Aktueller Stand Sicherheit Seekajak

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  • Simon
    Fuchs
    • 21.10.2003
    • 2076
    • Privat

    • Meine Reisen

    Aktueller Stand Sicherheit Seekajak

    Liebes Forum
    Nach über 10 Jahren geht es im August wieder mal auf eine mehrtägige Seekajaktour (Kornaten). Verschärfend kommt hinzu, dass wir diesmal auch die Kinder dabei haben. Also eine gute Gelegenheit mich auf den neuesten Stand was die Sicherheitstechnik anbelangt zu bringen.
    - Lenzpumpe: Hatte ich bisher ehrlich gesagt gar keine, wird angeschafft. Empfehlungen?

    - Paddelfloat: Auch auf dieses habe ich bisher verzichtet, soll aber auf jeden Fall eins gekauft werden. Was ist denn vom Prijon Deckmaster M zu halten? Eine Tasche an Deck brauche ich sowieso und so hätte das Ding gleich doppelten Nutzen oder bei Sicherheitsausrüstung lieber etwas unabhängiges?

    - Signalraketen bzw. Rauchfakeln: Die wurden irgendwann zu Sylvester verheizt, braucht es das bei der guten Mobilfunkabdeckung überhaupt noch?

    - Schwimmwesten: Kinder haben natürlich eine ohnmachtsichere Feststoffweste. Ich habe eine Automatikweste ca. 10 Jahre alt. Wie lange verwendet ihr eure Automatikwesten?

    - Navigation: Bin im Bergsportbereich inzwischen komplett weg von Papierkarten und verwende nur noch das Smartphone. Locus mit den Openandromaps und als Overlay die Openseamap gefällt mir als Offline Lösung ganz gut. Tipps für wasserdichte Smartphonehüllen die sich am Boot sichern lassen und auch noch die Ablesbarkeit nicht negativ beeinflussen?

    - Habe ich etwas vergessen?

    Danke
    Simon
    Mein Blog: www.steilwaende.at

  • Ditschi
    Freak

    Liebt das Forum
    • 20.07.2009
    • 13192
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    • Meine Reisen

    #2
    Zum aktuellen Stand Sicherheit " Seekajak" kann ich wenig beitragen, nur zur Frage zu Automatikweste: die müssen alle 2 Jahre nach Vorschrift gewartet werden, damit die Sicherheit noch gewährleistet ist. Dann halten die auch 10 Jahre.
    Auf Signalraketen und Handfackeln würde ich nicht verzichten wollen, aber auch die haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum.
    Signalrakete zu Sylvester verheizt ? Ist verboten, aus gutem Grund: ich war einmal dabei, als ein Freund seine Signalrakete zu Sylvester abgeschossen hat, statt die alte gegen Geld beim Neukauf abzugeben. Eine Sylvester-Rakete fliegt etwa 80 m hoch, die Signalrakete schafft etwa 200 m. Da wird der Himmel so rot, daß die Natoflotte ausläuft. Und das Ding geht nicht aus, sondern schwebt ewig lange rotglühend dahin. Auf dem Meer kein Problem, aber an Land ? Mein Bekannter hat nur noch gebetet " Geh aus! Geh aus!", als seine Rakete auf eine Gruppe Häuser zutrieb. Die Feuergefahr ist erheblich.
    Ditschi

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    • Simon
      Fuchs
      • 21.10.2003
      • 2076
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Ups, das mit den Signalraketen wusste ich gar nicht, klingt ungut werde ich unterlassen! (War glücklicherweise nur eine Handfakel).
      Habe gerade versucht das Alter meiner Rettungsweste heraus zu finden. Auf der CO2 Patrone steht irgendwas mit 11/05, wenn diese Zahl dem Herstellungsdatum entspricht wären es wohl 16 Jahre. Wartung wurde nie eine durchgeführt.
      Mein Blog: www.steilwaende.at

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      • Martin206
        Lebt im Forum
        • 16.06.2016
        • 8602
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von Simon Beitrag anzeigen
        Liebes Forum
        ...
        - Lenzpumpe: Hatte ich bisher ehrlich gesagt gar keine, wird angeschafft. Empfehlungen?
        Wenn eine mechanische, einfache: Die von Palm ist nicht schlecht, oder eine mit Schlauch* noch dran (*hab ich noch nicht vermisst, kommt aber drauf an wie es bei Dir passt).

