Anfänger mit Sevylor ST5100 Eskimo

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  • BerndW
    Neu im Forum
    • 13.09.2006
    • 4

    • Meine Reisen

    Anfänger mit Sevylor ST5100 Eskimo

    Hallo !

    Wir haben uns recht spontan dazu entschlossen die Braunschweiger Gegend mal zur Abwechslung vom Wasser aus zu erkunden. Nach einiger Suche im Internet hat sich gezeigt, dass die Sevylor ST5100 Eskimo momentan ziemlich günstig zu bekommen sind und ich habe in einem Fachgeschäft zwei dieser Exemplare nebst Zubehört erstanden.

    Nun waren wir ca. 3 Stunden auf der Oker unterwegs und mussten dann feststellen, dass auch Wasser ganz gerne mit ins Boot wollte. Bei mir war das Wasser schon bis zu dem Sitz vorgedrungen und ich hatte dann einen doch recht feuchten Sitzplatz. Nur gut dass man bei dem Okerwasser nicht in den Verdacht der Geldwäsche kommen kann

    Beim Zusammenlegen haben wir dann einiges an Wasser aus den Booten befördert, aber beim Verstauen in dem Tragesack ist noch immer das Wasser herausgelaufen. Wir haben es immerhin geschafft die Boote per Auto zu transportieren ohne das Auto nennenswert unter Wasser zu setzen.

    Unser wohl eher etwas naives Verständnis von so einem Boot war eigentlich, dass das Wasser draussen bleibt es sei denn es wird in der Form von Spritzwasser hereinbefördert. Wie es aussieht, war das aber eine Fehleinschätzung.

    Kann mir jemand sagen ob wir da mit der Handhabung etwas falsch gemacht haben, oder uns einfach nur spontan für ein für uns völlig ungeeignetes Boot entschieden haben? Die Boote liegen jetzt schon fast zwei Wochen in dem 'Fachgeschäft' damit mal jemand herausfindet ob das nun normal ist oder nicht. Trotz mehrfacher Nachfragen sind die aber wohl nicht in der Lage dazu.

    Viele Grüße,
    Bernd

  • Lodjur
    Dauerbesucher
    • 04.08.2004
    • 771
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hi Bernd, meine persönliche Meinung...nutzt die Gelegenheit dieses Mangels vom Kauf zurückzutreten. Die Seylorteile sind nicht unbedingt die erste Wahl bei Luftbooten. Wenn es Platzgründen nur ein Luftboot sein kann macht Euch mal richtig schlau. Ich bin jetzt nicht so der Freund dieser Art Boot. Bin unverbesserlicher Canadierfreak :-). Evt. meldet sich ja auch noch hier jemand zu Wort. Wenn Platz vorhanden fahrt Ihr auf jeden Fall mit einem bzw. zwei gebrauchten Einer Kajaks oder auch einem 2er besser. Da bekommt man immer wieder recht brauchbare Teile zu bezahlbaren Preisen. Die Seylorboote versprechen jedenfalls in Optik und auch der Reklame deutlich mehr als sie zu halten in der Lage sind. Die Unkenntniss des "Fachpersonals sollte auch zu denken geben . Ich halte es beinahe für kriminell gerade Anfängern dieses Boot, diese Art Boote besonders dieser Marke als quasi vollwertiges Kajak zu verkaufen. Gestyltes Badeboot wäre wohl zutreffender.
    CU Bernd
    Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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    • BerndW
      Neu im Forum
      • 13.09.2006
      • 4

      • Meine Reisen

      #3
      Das wir da nur etwas bessere 'Badeboote' bekommen, haben wir eigentlich nicht erwartet, da die Dinge ja mit einem ursprünglichen Preis von über 500 € angegeben waren. Andererseits waren die Erwartungen auch nicht zu groß, aber dass das Wasser draussen bleibt und man die Dinger einigermassen trocken wieder verstauen kann, hätte ich schon gedacht. Wozu ist denn sonst der Spritzschutz da? Wenn ich eh in einer Pfüte sitze brauche ich den auch nicht mehr.

      Ich habe mich dem verkäufer als blutiger Laie zu erkennen gegeben und ihn direkt auf dieses Modell angesprochen. Ausser der Aussage, dass das Modell ein super Verhältis von Preis zu Leitung böte, war ihm an Beratung dazu nichts weiter zu entlocken. Bei einem großen Fachgeschäft hätte ich da eigentlich mehr erwartet.

      Die Idee war eigentlich die Boote im Keller zu lagern und bei Bedarf in den Kofferraum zu stellen und zum Paddeln zu fahren. Da liegt es natürlich nahe sich für ein Schlauchkajak zu interessieren, da auch der Preis bei den Dingern recht interessant ist.

