AW: welche megapixeleinstellung sinvoll?
@lorenz: Wenn du Fotos bearbeitest, dann ist RAW besser.
Nimm ein jpg Bild, lade es in Lightroom, verändere ein paar das ganze Bild betreffende Optionen(z.B. Drehen 1°). Speicherst das Bild in jpg mit Kompression so ca 25%(damits nicht so lange dauert) ab. Dieses nun abgespeicherte Bild öffnen und wieder ein kleines Stück drehen. Das nun ein paar mal. Nach kurzer Zeit sieht das Bild beschissen aus.
Bei RAW ist das dann vom 0. zum 1. Schritt -> einmaliger Qualitätsverlust
Bei jpg vom 1. zum 2. Schritt (die Kamera selbst geht vom 0. zum 1.) -> 2 mal Qualitätsverlust
Hier ist der Qualitätsverlust je nach Einstellung noch nicht so kritisch. In der 3. Stufe bearbeite ich auch öfters noch jpg. Darunter würde ich vermeiden.
Deswegen ist es wichtig Originale auf zu heben, wenn man sie bearbeitet. Und wenn man sowieso die Originale aufhebt, kann man auch RAW nehmen. Hier beginnt der Glaubenskrieg:
1. Nie bearbeiten -> jpg in Endverarbeitungsgröße fotografieren definitiv jpg
2. Bei wenig Bearbeitung(z.B. abschneiden) tuts auch noch jpg evtl. jpg
3. Bei mehr Verarbeitung lohnt sich schon RAW evtl. RAW
4. Jedes Foto potentiell bearbeiten, RAW definitiv RAW
Was ist wenig, was ist viel? Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Becks möchte aber noch auf etwas anderes hinaus. Die Sensordaten sind absolut unverfälscht. Stell dir vor, RAW ist ein perfektes Raster aus Pixeln. Jetzt nimmt jemand einen schmutzigen Lappen und wischt drüber, jpg....
Die Kamera war der Meinung, das Bild ist zu dunkel, also wird es aufgehellt. Das Bild mit 65Mio Farben wird extrem aufgehellt, also in den oberen Bereich der Farbskala geschoben. Heller als weiß geht aber nicht. Deswegen wird der Farbbereich gestaucht. Also die 65Mio Farben in die 10Mio hellen Farben geschoben.
Möchte man den Fehler der Kamera korrigieren und das Bild abdunkeln, so werden die 10Mio auf 65 aufgeteilt. So viele Informationen stecken nicht mehr drin. 55Mio Farben werden nicht benutzt, aber gespeichert.
Im schlimmsten Fall komprimiert die Kamera den Farbbereich und das Bearbeitungsprogramm verschiebt ihn. Dann hast du völlig andere Farben, als tatsächlich fotografiert.
Deswegen solltest du jetzt doch auf einmal anfangen deine Bilder zu bearbeiten -> RAW
Bleibst du bei deiner Meinung diese nicht zu bearbeiten -> jpg
@lorenz: Wenn du Fotos bearbeitest, dann ist RAW besser.
Nimm ein jpg Bild, lade es in Lightroom, verändere ein paar das ganze Bild betreffende Optionen(z.B. Drehen 1°). Speicherst das Bild in jpg mit Kompression so ca 25%(damits nicht so lange dauert) ab. Dieses nun abgespeicherte Bild öffnen und wieder ein kleines Stück drehen. Das nun ein paar mal. Nach kurzer Zeit sieht das Bild beschissen aus.
Bei RAW ist das dann vom 0. zum 1. Schritt -> einmaliger Qualitätsverlust
Bei jpg vom 1. zum 2. Schritt (die Kamera selbst geht vom 0. zum 1.) -> 2 mal Qualitätsverlust
Hier ist der Qualitätsverlust je nach Einstellung noch nicht so kritisch. In der 3. Stufe bearbeite ich auch öfters noch jpg. Darunter würde ich vermeiden.
Deswegen ist es wichtig Originale auf zu heben, wenn man sie bearbeitet. Und wenn man sowieso die Originale aufhebt, kann man auch RAW nehmen. Hier beginnt der Glaubenskrieg:
1. Nie bearbeiten -> jpg in Endverarbeitungsgröße fotografieren definitiv jpg
2. Bei wenig Bearbeitung(z.B. abschneiden) tuts auch noch jpg evtl. jpg
3. Bei mehr Verarbeitung lohnt sich schon RAW evtl. RAW
4. Jedes Foto potentiell bearbeiten, RAW definitiv RAW
Was ist wenig, was ist viel? Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Becks möchte aber noch auf etwas anderes hinaus. Die Sensordaten sind absolut unverfälscht. Stell dir vor, RAW ist ein perfektes Raster aus Pixeln. Jetzt nimmt jemand einen schmutzigen Lappen und wischt drüber, jpg....
Die Kamera war der Meinung, das Bild ist zu dunkel, also wird es aufgehellt. Das Bild mit 65Mio Farben wird extrem aufgehellt, also in den oberen Bereich der Farbskala geschoben. Heller als weiß geht aber nicht. Deswegen wird der Farbbereich gestaucht. Also die 65Mio Farben in die 10Mio hellen Farben geschoben.
Möchte man den Fehler der Kamera korrigieren und das Bild abdunkeln, so werden die 10Mio auf 65 aufgeteilt. So viele Informationen stecken nicht mehr drin. 55Mio Farben werden nicht benutzt, aber gespeichert.
Im schlimmsten Fall komprimiert die Kamera den Farbbereich und das Bearbeitungsprogramm verschiebt ihn. Dann hast du völlig andere Farben, als tatsächlich fotografiert.
Deswegen solltest du jetzt doch auf einmal anfangen deine Bilder zu bearbeiten -> RAW
Bleibst du bei deiner Meinung diese nicht zu bearbeiten -> jpg
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