        - Paddelfloat: Auch auf dieses habe ich bisher verzichtet, soll aber auf jeden Fall eins gekauft werden. Was ist denn vom Prijon Deckmaster M zu halten? Eine Tasche an Deck brauche ich sowieso und so hätte das Ding gleich doppelten Nutzen oder bei Sicherheitsausrüstung lieber etwas unabhängiges?
        Ich würde extra nehmen. Kann man besser griffbereit/einsaztbereit machen. Auch da habe ich eines von Palm und bin zufrieden damit.

        - Signalraketen bzw. Rauchfakeln: Die wurden irgendwann zu Sylvester verheizt, braucht es das bei der guten Mobilfunkabdeckung überhaupt noch?
        Da kann ich nichts dazu sagen.

        - Schwimmwesten: Kinder haben natürlich eine ohnmachtsichere Feststoffweste. Ich habe eine Automatikweste ca. 10 Jahre alt. Wie lange verwendet ihr eure Automatikwesten?
        Zu diesen Westen kann ich nichts sagen. Bin aber kein Fan von Automatikwesten.
        Selbst Feststoffwesten haben Alterung und nach 10 Jahren ist die sicher mehr/weniger eingetreten.
        Füllt der Schaum noch den Stoff aus, oder ist ringsum schon 1+x cm "Luft"? Zieh mal ordentlich an den Gurten, dem genähten Stoff ...sind da schon Faden"Langlöcher"? Ist das Material (Stoff, Nähfaden) vergilbt oder deutlich ausgehärtet?

        - Navigation: Bin im Bergsportbereich inzwischen komplett weg von Papierkarten und verwende nur noch das Smartphone. Locus mit den Openandromaps und als Overlay die Openseamap gefällt mir als Offline Lösung ganz gut. Tipps für wasserdichte Smartphonehüllen die sich am Boot sichern lassen und auch noch die Ablesbarkeit nicht negativ beeinflussen?
        Ich würde zu wasserdichtem Smartphone + Hülle raten. Die Hüllen sind in der ersten Saison meist gut (auch die billigen die ich hatte), dann vergielben die und altern. Von Bedienbarkeit sollte man sich keine Wunder erwarten, gerade wenn die nicht mehr neu sind. (Ich nutze auf Süßwasser nur noch wasserd. Gerät ohne Hülle, wegen Bedienbarkeit und da ich damit fotografiere und die Hülle stört). Und auf jeden Fall eine Leine dran (ich selbst nehm da einen selbstaufrollenden Skikarten- oder Ausweis-Zipper.

        "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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        • Martin206
          Lebt im Forum
          • 16.06.2016
          • 8602
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Simon Beitrag anzeigen
          Ups, das mit den Signalraketen wusste ich gar nicht, klingt ungut werde ich unterlassen! (War glücklicherweise nur eine Handfakel).
          Habe gerade versucht das Alter meiner Rettungsweste heraus zu finden. Auf der CO2 Patrone steht irgendwas mit 11/05, wenn diese Zahl dem Herstellungsdatum entspricht wären es wohl 16 Jahre. Wartung wurde nie eine durchgeführt.
          Meine Meinung? Unbenutzbar machen (zerstören) und entsorgen. Also die kpl. Weste. Kommt sonst noch einer auf die Idee die "ginge ja noch".
          "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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          • Simon
            Fuchs
            • 21.10.2003
            • 2076
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
            Zu diesen Westen kann ich nichts sagen. Bin aber kein Fan von Automatikwesten.
            Mir waren die Feststoffwesten immer etwas zu unbequem, hatte eine Wildwasserweste die war gut, aber leider sind die nicht ohnmachtssicher. Gibt es inzwischen bequemere Feststoffwesten? Wenn ich bei unseren Einsatztagen an eine 2 jährige Wartung denke rentiert sich eine Automatikweste ehrlich gesagt sowieso nicht.
            Mein Blog: www.steilwaende.at

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            • qwertzui
              Alter Hase
              • 17.07.2013
              • 3123
              • Privat

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              #7
              Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen

              Meine Meinung? Unbenutzbar machen (zerstören) und entsorgen. Also die kpl. Weste. Kommt sonst noch einer auf die Idee die "ginge ja noch".
              Man kann vorher (vordem vernichten)noch ein schönes Kenter und Wiedereinstiegstraining damit machen. Ich kann mir vorstellen, dass nach einem Versuch damit wieder ins Boot zu kommen, die nächste Weste eine Feststoffweste wird.

