Erfahrungen/Geschwindigkeit Lettmann ESKI 525

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  • zahl
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    • 17.09.2006
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    Erfahrungen/Geschwindigkeit Lettmann ESKI 525

    hallo zusammen,
    hat jemand von euch einen eski 525 und kann mir sagen was so für durchschnittsgeschwindigkeiten auf langstrecken möglich sind?

    Ich will jetzt hier keine diskussionen in richtung:
    - das liegt an der muskelmasse des paddlers, oder
    - am paddel, oder
    - am trainingsstand etc.
    lostreten. das ist mir schon alles klar. :wink:

    die frage bezieht sich eher darauf, ob geschwindigkeiten über 6 km/h dauerhaft möglich sind. mit meinem faltboot komme ich trotz mindesttraining einmal die woche nicht darüber hinaus. die teilnahme an irgendwelchen "breitensport-marathon-rennen" wie zB. den dalsland-marathon fällt mit dem boot leider aus. mit einem reinen trainings- bzw. rennboot jetzt noch anzufangen, habe ich für mich ausgeschlossen. ich will auch nicht gewinnen, nicht hinterher bzw. im mittelfeld fahren reicht schon.

    der eski 525 scheint mir recht breit geeignet für meine einsatzgebiete (binnengewässer, grossseen skandinavien, küstentouren ostsee/schwedische schären ostküste) zu sein.

    habt ihr sonst noch erfahrungen mit speziell diesem boot/unterschiff?
    - verarbeitung,
    - geradeauslauf,
    - anfangs- und endstabilität,
    - surfverhalten,
    - rollvermögen.

    im netz finden sich auf den diversen seiten konkret meistens nur die infos, die lettmann selbst auf seiner hp als produktbeschreibung abgibt.

    ich bin aber an eigenen erfahrungen von euch interessiert. also wer hat, bitte her damit.
    "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

  • ich
    Alter Hase
    • 08.10.2003
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    #2
    Moin Zahl!

    Ich hab mir vor ein paar Jahren einen Eski 525 gekauft.
    Von der Verarbeitung bin ich an sich überzeugt, ist halt eine günstigere Serie und da kann man sicher auch keine Vergleiche zu den High-End-Schiffen ziehen. Habe aber bis jetzt noch keine Probleme gehabt.
    Ich hab gleich zu Anfang die Deckfittings gegen welche mit größerer Seildurchführung ausgetauscht (auch von Lettman) und auch noch ein paar zusätzliche montiert, um eine vernünftige Lebensleine zu montieren.
    Ich bin sicher kein Paddelcrack und kann dir zum Rollverhalten nix sagen, da ich immer noch keine Rolle kann
    Ansonsten finde ich den Kompromiss aus Leichtläufigkeit und Sicherheit sehr gut. Egal ob Brandungspaddeln oder Touren auf der Ostsee, mehrtägige/-wöchige Gepäcktour oder sportliche Runde am Abend hab ich bis jetzt viel Spaß gehabt!
    Leider hab ich das letzte Mal 2005 dringesessen, da ich vorrübergehend weggezogen bin (geht aber im August zuurück *freu*)
    Kauf dir gleich eine zusättzliche Klemmbockschraube und schieb die vor dem Klmemmbock auf die Schiene und knall die ordentlich fest. Denn das einzige Manko ist die sich immer mal wieder lösende Schraube am Pedalbock.... Vll haben die das Prob aber mit de Excenterhebel bei der neuen Ergoanlage beseitigt.
    Hoffe, geholfen zu haben... Wenn du noch fragen hast, frag

    Gruß
    Bene
    Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!

    Spaß im Winter und Wandern mit Kindern

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    • zahl
      Dauerbesucher
      • 17.09.2006
      • 932
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      hallo bene,
      klingt gut. das mit dem stemmbock ist mit der mac3-ausführung behoben.
      waren die schotten bei deiner version fest einlaminiert oder nur verklebt?
      "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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      • ich
        Alter Hase
        • 08.10.2003
        • 3566
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        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von zahl
        waren die schotten bei deiner version fest einlaminiert oder nur verklebt?
        Uih! Ich behaupte jetzt verklebt! Waren aber schon die durchsichtigen.... wenn ich das nächste Mal im Verein in HH bin schau ich mal nach!
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        • michael.kramer
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          • 31.01.2007
          • 506

          • Meine Reisen

          #5
          Ich weiss nicht, ob das für Kajaks auch so gilt. Für Schiffe gibt es eine "Admiralitätsformel", mit der man mit Verdrängung, Länge/Breite der Wasserlinie und Leistung die maximale Geschwindigkeit eines Fahrzeug berechnet. Dies ist nicht die Rumpfgeschwindigkeit, sondern die max. Geschwindigkeit bei der genannten Kraft. Leider muss dazu ein Koeffizient aus einer Tabelle entnommen werden, so dass ein Posten der Formel nicht recht geht. Also: Gib mir Verdrängung, Breite des Eski (Länge ist 5,25m, oder?) und ich sage Dir, wie schnell Du werden wirst
          Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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          • zahl
            Dauerbesucher
            • 17.09.2006
            • 932
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von michael.kramer
            Also: Gib mir Verdrängung, Breite des Eski (Länge ist 5,25m, oder?) und ich sage Dir, wie schnell Du werden wirst
            das volumen von 360 litern verteilt sich auf 525 länge mal 58 cm an der breitesten stelle. wenn ich 30 ps hätte, wären bestimmt 28 km/h drin.

