Statt unverschränkter Paddel würde ich die Nortik Tour Carbon Paddel empfehlen, wo sich die Verschränkung in kleinen Schritten einstellen lässt. Ich stelle mein Nortik-Paddel meistens auf 15 oder 30° L ein und muss dann die Handgelenke überhaupt nicht drehen. Für meine Gumotex-Boote ist das 230cm Nortik Paddel für mich (170cm Körpergröße) besser als mein 220cm Aqua Bound Sting Ray Paddel, zumal die Nortik Blätter auch etwas größer sind. Beim Sting Ray musste ich die Frequenz erhöhen, um meine Leistung ins Wasser zu bringen.
Welches Kajak soll es nur werden? Bräuchte mal Hilfe ;)
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Zitat von TinaK Beitrag anzeigenItchy ST
super, dass jemand aus eigener Erfahrung mit den Schmerzen sprechen kann (auch wenn diese natürlich nicht super sind) - aber wenn man das nachvollziehen kann, macht es einfacher.
danke für den Tipp mit dem Trolley :-) den schau ich mir gleich mal an - wäre evtl. ne Alternative für mich.
du hast mir jetzt das Nomad richtig schmackhaft gemacht .... werde mir das mal ein WE ausleihen, da gibts ja glücklicherweise Stores dafür online.
Welche Paddellänge verwendest du? Ist die da auch abhängig von Körpergröße? Was empfiehlt sich? Bin ja nur 152 kurz
Am besten kam ich jahrelang wegen ein wenig flex mit einem Aluschaftpaddel + recht kleinen Blättern klar. Zudem war der Umfang etwas geringer, was kleineren Händen entgegen kommt. Aber da wurde die Qualität schlechter und es gab die nur zwei geteilt. Vier geteilt ist schon schöner.
Von der Qualität her ist das Nortik Fiberglas besser. Das Paddel von Arts Outdoor hat ein ganz klein wenig Spiel bei den Springfedern an den Endstücken. Die Mitte mit den Verstellmöglichkeiten sitzt bombenfest.
Carbonpaddeln sind gar nichts für mich.
Aber hier hilft im Endeffekt nur ausprobieren. Gibt so günstige, vierteilige Alupaddeln. Die wackeln ein bißchen, aber sind vielleicht für den Einstieg gar nicht so schlecht.
Paddellänge definiert sich nicht nur über die Körpergröße, sondern auch über den Paddelstil. Flacher und hoher. Für´s Binsenbummeln fahren viele unterschiedlicher Körpergröße mit diversen Booten den flachen Stil auf 230 cm.
Nachteil beim Andersen Trolley ist die geringe Spurbreite. Da muss man etwas achtsam sein. Wenn es jemals eine vierrädige Karre mit ca. 50 cm Spurbreite gibt, ist es meine. :-).
Sackkarrenfunktion allgemein lässt sich handgelenkschonender gestalten mit einem Riemen der um die Schulter und den Griff gebunden wird. Dafür reicht ein Spannriemen , die man eh mit hat. So führt die Hand fast nur noch.
Packraft Store hat schmalere, länglichere Finnen für Packrafts, als die Gumotexfinnen, die sonst auch gerne verwendet werden. Die Finne vom Packraft Store ist 2 cm niedriger. Kann schon viel ausmachen bei seichten Gewässer. Jedenfalls bilde ich mir das ein.
Unterschiede beim Paddeln bemerke ich nicht. Das sind beide Finnenarten gleichwertig.
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Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen...
Aber hier hilft im Endeffekt nur ausprobieren...
Das gilt - gerade weil du noch nicht weißt, welche Art Boot es werden soll - auch für den Bootstyp. Wenn du eh vorhast, bei einem Anbieter zu testen (bei Outtrade in Ulm geht das z.B.), würde ich dir raten, dich nach Möglichkeit auch mal in ein Luftboot, ein Faltboot, ein Packraft zu setzen und ein paar Schläge zu machen. Da liegen, was die Art des Fahrens angeht, WELTEN dazwischen.
Du merkst dann schon, was dir passt.
Klar ist das aufwendig. Alternativ machst du es dann so wie die meisten Bootsfahrer, die ich kenne: Was kaufen, testen, och das könnte ein bisschen schneller/sicherer/bequemer etc. sein, verkaufen, was anderes kaufen, testen... usw...
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sooooo - habe für ein Wochenende nun mal das Nomad s1 zum Ausleihen geordert, nicht dieses kommende sondern nächstes WE darf ich das dann testen. Ich werde berichten und auch mal gucken, dass ich zu arts-outdoors komme um - sofern sie was da haben - diese auch mal Probesitzen zu können.
