Eierlegende Wollmilchsau gesucht

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  • hannesv
    Dauerbesucher
    • 19.09.2008
    • 744
    • Privat

    • Meine Reisen

    Eierlegende Wollmilchsau gesucht

    Die eierlegende Wollmiöchsau wird für diese Gewässer gesucht:
    Donau
    Flachwasserseen(Neusiedlersee, Balaton)
    Ägäis(islandhopping)
    Küste Korfu > Venedig(Küstenwandern)

    Verfügbares:
    Gumotex palava
    Pakcanoe 140

    In Überlegung:
    Neris smart 2 pro
    RZ85(wieder?)

    Btw: hardshell kommt mangels Auto nicht in Frage
    Btw2: Es kommt aus körperlichen Gründen nur sitzender Canoestil in Frage

    Schwierige Entscheidung?​


    HG aus Wien


    Hannes
    Zuletzt geändert von hannesv; 14.11.2023, 09:11.
    ******************
    ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
    ******************

  • Torres
    Freak

    Liebt das Forum
    • 16.08.2008
    • 30723
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Du hast doch ein Pakcanoe und ne Gummiwurst. Die decken doch viel ab. Wozu etwas Neues?

    Ansonsten: Ally oder das RZ 85.
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

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    • hannesv
      Dauerbesucher
      • 19.09.2008
      • 744
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Das Palava ist für Spontanes sehr gut und wird hauptsächlich auf Nebengewässern Donau in AUT und HUN eingesetzt. Für offene Gewässer ist es zu windanfällig.
      Das Pak müsste ich für offenes Gewässer mit Ausleger und Spritzdecke versehen.

      Ich möchte nur mehr einen schwimmschwimmenden Untersatz, der alle meine Einsatzgebiete abdeckt.


      ******************
      ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
      ******************

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      • Torres
        Freak

        Liebt das Forum
        • 16.08.2008
        • 30723
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Bei den Anforderungen finde ich das schwierig, ein Boot für alles zu finden. Pakboats hat ja eine Spritzdecke im Angebot, ich hab ein Kajak von denen und finde das ein gutes Boot. Nicht zu schwer.

        Das RZ85 ist aber sicher stabiler und es gibt auch eine Spritzdecke. Wenn das Boot vom Gewicht und Aufbau her passt, würde ich das für vielseitiger halten, als ein Gummiboot, gerade, wenn es um Wind geht. Da sind doch alle Boote mit Gummischläuchen anfälliger.
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • markrü
          Alter Hase
          • 22.10.2007
          • 3348
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ein Boot für alle Deine Anforderungen scheint mir - wieder mal - Utopie zu sein...

          Ein Pakcanoe mit Ausleger scheint mir - äh - sehr ungewöhnlich.

          Benutzt Du Stech- oder Doppelpaddel?
          Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
          Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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          • hannesv
            Dauerbesucher
            • 19.09.2008
            • 744
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Sowohl Stechpaddel als auch Doppelpaddel.
            Doppelpaddel vor allem bei Gegenwind

            @Ausleger: stabilisiert(subjektives Sicherheitsgefüh), fix montiertes paddlefloat
            Zuletzt geändert von hannesv; 14.11.2023, 10:52.
            ******************
            ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
            ******************

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            • Torres
              Freak

              Liebt das Forum
              • 16.08.2008
              • 30723
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Über den Ausleger habe ich eben nachgedacht. Brauchst Du den zum Einsteigen oder auch gegen Kippligkeit? Dann würde ich nämlich das RZ 85 wählen. Da fahren im Verein wirklich noch Hochbetagte mit, während das Pakboats ein doch sehr fragiles Gestänge hat, zumindest mein Kajak und wenig Halt bietet. Beim Aussteigen sogar gar kein Halt. Und wenn die Jetskiefahrer vorbei donnern, schwankt es schon ganz schön.
              Oha.
              (Norddeutsche Panikattacke)

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              • janhimp
                Dauerbesucher
                • 19.11.2013
                • 501
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Moin Hannes!
                Zur Inspiration guckst Du bei YT nach den Videos vom Internationalen Segelcriterium.
                Mit freundlichem Ahoi,
                Janhimp

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                • ronaldo
                  Freak
                  Moderator
                  Liebt das Forum
                  • 24.01.2011
                  • 11969
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  RZ85 ist einfach zu schwer. Das ist - pardon - veraltete Technologie.
                  Ganz subjektiv meine eigenen Wollmilchdingers: immer noch der Ally Tramp 15er. Geht fast immer.
                  Und wenns windig ist: Pakboat Saranac. 13kg!, kannst du offen, halb, oder komplett geschlossen fahren, als einarmiger Bandit oder mit Doppelpaddel. Flexibler gehts nimmer, da kann man die geringe Steifheit verschmerzen.
                  Zu beiden haben wir hier im Unterforum schon einiges.

