Tips für Schweden?

[blackteah]

AW: Tips für Schweden?

Um auch noch was zur Kanu/Kajak-Frage beizusteuern:

Ich würde nie eine längere Strecke mit Kajak fahren. Ich finde da das Paddeln viel schmerzhafter und anstrengender und man ist einfach immer nass. Im Kanu wird man eigentlich nur beim Seitenwechseln mal kurz etwas nassgespritzt. Mir viel als Anfänger Kanufahren auch deutlich einfacher.

Ein Kanu ist außerdem viel gemütlicher und komfortabler, auch zum sitzen. Zumindest war das bei denen so, die ich bisher ausgeliehen habe.

Zu den großen Seen kann ich nichts sagen, aber der Lelang mit Kanadier ist wirklich gut machbar. Bei Wind kann man zur Not auch im Zickzack an der Küste entlangfahren oder man macht halt einen Pausentag.

[singlecask]

AW: Tips für Schweden?

Um auch noch was zur Kanu/Kajak-Frage beizusteuern:

Ich würde nie eine längere Strecke mit Kajak fahren. Ich finde da das Paddeln viel schmerzhafter und anstrengender und man ist einfach immer nass. Im Kanu wird man eigentlich nur beim Seitenwechseln mal kurz etwas nassgespritzt. Mir viel als Anfänger Kanufahren auch deutlich einfacher.

Ein Kanu ist außerdem viel gemütlicher und komfortabler, auch zum sitzen. Zumindest war das bei denen so, die ich bisher ausgeliehen habe.

Zu den großen Seen kann ich nichts sagen, aber der Lelang mit Kanadier ist wirklich gut machbar. Bei Wind kann man zur Not auch im Zickzack an der Küste entlangfahren oder man macht halt einen Pausentag.

Bei gleicher Geschwindigkeit Kajak anstrengender? Nah. Das ist dann wohl eher der Effekt "Ich bin in einem kleinen schmalen Boot, also muss ich Gas geben". Und mit Spritzdecke plus guter Jacke kann man im Kajak auch stundenlang gemütlich durch den Regen paddeln.

Kanadier gemütlicher: Klar, das ist so in etwa wie Bahnfahren vs Busfahren. Man kann auch mal aufstehen und rumlaufen.

Beides hat halt Vorteile und Nachteile. Kommt dann eben auf die Vorlieben, den Einsatzzweck und den Ort an. Ich mag es zum Beispiel, mit wenig Gepäck unterwegs zu sein und auch bei Regenwetter noch einigermaßen gemütlich weiterpaddeln zu können -> Kajak. Und auch nach acht Stunden Paddeln ist das für mich noch nicht ungemütlich (zwischendurch natürlich mal Beine vertreten).

[blackteah]

AW: Tips für Schweden?

Bei gleicher Geschwindigkeit Kajak anstrengender? Nah. Das ist dann wohl eher der Effekt "Ich bin in einem kleinen schmalen Boot, also muss ich Gas geben". Und mit Spritzdecke plus guter Jacke kann man im Kajak auch stundenlang gemütlich durch den Regen paddeln.

Ja klar, es sind ja immer persönliche Vorlieben

Ich gebe grundsätzlich nicht Gas beim paddeln – Ich finde einfach das Anheben der Paddel anstrengender, die Bewegung an sich ist irgendwie "ausladender". Man muss das Paddel ja immer seit weit aus dem Wasser heben, wenn man mit der anderen Seite einsticht. Und man bekommt noch leichter Blasen an den Handflächen und kann dann nicht so einfach den Griff ändern, um die Stelle zu entlasten. Beim Kanu kann man einfach wenn man müde wird Seite wechseln. Ich persönlich störe mich halt auch an den Spritzdecken und an dem ständigen kalten Wasser, was auf die Hände und Beine tropft (beim Kajak). Bei Regen ist das eh egal, schon klar, aber wenns sonnig ist und man eigentlich was kurzes anziehen will ist es einfach doof
Andererseits muss man sich beim Kanu immer auf eine Seite lehnen, was auch nervig sein kann.

Ich denke der TO sollte einfach mal beides ausprobieren und dann selbst entscheiden was ihm mehr Spaß macht. Vielleicht ist er ja auch erfahrener Paddler und weiß schon was er machen will, dann sind unsere Erfahrungen und Meinungen zu Kajak/Kanu eh hinfällig

[Waldhexe]

AW: Tips für Schweden?

