Autodachtransport von einem Tourenkajak, welches System taugt am besten?

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  • Martin206
    Lebt im Forum
    • 16.06.2016
    • 8613
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    • Meine Reisen

    #21
    Bei den mittleren beiden Bildern sind es dank Fixpunkte für Träger etwas über 60cm Holm-Abstand, der Menabo-Träger mach das durch seine Breite zu etwas weiterem Abstand der Auflagefläche und auch zu mehr "Auflagepunkt".
    Beim ersten u. letzten Bild sind es ca. 100cm ...hier gibt es keine Fixpunkte und man kann das wunderbar variieren.
    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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    • tpo
      Erfahren
      • 19.06.2012
      • 395
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Ich bin ein Fan von 1/4 Kajakmulden. Sowas: https://www.prijon.com/1-4-buegel-nut.html gibt es auch von Thule in schön flach, aber sehr teuer https://www.thule.com/de-de/winter-a...glide-_-896000

      Die Viertel kann man schön auf die gewünschte Breite einstellen und beim Laden die Boote von hinten durchschieben, ohne dass einem seitlich was runterrutscht. In der Lücke zwischen den Vierteln findet der Kiel Platz ohne gequetscht zu werden. Meiner Meinung nach verformen sich PE Boote bei Wärme einfach zu stark um nur einen Gurt drum zu legen und zu hoffen das bleibt fest. Da habe ich auch mit dicker Rohrisolierung im Hochsommer schon zu schlechte Erfahrungen gemacht. Sowohl was das "Locker werden" und Schlingern des lockeren Bootes angeht, als auch gequetschte Boote die man erst wieder ausbeulen muss. Speziell gequetschter Kiel ist da nicht mehr so lustig.

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      • Torres
        Freak

        Liebt das Forum
        • 16.08.2008
        • 32306
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Wie schon oben geschrieben, haben bei mir die Kajakmulden am besten funktioniert. Die Thule, die Du, tpo, verlinkt hast, wollte ich haben, aber die passen nicht auf meinen Querträger. Da gibt es bei Thule zwei Systeme, welches man bekommt (bzw. was passt), hat auch etwas mit dem Auto und den Befestigungsmöglichkeiten zu tun. Das als Zusatzinfo.
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • Martin206
          Lebt im Forum
          • 16.06.2016
          • 8613
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Zitat von Torres Beitrag anzeigen
          ... hat auch etwas mit dem Auto und den Befestigungsmöglichkeiten zu tun. Das als Zusatzinfo.
          Ja, genau das wollte ich noch sagen. Zwei Boote auf nen Kleinwagen mit der flachen Lösung kann knapp werden, je nach genauem Fall (Trägerbreite, Bootsbreite). Beim Umsetzen am Fluß schnell mal ein drittes oder gar viertes Boot drauf geht auch kaum.
          Ob das Boot nennenswerten Kiel an der Position der Träger hat ist auch individuell. So wie auch wie leicht sich ein Boot verformt. Wüsste man schon um was für ein Boot es geht - und das Auto dazu, könnte man konkreter ratschlagen.
          Ich finde die klappbaren wie gesagt immer noch am universellsten, ob 3m Kajak, 5m Kajak, kleiner oder großer Canadier ...paßte bisher für alles. (Gut, Porzellanboot hab ich keines.)
          "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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          • Jag
            Erfahren
            • 31.08.2009
            • 174
            • Unternehmen

            • Meine Reisen

            #25
            Einfach eine Alu oder Holzleiter auf dem Dachträger montieren, da eine Antirutschmatte / Decke rauf und dann das Boot mit Boden nach unten rauflegen und befestigen. Geht sogar für Faltboote.

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            • Makobo
              Gerne im Forum
              • 10.07.2016
              • 52
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Huch, ich dachte es wäre schon alles geklärt. Jetzt kommen nochmal Vorschläge...
              Also es handelt sich um einen Oktavia Kombi, Abstand der Träger 90 cm.
              Das Boot wird wahrscheinlich ein Delsyk Nifty 430 oder ein in der Länge vergleichbares PE/HTP Boot.
              Auf der Kante gefällt mir gut weil dann auf dem Auto noch Platz ist für eine Dachbox (moderat befüllt natürlich).
              Das wird wohl der Härtetest, falls ein Sommerurlaub möglich ist: rund 500km Richtung Lausitzer Seen.
              Nach Hammer Faltboot, Feldkamp Schlauchkat, Grabner Adventure + Explorer soll es nun mein erstes Festrumpfboot werden, von daher ist alles noch nicht ganz klar.
              😀

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              • windriver
                Moderator
                Fuchs
                • 25.11.2014
                • 2039
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von Makobo Beitrag anzeigen
                rund 500km Richtung Lausitzer Seen.
                OT: Falls du da Infos brauchst, kannst du dich gerne melden. Paddeln auf den Restseen ist nicht ganz unproblematisch. Schlechte Einsatzstellen, viele gesperrte Bereiche usw. . Ich finde es trotzdem lohnend.

