Also, das Rebel 2K wird es nicht 😊 Gestern eine Ausprobiertour unternommen. Auszusetzen hatte ich nichts am Rebel. Aber mein Nomad mit dem meine Paddelpartnerin unterwegs war habe ich stark vermisst ...
Und für mich und meine Pläne habe ich keine wirklichen Vorteile im Rebel 2K gesehen. Klar, es ist leichter (und geringeres Gewicht ist immer toll), aber das Packmass fand ich nicht ausschlaggebend kleiner (laut Katalog 30cm x 20cm, statt 40cm x 30cm).
Rot das Rebel, grün das Nomad. Kann man vermutlich beide noch etwas kleiner machen. Und hier beide aufgeblasen...
Das Aufblasen hat aus irgendeinem Grunde viel länger gebraucht, als beim Nomad (auch noch beim vierten Mal an diesem Wochenende und ja, ich habe beide Boote befüllt, habe also den Vergleich). Der Blasesack war aus irgendeinemGrund "unhandlicher" (der vom Nomad passte nicht für das Rebel), er musste an den Seiten oben jeweils noch umgeschlagen werden, damit keine Luft entweicht. Ich glaube, es lag daran, dass die Längsseite länger ist, habe es aber nicht nachgemessen. Das Aufblasen war also etwas nervig(er), aber kein wirkliches Problem.
Fahren tat es ganz ok. Es tänzelt halt etwas mehr und ist ein wenig langsamer. Also wie erwartet. Finne hatte ich drin und mit dem Wind ging es sogar besser als erwartet. Aber ich bin halt schon durch das Fahren mit dem Nomad "ruiniert"... Ich habe irgendwie die geruhsame Leichtigkeit von Streckemachen, Geradeauslauf und "Bootsgefühl" vermisst...Man sitzt übrigens anders im Rebel, nicht in der Mitte wie beim Nomad, sondern hinten. Den Sitz fand ich bequem.
Dass es gestern zweimal zwischendrin so richtig geschüttet hat, hat mich darin bestärkt, dass ich auch bei meinem Zweitboot eine Spritzdecke möchte. Die war beim Rebel schön dicht und so sind wir auf dem Wasser geblieben. Fotos habe ich nicht aber hier sieht man nochmal die Spritzdecke.
Für das Internal Storage System war ich schon gestern zu faul... Da ich Freizeit- und Tagestourpaddlerin bin finde ich den Stauraum hinten im Nomad unter der Spritzdecke für meinen Rucksack superpraktisch, beim Rebel musste der Rucksack vorne drauf.
Fazit: Mir war nicht klar, wie sehr ich mein Nomad auch fahren mag ... (Und vermutlich würde ich mit Gast dann das Rebel nehmen, weil es langsamer ist und ohne Gast weiterhin das Nomad, sodass das Rebel auch keinen weiteren Nutzen für mich hat).
Gut, dass man einige Modelle beim packrafting store so einfach ausleihen kann. Für mich hat sich das gelohnt und war jetzt schon das zweite Mal und zweite Modell.
zilka
Und für mich und meine Pläne habe ich keine wirklichen Vorteile im Rebel 2K gesehen. Klar, es ist leichter (und geringeres Gewicht ist immer toll), aber das Packmass fand ich nicht ausschlaggebend kleiner (laut Katalog 30cm x 20cm, statt 40cm x 30cm).
Rot das Rebel, grün das Nomad. Kann man vermutlich beide noch etwas kleiner machen. Und hier beide aufgeblasen...
Das Aufblasen hat aus irgendeinem Grunde viel länger gebraucht, als beim Nomad (auch noch beim vierten Mal an diesem Wochenende und ja, ich habe beide Boote befüllt, habe also den Vergleich). Der Blasesack war aus irgendeinemGrund "unhandlicher" (der vom Nomad passte nicht für das Rebel), er musste an den Seiten oben jeweils noch umgeschlagen werden, damit keine Luft entweicht. Ich glaube, es lag daran, dass die Längsseite länger ist, habe es aber nicht nachgemessen. Das Aufblasen war also etwas nervig(er), aber kein wirkliches Problem.
Fahren tat es ganz ok. Es tänzelt halt etwas mehr und ist ein wenig langsamer. Also wie erwartet. Finne hatte ich drin und mit dem Wind ging es sogar besser als erwartet. Aber ich bin halt schon durch das Fahren mit dem Nomad "ruiniert"... Ich habe irgendwie die geruhsame Leichtigkeit von Streckemachen, Geradeauslauf und "Bootsgefühl" vermisst...Man sitzt übrigens anders im Rebel, nicht in der Mitte wie beim Nomad, sondern hinten. Den Sitz fand ich bequem.
Dass es gestern zweimal zwischendrin so richtig geschüttet hat, hat mich darin bestärkt, dass ich auch bei meinem Zweitboot eine Spritzdecke möchte. Die war beim Rebel schön dicht und so sind wir auf dem Wasser geblieben. Fotos habe ich nicht aber hier sieht man nochmal die Spritzdecke.
Für das Internal Storage System war ich schon gestern zu faul... Da ich Freizeit- und Tagestourpaddlerin bin finde ich den Stauraum hinten im Nomad unter der Spritzdecke für meinen Rucksack superpraktisch, beim Rebel musste der Rucksack vorne drauf.
Fazit: Mir war nicht klar, wie sehr ich mein Nomad auch fahren mag ... (Und vermutlich würde ich mit Gast dann das Rebel nehmen, weil es langsamer ist und ohne Gast weiterhin das Nomad, sodass das Rebel auch keinen weiteren Nutzen für mich hat).
Gut, dass man einige Modelle beim packrafting store so einfach ausleihen kann. Für mich hat sich das gelohnt und war jetzt schon das zweite Mal und zweite Modell.
zilka
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