Also das versteh ich nicht, gerade beim Kajak muss ich das Paddel nicht extra rausheben und es gibt keine Leerwege. Ich bewege oben das Paddelblatt in die optimale Position für den nächsten Zug, in dem ich unten den Paddelschlag vollziehe. Ich persönlich finde das wesentlich effizienter und bin allein paddelnd in einem Faltbootzweier (mit Kind vorne) bisher immer schneller gewesen als ein Zweierkanadier (mit zwei Paddlern!).
Gegen Wasser auf den Händen hilf schneller paddeln (bei mir fliegen die Tropfen normalerweise weg) und Tropfringe. Nass werde ich da kaum, gelegentlich tropft es aufs Vorderdeck.
Blasen bekommt man oder nicht, ich öffne beim oben schieben (effizienter als unten ziehen) normalerweise die Hand.

Der Vorteil des Kajaks ist neben normalerweise höherer Geschwindigkeit (auch aufgrund etwa doppelter Frequenz) die wesentlich geringere Windanfälligkeit, da das Boot flacher ist und der Paddler wesentlich tiefer sitzt. Außerdem die Möglichkeit, mit einem Fußsteuer zu steuern, was bedeutet, dass das Steuern nicht auf Kosten des Vortiebs geht. Ich kann einfach normal weiter paddeln, während der Steuermann im Kanadier z.B. beim j-Schlag doch etwas Vortieb opfern muss.

Eine kleine Geschichte: Wir (ein Zweierfaltkajak mit Kind und mir, ein Einerfaltkajak, ein Seekajak mit 12-jährigem Kind) schleusten mit einer Gruppe Kanadier (junge Erwachsene, machten einen geübten Eindruck) in Dalsland vom Östra Silen in den Västra Silen und der starke Westwind fuhr nach Öffnen des letzten Schleusentors voll in die Schleusenkammer. Da die Kanadier vor uns waren, konnten wir uns das Schauspiel in aller Ruhe anschauen. Die Kanadier hatten alle Mühe, überhaupt aus der Schleusenkammer zu kommen und bogen mit großen Problemen in den Wellen (von der Seite!) sofort rechts ab um den Wind abzuwettern. Wir - meine 12-jährige voraus - paddelten locker aus der Schleuse und schräg über den Västra Silen Richtung Gustafsfors...
Ich war schon mehrmals in Dalsland, es hat recht oft guten Wind (ich schätze 1/3 - 1/4 der Zeit) und ich möchte ein Kajak dort nicht gegen einen Kanadier tauschen...
Es geht, es machen viele, ich möchte es nicht.


Gruß,

Claudia

[blackteah]

AW: Tips für Schweden?

Ich glaube nicht, dass das hier der geeignete Ort ist, um die Vor- bzw Nachteile von Kanu/Kajak zu diskutieren (auch wenn ich das generell interessant finde)

Es sollte jetzt genug Input da sein, damit der TO sich selbst ein Bild machen kann (am Besten finde ich immer noch ausprobieren).

Ich kann jedenfalls nur von meinen bisherigen subjektiven Erfahrungen sprechen, nicht von gründlich fundierten Fakten. Mir macht Kajakfahren jedenfalls aus verschiedenen Gründen einfach nicht so viel Spaß wie Kanufahren (und es ist für mich anstrengender), und deswegen würde ich es auch nicht über eine mehrtägige Tour machen.
Kann natürlich sein, dass ich den Paddelschlag im Kajak falsch ausführe, hab noch nie einen Kurs oder so gemacht.

Welches Transportmittel man wählt, kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden

[GemeinsamDraussen]

AW: Tips für Schweden?

Als unsere Kinder noch mit auf Tour kamen, hatten wir mehrere Boote. Eine Zeit lang sind wir gemeinsam mit den unterschiedlichen Bootstypen unterwegs gewesen: 1 Erw. + Kind im Kajak (RZ85 oder Kolibri) und 1 Erw. + Kind im Kanadier (Ally Pathfinder). Das ging ganz prima zusammen.

Als später die Kinder aus dem Haus waren, paddelten wir dann meist mit dem Ally und irgendwann haben wir die Kajaks verkauft, weil sie überhaupt nicht mehr benutzt wurden. Die Vorteile des Kanadiers hatten gewonnen. Das "alte" Ally wurde inzwischen ersetzt und ich würde auch wieder einen Kanadier kaufen, wenn Ersatz nötig wäre.

Mit Verdeck ist die Windanfälligkeit eines Kanadiers deutlich geringer als ohne und wir waren damit auch auf großen, windanfälligen Wasserflächen, wie norwegischen Fjorden oder dem Lough Erne in Irland unterwegs.

