil unterwegs und ich an einem schönen See/Fluss (selten Meer) und ich habe 2-3 Stunden Zeit. Boot aufbauen, kurz fahren, trocknen und wieder einpacken
- 30% Auf dem Stell-/Campingplatz bleibt es max für 1-2 Tage ausgebaut bevor es weitergeht
- 20% Sonstiges: Ich fahre extra los um etwas mit dem Boot zu unternernehmen


--> Aufbauzeit ist für mich absolut kritisch. Ich kenne mich ;) und wenn es nicht praktikabel ist wird es im Alltag einfach nicht gemacht. Vor allem mit Kindern um einen herum.

Ich bin unsicher, ob Du was finden wirst, mit dem Du halbwegs zufrieden sein wirst. Ich würde ja tatsächlich eines meiner Faltboote mitnehmen, aber mit dem Boot und dem ganzen Geraffel wie Schwimmwesten, Paddelkleidung, Lenzbehälter/Pumpe, Leinen, Paddel usw. wär der Womo-Laderaum schnell voll. Klassische Faltboote brauchen tatsächlich eine ganze Weile zum Trocknen, das lohnt sich nicht für eine Halbtagestour.
Ich denke, einen Teil des Aufwands und Zubehörs wirst Du auch für ein Luftboot brauchen, z.B. Steueranlage.

Eine ganz andere Idee für ein bisschen auf dem Wasser sein ohne Aufwand: warum kein StandUp-Board zum Aufblasen? Man kann sich ja da auch drauf setzen und es wie ein Kajak paddeln.

100% ist natürlich schwierig. Ich schaue halt was mit meinen Einschränkungen der beste Kompromiss ist ;) Ich hattet ja ein SUP, der Aufbau war schon super. Elektrische Pumpe an und nebenbei den Rest fertig machen. Klar die Steueranlage würde nochmal ein paar Minuten brauchen ;)

Das Kind taucht in der ersten Fragestellung micht auf. Wie ist denn die Planung, ist das Kind die gelegentlich mitfahrendende Person, ein zweiter Erwachsener, oder gar 2 Erwachsene plus Kind?
Falls letzteres eher gleich ein 1er und ein 2er, ein günstigeres Boot in der passenden Größe performt besser als ein teures Boot in der falschen Größe.

- Stimmt, das hatte ich nocht so kalr beschreiben. Mein Fokus ist auf "Spaß und Sport" alleine, aber da ich Kinder habe würde die sicher auch gerne hin und wieder mitfahren. Daher die Idee, 2er der sehr gut als Einer geeignet ist.
- Theoretisch könnten es auch mal 2 Erwachsene sein - aber nicht so oft.
- Beim Seawave wäre sicher auch mal 1 Erw + 2 Kinder eine Möglichkeit (ist aber kein Kaufschwerpunkt)

Wenn dehein selbst sportliche Touren fahren möchte, aber gelegentlich Familienbespaßungstouren zu dritt plant, würde sich z.B. folgende Kombi anbieten:
Als Einer z..B. das Itiwit x500, (extasy one, ...) mit V-förmigen Dropstitch Kiel und dadurch
[...]

Das Problem ist, dass 2 Boote ganz sicher nicht mehr in unsderen WoMo Kofferraum passen.


Soooo, ich hoffe das waren erstmal die wichtigsten Fragen ;)

- Ich glaube von allem was ich gelesen habe ist ein Luftboot das einzige was wirklich genutzt würde. Ich fände ein Faltboot sicher auch schön/evtl. sogar sinnvoller. Nur was bringt es mit wenn ich es dann auf Grund des höheren Aufwandes einfach seltener Nutze. Evtl. ist es ja mein 2. Boot ;)
- Wenn ich z.B. einmal unser Kanu/Kanadier (Alleine mit Steechpaddel) vom Bild oben (ist so ähnlich denke ich) mit z.B. einem Seawave (Alleine mit Doppelpaddel) vergleiche. Wie sieht es da aus (Kippstabilität / Geschwindigkeit)?

[agricolina]

agricolina
Ich war bisher nur 2x in ähnl. Booten wie das Tomahawk gesessen bei Testveranstaltungen und bin sehr schnell wieder ausgestiegen. "Windanfälliges Styropor-Floß" war mein Urteil, als jemand der meist Festboot fährt - aber auch mal wenn nicht Windstille herrscht.

Danke! Tja, es ist halt ein "auf dem Wasser paddeln" mit den Dingern. Aber Fest- und Faltboot kommen halt einfach für mich nicht in Frage (und für den TO ja auch nicht). Und beim Rush 2 hatte ich auch nicht sofort den Eindruck: Das ist es! Habe halt noch Hund und Gepäck und suche dafür die ideale Lösung (neben dem Packraft).
Aber ich will den Faden nicht kapern. Lese weiter interessiert mit.