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              • Torres
                Freak

                Liebt das Forum
                • 16.08.2008
                • 32305
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ohnmachtssicher oder automatisch ist meiner Erinnerung nach bei Erwachsenen kontraproduktiv, weil sie den Wiedereinstieg erschwert. Kauf Dir eine Kajakweste z.B. von Prijon, da geht hinten das Wassersystem rein und Du brauchst nicht nach irgendwelchen Flaschen suchen (auf Deck haben Aufbauten nichts zu suchen, im Notfall muss Du retten können!!!, dass heißt, Deine Leinen müssen jederzeit zu greifen sein).
                Falls der Supergau passiert und ihr alle wiedereinsteigen müsst, musst Du bequem schwimmen können, daher eine Schwimmhilfe. Für die Kinder gilt das nicht, Kinder ertrinken still, da muss die Weste den Kopf oben halten!

                Bitte Wiedereinstig solo vorher üben, das geht auch ohne Paddelfloat, aber mit ist bei Wellengang einfacher. Das Paddelfloat muss sofort greifbar sein, nach einer Kenterung hast Du weder Zeit noch Nerven, erstmal die Ausrüstung rauszupacken und ins mit Wasser gefüllte Boot zu werfen, um das Float nutzen zu können. Mein Float ist auch von Palm.

                Lenzpumpe unbedingt, wenn alle kentern und Du als erster einsteigst, kriegst Du das Boot sonst nicht leer. Ein volles Boot verändert die Stabilität. Die Lenzpumpe habe ich als einzigstes Ausrüstungsteil griffbereit hinter mir auf dem Boot.

                Ersatzpaddel nicht vergessen.

                Schleppleine nicht vergessen, falls sich jemand verletzt oder die Etappe zu lang, der Wind zu stark für die Kinder ist.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                • Torres
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 16.08.2008
                  • 32305
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Und zu den Karten:

                  Laminiere Dir die Seekarten in einem lesbaren Format ein. Vordere Seite die jeweilige Tagestour, hinten das Revier. Die Seekarten gehören aufs Deck. Bei Wellengang ständig mit dem Handy zu navigieren, ist Unsinn, Du muss ständig die Tonnen anpeilen oder - nennt man das Kreuzpeilung - machen, also den Kurs anhand von Landmarken oder Seezeichen korrigieren können. Das Handy ist viel zu klein, das Revier musst Du in jeder Minute im Blick haben! In den Pausen kannst Du mal drauf gucken, aber nicht während der Fahrt.
                  Da solltest Du Dich auf Deinen Bootskompass konzentrieren und da ist es sinnvoll, die Karte in der direkten Sichtlinie zu haben.

                  Jedes Anhalten, um aufs Handy zu schauen, verändert bei Wind und Wellen Deinen Ausgangspunkt, da Du das Paddel loslassen musst (an die Padddelkeine gedacht? Bastele eine selbst, damit Du sie auch dann losmachen kannst, wenn Dir der Kenterschock die Sinne trübt und Du Dich darin verheddert hast). Das Handy ist für Wetterbericht, Tracking, Fotos und Hilferufe. Kauf Dir ein wasserdichtes Handy, die Hüllen, wie Martn richtig sagt, gehen schnell kaputt. Ansonsten mal bei Otterbox und ähnlichen Kandidaten schauen, die nutze ich als Schutz. Aufpassen, dass Du ein System hast, bei dem Du Dich nicht erwürgen kannst, wenn Du beim Kentern hängen bleibst. Am besten das Handy in der Luke verstauen (aber fest machen).
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                  • Simon
                    Fuchs
                    • 21.10.2003
                    • 2076
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                    #10
                    Zuerst ein Dank an alle für die tollen Rückmeldungen.
                    So langsam kommt mit der Diskussion auch das damals erarbeitete Wissen wieder zum Vorschein!
                    Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen

                    Man kann vorher (vordem vernichten)noch ein schönes Kenter und Wiedereinstiegstraining damit machen. Ich kann mir vorstellen, dass nach einem Versuch damit wieder ins Boot zu kommen, die nächste Weste eine Feststoffweste wird.
                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                    Ohnmachtssicher oder automatisch ist meiner Erinnerung nach bei Erwachsenen kontraproduktiv, weil sie den Wiedereinstieg erschwert. Kauf Dir eine Kajakweste z.B. von Prijon, da geht hinten das Wassersystem rein und Du brauchst nicht nach irgendwelchen Flaschen suchen (auf Deck haben Aufbauten nichts zu suchen, im Notfall muss Du retten können!!!, dass heißt, Deine Leinen müssen jederzeit zu greifen sein).
                    Falls der Supergau passiert und ihr alle wiedereinsteigen müsst, musst Du bequem schwimmen können, daher eine Schwimmhilfe. Für die Kinder gilt das nicht, Kinder ertrinken still, da muss die Weste den Kopf oben halten!
                    Erstes wieder Aufflammen des erlernten Wissens. Das mit dem Wiedereinstieg war damals der Grund warum wir nicht ohnmachtsichere Westen haben. Die hier genannten von Prijon (aber noch ohne Getränkehalter), sind zwar auch schon über 10 Jahre, sehe das aber wie beim Klettermaterial. Nach eingehender Prüfung und dem Wissen um schonende Behandlung werde ich eine Verwendung knapp über dem "Ablaufdatum" andenken oder gegebenenfalls austauschen.

                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                    Bitte Wiedereinstig solo vorher üben, das geht auch ohne Paddelfloat, aber mit ist bei Wellengang einfacher. Das Paddelfloat muss sofort greifbar sein, nach einer Kenterung hast Du weder Zeit noch Nerven, erstmal die Ausrüstung rauszupacken und ins mit Wasser gefüllte Boot zu werfen, um das Float nutzen zu können. Mein Float ist auch von Palm.
                    Zweites wieder Aufflammen: Der Einstieg hat immer so problemlos auch bei Sturm und hohem Wellengang geklappt, dass wir auf das Paddelfloat verzichtet haben. Da wir diesmal mit 2 Booten unterwegs sind, wird das Risiko den Wiedereinstieg nicht zu schaffen noch geringer. Aber mit Kindern geht die Sicherheit natürlich vor.
                    Glaube die Ausrüstung bleibt beim Prijon Paddelfloat einfach drinnen, stört ja auch nicht.

                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                    Lenzpumpe unbedingt, wenn alle kentern und Du als erster einsteigst, kriegst Du das Boot sonst nicht leer. Ein volles Boot verändert die Stabilität. Die Lenzpumpe habe ich als einzigstes Ausrüstungsteil griffbereit hinter mir auf dem Boot.
                    Auch unser voll durchgekentertes Ladoga 2 ließ sich (bei voller Beladung, sprich wenig Raum für Wasser) ohne lenzen noch ganz gut paddeln, aber ich vermute da ist das Vuoksa 3 viel kritischer. Also Lenzpumpe denke ist auch so ein Ding das auf die Liste gehört.

                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                    Ersatzpaddel nicht vergessen.
                    Ja Ersatzpaddel denke ich ist auch klar, hier zwar wieder die Überlegung, ob wir nicht drauf verzichten, da bei 2 Erwachsenen 5 Paddel vorhanden sind. Glaube aber aus Sicherheitsgründen aufgrund des Verhedderns werden wir den Kindern kein Paddel Leash geben und da ist es schon sinnvoll zusätzliche Reservepaddel dabei zu haben.

                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                    Schleppleine nicht vergessen, falls sich jemand verletzt oder die Etappe zu lang, der Wind zu stark für die Kinder ist.
                    Kinder sind zwar immer nur mit einem Erwachsenen im Boot, denke aber Wurfsack gehört auch zur Standardausrüstung.

                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                    Und zu den Karten:

                    Laminiere Dir die Seekarten in einem lesbaren Format ein. Vordere Seite die jeweilige Tagestour, hinten das Revier. Die Seekarten gehören aufs Deck. Bei Wellengang ständig mit dem Handy zu navigieren, ist Unsinn, Du muss ständig die Tonnen anpeilen oder - nennt man das Kreuzpeilung - machen, also den Kurs anhand von Landmarken oder Seezeichen korrigieren können. Das Handy ist viel zu klein, das Revier musst Du in jeder Minute im Blick haben! In den Pausen kannst Du mal drauf gucken, aber nicht während der Fahrt.
                    Da solltest Du Dich auf Deinen Bootskompass konzentrieren und da ist es sinnvoll, die Karte in der direkten Sichtlinie zu haben.

