AW: Mit dem Kajak um Spitzbergen
Liebe Leute,
nach einer 6-Tägigen Fahrt mit dem Kohlefrachtschiff "Legiony Polsky" bin ich letzten Freitag abends in Rotterdam eingetroffen.
Der Sommer ging ziemlich schnell vorbei und ich bin wieder in meinem normalen Alltag.
Die Bilder habe ich bereits auf dem Schiff angefangen zu sortieren um daraus einen Vortrag zu gestalten. Das wird aber noch einige Stunden in den kommenden Wochen beanspruchen bis der Vortrag steht.
Die ersten Bilder sind aber inzwischen schon mal auf meiner Web-Seite zu sehen.
Über meine Aurrüstung werde ich ebenfalls noch mal einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben.
Immer noch bin ich interessiert wie es kam das mein Trockenanzug nach einiger Zeit Feuchtigkeit durchgelassen hat. Zwei Kajakguids auf Spitzbergen hatten mir gesagt das sie das Problem kennen und ebenfalls nach längerer Beanspruchung bei den Anzügen (Palm) hatten. Hat von euch jemand eigene Erfahrungen oder eine Erklärung dafür?
Hier noch mal die Fakten:
Nach ca. 3-4 Wochen fing der Anzug an undicht zu werden. Anfangs nur der Rechte Unterarm, es folgte der Linke und später dann auch noch an den Oberschenkeln. Es war nie so das es viel Wasser war. Vielmehr befeuchtete oder durchnäßte es nur die entsprechenden Kleidungsstücke je nach Länge der Tagesetappe und des Wetters (Wellenganges/Gischt). Zum Schluss der Reise habe ich mich mit dem Anzug kurz ins Wasser gelegt und er blieb von innen total trocken. Dann habe ich mich in die Brandung gesetzt weil ich dachte das die Feuchtigkeit event. durch den Druck der Wellen durch die Membrane gedrückt würde. Aber auch dabei blieb der Anzug trocken. Das waren alles nur Recht kurze Test von ca. 1 Min.
Dann habe ich Wasser in eine Mulde in den Anzug gegeben und es dort eine Weile gelassen und ab und zu mit den Fingern über die Anzughaut gerieben. Nach einiger Zeit sah ich innen die ersten sich verdunkelnden (feuchten) Stellen. Dann fing es an zu regnen und ich musste weitere Versuche einstellen. Meine Vermutung:
An Stellen an denen ich über längere Zeit Gischt oder sonstiges Wasser mitbekommen habe kommt es, wenn gleichzeitig eine Reibung (wie an den Armen mit denen ich immer mal die Bootshaut berührt habe oder die Oberschenkel die an der, Oft innen durch Kondenstropfen feuchte Spritzdecke reiben, die Feuchtigkeit durch die Membrane befördern. Alles natürlich erst mal rein Spekulativ außer die Tests.
Falls jemand eine Wirkliche Erklärung hat bin ich darauf gespannt.
Liebe Leute,
nach einer 6-Tägigen Fahrt mit dem Kohlefrachtschiff "Legiony Polsky" bin ich letzten Freitag abends in Rotterdam eingetroffen.
Der Sommer ging ziemlich schnell vorbei und ich bin wieder in meinem normalen Alltag.
Die Bilder habe ich bereits auf dem Schiff angefangen zu sortieren um daraus einen Vortrag zu gestalten. Das wird aber noch einige Stunden in den kommenden Wochen beanspruchen bis der Vortrag steht.
Die ersten Bilder sind aber inzwischen schon mal auf meiner Web-Seite zu sehen.
Über meine Aurrüstung werde ich ebenfalls noch mal einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben.
Immer noch bin ich interessiert wie es kam das mein Trockenanzug nach einiger Zeit Feuchtigkeit durchgelassen hat. Zwei Kajakguids auf Spitzbergen hatten mir gesagt das sie das Problem kennen und ebenfalls nach längerer Beanspruchung bei den Anzügen (Palm) hatten. Hat von euch jemand eigene Erfahrungen oder eine Erklärung dafür?
Hier noch mal die Fakten:
Nach ca. 3-4 Wochen fing der Anzug an undicht zu werden. Anfangs nur der Rechte Unterarm, es folgte der Linke und später dann auch noch an den Oberschenkeln. Es war nie so das es viel Wasser war. Vielmehr befeuchtete oder durchnäßte es nur die entsprechenden Kleidungsstücke je nach Länge der Tagesetappe und des Wetters (Wellenganges/Gischt). Zum Schluss der Reise habe ich mich mit dem Anzug kurz ins Wasser gelegt und er blieb von innen total trocken. Dann habe ich mich in die Brandung gesetzt weil ich dachte das die Feuchtigkeit event. durch den Druck der Wellen durch die Membrane gedrückt würde. Aber auch dabei blieb der Anzug trocken. Das waren alles nur Recht kurze Test von ca. 1 Min.
Dann habe ich Wasser in eine Mulde in den Anzug gegeben und es dort eine Weile gelassen und ab und zu mit den Fingern über die Anzughaut gerieben. Nach einiger Zeit sah ich innen die ersten sich verdunkelnden (feuchten) Stellen. Dann fing es an zu regnen und ich musste weitere Versuche einstellen. Meine Vermutung:
An Stellen an denen ich über längere Zeit Gischt oder sonstiges Wasser mitbekommen habe kommt es, wenn gleichzeitig eine Reibung (wie an den Armen mit denen ich immer mal die Bootshaut berührt habe oder die Oberschenkel die an der, Oft innen durch Kondenstropfen feuchte Spritzdecke reiben, die Feuchtigkeit durch die Membrane befördern. Alles natürlich erst mal rein Spekulativ außer die Tests.
Falls jemand eine Wirkliche Erklärung hat bin ich darauf gespannt.
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