Nachtrag:
und nächste Woche bekomme ich wohl Termin bei arts-outdoors - da kann ich dann das Scubi und Rush mal testen - das Swing haben sie leider nicht vorrätig.Zuletzt geändert von TinaK; 08.09.2021, 11:48.
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wooooooooooooow.... das Paket vom Packrafting Store mit dem MRS Nomad 1S light kam gestern schon an - obwohl ich für nächstes WE erst gebucht hatte :-o hab also länger Zeit zum testen :-D
zuhause gleich mal aufgebaut - mit dem Luftsack zum aufpusten komm ich so gar nicht klar... aber hab ne Pumpe zuhause und mit der war es ruckzuck geschehen. Erster Eindruck - GEIL - passt perfekt, das Gewicht ein Traum. Nun hoffe ich auf trockenes Wetter für morgen - dann gehts mal raus an den See zum Testen. Heute ist hier wie vorhergesagt leider Regen da draußen...
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Bilder, bitte bitte Bilder vom aufgebauten Zustand...
Die Packrafts werden ja (stimmt das überhaupt?) mit relativ wenig Druck aufgeblasen. Ist das dann auf dem Wasser noch formstabil? Sitzt man - wenn man nicht ein abgehungertes Model ist - zwischen den dicken Schläuchen bequem?
Das Gewicht weckt ja schon Begehrlichkeiten.
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Ich bin ja nun etwas kompakter gebaut und finde, man sitzt bequem (habe allerdings vor meinem Erstkauf auch erstmal angerufen und nachgefragt, weil ich mir die Sitzbreite bei meinem Hüftumfang überhaupt nicht vorstellen konnte). Aber wie immer gilt: ausprobieren.
Hier ein Bild vom Nomad S1 (anders als das light kommt es mit Spritzdecke, die man im Sommer auch aufrollen kann, ich finde sie aber für Regen gut).
Wenn Du in meinen Beiträgen suchst, findest Du noch mehr Fotos und Erfahrungen, bin überzeugte Nomad Besitzerin (und konnte mir als Freizeit/Zahmwasserpaddlerin ein Packraft bei meinen ersten Überlegungen überhaupt nicht vorstellen).
zilka
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soooooooooo ihr Lieben.
Das geliehene Packraft MRS Nomad S1 kam nicht erst diese Woche wie vereinbart, sondern sogar schon am vergangenen Freitag ... DA hatte ich allerdings noch heftigsten Muskelkater vom "echten Kajak-Fahren (Festboot-Einer) am Mittwoch, war das Schnupperpaddeln. Samstag dann nur Regen - sondern endlich aufs Wasser.
WIE ERGING ES MIR?
Ein Traum das Gewicht, Aufbau und Einsetzen easy - dank dem Schnupperkurs Kajak wusste ich nun auch wie man da vernünftig einsteigt ohne nasse Füße zu bekommen und Platz genommen.
Uff... so weit über dem Wasser hab ich noch nie gesessen, komisches Gefühl am Anfang. Das Losfahren vom Ufer weg war auch ganz gut. Das Boot kam (leider) ohne Finne - die ersten Meter ließ es sich aber super steuern. ABER DANN ... hatte "Glück" und an dem Testtag war viel Wind auf dem See - so konnte ich leider leider gleich die negative Seite kennen lernen. Sobald das Paddel aus dem Wasser war, war ich ein Spielball von Wind und Wellen (der Segler) - soooo schlimme 360Grad Drehungen hatte ich nicht einmal mit dem Billig-Schlauchkajak von Intex - das Challenger K1 ...
auch wenn ich gepaddelt habe - kaum Geradeauslauf möglich - hatte dann nach 15 min - mittig auf dem See - echt ein Problem wieder halbwegs vernünftig und nur mit größter Kraftanstrengung - zurück ans Ufer zu kommen.
FAZIT - Leider ist das MRS Nomad nix für mich :-( für Flüsse mit Strömung kann ich mir das super vorstellen, da ich aber zu mind. 75% eher auf dem See fahre - neee leider leider ein großes Nein.
Muss dann wohl doch ein anders Boot werden. Warte noch auf Rückruf von Arts-Outdoors wegen Termin - und hoffe da was passendes beim Testen zu finden.
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Zitat von TinaK Beitrag anzeigen... vom "echten Kajak-Fahren (Festboot-Einer) am Mittwoch, ...
Sicher hätte die Finne da für mehr Geradeauslauf gesorgt, aber kurz, breit und viel Windangriffsfläche macht auf einem See bei Wind wenig Spaß. Das Gumotex Swing dürfte etwas besser sein, aber meine erste Wahl für See + Wind wäre das auch nicht.