                    Jedes Anhalten, um aufs Handy zu schauen, verändert bei Wind und Wellen Deinen Ausgangspunkt, da Du das Paddel loslassen musst (an die Padddelkeine gedacht? Bastele eine selbst, damit Du sie auch dann losmachen kannst, wenn Dir der Kenterschock die Sinne trübt und Du Dich darin verheddert hast). Das Handy ist für Wetterbericht, Tracking, Fotos und Hilferufe. Kauf Dir ein wasserdichtes Handy, die Hüllen, wie Martn richtig sagt, gehen schnell kaputt. Ansonsten mal bei Otterbox und ähnlichen Kandidaten schauen, die nutze ich als Schutz. Aufpassen, dass Du ein System hast, bei dem Du Dich nicht erwürgen kannst, wenn Du beim Kentern hängen bleibst. Am besten das Handy in der Luke verstauen (aber fest machen).
                    Ich hatte in Albanien die damals noch relativ neuen Google Earth ausgedruckt und mit Textmarker alle vermuteten Sandstrände markiert. Hat ganz gut funktioniert, laminieren war nicht notwendig, Kartentasche ist absolut wasserdicht. Allerdings glaube ich die Art wie du das Navigieren beschreibst gilt eher für Gebiete wie Nord oder Ostsee, ich brauche in Gebieten mit Felsküsten die Karte eigentlich nur für die Etappenplanung und vielleicht einmal in der Mittagspause ob wir auch weit genug gekommen sind. Kompass habe ich nie vermisst, da die Küstenlinien so auffällig sind, dass immer mindestens 2 Zeichen zur Kreuzpeilung vorhanden sind. Auch große Überfahrten stehen mit den Kindern nicht an, maximal 1km um einmal eine Bucht abzukürzen im Normalfall liegen die Inseln nicht mehr als 200m voneinander entfernt, Drift und Strömungen sind über so kurze Entfernungen dort nicht wirklich ein Problem. Aber gut, ein paar Ausdrucke treiben das Bootsgewicht auch nicht in unermessliche Höhen.


                    Ja ich mag auch nicht zu viele Sachen am Boot. Auf Deck ist bei uns eigentlich nur:
                    Wurfsack, Ersatzpaddel, ein kleiner! Packsack mit den wichtigsten Gegenständen (Müsliriegel, langes Shirt, Sonnencreme, kleines Handtuch, Fotoapparat, Geldtasche, Smartphone). Schwimmwesten sind bei Ententeichbedingungen wie hier am Bild griffbereit ansonsten natürlich am Körper:
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMGP4372.JPG
Ansichten: 658
Größe: 2,24 MB
ID: 3141322
                    (Albanien 2008)
                    Paddel sind mit selbst gebauten kurzen! Leashes gesichert, glaube aber ich verzichte bei den Kinderpaddeln ganz auf eine Sicherung, lieber verliere ich ein Paddel als ein Kind!

                    Gibt es eigentlich irgendeine offizielle Liste (DKV, Fachverband Seenotrettungsmittel,...) welche Ausrüstung beim Kajakfahren auf jeden Fall mitgeführt werden sollte? So wie hier vom OeAV: Bergwandern: Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon, bei Hochtouren zusätzlich Biwaksack und Stirnlampe.

                    Glaube das wird mein umfangreichstes Posting aller Zeiten, danke für die vielen Inputs.
                    Gruaß
                    Simon
                    Mein Blog: www.steilwaende.at

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                    • Martin206
                      Lebt im Forum
                      • 16.06.2016
                      • 8602
                      • Privat

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                      #11
                      Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                      Mir waren die Feststoffwesten immer etwas zu unbequem, hatte eine Wildwasserweste die war gut, aber leider sind die nicht ohnmachtssicher. Gibt es inzwischen bequemere Feststoffwesten? Wenn ich bei unseren Einsatztagen an eine 2 jährige Wartung denke rentiert sich eine Automatikweste ehrlich gesagt sowieso nicht.
                      Tatsächl. Ohnmachtssicher sind die wenigsten Westen (auch die Kinderwesten nicht wirklich: ohnmächt. Personen lagert man keinesfalls mit Kopf nach hinten, schon gar nicht wenn die Wasser in den "falschen Hals" bekommen haben und sich dann gerne mal übergeben). Diese Westen sind vor allem da den Kopf (Mund/Nase) aus dem Wasser zu halten, nicht zu ertrinken.