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                • Torres
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 16.08.2008
                  • 32306
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Martin, ich meinte etwas anderes. Ich habe keine Dachreling, sondern vorgefertigte Fixpunkte unter einer Zierleiste, in die der Träger reingeschraubt wird, daher ging nur mein Träger dran und kein anderer. Die Aufsätze sind teils aber nicht für jedes System gedacht.

                  ich fand die Klappbarkeit auch super, aber auch mit den Mulden passt das Auto in die 60er Jahre Garage und wenn ich denn nur 50 Euro bezahlt habe, dann kann das System auch jemand klauen, da habe ich mit den teuren Dingern immer etwas Sorge.

                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                  • Makobo
                    Gerne im Forum
                    • 10.07.2016
                    • 52
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                    dann kann das System auch jemand klauen, da habe ich mit den teuren Dingern immer etwas Sorge.
                    Echt wahr, ein Thule Hull-a-port XT - logischerweise mit extra Abschließfunktion - kostet um die 250€.
                    Und dazu noch jede Fläche mit dem TEUER äh Thule Aufdruck versehen.

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                    • Martin206
                      Lebt im Forum
                      • 16.06.2016
                      • 8613
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Manabo Niagara ab 83€, für T-Nut (Tipp!) und die meisten anderen Querstreben (Klemmadapter dabei) - ggf. nicht für flache, breite Wingträger.
                      Alternativ U-Bügel - gibt's sicher gebraucht.
                      "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                      • Prachttaucher
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 21.01.2008
                        • 12043
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Bei mir wird nur ein Boot transportiert, da funktioniert für mich die Kopfüber-Variante am besten. So bekomme ich das Kajak am besten auch alleine auf´s Dach, beim schwereren PE-Teil allerdings mit Ladehilfe. Damit das Boot auf den Thule-Querträgern nicht hin und her rutscht, werden die Gurte links und rechts davon über Dreiecke/ Leiterhalter fixiert.

                        Früher bei zwei Booten hatte ich aber auch die Oval-Bügel. Ist aber auch ungünstig für die Höhe wenn es z.B. damit auf eine Fähre gehen soll.

                        Auf den Querträgern sollte man dazu einen rutschfesten Einsatz verwenden soweit das bei dem Träger-Modell möglich ist.

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                        • Torres
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 16.08.2008
                          • 32306
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Zitat von Makobo Beitrag anzeigen
                          Echt wahr, ein Thule Hull-a-port XT - logischerweise mit extra Abschließfunktion - kostet um die 250€.
                          Und dazu noch jede Fläche mit dem TEUER äh Thule Aufdruck versehen.
                          Bei den empfindlichen Leichtbooten macht das Sinn. Da ist alles super gepolstert, die Spanner lassen sich sehr gut befestigen, die Mechanik ist gut und das seitliche Herauflegen ist (zu zweit) einfacher, als das umständliche über die Seitenbefestigung der Kajakmulden Heben. Die Mulden sind also schiebefreundlich, nicht hebefreundlich.

                          @Prachttaucher
                          Den Einwand mt der Fähre verstehe ich nicht. Bei beladenem Auto sind beide Systeme gleich hoch, das schrägliegende Boot ein bisschen höher, wenn ich das richtig erinnere. Das zweite Boot liegt ja flach in der Mulde.
                          Oha.
                          (Norddeutsche Panikattacke)

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                          • Prachttaucher
                            Freak

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                            • 21.01.2008
                            • 12043
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Das war damals als ich noch zwei Kajaks transportierte und Oval-Bügel verwendete. Bei Colorline (?) mußte ich die Kajaks schräger legen, um durch die Höhenkontrolle zu kommen. Ansonsten für zwei Kajaks natürlich die bessere Lösung.

                            Bei einem finde ich den flachen Transport (mit den dreieckend) für mich einfacher, auch weil das Aufladen einfacher ist.

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