[mimi1]

Hallo,
wir haben zu zweit mit ein Gunotex Helios angefangen und waren begeistert von der Einfachheit. Nach einer halben Saison war es uns allerdings zu klein. Seit 2011 sind wir mit ein Grabner Explorer 2 ( 5 m lang 75 cm breit) nun einige tausend Kilometer unterwegs, und vom Boot immer noch begeistert. Es ist äußerst robust und hat bis heute keinerlei Beschädigung. Das Material was Grabner verwendet ist einzigartig und den anderen überlegen. Allerdings ist es auch entsprechen schwer, mit Steueranlage kommt das Kajak im Packsack auf gut 30 kg. Wir sind seit Jahren mit ein Kastenwagen unterwegs und da wollte ich was kleineres Leichtes haben. Wir haben fürs Womo dann ein zweier Packraft geholt, das liegt bei 3,60m länge bei 5kg. Das ist ein MRS Barracuda ideal für eine schnelle Runde, auch wenn das Gewässer mal ein paar hundert Meter weiter weg ist.

Faltboot kam für uns überhaupt nicht in Frage, da zu viel gerödel und Einzelteile.

Ich würde auch das Gumotex empfehlen, für den Preis gibt es nix besseres.

Gruß Mirko

[dehein]

Ich würde auch das Gumotex empfehlen, für den Preis gibt es nix besseres.

Gruß Mirko

Danke. Du meinst damit das Seawave, oder


*Flussfahrer* : Vielen Dank für deine tolle Seite - wirklich sehr Inforamtiv.

@All: In Beitrag 29 habe ich noch einige Fragen beantwortet. Auch der Vergliech zu dem mir bekannten Kanadier würde mich interessieren. Einfach für ein Gewühl ;)

[dehein]

Wenn ich jetzt mal beim Luftboot bleibe gab es ja vor allem Folgende Vorschläge (bitte korrigiert mich)

[Maße // Gewicht // Packmaß // Personen]
Gumotex Seawave
- 455x83 // 17,5 // 68 × 43 × 30 // 1 - 2,5
- 1200€ (Steueranlage 320€; Spitzdecke 500€)
- Seashine etwas besser, aber deutlich teurer --> vermutlich für mich vpm P/L nicht so attraktiv
- Andere Dumotex boote für meinen Zweck weniger geeignet

Zellgear
- Igla 410 (410x75 // 17 // 105 х 50 х 25 // 1-2) - 1500€ (Steueranlage 200€; Spritzdecke("einfacher) 170€))
- Igla 490 (490x78 // 20 // 105 х 55 х 25 // 1-2) - 1800€ (Steueranlage 200€; Spitzdecke habe ich nicht gefunden)

*Flussfahrer* : Leider sind deine Tests ja noch nicht fertig. Speziell zum 490 finde ich sonst wenig im Internet ;(


Grabner
Holiday 2 ist schon deutlich teurer als z.B. ein Seawave. Vermutlich lohnt sich der Hohe Preis für mich nicht?
(2269€; Steuer 229€ ; Spritzschutz 275€) (395x75 // 17 // 55 x 35 x 20 // 1-2)

Holiday 3 (500x75 // 21,5 // 55 x 40 x 25 // 1-3) (2500€; Steuer 229€ ; Spritzschutz 275€)

Das Explorer 2 finde ich garnicht aktuell. Gibt es das Modell nicht mehr? (scheint abe rnoch teurer gewesen zu sein ;) )

[mimi1]

Hallöchen,

ja ich meinte das Seawave, im Seashine sehe ich nicht wirkliche ein Mehrwert der gut 1.000,- rechtfertigt.
Ich bin auch nicht der Fan von Dropstitch Booten, bei größeren Schäden sind diese nur sehr aufwändig zu reparieren.

Ja das Explorer ist nicht mehr im Program, es wurde durch das Escape ersetzt.

Wir haben auch eine Spritzdecke + Kamin, benutzen diese aber nur mal auf Großseen oder in der kälteren Jahreszeit. Wobei wir meist auf Flüssen unterwegs sind, Wildwasser ist garnicht unser Ding.

Das Thema Geschwindigkeit wird auch in vielen Fällen überbewertet, war für uns noch nie ein Thema.
Unsere längste Strecke mit dem Luftkajak war knapp 50 km ( Venedig+Lagune).

Gruß Mirko

[dehein]

Danke, ja die 1000€ müssten sich schon sehr lohnen. Ähnlich sehe ich es bei Grabner..

