Faltkanu - Ally 15.5 vs. Pakboats Pakcanoe 150 (evtl. vs. Nautiraid Rando 450)

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  • mnOrn
    Neu im Forum
    • 22.04.2021
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    • Meine Reisen

    Faltkanu - Ally 15.5 vs. Pakboats Pakcanoe 150 (evtl. vs. Nautiraid Rando 450)

    Hallo liebes Forum,

    entschuldigung, falls das hier das falsche Unterforum sein sollte, aber es scheint keine (aktive) Kaufberatung für Boote zu geben.

    Ich würde mir diesen Sommer gerne ein Faltkanu (Kanadier) anschaffen und schwanke zwischen dem Ally 15.5 und dem Pakcanoe 150. Evtl. käme auch das Nautiraid Rando 450 in Frage, aber da bin ich mir unsicher und finde auch nicht viele Erfahrungsberichte. ONAK ist für mich raus, das Packmaß ist mir etwas zu groß und irgendwie bin ich von dem Origami-Konzept auch nicht so recht überzeugt.

    Erwartungen zum Boot
    Ich würde das Boot gerne alleine paddeln können, aber auch zu zweit, wenn es geht mit (ein wenig) Gepäck. Richtig große Touren habe ich damit nicht vor. Wenn es gehen sollte, würde ich auch gerne mal drei Leute (dann allerdings ohne Zuladung) unterbringen können, für einen entspannten Tag auf der Alster. Ist aber kein Muss.

    Allgemein ist mir in erster Linie wichtig, dass das Boot gemütlich ist. Sowohl was Aufbau angeht (sofern es da Unterschiede gibt), als auch was das paddeln angeht. Soll ja alles nicht in Stress ausarten.

    Zum zukünfitgen Paddler
    Ich bin ca. 1,75 und wiege um die 70-75kg.

    Ich habe schon ein bisschen Erfahrung im Kanu paddeln, weil ich zwei Jahre in Kanada gelebt habe. Ist allerdings jetzt schon was her, ich würde also auch so oder so mal wieder einen Kurs belegen. Ansonsten habe ich bisher kein eigenes Boot gehabt.

    Ich lebe in Hamburg, und würde mit dem Boot gerne ab und auf die Alster und die Kanäle erkunden und ansonsten Richtung Mecklenburger Seenplatte an den Wochenenden. Wildwasser reizt mich nicht. Richtig ausgedehnte Touren habe ich gerade auch nicht geplant, höchstens ein, zwei Übernachtungen.

    Logistisches
    Warum ein Faltkanu? Ich habe keine Keller oder dergleichen, wo ich ein richtiges Kanu verstauen könnte. Außerdem habe ich kein Auto, mit dem ich ein richtiges Auto transportieren könnte, aber ein Faltkanu bekomme ich mit. Schließlich finde ich es auch reizvoll, dass es nicht so viel wiegt. Trocknen kann ich es auf dem Balkon, denke ich.

    Welches Boot würdet ihr mir da empfehlen?
    Falls es außer den genannten Booten noch welche gibt, auch gerne raus damit. Die Wildwasser-Boote von Ally wären für mich eher raus. Aber wenn ihr sagt, ein längeres Boot taugt ggf. auch, will ich mich da nicht verschließen. Von Pakboats gibt es ja immer auch die T-Variante, gibt es da einen großen Unterschied?

    Ich würde das Boot auch gerne irgendwo möglichst lokal kaufen, kennt ihr irgendeinen Laden im Großraum Hamburg, der am besten beide (bzw. alle drei) zur Auswahl hat?

    LG und vielen Dank!
    Zuletzt geändert von mnOrn; 22.04.2021, 19:35.

  • Martin206
    Lebt im Forum
    • 16.06.2016
    • 7533
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    • Meine Reisen

    #2
    Also auch auf Seen und für 2-3 Personen spricht für ein eher längeres Boot. Auch würde ich Verhalten bei Wind dann höher bewerten als +/- 15min Aufbauzeit.