Mit etwas Holz oder Metall im Boot fährt es sich bei diesen Bedingungen deutlich besser.
Wenn Luftboot, dann sollte es möglichst lang und schmal sein. Letzteres beißt sich dann mitunter mit der Bequemlichkeit.
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na das mit dem Festboot-Fahren - war für mich eigentlich nur als "Test" - weil ich nach wie vor ja keine Lagermöglichkeit oder Transportmöglichkeit habe und vom Gewicht ganz zu schweigen :-(
War happy so Sachen wie einsteigen und Paddeltechnik etc. zu lernen und einfach mal ein Kajak zu testen.
Tjoa - Bequemlichkeit isses bei mir ja nicht - falls du auf Gewicht etc. anspielst von wegen Länge und so. Ist einfach gesundheitlich geschuldet, dass ich da ein Limit von insgesamt max 15 Kilo hab, je weniger umso besser.
Werde also mal gucken, Rush und Scubi und wer weiß was noch testen und dann sehen was es wird.
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Hättest Du bei dem Wetter alle vorgeschlagen Boote teste können, würdest jetzt auf ein RAID 325 sparen, wetten?"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Zitat von TinaK Beitrag anzeigenTjoa - Bequemlichkeit isses bei mir ja nicht - falls du auf Gewicht etc. anspielst von wegen Länge und so. Ist einfach gesundheitlich geschuldet, dass ich da ein Limit von insgesamt max 15 Kilo hab, je weniger umso besser.
Ich meinte mit Bequemlichkeit die Dimensionen der Sitze. Die meisten langen und schmalen Luftboote haben einfache Seitenschläuche, beispielsweise Gumotex Solar und Seawave. Da bleibt innen dann noch eine Breite von ca. 35 cm übrig. Man kann da sitzen, die Frage ist aber nach welcher Zeit es unbequem wird wenn man sich im Sitz nicht auch mal bewegen kann. Das Rush ist innen etwas breiter, man sitzt aber etwas hart.
Auch die Vorbehalte gegenüber Falt- und Hybridbooten kenne ich. Ein gutes halbes Jahr lang haben wir das Scubi nicht gefahren, weil meine Frau sich den Aufbau nicht mehr antun wollte. Auch wenn es mittlerweile wieder geht, begeistert ist sie immer noch nicht vom Aufbau (vom Paddeln im Scubi dagegen schon).
Den Aufbau vom Pakboats Saranac (unser leichtestes Boot) finden wir dagegen völlig stressfrei.
Aber da tickt jeder etwas anders. Man kann das nur ausprobieren.
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Zitat von Martin206 Beitrag anzeigenHättest Du bei dem Wetter alle vorgeschlagen Boote teste können, würdest jetzt auf ein RAID 325 sparen, wetten?
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Zitat von TinaK Beitrag anzeigen
Leider leider ist mir noch kein Raid 325 im die Finger gekommen.... das hätte ich glaub ich sonst tatsächlich getestet....
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Hat hier irgendwer geschrieben dass Pakboats unkaputtbar sind? Ich habe meins mit drei kaputten Luftschläuchen, zwei verbogenen Rumpfstangen und undichter Haut verkauft, und das obwohl ichs nicht viel benutzt habe, vielleicht auf fünf touren
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Zitat von lutz-berlin Beitrag anzeigen
10kg Grundgewicht, da bleibt ja nichts für den Rest"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Zitat von Martin206 Beitrag anzeigenWas hilft die Hälfte des Gewichtes, wenn das Paddeln nur bei Idealwetter klappt und jedesmal das Restrisiko des "auf dem See bleibens" mächtig tickt?.
Das Nomad ist bis BF 4 in Böen 5, weiter habe ich es noch nicht ausgereizt genauso sicher oder unsicher wie andere Boote. Vielleicht sogar sicherer als manch ein schmaler Renner, der kenteranfälliger ist.
Aber auch hier ist es wie bei den Paddeln. Probieren. So schlimm ist es auch nicht, wenn man erst das vermeintlich falsche Modell kauft. Wiederverkaufswert ist i.d.R. gut. Hauptsache man hat erstmal ein Boot und kann Erfahrungen sammeln.
Kannst du den Aufbau des Raids etwas beschreiben? Abgesehen von den Paddeleigenschaften ist für die TE der Aufbau sehr wichtig. Gibt noch andere leichte Falter wie Scubi und Sascha. Beim Sascha ist der Aufbau halt sehr rustikal, dafür ist das Boot bedeutend günstiger. Die Dropstichboote wurden noch nicht diskutiert, weil von uns hier keiner eines zu haben scheint. Arts Outdoor hat einige im Programm. Darunter eines mit 3,25 m Länge. Wie mögen die sein?
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