AW: DER ODS-Fotothread!!
Nun, die Aussage ist natürlich höchst polemisch.
Aber die Gründe, warum man ein Objektiv von Edelherstellern wie Zeiss persönlich favorisiert kann ja sehr vielfältig sein. Da sind Schärfe und Farbwiedergabe nur zwei Eigenschaften, die etwas über die Qualität aussagen. Marken-Image steht natürlich ebenso im Katalog möglicher Entscheidungskriterien.
Ich kann mir z.B. vorstellen, dass der zitierte Fotograf schlicht aus mechanisch-haptischen Gründen den schweren, metallenen Monstern gegenüber Plastikgehäusen den Vorzug gibt. Das hat schlicht etwas mit dem Gefühl beim Fotografieren zu tun. Es ist halt einfach eine andere Welt. Wenn er gerne manuell fokussiert gewinnt das Argument noch weiter an Stärke.
Aber auch so Dinge wie Bokeh oder der "Look" sind nicht zu unterschätzende Charaktermerkmale eines Objektives, in denen Leica, Zeiss, Voigtländer und wie sie alle heißen i.d.R. deutlich punkten können.
Die Deutschen Objektivgurus waren übrigens schon zu schwarz-weiß Zeiten Edelhersteller und weltweit gefragt. Die Farbwiedergabe stieß dann erst später zum Anforderungskatalog hinzu. Von daher ist die angesprochene s/w Wandlung kein "qualitätsmindernder Mixerprozess".
Edit:
Das Schwanzvergleich Getue kenne ich nur aus dem Amateurbereich. Für jeden ernsthaften Profi ist das Equipment rein Mittel zum Zweck und wird sehr nüchtern betrachtet. Das siehst du allein schon im Umgang damit. Da wird für den Job das richtige Equipment besorgt. Im Zweifel im Rent. Ein "sieh her, ich habe die bessere Kamera" gibt es da nicht.
Zitat von Becks
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Aber die Gründe, warum man ein Objektiv von Edelherstellern wie Zeiss persönlich favorisiert kann ja sehr vielfältig sein. Da sind Schärfe und Farbwiedergabe nur zwei Eigenschaften, die etwas über die Qualität aussagen. Marken-Image steht natürlich ebenso im Katalog möglicher Entscheidungskriterien.
Ich kann mir z.B. vorstellen, dass der zitierte Fotograf schlicht aus mechanisch-haptischen Gründen den schweren, metallenen Monstern gegenüber Plastikgehäusen den Vorzug gibt. Das hat schlicht etwas mit dem Gefühl beim Fotografieren zu tun. Es ist halt einfach eine andere Welt. Wenn er gerne manuell fokussiert gewinnt das Argument noch weiter an Stärke.
Aber auch so Dinge wie Bokeh oder der "Look" sind nicht zu unterschätzende Charaktermerkmale eines Objektives, in denen Leica, Zeiss, Voigtländer und wie sie alle heißen i.d.R. deutlich punkten können.
Die Deutschen Objektivgurus waren übrigens schon zu schwarz-weiß Zeiten Edelhersteller und weltweit gefragt. Die Farbwiedergabe stieß dann erst später zum Anforderungskatalog hinzu. Von daher ist die angesprochene s/w Wandlung kein "qualitätsmindernder Mixerprozess".
Edit:
und ob das Pochen auf die Qualität nicht eher ein virtueller Schw*vergleich sein soll
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