    Als nicht Faltboot Besitzer, aber mit solchen unterwegs: Das Ally hat wohl die beste Performance, aber so viel Unterschied zum Pakboats scheint nicht zu sein (ähnliches Konzept). Das Rando dürfte da nicht mithalten können, also bei der Performance.

    Das ONAK bin ich gefahren. Interessantes Konzept, kleines Packmaß, flott aufgebaut, aber nicht die Performance für Touren oder auch Wind. Auch nicht für die Ewigkeit.
    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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    • ronaldo
      Freak
      Moderator
      Liebt das Forum
      • 24.01.2011
      • 12025
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      • Meine Reisen

      #3
      Ne du bist hier schon richtig...
      Mein Rat wäre:
      Blätter erst mal in Ruhe durch die Beiträge hier, auch ältere, da gibts reichlich Erfahrungen und Meinungen zu allen möglichen Booten. Stell Fragen. Kostet ein wenig Mühe, denn aufbereitet im Sinne einer Schnellreferenz ist da nix - soll auch nicht.
      Und dann: Such dir Gelegenheiten zum Probeaufbau und -fahren! (Ja gut, ist momentan auch nicht einfach.)
      ..
      Erfahrungsgemäß dauerts ne Weile und zwei, drei Boote, bis man für sich das passende Eierwollmilchboot gefunden hat - aber das ist ja Teil des Vergnügens...

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      • Martin206
        Lebt im Forum
        • 16.06.2016
        • 7533
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Ja, zu Gewässer, Fitness, Vorhaben, usw. kommt noch dazu, daß sich das verändern kann und auch wird.
        Ab besten ist das was wir gerade machen: Darüber diskutieren, wodurch Fragen und deren Wichtigkeit erst mal aufkommen und der richtige Kompromiss gefunden werden kann. Entweder der richtige für jetzt, oder eben auch für die nächste Stufe, also wenn man mehr damit machen will.
        Ich habe auch schon 3 Boote wieder verkauft, nicht da die nix waren, sondern da ich mich verändert hatte, neue Ideen/Ziele verfolgte, neues kennenlernte bzw. da meine Frau beschloß doch nicht mit Boot zu fahren. Meine Canadier passten von Anfang an und immer noch - so kann es auch gehen. Einmal Glück gehabt, einmal bewußt entschieden.
        Kann aber auch verstehen, daß man Corona und 3-4 Tests nicht abwarten will oder zumind. die Tests auf 1-2 einschränken möchte.
        "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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        • Pannacotta
          Erfahren
          • 10.01.2014
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          • Meine Reisen

          #5
          Ich fahre ein Pakboat 165, was sehr flexibel ist - sowohl auf Flüssen als auch auf dem See einsetzbar; fährt sich auch zu dritt gut. Wenn Du allerdings nicht auf Flüssen um enge Kurven und in jedes Kehrwasser kommen musst, brauchst Du mMn die Vorteile vom Pakboat nicht; dann tuts auch ein Ally - leichter und preiswerter, die Geradeausläufer sind auf dem See schneller unterwegs. Die Randos sind tolle Boote - kein anderes ist schneller aufgebaut - aber teuer; Martins Performanceunterschiede kann ich nicht nachvollziehen - aber: Du solltest ja eh probieren, welches Boot Dir besser taugt;

          Bei den Nautiraids evtl auch mal das Beach 1 oder 2 anschauen. Ich hab oft genug 25kg Pakboat durch die Bundesbahn gewuchtet, um ein ein paar kg leichteres Ally, eher aber noch ein viel leichteres Beach 2 schätzen zu lernen und haben zu wollen - jetzt hab ich ein Beach 2, aber noch nicht ausprobiert.

          Der Umbau der Pakboats "T" mit Conversion Kit - ein anderer Spantensatz macht das Boot breiter oder schmäler - ist meiner Meinung nach überflüssig - weil ich immer das schmälere Boot fahren wollen würde. Ich bin oft solo unterwegs, und die Kinder sind groß genug daß man deshalb kein breiters Boot bräuchte. Nun ists wohl so, daß der 150er als "T" = breit ausgeliefert wird und man die schmalen Spanten extra kaufen muss.