Trotzdem würde ich keine so pauschale Aussage treffen wir Jag in #17: "Kajaks sind besser als Kanus". Ist ja schon deshalb falsch, weil Kanu der Oberbegriff ist, zu dem Kajaks und Kanadier gehören.

Außerdem ist ein Seekajak auf einem Kleinfluss ggf. genauso fehl am Platze, wie ein Kanadier auf See. Aus den unterschiedlichen Anforderungen haben sich halt die Bootstypen in Kanada (Seen und Flüsse mit Stromschnellen) und bei den Inuit (Meer) entwickelt.

btt: In Schweden (auch in Dalsland) und Norwegen war ich schon mit beiden Bootstypen unterwegs und kann nicht sagen, dass dort einer der beiden der "bessere" war.

OT: Unabhängig davon gilt natürlich: das Ally ist sowieso das beste Boot von allen.

[singlecask]

AW: Tips für Schweden?

Aber zurück zum Thema: Ich möchte dieses Jahr auch eine Schweden-Tour machen. Anreise mit Bahn, Faltboot (Argo), voraussichtlich zwei Wochen Ende August, eher viel im Boot als trödelig mit vielen Ruhetagen, solo unterwegs.

Gut per Bahn erreichbar wären z. B. im Dalsland Mellerud und Ed, das ließe sich dann prima mit dem Nachtzug von Berlin nach Malmö kombinieren.

Bei der Paddelstrecke böte sich dann z. B. Mellerud - Dalslandskanal - Lelang - Foxen - Stora Le an. Müsste für zwei Wochen ja problemlos machbar sein, evtl. mit Umwegen über den Vestra Silen usw. Oder auch ne Runde über Edslan und Östra Silen (dann mit mehreren Umtragen) und zurück über den Dalslandskanal. Oder jeweils in der entgegengesetzten Richtung. Übernachten würde ich gern mal wild und mal an den DANO-Plätzen, je nachdem, was sich so finden lässt.

Klingt das sinnvoll? Sind Ende August keine Scandtrack-Horden mehr zu erwarten? Hat jemand bessere bzw. andere Tipps für zwei Paddelwochen in Schweden mit guter ÖPNV-Erreichbarkeit?

[Waldhexe]

AW: Tips für Schweden?

Trödelig und mit Ruhetagen wird das knapp. Schon alleine die Schleuserei kostet Zeit und gelegentlich eine ungeplante Übernachtung. Ansonsten eine tolle Strecke!
Wenn die Zeit knapp wird, könntest Du noch eine Runde im unteren Lelang drehen und dann in Bengtsfors beenden.
Hast Du einen Bootswagen dabei? Wenn ja würde ich alternativ vom Laxsjön in den Svärtlong umtragen (etwas mühsam) und von dort in den Västra Silen und über Gustavsfors in den Lalang und nach Bengtsfors. Zuganbindung müsstest Du ja auch in Bengtsfors haben.
Unterhalb Bengtsfors würde ich kein Wasser aus den Seen trinken, da es bis Bengtsfors Papierfabriken hat. Oberhalb ist das Wasser sauber.
Noch ein Tipp: Die Einfahrt vom Vännern in den Dalslandkanal ist nicht leicht zu finden, entweder einen Seekartenausschnitt mitnehmen oder per GPS navigieren. Vorsicht auf dem Vännern, das ist fast wie auf dem Meer bei Wind!
Ende August hat es leider auch noch Scandrecker...

Gruß,

Claudia

[Jag]

AW: Tips für Schweden?

Aber zurück zum Thema: Ich möchte dieses Jahr auch eine Schweden-Tour machen. Anreise mit Bahn, Faltboot (Argo), voraussichtlich zwei Wochen Ende August, eher viel im Boot als trödelig mit vielen Ruhetagen, solo unterwegs.

Gut per Bahn erreichbar wären z. B. im Dalsland Mellerud und Ed, das ließe sich dann prima mit dem Nachtzug von Berlin nach Malmö kombinieren.

Bei der Paddelstrecke böte sich dann z. B. Mellerud - Dalslandskanal - Lelang - Foxen - Stora Le an. Müsste für zwei Wochen ja problemlos machbar sein, evtl. mit Umwegen über den Vestra Silen usw. Oder auch ne Runde über Edslan und Östra Silen (dann mit mehreren Umtragen) und zurück über den Dalslandskanal. Oder jeweils in der entgegengesetzten Richtung. Übernachten würde ich gern mal wild und mal an den DANO-Plätzen, je nachdem, was sich so finden lässt.

Klingt das sinnvoll? Sind Ende August keine Scandtrack-Horden mehr zu erwarten? Hat jemand bessere bzw. andere Tipps für zwei Paddelwochen in Schweden mit guter ÖPNV-Erreichbarkeit?