                      Das Thema bequeme Feststoffwesten ist ein seeeehr weites.
                      Es gibt da aber ordentliche Fortschritte, so z.B. mit hochversetzer Rückenpartie wegen Rückenlehne, auch mit insges. hochversetzen Auftriebskörpern wg. Spritzdecke, dann sehr flache die weit runtergehen und an der Rückenlehne nicht stören, usw.
                      Ich selbst verwende für Seekajak, WW-Kajak, wie für Canadier die selbe Weste, eine YAK Hallertau.
                      Angenehm zu tragen, sehr funktionell (einstellbar, Taschen, Polster herausnehmbar, waschbar, Bergegurt) und mit sehr viel Armfreiheit. Bei normale Lehne geht die hintern erst drüber an (bei so einer Lehne die 15cm aus dem Kajak rausschaut nicht, aber ich denke nicht daß Du so unterwegs bist), auch sitzt die ein Stück über der Spritzdecke, sprich der Kamin kann unter die Weste und die Spritzdecke wird nicht von der Weste von oben reingedrückt. (PS: Bin 173cm groß, fahr als Kajak das Prijon Marlin.) Die Weste ist von 2015, viel gefahren (ca. 50-70x p.a.) und noch "so ok", wird wohl in den nächsten 1-2 Jahren ausgetauscht (vorsorglich wg. Alterung).
                      "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                      • Martin206
                        Lebt im Forum
                        • 16.06.2016
                        • 8602
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                        #12
                        Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen

                        Man kann vorher (vordem vernichten)noch ein schönes Kenter und Wiedereinstiegstraining damit machen. Ich kann mir vorstellen, dass nach einem Versuch damit wieder ins Boot zu kommen, die nächste Weste eine Feststoffweste wird.
                        Kann sein. Bestenfalls erkennt man auch Altersschwäche ...wäre nicht die erste Weste die nachgibt wenn man an der Weste gehalten/rausgezogen wird ...oder bei der Wurfsacksicherung/Bergung einer den Sichernden von hinten fest hält und auf einmal ritsch-ratsch Nähte oder Stoff nachgibt (weshalb gute Westen auch entspr. durchgängige, mehrfach vernähte Gurte eingearbeitet haben.
                        "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                        • Martin206
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                          • 16.06.2016
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                          #13
                          #8 von Torres kann ich zu 100% so unterschreiben.
                          Es ist kurz und prägnant sehr viel genannt auf was es ankommt.

                          PS: Wir machen am nächsten WE 2 Tage Selbstrettung/Fremdrettung/Wiedereinstieg/Equipmenttest ...viel zu selten, aber diesmal ausführlich - auch um "Neue" (bzgl. der Techniken) das zeigen zu können und es tags darauf nochmal intensiv zu üben. Jeder muß die Techniken kennen und seinen spez. Weg* diese zu nutzen. (Sehr leicht, sehr schwer, bewegungseingeschränkt, hypernervös, 3 Finger fehlen...) dabei kommen auch Situationen zu Tage wie blind wenn Kontaktlinsen weg sind, Brillenband hält nicht, Weste hält nicht - rutscht über den Kopf, keine Kraft, krass: meint sogar im Waser noch man müsse mit Weste ständig schwimmen und könne kein Float bereit mache, usw.

                          nochmal PS: Wann kommen Erwachsene zum 1. Hilfe Kurs im Betrieb? Wenn eigene oder fremde Kinder zu schaden gekommen sind und man hilflos da stand. Deshalb: Erst lernen/üben - dann brauchen (oder hoffentl. nie). Ein Rettungskurs oder gar kombiniert mit 1. Hilfe am/im Wasser wäre natürlich die Krönung ...da lernt man was geht und wo die wahren Grenzen sind (wenn das einer gut und fordernd macht).
                          Zuletzt geändert von Martin206; 19.07.2022, 16:16.
                          "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                            #14
                            Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen

                            Tatsächl. Ohnmachtssicher sind die wenigsten Westen (auch die Kinderwesten nicht wirklich: ohnmächt. Personen lagert man keinesfalls mit Kopf nach hinten, schon gar nicht wenn die Wasser in den "falschen Hals" bekommen haben und sich dann gerne mal übergeben). Diese Westen sind vor allem da den Kopf (Mund/Nase) aus dem Wasser zu halten, nicht zu ertrinken.
                            Kling eigentlich logisch, war mir nie wirklich bewusst.