          Der Gebrauchtbootmarkt bei Faltern ist leider scheinbar ziemlich leer, ich würde trotzdem versuchen, gebraucht zu kaufen - Faltboote sind entgegen mancher Meinung sehr robust und idR leichter zu reparieren als ein Festboot. Immer gut beraten hat mich Holger von faltcanadier.de, der sitzt aber in München.

          Viel Spaß bei der Bootssuche,

          wünscht Florian
          Zuletzt geändert von Pannacotta; 23.04.2021, 08:28. Grund: Verweis auf nicht funktionierende Signatur entfernt. komisch.
          Mein Kanulog

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          • Torres
            Freak

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            • 16.08.2008
            • 30829
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            • Meine Reisen

            #6
            Ich würde zum Ally tendieren, wobei auch Nautiraid sehr gute Boote baut. Ich hab ein Pakboats Kajak, finde de Aufbau aber doch recht fummelig, auch wenn es sonst ein schönes Boot ist. Bedenke, dass die Alster extrem tückisch sein kann, da können in kurzer Zeit schwere Böen auftreten, auch an der Lombardsbrücke ist oft höherer Wellengang, daher sollte das Boot schon gut steuerbar sein, wenn Du ernsthaft paddeln willst.
            Ich rate vor allem zum Probeaufbau, denn das muss vor allem passen.
            Oha.
            (Norddeutsche Panikattacke)

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            • Pannacotta
              Erfahren
              • 10.01.2014
              • 109
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Torres Beitrag anzeigen
              Bedenke, dass die Alster extrem tückisch sein kann, da können in kurzer Zeit schwere Böen auftreten, auch an der Lombardsbrücke ist oft höherer Wellengang, daher sollte das Boot schon gut steuerbar sein, wenn Du ernsthaft paddeln willst.
              Ich rate vor allem zum Probeaufbau, denn das muss vor allem passen.
              Bei Wind mit Spritzdecke fahren, die gibt es für Pakboats und für Allys - macht viel aus, denn ein Canadier fängt viel Wind. Heißt gut steuerbar leicht drehend? Das spricht wieder für Pakboats, noch mehr aber für einen Paddelkurs - je besser einer paddelt, desto egaler das Boot :-)

              Mein Kanulog

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              • Martin206
                Lebt im Forum
                • 16.06.2016
                • 7533
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                • Meine Reisen

                #8
                ...5x 5 Sterne
                "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                • Torres
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 16.08.2008
                  • 30829
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Gut steuerbar heißt für mich spurtreu. Allys sehe ich selbst bei übelstem Wetter.

                  Und das mit dem Paddelkurs ist eine Binse. Nun habe ich paddeln gelernt. Aber auch mit Paddelkurs hat sich das Pakboats am Sa bei noch moderatem Wind viel stärker versetzt als mein Tourenboot es getan hätte und glaub mir, ich hab den Vergleich. Kein Drama, aber bei ner Segelregatta vor Ort hätte ich es gerne einfacher.
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                  • Martin206
                    Lebt im Forum
                    • 16.06.2016
                    • 7533
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Torres, Du hast mitbekommen daß es hier um Falt-Canadier geht?
                    Da ist Segeln oder gar Wind eben anders zu bewerten und "gut steuerbar" eher gut lenkbar, um z.B. mit wenig Kraft zu korrigieren bzw. auf Fließgewässer das Kehrwasser zu treffen oder gut in die Strömung rein oder wieder raus zu kommen.
                    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                    • ChristianBerlin
                      Erfahren
                      • 01.02.2015
                      • 474
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Auf Alster und Seenplatte, wie vom Fragesteller angedacht, sind Geradeauslauf und Windstabilität aber auch für Faltcanadier eher das, was "gut steuerbar" ausmacht - im Sinne von "das Boot in die gewünschte Richtung fahren lassen". Auf Kleinflüssen sieht das anders aus, klar.