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                  • hannesv
                    Dauerbesucher
                    • 19.09.2008
                    • 744
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Den saranac hatte ich schon einmal. Nahm als solo aber Bananenform an.
                    Angeblich ist das neue Modell steifer - ist das korrekt?

                    Ich überlegte mir damals carbonrohre statt kiel, zusätzliche carbonsenten zu integrieren
                    ******************
                    ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
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                    • Pfeife
                      Gerne im Forum
                      • 01.09.2020
                      • 65
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ally auf großen Seen oder gar in Küstengewässern nur mit Persenning. Zum einen der Sicherheit halbe, aber in erster Linie wegen der Windanfälligkeit. Wir haben keine Persenning drauf, haben das aber schon mehrfach festgestellt, daß das Boot mit Gepäck gefüllt nicht mehr so windanfällig ist. Das Problem bei den Kanadiern ist nicht der Wind außen, wie bei den 'Gummiwürsten', sondern die Verwirbelung innen.

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                      • cc7dx
                        Erfahren
                        • 10.11.2019
                        • 184
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von hannesv Beitrag anzeigen
                        Den saranac hatte ich schon einmal. Nahm als solo aber Bananenform an.
                        Angeblich ist das neue Modell steifer - ist das korrekt?
                        Auch bei einem schweren Paddler biegt sich das aktuelle Saranac bei fest aufgepumpten Schläuchen nicht so weit durch, dass Bug und Heck nicht mehr im Wasser liegen. Das ohne Verdeck, das Verdeck stabilisiert zusätzlich.

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                        • Torres
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 16.08.2008
                          • 30723
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Die Frage bleibt: Warum ein neues Boot? Du kennst Dich doch aus, hattest viele Boote schon.
                          Mal unabhängig von Gewässer, Wind und Wetter: Was ist Dir als Paddler besonders wichtig, dass Deine Boote Dir nicht mehr ausreichen? Da muss es doch eine Veränderung geben, die Dich neu überlegen lässt.
                          Oha.
                          (Norddeutsche Panikattacke)

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                          • hannesv
                            Dauerbesucher
                            • 19.09.2008
                            • 744
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Stimmt, ich hatte schon einige Boote.
                            Meine Frau sagt immer dass ich sofort was Verbesserungswürdiges bei einem neuen Boot finde.
                            Das pakcanoe ist gut aber
                            Kohlefaser statt Alu wäre besser.
                            Das Palava ist gut für Donau und Nebengewässer, aber ungut bei Gegenwind.
                            Vielleicht bin ich schon zu alt um mich mit dem Standardmarktangebot zufrieden zu geben*g*


                            Ich hab da im Kopfkino ein Projekt, wo ich bei der Ausrüstung aufpasse
                            ******************
                            ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
                            ******************

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                            • Torres
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                              Liebt das Forum
                              • 16.08.2008
                              • 30723
                              • Privat

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                              #15
                              Solche Überlegungen kenne ich. Nicht selten endeten die mit einem Auto.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • hannesv
                                Dauerbesucher
                                • 19.09.2008
                                • 744
                                • Privat

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                                #16
                                Sicher etwas da ich ein gutes Fahrrad hab
                                ******************
                                ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
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                                  Gerne im Forum
                                  • 03.06.2009
                                  • 57
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Äh - eine Gummiwurst für die Ägais, um von Insel zu Insel zu hüpfen? Da halte ich nichts von. Gar nichts. Der Ally ist da auch nicht gut, weil zu windanfällig. Mit dem Kajak war ich da noch nicht, aber mehrfach mit dem Segelboot. Die Entfernungen sind ordentlich, der Wind auch gern mal. Ein klassischer Faltbootzweier (RZ 85, Aerius, Pionier 540 G) taugt, weil man es seetüchtig machen kann und auch mit (kleinen, auf dem Meer) Besegelungen benutzen kann. Ein Fusssteuer ist sehr nützlich, ich würde so was mit einem Zweier nicht ohne machen. Und auf der Donau fühlt sich so was auch wohl. Für Küstenwandern ist es ideal. Veraltete Technik ist das nicht, alte Technik ja. Schwer auch, aber Robustheit wiegt halt.
                                  Ich benutze diverse alte Faltboote mit neuen Häuten, je nach Einsatzgebiet das eine oder andere. Oder nach bewährtem Bauprinzip mit Holzgerüsten selbstgebaute neue Faltkajaks, die dann auch etwas leichter sind. Kunststoffboote habe ich auch. Für Urlaubsreisen kommt trotzdem fast immer ein Faltboot mit.
                                  Für die Donau geht auch eine Luftmatratze.

