Erfahrungen mit Campen am Rhein

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  • ronaldo
    Freak
    Moderator
    Liebt das Forum
    • 24.01.2011
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Erfahrungen mit Campen am Rhein

    Zitat von Radhalunke Beitrag anzeigen
    Hat sich bezüglich des Campens am Rhein in den letzten 5 Jahren etwas geändert?...

    Würd ich schon sagen. ODS und der Rest der Welt sind sich einig, dass Wildcampen in D nicht generell verboten ist. Der von Ditschi angegebene Link versorgt dich mit den konkreten Info zum Thema.

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    • Radhalunke
      Erfahren
      • 13.02.2014
      • 216
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Erfahrungen mit Campen am Rhein

      Ja, vielen Dank für den informativen Link. Also ists in etwa so, wie ich vermutet habe.
      Wenn man sich einfach nur ohne Zelt irgendwo hinhaut, ist man auf der sicheren Seite.

      OT: Zählt ein Taurus ohne Innenzelt und Eingang als Tarp?

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      • Knuttchen
        Anfänger im Forum
        • 10.02.2013
        • 27
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Erfahrungen mit Campen am Rhein

        Guten Morgen,

        vor ein paar Jahren sind wir den Rhein von Konstanz bis Amsterdam gepaddelt. (ein Boot, zwei Personen)

        Unser Wunschziel war entspannen, Natur genießen, Kultur anschauen und das bei von uns leistbaren Etappen!

        Entspannen war auf weite Strecken möglich, auch das Baden im Fluß war bis zum Ijseelmeer appetitlich.

        Natur genießen, war bis auf kurze Strecken überraschend gut möglich.

        Kultur anschauen, klappte, da in den von uns auserkorenen Orten ein Kanu- oder Ruderverein vorhanden war und unser Equipment sicher lag. ( auch Zeltplätze/Campingplätze sind vorhanden)

        Bei den leistbaren Etappen zeigte sich, dass öfter ein "wilder Platz" nötig war.

        Der war nicht immer einfach zu finden, denn wir wollten ungestört von "wilden Gesellen" und möglichst ungestört durch Kontrolleure, übernachten.

        das ganze ist auch sehr Wasserstands abhängig, es gelang uns vom Traumplätzchen bis zum lauten aber sicheren Platz etwas zu finden.

        Früh suchen, unauffällig verhalten, rücksichtsvoll, getarnt aufbauen hilft und ist auf weite Strecken möglich.
        Gute Tipps bekamen wir auch von Vereinen für die jeweils bevorstehende Etappe, so gab es einen versteckten wilden "Vereinsplatz" am Niederrhein..., zwei Unwetter zwangen uns am Deich/Ufer notgedrungen zu biwakieren.

        Autobahnen Züge Flugzeuge etc. lassen aber keine Einsamkeitsgefühle aufkommen.

        eine schöne Rheintour wünscht, knuttchen

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        • Paddeljumper
          Anfänger im Forum
          • 19.11.2022
          • 18
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Ich hole mal kurz das Thema hier hoch um nachzufragen, ob sich in den letzten 10 Jahren noch mal irgendetwas geändert hat.

          Ich bin etwas irritiert, dass es heißt, dass das Wildcampen grundsätzlich verboten ist, es aber genügend Berichte und Videos bei Youtube gibt, wo die leute sich beim Wildcampen filmen und das scheinbar niemanden stört.

          Ich würde auch gerne den Rhein runter fahren und das möglichst ohne Stress. Ich bin aber auch kein Organisationstalent, dass im Vorfeld abschätzen kann, wieviele Kilometer ich am Tag schaffe und telefonisch mit Kanuvereinen im richtigen Abstand Übernachtungen ausmachen kann.



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          • Breitfuessling

            Dauerbesucher
            • 06.04.2023
            • 807
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von Paddeljumper Beitrag anzeigen


            Ich bin etwas irritiert, dass es heißt, dass das Wildcampen grundsätzlich verboten ist, es aber genügend Berichte und Videos bei Youtube gibt, wo die leute sich beim Wildcampen filmen und das scheinbar niemanden stört.
            Bedingt OT:
            OT: Nicht alles, was veröffentlicht wird, ist auch rechtens.

            Es gibt Geschichten, dass renommierte YouTuber für die in ihren Videos gezeigten Umstände erhebliche Ordnungsstrafen gezahlt hätten.
            Ruhe, Licht oder nicht und Zeit. Was braucht man noch?