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                      • Rincewind
                        Erfahren
                        • 21.05.2008
                        • 235
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Mein Ally ist der 16,5er und ich hatte mal einen 160 o. 165er Pakcanoe(ist schon eine Weile her), insofern ist mein post nur bedingt nützlich.
                        Das Pakcanoe wollte ich eigentlich für Solotouren haben, bin aber ganz schnell davon abgekommen und habe es gleich wieder verkauft. Unbeladen hat sich das Boot stark durchgebogen, sodass es nur mit erheblichem Aufwand auf Linie halten ließ und es hat auch ne ziemliche Welle geschoben. Der Ally ist da deutlich steifer. Ich vermute, dass das mit dem Aufbauprinzip zu tun hat, also durch die Art wie die Spannung der Bootshaut erzeugt wird. Wird vermutlich bei den Solomodellen nicht so ausgeprägt sein.
                        Was ich sagen will, ich würds keinesfalls ohne Probepaddeln kaufen. Und ruhig ein längeres Stückchen, möglichst mit verschiedenen Bedingungen wählen. Was bei Windstille und ordentlichem Stromzug noch ganz toll zu sein scheint, kann auf dem See bei Seitenwind der Horror werden.
                        Aber Probepaddeln sollte man ja eigentlich vor jedem Bootkauf.

                        Gruß René

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                        • Pannacotta
                          Erfahren
                          • 10.01.2014
                          • 109
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13

                          Mit der Spannung der Ally-Häute ists momentan wohl nicht so weit her... Im Canadierforum gibt es einen Thread zur derzeitigen Fertigungsqualität von Allys , da sind hübsche Faltenwürfe zu sehen.
                          Probepaddeln ist immer eine gute Idee. Bevor jetzt wieder jemand "Binse" kräht, gebe ich zu, alle meine Boote blind gekauft zu haben, sonst wären sie weg gewesen. Vorteil Falter: man wird ihn wieder los :-)


                          Mein Kanulog

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                          • mnOrn
                            Neu im Forum
                            • 22.04.2021
                            • 2
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Oha, vielen Dank für die vielen Antworten schon mal!

                            Sehe ich das richtig, dass dann die "seentauglichen" Ally-Modelle (15.5, 17) aktuell gar nicht mehr lieferbar sind? Die anderen Modelle wären eher nichts für mich, denke ich, ich hätte schon gerne ein recht schmales Modell fürs Solopaddeln und wie gesagt mir wäre auch der Geradeauslauf wichtiger als die Wendigkeit.

                            Wie ist denn der Boden generell bei Faltkanus so? Kann man da auch mal aufstehen und drin hin- und herlaufen? Ich war bisher davon ausgegangen, dass das geht, weil ich dachte, dass alle Boote so eine Matte im Rumpf hätten.

                            Ausprobieren muss ich sowieso, ich hätte am liebsten aber einen Laden, wo ich beide (oder sogar alle drei) gegeneinander testen kann. Wäre mir lieber als bei den Händlern nur eine Marke zu fahren. Wobei die auch dafür Verständnis haben sollten, dass ich die anderen Modelle gerne ausprobieren würde.

                            Vielleicht rufe ich Holger von faltcanadier.de einfach mal an, wo ich hier im Norden fündig werde.

                            Merci!

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                            • Rincewind
                              Erfahren
                              • 21.05.2008
                              • 235
                              • Privat

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                              #15
                              Zitat von mnOrn Beitrag anzeigen
                              Wie ist denn der Boden generell bei Faltkanus so? Kann man da auch mal aufstehen und drin hin- und herlaufen? Ich war bisher davon ausgegangen, dass das geht, weil ich dachte, dass alle Boote so eine Matte im Rumpf hätten.
                              Ich bin grad irritiert. Warum solltest Du das tun wollen? Das mache ich weder in meinen Festrumpfbooten noch in meinem Ally. Es ist zwar eine Matte zwischen Gestell und Boden, die ist aber auch nur ca. nen Zentimeter dick und entsprechend flexibel.
                              Wenn ich etwas aus dem Vorderen Bootsbereich holen muss, dann versuche ich eher, mich auf einer Kreuzung von Spante und Längsrippe zu halten.