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                                  • hannesv
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                                    • 19.09.2008
                                    • 744
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Wie würdest DU einen klassischen fb-uweier seezüchtig machen?
                                    Ich würde mindestens Auftriebskörper, Spritzdecke, Ama neben den üblichen Notsignalen, Navigationseinrichtungen, Tracker, Pfd vorsehen
                                    ******************
                                    ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
                                    ******************

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                                      • 22.10.2007
                                      • 3348
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Ich verstehe - ehrlich gesagt - nicht wirklich, was Du für ein Boot suchst...

                                      Hast Du denn schonmal versucht, das Pakcanoe zu versteifen, damit es sich weniger 'bananig' anfühlt?
                                      Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                                      Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                                        • 03.06.2009
                                        • 57
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Das klingt schon mal sehr gut. Die Spritzdecke muss eine gute sein und am Süll sowie am Körper dicht schließen. Die alten Dinger von Pouch sind da eher Donau-geeignet. Kann man aber umbauen, oder z.B. von Zölzer neu kaufen. Auftriebskörper sind sinnig, alles Gepäck sollte in wasserdichte Säcke. Diese sollten gegen abschwimmen gesichert sein. Eine Seesocke in einen Zweier zu bauen, geht nicht so gut, es bleibt auch zuviel Volumen über. Daher sollte eine leistungsfähige E-Pumpe mit Akkus her, aus dem Yachtsport gibt es kleine mit passender Fördermenge. Akkubox und so muss man selber bauen. Einen vollgeschlagenen Zweier wieder flott zu bekommen, bei Bedingungen, die zum Vollschlagen oder Kentern geführt haben, halte ich für ambitioniert.
                                        Die Haut und das Gerüst sollten in Ordnung sein, alte Decks sind manchmal mürbe.
                                        Falls du allein fahren willst würde ich ein einsitziges Faltboot nehmen. Das läßt sich aber nicht sinnvoll besegeln bzw. nur vor dem Wind segeln. Dafür kriegt man es besser dicht, kann einen Kajaksocken verwenden und obendrein läßt es sich eskimotieren, wenn es nicht zu groß ist. Der Narak 550 ist mit Modifikationen für größere Leute geeignet, mir ist er zu groß. Auch die Klassiker Klepper T6/T9, pouch E65 und Pionier 450S sind geeignet (und echte Allrounder. Können alles ein bißchen. Sind aber auch eher großvolumig).
                                        Noch wichtiger als das Boot aufzurüsten ist m.E. eine solide Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit (kann ich bei Bft X gegenan noch XX km paddeln? Kann ich mit der Einsamkeit auf dem Meer umgehen? Ab wann bleibe ich besser an Land und wettere ab?) und eine gute Vorbereitung vor jeder Strecke, also Wetterbericht und evtl. Abbruchszenarien. Letzteres ist beim Inselhüpfen natürlich eher knifflig. Genug Zeit einplanen, um Starkwindlagen abzuwarten. Geeignete Jahreszeit und Tageszeit wählen. In der Ägäis baut sich der Wind oft am Vormittag auf, sehr frühes aufstehen hilft.
                                        Langsames Herantasten oder ein kompetenter Fahrtenkamerad helfen weiter.
                                        Ein Faltboot (und alle Fahrzeuge gleicher Größe auch) ist auf dem Meer für größere Schiffe fast unsichtbar. Vorsicht bei Schiffahrtsrouten und Fährlinien! Im Mittelmeer gibt es viele Schnellfähren. Die verdienen den Namen. Also bei Notsignalen auch weiß dabeihaben, nicht nur rot.
                                        Viele Tipps und Lesematerial für Tge gibt es bei faltboot.org.

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