Mein erstes Makro
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Eine von einer Fliege angebetete Mikro-Pflanze, sehr nett!
(Die Pflanze ist scharf, der eine Flügel der Fliege verschwimmt in Unschärfe, weswegen mein Blick auf die Pflanze gelenkt wird.)
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Das liegt an der skalierten Ansicht -- wenn Du über Bildschärfe urteilen möchtest, musst Du Dir schon die 1:1 Ansicht ansehen. Und die ist IMHO (an den erwähnten Stellen) ziemlich scharf.Meine Reisen (Karte)
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@kossiswelt
Aller Anfang ist schwer.
Bist du denn mit dem Foto zufrieden - oder fehlt dir nicht doch etwas?
Was würde für dich - die Fliege als Foto ansehnlicher machen?
LG
Folkowww.mitrucksack.de
Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera
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Was ich toll finde an diesem Foto, ist, dass es eine Geschichte erzählt.
Im ersten Moment dachte ich, die Pflanze sei eine fleischfressende, und die Fliege reibt sich die "Hände" und begreift sich als Sparring-PartnerDas Ganze wird unterstützt durch die dynamischer Diagonale.
Auch wenn es auf den zweiten Blick doch keine fleischfressende Pflanze ist und der Fliege das Grünzeug egal ist – macht nix.
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Mit ganz viel Fantasie!www.mitrucksack.de
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@Gernstel: Ich hätte jetzt gedacht, dass Fliegenkopf und Pflanze gleich scharf sind, aber den Punkt verstehe ich, die Fliege komplett scharf würde einen großen Unterschied machen. Danke dafür!
@Nicki: Das Bild ist für mich vor allem eine "Diskussionsgrundlage" als EInstieg in Makrofotografie.
@Lina: Wow, diese Geschichte hat sich mir in dem Moment nicht eröffnet) Ich fürchte, in der Realität ging es der Fliege schon nicht mehr besonders gut.
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@Nicki: Das Bild ist für mich vor allem eine "Diskussionsgrundlage" als EInstieg in Makrofotografie.
Ich hab dein Bild mal in Lightroom - ich hoffe verbessert. Aber da wirkt die fliege schon besser- finde ich.
Insekten zu knipsen ist natürlich direkt das Schwierige- taste dich doch erstmal mit Blümchen ran - und das ist schon nicht so Einfach da schöne Ergebnisse zu erhalten.
Besser wäre auch RAW. Und ich weiß nicht was dein Objektiv im Nahbereich taugt. Versuchs vielleicht auch mal mit Zwischenringen oder Raynox 150/250.
LG Folkowww.mitrucksack.de
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@Nicki: Vielen Dank für die Hinweise! Vermutlich liegt das Ergebnis bisher eher an mir als am Objektiv(Sigma 17-70 1:2,8-4 DC) Makrofotos werden vermutlich in absehbarer Zeit nicht mein Schwerpunkt, aber es ist schon sehr spannend zu sehen, dass nach der Bearbeitung mehr Details hervortreten. Ich mach zwar parallel immer jpg und raw, habe aber bislang keine Lust auf Nachbearbeitung (ich hänge den ganzen Tag schon viel am PC, dank Corona sogar fast ausschließlich). Was genau hast du in der Nachbearbeitung denn geändert?
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Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigenIch mach zwar parallel immer jpg und raw, habe aber bislang keine Lust auf Nachbearbeitung (ich hänge den ganzen Tag schon viel am PC, dank Corona sogar fast ausschließlich). Was genau hast du in der Nachbearbeitung denn geändert?
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Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen... aber es ist schon sehr spannend zu sehen, dass nach der Bearbeitung mehr Details hervortreten. Ich mach zwar parallel immer jpg und raw, habe aber bislang keine Lust auf Nachbearbeitung (ich hänge den ganzen Tag schon viel am PC, dank Corona sogar fast ausschließlich). Was genau hast du in der Nachbearbeitung denn geändert?
Das JPEG aus der Kamera ist also nicht notwendigerweise natürlicher und näher an der echten Atmosphäre, und die eigene Entwicklung des Bildes ist nicht gleichzusetzen mit Verfremdung eines "Originals".
Im Gegenteil: JPEG-Entwicklung ist immer "destruktiv", d.h. beim Umwandeln des Bildes von RAW nach JPEG gehen Bildinformationen (z.B. Lichtabstufungen, Farbnuancen) unwiderruflich verloren, die "in echt" da waren, von der Kamera aufgenommen wurden und in den RAW-Daten, wenn sie denn gespeichert wurden, vorhanden sind. Unwiderruflich heißt, ein JPEG taugt im Grunde nicht zur Weiterbearbeitung, was weg ist, ist weg.