                              Gruß René

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                              • Shalea
                                Dauerbesucher
                                • 17.06.2013
                                • 892
                                • Privat

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                                #16
                                Ich würde in meinem Nautiraid Beach 2 nicht rumlaufen. Ich will damit nicht ausschließen, dass man es könnte, aber ich würde es lassen. Aber gut, mein Boot ist eh voller Hunde. Da ist kein Platz für solche Späße.
                                LG
                                Shalea

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                                • Spartaner
                                  Alter Hase
                                  • 24.01.2011
                                  • 4843
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Wenn das Boot nicht mit Gepäck beladen ist, dann ist Herumlaufen in dem Kahn eine extrem wacklige Angelegenheit. Für mich wäre das nichts.

                                  Beladen mit schwerem Reisegepäck stehe ich öfters auf, um aus größerer Höhe zu fotografieren, die nächste Stromschnelle besser einschätzen zu können, oder um einfach mal die Beine zu strecken. Stehen ist kein Problem, andere hantieren dabei noch mit Polingstangen.

                                  Aber auch mit viel Gepäck im Boot hatte ich noch nie das Bedürfnis, einfach nach vorne zu laufen. Wenn ich mich nach vorne bewege, dann meist auf allen Vieren über das Gepäck.

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                                  • Rincewind
                                    Erfahren
                                    • 21.05.2008
                                    • 235
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
                                    Wenn ich mich nach vorne bewege, dann meist auf allen Vieren über das Gepäck.
                                    Genauso mach ichs auch. Oder eben bei unübersichtlichen Stromverläufen mit Verblockungen hinstellen, um einfach die Linie besser planen zu können.
                                    Zuletzt geändert von Rincewind; 28.04.2021, 14:55.

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                                      #19
                                      Ich stehe im Ally 16.5 auch mal auf, aber wegen Rücken, oder Yacht-freundlichen Stegen. Wenn man da die Füßchen ein wenig schräg über die Alukreuzungen stellt, geht das ganz gut. Aber wie Spartaner schon schrieb, doch eher bei voll beladenem Frachter...

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                                        #20
                                        Hallo,

                                        ich bin mittlerweile ein Fan vom PakCanoe.

                                        Sogar mit dem 170 er konnte ich auf dem See super Solo paddeln. Es war zwar kein Sturm, aber schon ein ordentliches Lüftchen.

                                        Trimmung ist alles. Ich habe immer 2 Wassersäcke mit dabei. Bei Bedarf werden die 2*20 l im Boot so platziert das es passt.

                                        Ich würde wahrscheinlich das 150er nehmen. Es ist wie schon erwähnt noch mit dem Conversion Kit flexibel. Außerdem kann man es jederzeit ohne große Verluste wieder verkaufen, falls man irgendwann Zuwachs bekommt und ein 160 er oder 165 er braucht.

                                        Von der Größe reicht das normal auch. Mein Holzcanadier ist etwa 4,55 m lang und absolut ausreichen für mich und meine Tochter, oder für mich und einen meiner Hunde. Oder auch mit beiden.
                                        Wenn ich eine Gepäcktour von mehreren Tagen mache, hätte ich auch da noch zusätzlich Platz für einen dieser beiden Passagiere.

                                        Alles was ich gerade geschrieben habe, gilt natürlich auch genauso für ein Ally. Für große offenen Gewässer wärst du sicherlich mit dem Scout 15,5 gut beraten. Am Ende hilft dir wirklich nur eins. Genau überlegen was du machen willst und was du vor hast.

                                        Pak oder Ally ist irgendwie in einem Glaubenskrieg ausgeartet. Ich finde beide nach wie vor super. Allerdings bin ich Fan von eloxiertem Alu und der Aufbau von einem Pak ist schon ein wenig entspannter. Nur meine Meinung. Am Ende entscheidet dann doch das Baugefühl.

                                        Was das Aufstehen im Boot anbelangt. Hier wurde schon alles von Spartaner perfekt beschrieben.

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