Bahnfahrten sind mit dem Europa spezial der DB eigentlich recht günstig.
Bis Göteborg, dann weiter Richtung Karlstad. Åmål, Säffle bieten sich auch an.

[singlecask]

AW: Tips für Schweden?

Trödelig und mit Ruhetagen wird das knapp. Schon alleine die Schleuserei kostet Zeit und gelegentlich eine ungeplante Übernachtung. Ansonsten eine tolle Strecke!
Wenn die Zeit knapp wird, könntest Du noch eine Runde im unteren Lelang drehen und dann in Bengtsfors beenden.
Hast Du einen Bootswagen dabei? Wenn ja würde ich alternativ vom Laxsjön in den Svärtlong umtragen (etwas mühsam) und von dort in den Västra Silen und über Gustavsfors in den Lalang und nach Bengtsfors. Zuganbindung müsstest Du ja auch in Bengtsfors haben.
Unterhalb Bengtsfors würde ich kein Wasser aus den Seen trinken, da es bis Bengtsfors Papierfabriken hat. Oberhalb ist das Wasser sauber.
Noch ein Tipp: Die Einfahrt vom Vännern in den Dalslandkanal ist nicht leicht zu finden, entweder einen Seekartenausschnitt mitnehmen oder per GPS navigieren. Vorsicht auf dem Vännern, das ist fast wie auf dem Meer bei Wind!
Ende August hat es leider auch noch Scandrecker...

Danke für die Tipps! Ups, war wohl missverständlich: Ich meinte NICHT trödelig. Eher zum Sonnenaufgang aufstehen und dann lang auf dem Wasser - okay, je nach Tageslänge natürlich. ;) Bootswagen ist der Herkules mit großen Reifen, auch längeres Umtragen ist also kein Problem. Die Svärdlång-Route sieht auch interessant aus. Bengtsfors scheint nur Busverbindung zu haben, aber machbar. Der ÖPNV sieht in der Gegend ja recht okay aus.

Na ja, ich hoffe mal, dass Ende August zumindest die Horden wieder verschwunden sind. Und dass sich für ein einzelnes Zelt immer irgendwo ein Plätzchen findet.

Bahnfahrten sind mit dem Europa spezial der DB eigentlich recht günstig.
Bis Göteborg, dann weiter Richtung Karlstad. Åmål, Säffle bieten sich auch an.

Karlstad und Åmål für Vänern-Touren (da fehlt mir wohl die Seekajak-Erfahrung), und Säffle zum Glafsfjorden hoch?

Sehe gerade, dass der Berlin-Malmö-Nachtzug nur bis zum 12. August fährt. Dann halt mit Fähre Rostock/Sassnitz-Trelleborg.

[sinje]

AW: Tips für Schweden?

Moin,
nach Bengtsfors fährt auch ne Bimmelbahn ab Mellerud (sj.se). Von Mellerud kann man aber auch den Bus nach Köpmannebro nehmen. Dort fängt der Dalslandkanal an - als Ausgangspunkt läge dir ab dort das ganze Seensystem zu Füßen, und du kannst die Tour in Bengtsfors oder Ed beenden. Ich empfehle die Abstecher in den Västra und Östra Silen. In Åmal und Säffle möchte ich auch nicht mit einem Boot unter dem Arm am Bahnhof stehen, wenn ich den Vänern vermeiden will. Und von Säffle durch den Säfflekanal in den Glafsfjorden, mit Umtragen in den Glaskogen und mit viiiiiel Umtragen in den Östra Silen... naja.
Ich glaube du bist schon ganz gut davor.
God tur!
Sinje

[singlecask]

AW: Tips für Schweden?

Moin,
nach Bengtsfors fährt auch ne Bimmelbahn ab Mellerud (sj.se). Von Mellerud kann man aber auch den Bus nach Köpmannebro nehmen. Dort fängt der Dalslandkanal an - als Ausgangspunkt läge dir ab dort das ganze Seensystem zu Füßen, und du kannst die Tour in Bengtsfors oder Ed beenden. Ich empfehle die Abstecher in den Västra und Östra Silen. In Åmal und Säffle möchte ich auch nicht mit einem Boot unter dem Arm am Bahnhof stehen, wenn ich den Vänern vermeiden will. Und von Säffle durch den Säfflekanal in den Glafsfjorden, mit Umtragen in den Glaskogen und mit viiiiiel Umtragen in den Östra Silen... naja.
Ich glaube du bist schon ganz gut davor.
God tur!
Sinje

Danke, dann bleibe ich wohl bei Mellerud bzw. Köpmannebro als Ausgangspunkt für die Schweden-Einsteigertour.