                            Im Ladoga ist ein sehr niedriger einfacher Sitz der nur die Lendenwirbel stützt (der ist super). Der ist mit fast allen Westen kompatibel. Meine Prijon ist auch recht bequem, im Süden aber relativ heiß, da ist die Automatikweste angenehmer. Das neue Boot (Vuoksa 3) hat etwas höhere Lehnen, da müssten wir austesten.
                            Mein Blog: www.steilwaende.at

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                              • 16.06.2016
                              • 8602
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                              #15
                              Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                              ...Das mit dem Wiedereinstieg war damals der Grund warum wir nicht ohnmachtsichere Westen haben. Die hier genannten von Prijon (aber noch ohne Getränkehalter), sind zwar auch schon über 10 Jahre, sehe das aber wie beim Klettermaterial.
                              Eben - es ist Sicherheitsequipment, da gibt es Tauschintervalle, so wie man beim Kletterseil nicht wartet bis es kaputt ist (mitten im Einsatz). Und mit einer Automatikweste steigt man (je nach Modell) ja auch nicht so einfach ein. Braucht zudem Ersatzpatronen für die Weiterfahrt.

                              Zweites wieder Aufflammen: Der Einstieg hat immer so problemlos auch bei Sturm und hohem Wellengang geklappt, dass wir auf das Paddelfloat verzichtet haben. Da wir diesmal mit 2 Booten unterwegs sind, wird das Risiko den Wiedereinstieg nicht zu schaffen noch geringer. Aber mit Kindern geht die Sicherheit natürlich vor.
                              Glaube die Ausrüstung bleibt beim Prijon Paddelfloat einfach drinnen, stört ja auch nicht.
                              Wie schon erwähnt wurde: Worst case liegen alle drin, beide Boote vollgelaufen.
                              Wer steigt zuerst ein? Wohin mit den Kindern wenn die zwei Erwachsenen zusammenhelfen müssen? ...
                              Wenn das Float zuverlässig auch so wie es wirklich am Ende eingesetzt/bepackt ist sofort zu lösen und anzuwenden ist, kann man sich das vorstellen. Wenn aber wertvolles drin ist, zwei der 4 Klickverschlüsse auf der anderen Bootsseite sind, da was drangebunden ist und sich verhäddert oder sonst stört, oder hastdunichgesehn ...
                              Mein Float ist im Netz hinter der Luke - einfach rausziehen und ich habs einsatzbereit. Da ist auch die Lenzpumpe und die Schleppleine.

                              Auch unser voll durchgekentertes Ladoga 2 ließ sich (bei voller Beladung, sprich wenig Raum für Wasser) ohne lenzen noch ganz gut paddeln, ....
                              Mit oder ohne Wellengang?

                              Ja Ersatzpaddel denke ich ist auch klar, hier zwar wieder die Überlegung, ob wir nicht drauf verzichten, da bei 2 Erwachsenen 5 Paddel vorhanden sind. Glaube aber aus Sicherheitsgründen aufgrund des Verhedderns werden wir den Kindern kein Paddel Leash geben und da ist es schon sinnvoll zusätzliche Reservepaddel dabei zu haben.
                              Wenn man eh schon belastet ist und dann noch am Ende mit nem Kinderpaddel (oder eben weniger effektiven Paddel) das Ziel oder zumind. das sicher Ufer erreichen will/muß, ist das eben ggf. der Punkt wo es zusammen zuviel wird.

                              Kinder sind zwar immer nur mit einem Erwachsenen im Boot, denke aber Wurfsack gehört auch zur Standardausrüstung.
                              Auf See nicht gar so verbreitet, aber ich selbst hab auch stets einen dabei (nutze ich auch gleich als Schleppleine).

                              Ja ich mag auch nicht zu viele Sachen am Boot. Auf Deck ist bei uns eigentlich nur:
                              Wurfsack, Ersatzpaddel, ein kleiner! Packsack mit den wichtigsten Gegenständen (Müsliriegel, langes Shirt, Sonnencreme, kleines Handtuch, Fotoapparat, Geldtasche, Smartphone).
                              Sehr ähnlich hier: 3 Liter Ortlieb als Daypack ...bei mir ist noch ein 1. Hilfe-Set drin und ne Neo-Kappe.