      Bernd

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      • Alex81
        Neu im Forum
        • 13.09.2006
        • 5

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo,

        Lenzventile hat dieses Boot nicht soweit ich weis. Also kann eigentlich nur ein Materialfehler vorliegen.
        Wenns ein halbwegs günstiges Boot sein soll gibt es wenig Alternartiven zu Sevylor. Gumotex wäre da noch. Allerdings sind die ausser des verwendete Materials auch nicht viel anders. Sie werden etwas materialbedingt etwas länger halten aber mehr auch nicht. Allerdings kann man sie mit 0,2 Bar aufpumpen. Um ab und zu in ruhigem Gewässer etwas zu paddeln reichen aber auch die 0,1 von Sevylor.

        Für ein Grabner Boot zahlt man gleich wieder um die 1000 Euro. Dann wäre da noch Stearns. Klassich amerikanische Boote halt. Sind etwas breiter aber dafür schlecht zu steuern. Für leichtes WW ist da sein oder andere Model von denen sicher nicht schlecht.

        Ich besitze selbst ein Sevylor SVX 100 und bin damit eigenlich recht zufrieden fahre damit ww und oft auf den Kanaren in der Brandung. Die Wellen sind dort teilweise nicht ohne und ich hatte noch nie Probleme.

        Alex

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        • BerndW
          Neu im Forum
          • 13.09.2006
          • 4

          • Meine Reisen

          #5
          Mit dem Lenzventil bin ich mir nicht so sicher. Bas Boot hat hinten eine mit einem Stopfen verschlossene Öffnung, aber ich weiss nicht ob man das als Lenzventil zählen kann.

          Als ich mich bei dem 'Fach-'Geschäft über das Wasser beklagt hatte, wurde ich zuerst gefragt ob dieser Stopfen auch geschlossen war, denn da könnte das Wasser reingekommen sein. Als mich der nächste anrief meinte er etwas von Selbstlenzung und dieser Stopfen müsse während der Fahrt geöffnet sein.

          Da die in dem Laden eigenrlich nur Boote und Zubehör verkaufen hätte ich da eigentlich etwas mehr Kompetenz erwartet, aber vielleicht wird man da nur ernstgenommen wenn man einen mittleren vierstelligen betrag dalässt. :x

          Bernd

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          • Alex81
            Neu im Forum
            • 13.09.2006
            • 5

            • Meine Reisen

            #6
            Hallo,

            also wenn es ein Lenzventil ist und es ist offen kommt dadurch Wasser rein das stimmt schon. Aber wenn du auf ruhigen Gewässern fährst wo kein Spritzwasser ins Boot kommt, ist es ja egal wenn es zu ist.
            In raueren Gewässer hat man eh meist einen Neopren an und dann macht ein Bisschen Wasser von unten nix.
            Guck beim nächsten mal ob der Stopfen wirklich richtig drin ist (geht oft schwer) und wenn dann immer noch Wasser reinkommt dann tausch es um.

            Alex

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            • BerndW
              Neu im Forum
              • 13.09.2006
              • 4

              • Meine Reisen

              #7
              Hallo Alex,

              unsere Teststrecke auf der Oker in Braunschweig gehört doch eher zu den ruhigen Gewässern und das einzige Spritzwasser ist das was man selbst beim Paddeln produziert. Bei dem einen Boot haben wir den Stopfen kaum herausbekommen als wir es zusammenlegen wollten und das Wasser auf dem Weg entsorgen wollten. Auf dem Weg dürfte da nix hereingekommen sein.

              Ich habe jetzt mal schriftlich ein Frist gesetzt das Problem zu beheben und wenn da dann auch nix passiert, hoffe ich mein Geld wieder zurückzubekommen. Etwas anderes höchte ich da, ehrlich gesagt, nicht mehr kaufen.

              Momentan habe ich das Puffin Swift in die engere Auswahl gezogen. Das scheint ganz gut Fahreigenschaften zu haben und lässt sich auch gut verstauen. Falls jemand einen Hinweis hat wo man es in Braunschweig oder Bochum mal testen könnte, wäre ich sehr dankbar.

              Bernd

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              • Jürgen Stiehl
                Anfänger im Forum
                • 15.02.2006
                • 29

                • Meine Reisen

                #8
                Gugelgumotex

                Hallo,
                ich habe mir vor 2 Wochen beim Schröerbootsflomi einen gebrauchten (ca 10Jahre alten) Gugel Montana, offensichtlich ein umgerubeltes Gumotexboot gekauft. Das Boot hat jemand als Einer umgebaut. Ich bin es gleich auf der Eifelrur (zw Heimbach und Untermaubach) gefahren. Super. Trotz offenem Deck war ich trockener als die GfK Fraktion; die hatten nämlich ausgeleierte Spritzdecken. Zum Draufsitzen habe ich einen ca 40X60 cm Styrodurblock genommen. Dann hängt das Boot unten nicht so durch und ich sitze schön hoch.
                Den Sevylor hatte der Schröer auch im Angebot. Der war mir viel zu wellig und der PVC Gestank kann mit dem edlen Gummigeruch meines Gugels nicht mithalten.
                Ich komme aus Essen und du kannst das Ding gerne mal zur Probe paddeln.
                Jürgen

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