Moin Steve,
Erfahrungen: So einen Apparat fahre ich seit 2016 (knapp achteinhalb Jahre jetzt), größtenteils auf Kleinflüssen (Werre, Lippe, obere Ems, ...), wo Seitenwind kein Thema ist. Ab und an befahre ich die Oberweser, fahre dort mit Finne. Das Boot läuft dann mustergültig geradeaus.
Das Boot ist ein Airtrek385 (Einsitzer, offen), wurde später unter dem Namen "DS Kayak" verkauft.
Von den Fahreigenschaften bin ich bis heute angetan, das ist natürlich subjektiv. Tagesgepäck und kleine Zeltausrüstung kann problemlos mit.
Bei anderen Dropstitch-Kajaks würde ich ähnliches erwarten.
Die Innenkanten zwischen Bootsboden und Seiten sind beim Airtrek kaum bis gar nicht trocken- und sauberzubekommen. Scheint aber nicht tragisch zu sein.
Haltbarkeit: Die ersten gut sechs Jahre problemlos. Gelegentliche Grundberührungen sind auf Kleinflüssen unvermeidbar, erfahrungsgemäß harmlos.
Nach über sechs Einsatzjahren lösten sich unterwegs an beiden Seitenteilen Verklebungen innen/oben. Ergebnis: schlagartig kompletter Luftverlust, konnte unterwegs nicht repariert werden. Zu Hause ließ sich der Havarist dann reparieren.
Nach weitern zwei Jahren (jetzt) erneute Havarie.
Ob's an mir liegt (falsche Lagerung?) weiß ich nicht. Meine Vermutung geht eher in Richtung "sparsamer Klebstoffeinsatz bei der Herstellung" oder "Gummiplastik-Alterung". An den "chronisch nassen" Stellen (s.o.) ist jedenfalls bisher nichts kaputtgegangen. Eine Reparatur an diesen Stellen würde ich selber wohl nicht hinbekommen, müßte ich machen lassen.
Gruß
Utz.
Erfahrungen: So einen Apparat fahre ich seit 2016 (knapp achteinhalb Jahre jetzt), größtenteils auf Kleinflüssen (Werre, Lippe, obere Ems, ...), wo Seitenwind kein Thema ist. Ab und an befahre ich die Oberweser, fahre dort mit Finne. Das Boot läuft dann mustergültig geradeaus.
Das Boot ist ein Airtrek385 (Einsitzer, offen), wurde später unter dem Namen "DS Kayak" verkauft.
Von den Fahreigenschaften bin ich bis heute angetan, das ist natürlich subjektiv. Tagesgepäck und kleine Zeltausrüstung kann problemlos mit.
Bei anderen Dropstitch-Kajaks würde ich ähnliches erwarten.
Die Innenkanten zwischen Bootsboden und Seiten sind beim Airtrek kaum bis gar nicht trocken- und sauberzubekommen. Scheint aber nicht tragisch zu sein.
Haltbarkeit: Die ersten gut sechs Jahre problemlos. Gelegentliche Grundberührungen sind auf Kleinflüssen unvermeidbar, erfahrungsgemäß harmlos.
Nach über sechs Einsatzjahren lösten sich unterwegs an beiden Seitenteilen Verklebungen innen/oben. Ergebnis: schlagartig kompletter Luftverlust, konnte unterwegs nicht repariert werden. Zu Hause ließ sich der Havarist dann reparieren.
Nach weitern zwei Jahren (jetzt) erneute Havarie.
Ob's an mir liegt (falsche Lagerung?) weiß ich nicht. Meine Vermutung geht eher in Richtung "sparsamer Klebstoffeinsatz bei der Herstellung" oder "Gummiplastik-Alterung". An den "chronisch nassen" Stellen (s.o.) ist jedenfalls bisher nichts kaputtgegangen. Eine Reparatur an diesen Stellen würde ich selber wohl nicht hinbekommen, müßte ich machen lassen.
Gruß
Utz.
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