                              Schwimmwesten sind bei Ententeichbedingungen wie hier am Bild griffbereit ansonsten natürlich am Körper:
                              <>
                              Paddel sind mit selbst gebauten kurzen! Leashes gesichert, glaube aber ich verzichte bei den Kinderpaddeln ganz auf eine Sicherung, lieber verliere ich ein Paddel als ein Kind!
                              Weste habe ich immer an, auch bei 30°C und glattem See.
                              Paddelsicherung halt am Boot fest - nicht an den Personen.

                              Viele Erfolg beim Equipment wählen ...und dann schönen, entspannten Urlaub natürlich.

                              "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                #16
                                Einen Wurfsack brauchst Du nicht. Wihin willst Du den werfen? Du brauchst eine Schleppleine - nicht nur zum Schleppen, auch um Boote zu befestigen u.ä. Die trägt man am Körper während der Fahrt. Am besten beide Erwachsenen.

                                Wie in den Bergen sollte man sich nie auf irgendetwas verlassen. Eine Nebelfront und das Ufer ist weg. Was ich oben beschrieben habe, gilt generell für Großgewässer, auch Seen können extrem tückisch sein, denk nur an den Bodensee.

                                Zu Ausrüstungsliste: Udo fragen…
                                https://www.kanu.de/_ws/mediabase/Nu...genstaende.pdf
                                Zuletzt geändert von Torres; 18.07.2022, 16:07.
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  #17
                                  Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                                  Kling eigentlich logisch, war mir nie wirklich bewusst.

                                  Im Ladoga ist ein sehr niedriger einfacher Sitz der nur die Lendenwirbel stützt (der ist super). Der ist mit fast allen Westen kompatibel. Meine Prijon ist auch recht bequem, im Süden aber relativ heiß, da ist die Automatikweste angenehmer. Das neue Boot (Vuoksa 3) hat etwas höhere Lehnen, da müssten wir austesten.
                                  War mir auch nicht selbst eingefallen. Teils von der DLRG gelernt, teils von einem Canoe-Instructor in dessen Kursen (u.a. 1. Hilfe + Kanu, Canoe Guide), aber auch in Vereinskursen. Ich versuche das nun am WE weiterzugeben ...die Leute aufmerksam drauf zu machen ...dafür zu interessieren.
                                  "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                  • Torres
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                                    #18
                                    Und auch ich habe immer die Weste an - grundsätzlich. Ohne Ausnahme.


                                    Die Paddelleine sollte einen Auftriebskörper haben - ich hab eine Kugel eingebaut, über die dann die Schlaufe geht, die das Paddel justiert. Die kriegt man schnell wieder ab.

                                    Paddelleine hat den Vorteil, dass das Boot nicht abhaut, weil man meist intuitiv das Paddel umklammert. Damit treibt das Boot dann selbst bei Wellen nicht ab.

                                    Edit: An der Schleppleine habe ich übrigens einen größeren Auftriebskörper und einen größeren Karabiner dran gemacht, um das handling zu verbessern.
                                    Oha.
                                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                                      #19
                                      Eine Sache noch:
                                      Eine winddichte Jacke pro Person muss auch bei Ententeichbedingungen auf dem Meer mit. Nach einer Kenterung kann der Windchill auch bei 28 C Wassertemperatur und 35 C Lufttemperatur zu einer waschechten Unterkühlung führen.

                                      Du wirst es nicht glauben, aber genau das habe ich mit 14 Jahren in Griechenland im August erlebt. Nach der Kenterung haben meine Zähne laut aufeinander geschlagen und ich habe so gezittert, dass ich schon von einfachen Handgriffen überfordert war. Mein Vater der den Wiedereinstieg nicht schaffte, meinte auch, dass er sich keine Minute länger hätte am Seil festhalten können (da wäre eine Weste auch sehr hilfreich gewesen).

                                      Kinder kühlen noch deutlich schneller aus. Die ganz dünnen Neoprenshorties mit Lycraeinsatz an den Schultern haben bei meinen Kindern als Sonnen-, Wind- und Spritzwasserschutz sehr gute Dienste geleistet.

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                                        #20
                                        Guter Hinweis, qwertzui!
                                        Oha.
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