            es geht mir nicht um rekorde und ich will auch nicht paddeln wie das duracell-häschen. wenn dieses boot das potential von 8-9 km/h rumpfgeschwindigkeit hat und ich das potential dies über 3-4 stunden zu halten, dann passen wir gut zusammen ...
            "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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            • michael.kramer
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              • 31.01.2007
              • 506

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von zahl
              das volumen von 360 litern
              Ich hoffe, Du verdrängst beim Marathon nicht 360 Liter. Ich nehme zu Deinen Gunsten mal ein Kampfgewicht von 85kg an, dazu 20kg Boot und 15kg Ballast (Ausrüstung und Futter). Kommt das hin?

              Nun fehlt noch eine Leistungsangabe. Google lieferte mir hierzu leider keine Anhaltspunkte. Was würdest Du sagen, wieviel PS Du am Paddelblatt ans Wasser abgibst?

              Der Koeffizient aus Länge und Breite sprengt leider die Tabelle, so schlanke Schiffe baut man wohl nicht. Ich habe den Graphen mal verlängert und so näherungsweise den weiteren Verlauf ermittelt. Aus der Dimension des Ergebnisses (selbst mit Leistung so um 0,2PS) würde ich sagen, dass die Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen ist. Die ist einfach zu berechnen:
              SQRT(LWL)x4,5=10,3km/h. Schon ordentlich.

              es geht mir nicht um rekorde und ich will auch nicht paddeln wie das duracell-häschen. wenn dieses boot das potential von 8-9 km/h rumpfgeschwindigkeit hat und ich das potential dies über 3-4 stunden zu halten, dann passen wir gut zusammen ...
              Das Potential ist da, der Rest ist Deine Sache. Mit lediglich 0,16PS (ca. 120W) kannst Du das Boot voll ausfahren
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              • zahl
                Dauerbesucher
                • 17.09.2006
                • 932
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                • Meine Reisen

                #8
                hallo michael,
                danke für deine mühen. 10 km/h wären traumhaft. 8)
                ist ja insgesamt (auch aus anderen foren) ein ganz gutes feedback zum boot.
                "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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                • harzradler
                  Anfänger im Forum
                  • 28.01.2005
                  • 25

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hallo zahl,

                  vielleicht kannst Du die theoretischen Werte mit einem kleinen Test überprüfen!? Einfach zu einer Bootstestfahrt ein GPS mitnehmen und mal schauen, was Du da so maximal (kurzzeitig, Sprint) und im Schnitt über eine gewisse Distanz erreichen kannst.

                  Grüße,
                  Felix

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                  • zahl
                    Dauerbesucher
                    • 17.09.2006
                    • 932
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    hi felix,
                    ja, gute idee. allerdings hat sich mir das thema gps noch nicht erschlossen, sprich: ich habe keins.
                    bis jetzt kam ich mit kompass und karte gut hin.

                    vll. werde ich mir mal ein garmin borgen können für einen test.
                    "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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                    • michael.kramer
                      Dauerbesucher
                      • 31.01.2007
                      • 506

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von zahl
                      ja, gute idee. allerdings hat sich mir das thema gps noch nicht erschlossen, sprich: ich habe keins.
                      bis jetzt kam ich mit kompass und karte gut hin.
                      Schon mal was von Kilometerzählen gehört? Auf Fliessgewässern einmal rauf, einmal runter. Bei See oder so einfach geradeaus und aus der Karte Distanz entnehmen. Sogar besser als GPS, weil das GPS keine Strömung rausrechnet
                      Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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                      • zahl
                        Dauerbesucher
                        • 17.09.2006
                        • 932
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                        #12
                        Zitat von michael.kramer
                        Schon mal was von Kilometerzählen gehört? Auf Fliessgewässern einmal rauf, einmal runter. Bei See oder so einfach geradeaus und aus der Karte Distanz entnehmen. Sogar besser als GPS, weil das GPS keine Strömung rausrechnet
                        michael,
                        was meinst du denn, wie ich in meinem ausgangspost auf 6km/h gekommen bin?

                        gps hat den vorteil, dass ich (strömung lassen wir jetzt mal weg) beim paddeln aktuell die geschwindigkeit messbar angezeigt bekomme und so durch veränderungen am paddelstil und krafteinsatz sehe, wier sich das konkret auf meine fahrt über grund auswirkt.

                        aber ich bin ja der analoge kompass-karte-typ ohne sateliten-beistand.
                        "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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                        • zahl
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                          #13
                          [edit]
                          gelöscht wegen doppelpost
                          [/edit]
                          "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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