FOLBOT KODIAK

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  • survivalpele
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    • 04.06.2007
    • 7

    • Meine Reisen

    FOLBOT KODIAK

    Moin!
    Kann mir jmd. etwas über seine Erfahrungen mit dem Folbot Kodiak oder auch Yukon mitteilen? Möchte das Boot für längere Touren auf Seen, Flüssen und Meer (schwedische Schären) nutzen, ist das dafür zu gebrauchen? Wie ist generell die Firma Folbot in Bezug auf Verarbeitung, Lebensdauer der Boote etc. einzustufen?

    Danke, Philipp

  • Spinoza
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    • 22.03.2004
    • 228
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    • Meine Reisen

    #2
    Hallo Philipp,

    zum Yukon hat ein stolzer (soweit ich weiss jetzt Ex-)Besitzer eine Seite erstellt.
    Gruss,
    Spz

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      • 17.09.2006
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      • Meine Reisen

      #3
      hallo phillip,
      ich hatte 2003 ein gelbes kodiak gekauft. das boot war der einstieg ins faltbootgeschehen. ich hatte mir nachträglich noch die selbstklebenden kielstreifen angebracht.

      vorteile:
      - relativ günstiger preis, (für ein faltboot, für das geld gibt es auch ein richtiges festkajak a la lettmann eski etc.)
      - leichter intuitiver aufbau ohne zwang,
      - robustes, dickes (schweres) hypalon,

      nachteile:
      - spritzdecke an sich und mit klett am süllrand taugt wenig,
      - das folbot-alupaddel kannst du gleich wegschmeißen,
      - boot ist nicht wirklich schnell,
      - die nahtlöcher zwischen ober- und unterhaut sind sehr grob, viel wasser im boot bei wellen, ich hatte die mit seam-grip abgedichtet, bin allerdings nicht bis in die spitzen gekommen, bei viel wind und welle hatte ich viel wasser im boot, immer so eine handbreit, ich weiß nicht, ob die heute schon anbieten oben und unten zu verschweißen.
      - riesiges steuerblatt mit einer gewöhnungsbedürftigen pedalkonstruktion,
      - an einem der plastespanten beim zweiten aufbau eine aufnahme für den vorderen deckstab abgebrochen (gab aber von out-trade sehr zügig ersatz).

      nach einem jahr hatte ich das boot wieder verkauft.

      für seen und flüsse als einstiegsboot geeignet. in die schären würde ich damit nicht fahren, weil fehlende abschottung/seesocke.

      der gesamteindruck ist auch eher "grob" wie zb die alu-bug- und heckschiene, wenig feine details für den freund von faltboot-ästhetik.

      guck dir auf jeden fall noch den folbot cooper an. das kommt einem seekajak schon eher nah. den yukon würd ich auslassen (zu kurz und zu breiter arsch = wenig fahrspaß und geschwindigkeit).

      bilder kann ich hochladen, wenn ich mal daheim bin. bei fragen, frag!
      "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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      • survivalpele
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        • 04.06.2007
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        • Meine Reisen

        #4
        Folbot

        Danke für die Tipps!
        Das Folbot Cooper hat mir leider eine zu geringe Zuladung, ich wiege selber schon fast 90 kg, für längere Touren kann ich da zu wenig einpacken.
        Werde mich wohl für das Kodiak entscheiden, das entspricht am ehesten meinen Wünschen und reicht glaube ich für meine Ansprüche und Touren völlig aus. Und gegen ein Folbot an sich scheint ja prinzipiell nichts gravierendes zu sprechen. Ist ja auch immer eine Frage des Budgets, würde natürlich lieber ein FC haben, ist aber für mich schlichtweg zu teuer.

        Gruß, Philipp

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          #5
          hallo phillip,
          da isses:



          von gelben oberdeck rate ich übrigens auch ab :wink: , einmal beschmutzt, immer verschmutzt.

          es gibt im faltbootforum einige folbot-user. vor allem der greenland-zweier ist sehr beliebt.
          "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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          • survivalpele
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            • 04.06.2007
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            #6
            Moin Zahl,

            wie ist den eigentlich das Platzangebot für die Beine im Kodiak? Hab nämlich gut lange Gräten, bin 1,98 lang.

            Die gelbe Version wollte ich mir eh nicht holen, dachte eher an die grüne.

            Darf ich fragen wie hoch der Wiederverkaufswert von deinem Boot nach einem Jahr war? Drastischer Wertverlust oder ging das noch?

            Danke, Philipp

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              #7
              na verlust ist immer dabei, ich habe es für 250 euro weniger verkauft.
              das fand ich aber letzlich ok, weil ich es ja auch intensiv genutzt hatte in dem jahr. der erlös hab ich dann gleich wieder in das nächste boot investiert.

              für die beine ist genug platz. die dreiecksluke ermöglicht auch mit langen grätschen einen guten ein- und ausstieg. wenn der vordere spant an den aufgelegten beinen drücken sollte, hilft einen ganz einfache bodenmatte aus evazote. die ist bequem, isoliert gegen die wasserkalte bootshaut im frühjahr und herbst und vor allem hast du bei häufigen ein- und ausstiegen (wehre, pinkeln etc.) nicht immer den ganzen dreck im boot. der sand scheuert zwischen gerüst und haut. so schüttelst du nur die matte einfach am ende der tour aus.
              "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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                #8
                im faltbootforum wurde gerade ein gebrauchtes angeboten:

                Biete: Faltboot Marke FOLBOT Kodiak I Expedition
                3x gebraucht, 1A-Zustand, BJ 6/2004 komplett mit Rechnung und Papieren, Steueranlage, Spritzdecke.
                Länge: 4,60 m
                Breite: 0,71 m
                Höhe: 0,36 m
                Cockpit: 1,14 m x 0,46 m
                Gewicht: 23,6 kg
                Zuladung: 145 kg
                VB: 1250 Euro
                siehe: http://www.out-trade.de/de/index.php?cat
                Albl Otto otto.albl*bei*gmail.com
                16.06.2007
                "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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