Bericht über die Befahrung des Rheinfalls in Schaffhausen

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  • blauerbembel
    Gerne im Forum
    • 27.07.2005
    • 68
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    • Meine Reisen

    Bericht über die Befahrung des Rheinfalls in Schaffhausen

    Hallo,

    hier ist ein [Link] zu einem Bericht über die Befahrung des Rheinfalls in Schaffhausen, mit einigen Bildern die ich euch nicht vorenthalten möchte.
    Das wäre beinahe auch schiefgegangen!
    Gruß Lutz

  • zahl
    Dauerbesucher
    • 17.09.2006
    • 932
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    • Meine Reisen

    #2
    hallo lutz,

    die frage ist immer: geht es den jungs darum?

    [kopie]
    Es ist Spaß mit der Natur, ausloten der Grenzbereiche, genauso wie es Bergsteiger seid hunderten von Jahren schon tun. Genau das gibt uns die innerliche Ruhe.
    [/kopie]

    oder darum?

    [kopie]
    Die volle Geschichte mit live Interview, tollen Aufnahmen, auch mit einer Perspektive vom Boot aus (Helmkamera) gibt es dann beim Rosenheimer Filmfestival 2007.
    [/kopie]

    zweifelhafter ruhm und zweifelhafte ehre.

    meiner meinung nach schaden paddler, die sich nicht an bestehende befahrungsverbote halten, uns allen.

    diese "leistung" verdient zwar aus rein sportlicher sicht respekt, aber sie verstärken auch die vorurteile der allgemeinheit gegen eine bootszene.
    "Es liegt da ganz einsam am Strand, ein kleiner, dunkler Fleck, ein Nichts ohne mich, und indem ich mich gegen das Boot setze, denke ich, auch ich wäre nichts ohne Boot." Dr. Hannes Lindemann, Allein über den Ozean, 1957

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    • blauerbembel
      Gerne im Forum
      • 27.07.2005
      • 68
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Tja, ich finde solche Aktionen auch immer zweischneidig.
      Ob nun in Rekord Geschwindigkeit auf den Mount Everest oder halt den Rheinfall runter zu fahren.
      Das Eingehen von hohen Risiken ist zwar jedem selbst überlassen, aber oft wird die Auswirkung auf dritte ignoriert.
      Trotzdem glaube ich, das bei extremen sportlichen Ereignissen keine Verbindung zum Breitensport gezogen wird.
      Aber die jenigen die bereits Vorurteile haben werden dadurch bestärkt.
      Gruß Lutz

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      • pickhammer
        Erfahren
        • 17.04.2006
        • 425
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Wie solche Aktionen von der Allgemeinheit verstanden werden, das hängt immer von der Akzeptanz der jeweiligen Sportart ab.
        Bei Paris - Dakar sterben regelmäßig Menschen, und trotzdem findet die Ralley seit Jahrzehnten statt. Am Matterhorn bleiben auch jedes Jahr ein paar Leute tot am Berg, und trotzdem wird der Berg nicht gesperrt. Aber bei Befahrungen des Rheinfalls wird von Lebenmüden gesprochen - hier fehlt die öffentliche Akzeptanz offensichtlich.
        Das schlägt sich letztendlich auch im Befahrungsverbot mit Bußgeld nieder. Derjenige aber, der unbedingt runter will, nimmt die Buße in Kauf und schreibt sie als Mautgebühr ab.

        Man sollte solche Aktionen als das nehmen, was es ist: als Selbstbestätigung von Extremsportlern. Ich habe schon Respekt vor den Jungs, aber zur Nachahmung drängt es mich nicht.

        Gruß vom pickhammer

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        • daxy
          Dauerbesucher
          • 17.11.2004
          • 686

          • Meine Reisen

          #5
          sicher eine schoene leistung!
          wenn ich dann allerdings lese:

          die kameraleute gaben uns das zeichen...
          dh sie waren bewusst auf medienwirksamkeit auf und wollten bewusst dies auch in der presse dokumentieren

          dh ..... vorbereitete selbstpräsentation vor aufgestellten kameras
          trotzdem - ich wuerde dies nicht schaffen.

          habe allerdings in den weihnachtsferien ein buch von Toni Prijon gelesen und der hat etliche genauso wilde sachen weltweit gemacht. war allerdings auch weltklassefahrer.
          Daxy
          www.wabnig.net

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          • softboater
            Anfänger im Forum
            • 16.11.2006
            • 27

            • Meine Reisen

            #6
            Ich denke, Bernhard und Nils haben sicher im extremen WW ein ebenbürtiges Kaliber wie Toni Prijon jun.
            Für Jungs wie die ist sowas durchaus abschätzbar.

            Übrigens existiert das dortige Befahrungsverbot im Grunde doch nur zum Schutz der Schiffahrt und nicht aus Naturschutzgründen.

            Jedenfalls sind die beiden technisch mal wieder 1a unterwegs gewesen, von der Paddeltechnik hätt ich auch gern noch was ab :wink:

            Gerald
            Rain is liquid sunshine

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