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            • fhvdrais
              Dauerbesucher
              • 16.08.2015
              • 529
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Andererseits, wo kein Kläger da kein Richter. Man muss ja vielleicht nicht nachts sein hell erleuchtetes orangenes Zelt filmen und womöglich live streamen. Wenn man sich auf der Fahrt ein stilles verstecktes Plätzchen sucht, morgens wieder weg ist und seinen Müll mitnimmt, wird man kaum anecken.

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              • Torres
                Freak

                Liebt das Forum
                • 16.08.2008
                • 32306
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Andererseits ist die Sensibilität für Regelübertretungen seit Corona höher. Die ruhigen Stellen sind meist geschützt und da ein Boot o.ä. hochzuziehen macht was kaputt. Da, wo Rampen oder andere Ausstiege sind, ist meist auch Infrastruktur, z.B. Bänke oder Rastplätze, das würde ich eher nehmen und wenn man morgens früh wieder weg ist, wird da tatsächlich niemand was sagen.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                • Shad0k
                  Anfänger im Forum
                  • 07.03.2022
                  • 43
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Hi Paddeljumper. Du wirst sicher keine rechtsgültige Aussage bekommen, dass Wildcampen erlaubt ist. Und wenn dich ein schlechtgelauntes WaSchPo-Boot aus dem Zelt hupt, wirst du rechtlich gesehen keine guten Karten haben, das ist halt so. Allerdings reden wir auch von Ordnungswidrigkeiten und da gilt das Opportunitätsprinzip: Dein Vergehen muss nicht verfolgt werden und selbst wenn, gibts bei solchen Kleinigkeiten wahrscheinlich schlimmstenfalls ein Verwarngeld.

                  Aber: Ich würde mir da gar nicht so viele Gedanken machen. Mal eine Nacht wild campen ist eigentlich nie ein Problem, wenn man sich nicht zu blöd anstellt. Der Rhein ist zwar eigentlich ganz gut mit offiziellen Campingplätzen und Kanu-/Rudervereinen ausgestattet, aber auf diesen grauslichen Altrheinarmen zwischen Breisach und Kehl bleibt einem ja gar nichts anderes übrig, wenn man bei 10 Umtragungen keine 70km am Tag schafft...

                  Also, einfach machen. Bisschen versteckt, mit dezenter Zeltfarbe, kein übertriebener Lärm und am nächsten Morgen alles so hinterlassen wie man es vorgefunden hat (oder besser). Und am besten auch nicht auf Youtube und Co. mit dem super Wildcampplatz prahlen - dass die Behörden das nicht gerne sehen, kann ich auch irgendwo nachvollziehen. Ein Wildcamper ist ja kein Problem, aber wenn dann der Spot viral geht...

                  Kommentar


                  • mitreisender
                    Lebt im Forum
                    • 10.05.2014
                    • 5197
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Manche sind trotzdem gleicher. In dem Forum hier herrscht oft die Meinung, als Outdoorler würde man sich besser beim Wildcampen verhalten.

                    Wenn man der Meinung ist dies zu tun. Einfach machen. Aber nicht hier offen diskutieren. Da wird sich dann über Campingplatzpreise aufgeregt. Und was kostet so ein Boot?

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                    • Shad0k
                      Anfänger im Forum
                      • 07.03.2022
                      • 43
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Ist man als Wildcamper nicht per Definition "Outdoorler"?

                      Preise sind mir eigentlich egal. Aber bei manchen Campingplätzen hätte ich lieber das Doppelte bezahlt, um nicht dort übernachten zu müssen.

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                      • ronaldo
                        Freak
                        Moderator
                        Liebt das Forum
                        • 24.01.2011
                        • 12874
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von Shad0k Beitrag anzeigen
                        ...
                        Aber bei manchen Campingplätzen hätte ich lieber das Doppelte bezahlt, um nicht dort übernachten zu müssen.

                        Haha... DAS Gefühl kenn ich.
                        Nicht immer leicht, Alternativen zu finden, aber wo ein Wille ist usw.

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                        • dodderer
                          Gerne im Forum
                          • 09.11.2017
                          • 93
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Was bisher bei mir immer als "Erklärung" akzeptiert wurde, allerdings per Velo unterwegs: "Es ging echt nicht mehr! Habe mich da total überschätzt und musste einfach für den Tag abbrechen." Natürlich geht das nicht um 14:00 Uhr.......
                          Vor ganz vielen Jahren, als ich ohne Zelt nur im Schlafsack gepennt habe, hat mich nie jemand entdeckt.........

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                          • Torres
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 16.08.2008
                            • 32306
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Seit Corona ist man bei uns nur noch selten alleine - alle Geheimtipps sind abgegrast und die Sensibilität höher als „früher“. Kommt natürlich auf den Teil des Rheines an.
                            Oha.
                            (Norddeutsche Panikattacke)

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