[cc7dx]

Grabner
Holiday 2 ist schon deutlich teurer als z.B. ein Seawave. Vermutlich lohnt sich der Hohe Preis für mich nicht?
(2269€; Steuer 229€ ; Spritzschutz 275€) (395x75 // 17 // 55 x 35 x 20 // 1-2)

Sieh dir die Boote mal an und setz dich rein. Bei den Grabner-Booten mag ich, dass sie durch die schmaleren, aber doppelten Seitenschläuche bei weniger Außenbreite mehr Innenbreite und durch die höheren Bordwände und den höheren Druck deutlich mehr Stabilität haben.

Die Bootshaut ist bei Grabner und Gumotex sehr langlebig.

[atlinblau]

Danke, ja die 1000€ müssten sich schon sehr lohnen. Ähnlich sehe ich es bei Grabner..

Was heißt "es muss sich lohnen". Es lohnt sich aus meiner Sicht immer, wenn man das Ding dadurch häufig nutzt, weil es Spaß macht und auch weil man sich nicht ärgert. Die Zeit auf dem Wasser ist zudem unbezahlbar. Ist auch etwas Selbstdisziplin dabei - mit etwas für sich "wertvollem" gehe ich achtsamer um.

[dehein]

Das stimmt, wobei ich die Disziplin auch bei bei einem 1500€ Boot habe
ich meint. Ehr als Anfänger sind evtl. Auch 90% zum halben Preis sehr gut und es müssen nicht noch 1000€ extra für die letzten 10% sein.

[Drgmh]

Aus gegebenem Anlass - gerade ein vom Regen tropfnasses Seawave nach knapp 3 Monaten aus dem Sack geholt - darf ich auch noch meinen Senf dazu geben. Es war weder verschimmelt, noch hat es in irgend einer Form gemüffelt. Gelagert war es in der Zwischenzeit etwa 3 Wochen im sonnigen Auto, vielleicht 6 Wochen auf der sonnigen Terrasse und den Rest im Gartenschuppen. Tropfnass deshalb, da wir die letzte Fahrt damit wegen des nahenden Hochwassers Anfang Juni bei strömendem Regen auf der Donau abbrechen mussten. Normalerweise versuche ich es schon etwas trocken zu wischen. Dies war aber ob der Wetterverhältnisse nicht möglich.
Auch sonst bin ich nicht wirklich vorsichtig, wenn ich unsere Boote verpacke. Restfeucht sind die eigentlich immer. Lediglich bei den Textilsitzen vom Swing bin ich etwas vorsichtiger. Bin aber nicht sicher, ob das nötig ist. 2-3 Wochen halten die auch so sicher durch.

Zu Grabner vs. Gumotex. Die Grabners sind ein herrliches Stück Handwerk. Alles ist eine Spur anspruchsvoller. Die Übergänge der Beschläge zum Boot liebevoller gestaltet, das Material wertiger..........🤩
Damit aber bei gleicher Größe auch etwas schwerer. Das Gewicht ist für uns mit ein Grund, dass bei uns die Firma Grabner ihren festen Platz im Keller hat. Wenn Bedienstete😇 für den Transport zum bzw. vom Wasser verantwortlich wären, wäre es mir egal. So merke ich aber schon 2 kg Unterschied auf dem Rücken nach 800 Metern doch ganz erheblich🤷
Beim 2er Holiday vielleicht auch zu beachten: bei einer addierten Körpergröße ab etwa 360 cm längenmäßig schon eher beengt, zumindest mit Hochdrucksitzen. Und bei gefühlsmäßig hinter dem Kopf verschränkten Beinen🙃 kann ich die großzügige Innenbreite auch nicht mehr wirklich genießen. Das Seawave geht zu Not auch mal als 3er durch.

[*Flussfahrer*]

Aus gegebenem Anlass - gerade ein vom Regen tropfnasses Seawave nach knapp 3 Monaten aus dem Sack geholt - darf ich auch noch meinen Senf dazu geben. Es war weder verschimmelt, noch hat es in irgendeiner Form gemüffelt.

Das es nicht gemüffelt hat wundert mich wirklich. Als wir unsere zwar trockengewischten, aber noch leicht feuchten Seawaves (Klettleisten und Sitzriemen kann man halt nicht trocken reiben) an der Ardeche für ein paar Tage im Auto geparkt haben, hat die Karre schon ordentlich gemüffelt. Wobei ich glaube ich die Packsäcke aufgelassen hatte, damit die Restfeuchte ein wenig raus kann ...

Das Gewicht ist für uns mit ein Grund, dass bei uns die Firma Grabner ihren festen Platz im Keller hat.

Das ist aber schade für so ein Boot. Vielleicht ist eine Sackkarre, der Eckla Beachrolly o.ä. eine funktionale und preiswertere Alternative zu den Bediensteten? 😉

Das Seawave geht zu Not auch mal als 3er durch.

Die Jungfernfahrt haben wir sogar zu viert gemacht, 2 Erwachsene und 2 Kinder. Waren aber auch nur 8 Kilometer