Wenn Du ein RAW Bild selbst zum JPEG entwickelst, wirst Du fast immer mehr Nuancen und Feinheiten erhalten als das automatisierte JPEG aus der Kamera, bzw. andere Feinheiten und Nuancen, eben genau die, die dir für das bestimmte Bild wichtig sind.
Und wie Lina schreibt, dazu muss man, wenn man etwas Routine hat, nicht stundenlang an einem Bild herumbasteln, bzw. nicht jedes Bild mit gleichem Aufwand entwickeln.Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
(@neural_meduza)
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenNur als Hinweis, weil Du dir Sorgen machst, durch Bearbeitung das Ergebnis zu "verfälschen": Das JPEG, was Du direkt aufnimmst, ist auch aus den RAW-Daten generiert. Und zwar durch eine kamerainterne Software. Der einzige Unterschied ist, das dies nach vom Hersteller festgelegten Entwicklungsparametern erfolgt. Eventuell hast Du in deiner Kamera, da hochwertig, sogar verschiedene Entwicklungsmodi zur Auswahl hinterlegt.
Das JPEG aus der Kamera ist also nicht notwendigerweise natürlicher und näher an der echten Atmosphäre, und die eigene Entwicklung des Bildes ist nicht gleichzusetzen mit Verfremdung eines "Originals".
Im Gegenteil: JPEG-Entwicklung ist immer "destruktiv", d.h. beim Umwandeln des Bildes von RAW nach JPEG gehen Bildinformationen (z.B. Lichtabstufungen, Farbnuancen) unwiderruflich verloren, die "in echt" da waren, von der Kamera aufgenommen wurden und in den RAW-Daten, wenn sie denn gespeichert wurden, vorhanden sind. Unwiderruflich heißt, ein JPEG taugt im Grunde nicht zur Weiterbearbeitung, was weg ist, ist weg.
Wenn Du ein RAW Bild selbst zum JPEG entwickelst, wirst Du fast immer mehr Nuancen und Feinheiten erhalten als das automatisierte JPEG aus der Kamera, bzw. andere Feinheiten und Nuancen, eben genau die, die dir für das bestimmte Bild wichtig sind.
Und wie Lina schreibt, dazu muss man, wenn man etwas Routine hat, nicht stundenlang an einem Bild herumbasteln, bzw. nicht jedes Bild mit gleichem Aufwand entwickeln.Wie wäre es denn damit, dass ich mich während des Fotografierens ja bewusst für einige Einstellungen entschieden habe, die sich doch vermutlich nur jpeg niederschlagen? Ist dem so, oder sind die Eingriffe im M-Modus so "endgültig", dass sie auch im raw zum Tragen kommen?
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Ist dem so, oder sind die Eingriffe im M-Modus so "endgültig", dass sie auch im raw zum Tragen kommen?
Du kannst durch Programmshift und die +/ - Korrektur die gleiche Einstellungen wie in M durchführen.
- M hat die gleiche Wirkung - bei gleichen Einstellungen in P oder T oder A
- also gleiche Einstellungen von Blende und Zeit = gleiche Belichtungseinstellungen - in jpeg und raw
Szeneprogramme - haben Auswirkung auf das Bild die (soweit ich weiß bei jedem Hersteller) immer nur auf das jpeg angewendet werden- und nicht auf das RAW
LG
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Zitat von Nicki Beitrag anzeigenSzeneprogramme - haben Auswirkung auf das Bild die (soweit ich weiß bei jedem Hersteller) immer nur auf das jpeg angewendet werden- und nicht auf das RAW
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Das glaube ich nicht.
- Nachtrag - ich schau noch mal wg. dem Speichern - ob auch RAW möglich ist ...www.mitrucksack.de
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Taste Dich doch erstmal ran über normale jpgs, RAW kannst Du dann immernoch ausprobieren.
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Zitat von Spartaner Beitrag anzeigenDas glaube ich nicht. Die Szenenprogramme legen ja auch die Kombination von Blende und Belichtungszeit fest. Sportprogramm anders als Landschaft und so. Das Ergebnis steckt dann halt auch fest im RAW.
Was ich aber in den Einstellungen immer mache, wenn ich RAW forografiere: ich regle die Kontraste runter, d.h. Schatten werden aufgehellt, Lichter abgedunkelt. Die parallel erzeugten JPEGS wirken dann recht flau, aber das gibt im RAW eine größere Bandbreite der Entwicklungsmöglichkeiten, Lichter fressen nicht so schnell aus, mehr Details/Strukturen in dunkleren Bereichen bleiben erhalten etc.Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
(@neural_meduza)
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenFuji X E2...
Was ich aber in den Einstellungen immer mache, wenn ich RAW forografiere: ich regle die Kontraste runter, d.h. Schatten werden aufgehellt, Lichter abgedunkelt. .
Ich unterbelichte lieber 1-2 Stufen, um ausgefressene Lichter zu vermeiden.
Thomas
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