Die Bengtsfors-Bimmelbahn ist ja niedlich. Habe ich in Resrobot nicht finden können, weil sie nur vom 18. Juni bis 25. August fährt. Die Sommersaison für die Touristenbahnen ist echt kurz!

[Tornado]

AW: Tips für Schweden?

http://www.norrmagazin.de/outdoor-wi...-nationalpark/
http://glaskogen.se/de/aktiviteten/boot-och-angeln.html

Die Ecke um Arjäng herum ist auch sehr schön.
https://www.visitarjang.se/de/erlebe...n-arjang-48177

[bumbum]

AW: Tips für Schweden?

Hi,

danke für all die Tips und Hinweise.
ich habe noch drei Fragen.

1. Wo kann man unterwegs noch einkaufen, außer in Lennartsfors?

2. Ein Freund hat kein Kajak und hat sich bei einem Vermieter im Bereich Ed erkundigt. Dieser gab wohl auf englisch an, dass jeder eine "Karte" braucht, die wohl pro Persn 5 Euro kostet oder so.
Ist das jetzt einfach nur eine Karte die jedern Kanumierter mitnehmen soll oder muss man da so eine Art Genehmigung oder "Kurtaxe" etc. zahlen oder kann man einfach sein eigenes Boot ins Wasser lassen und loslegen?

3. Wer hat dort Erfahrung mit dem Fischen und kann uns Tips geben? Wo bekommt man die Lizenzen vor Ort (App etc. wurde ja schon genannt) und ist Schleppen erlaubt? Ich kann nicht so gut die schwedische Schriftsprache um das im Schein nachzulesen =)


liebe Grüße
BumBum

[Waldhexe]

AW: Tips für Schweden?

Mit angeln in Dalsland kenne ich mich nicht aus, aber die anderen Fragen sollten mit Post 14 beantwortet sein.

Gruß,

Claudia

[bumbum]

AW: Tips für Schweden?

Hey,

ups das war mir nicht mehr bewusst, dass du schon was zu den Karten geschrieben hattest.
Dank dir =)

Weißt du, wie diese Karte berechnet wird? einmal oder dann pro Übernachtung auf so einem Lagerplatz?

liebe Grüße

[sinje]

AW: Tips für Schweden?

Guck mal hier:
http://dalslandnordmarken.se/de/naturpflegekarte/
Da findest du auch diverse andere Infos zu der Gegend.

[Waldhexe]

AW: Tips für Schweden?

Pro Übernachtung auf einem Lagerplatz. Unter fünf Personen müsst Ihr die Plätze nicht nutzen, ohne Karte dürft Ihr sie aber nicht nutzen. Ihr müsst Euch also entscheiden, entweder kauft Ihr die Karten für die ganze Zeit, was der Gegend und Pflege der Plätze zugute kommt, oder Ihr entscheidet Euch, die Lagerplätze nicht zu nutzen. Manchmal ist es schwierig, gute frei Plätze zu finden, ich rate also, die Karte für den ganzen Zeitraum zu kaufen.

Gruß,

Claudia

[singlecask]

AW: Tips für Schweden?

Manchmal ist es schwierig, gute frei Plätze zu finden, ich rate also, die Karte für den ganzen Zeitraum zu kaufen.

Wenn man sie online kauft (Zahlung per Paypal, Karte per Mail), dann müsste das doch auch spontan möglich sein? Mobiles Netz natürlich vorausgesetzt.

Natürlich ist es auch ein netter Beitrag, für den kompletten Zeitraum zu zahlen. Aber der beste Beitrag ist ohnehin, sich vernünftig zu verhalten und nicht den Malle-Touristen raushängen zu lassen.

[hhochzwei]

AW: Tips für Schweden?

Moin, die Plätze sind wirklich zu empfehlen, sie liegen günstig, Feuerholz ist da, ein Unterstand auch und die Gebühr ist gering... ich würde sie für den Zeitraum zahlen, es hilft der Gegend, wie schon geschrieben wurde. Es ist ja auch nicht so, dass man plötzlich die Gegenwart von anderen zwingend befürchten müsste - wir hatten sie immer für uns alleine.

Schleppangeln wird sicherlich nicht erlaubt sein, denn dabei geht es ja um Tierschutz und der Ansatz wird sich m.M.n. in Schweden kaum vom deutschen Verständnis unterscheiden.

Kannst du aber auch i dt. Angelgeschäft deines Vertrauens erfragen, die werden das auch wissen, solltest du eh noch einen Blinker oder so brauchen.

LG!