Nabend,
für ein Jahr Neuseeland im Zelt und mit Fotoausrüstung bestehend aus einer 6D, einem Tamron 24-70 VC, einem Canon 70-200 2.8 IS i und ein wenig Kleinscheiss, frage ich mich, ob ein Stativ von Nöten ist, bzw. wie ich dem extra Gewicht aus dem Weg gehen kann.
Ich möchte Landschaften und ggf. Tiere fotografieren, sowie Panoramen und Langzeitbelichtungen (Landschaft + Sterne) machen. Das bedeutet also, dass definitiv ein Stativ von Nöten ist, bzw. etwas, auf das ich meine Kamera anbringen kann. Für Langzeitbelichtungen sogar ein gutes, am besten möglichst schwer und stabil um auch bei leichtem Wind bloß nicht zu verwackeln. Es wird mir jedoch unmöglich sein eines mitzunehmen was ein paar Kilos wiegt um dies zu erreichen. Ebenso wird der Kauf eines 500€ Statives geldtechnisch nicht hinhauen.
Die perfekte Lösung wären daher folgende Ausweichmöglichkeiten:
Zur Konstruktionsidee:
Es gibt von Leki für meinen Sherpa XL einen Photoadapter, der den Standard-Griff mit einem Griff austauscht, der über eine Stativschraube verfügt, bzw. über ein Gewinde.

Dies würde natürlich alles nur funktionieren, sofern die Reepschnüre zur Fixierung wirklich stark gespannt sind und der Wanderstock komplett eingefahren auf seiner niedrigsten Höhe (~70cm) ist.
Nur reicht dies aus um Schwingen und Bewegungen durch Wind oder sonstigem zu widerstehen, was haltet ihr davon? Ich werde natürlich noch einen Test starten, die ideale Lösung wäre es letztendlich, da ich alle nötigen Materialien so oder so mit dabei habe.
für ein Jahr Neuseeland im Zelt und mit Fotoausrüstung bestehend aus einer 6D, einem Tamron 24-70 VC, einem Canon 70-200 2.8 IS i und ein wenig Kleinscheiss, frage ich mich, ob ein Stativ von Nöten ist, bzw. wie ich dem extra Gewicht aus dem Weg gehen kann.
Ich möchte Landschaften und ggf. Tiere fotografieren, sowie Panoramen und Langzeitbelichtungen (Landschaft + Sterne) machen. Das bedeutet also, dass definitiv ein Stativ von Nöten ist, bzw. etwas, auf das ich meine Kamera anbringen kann. Für Langzeitbelichtungen sogar ein gutes, am besten möglichst schwer und stabil um auch bei leichtem Wind bloß nicht zu verwackeln. Es wird mir jedoch unmöglich sein eines mitzunehmen was ein paar Kilos wiegt um dies zu erreichen. Ebenso wird der Kauf eines 500€ Statives geldtechnisch nicht hinhauen.
Die perfekte Lösung wären daher folgende Ausweichmöglichkeiten:
- Sind Felsen und Erhebungen vorhanden => Bohnensack oder einfach den Klamottenbeutel den ich sowieso dabei habe, besser als jedes Stativ.
- Gibt es lediglich weichen Boden aus Erde, Sand, oder Gräsern => Konstruktion mit Leki-Wanderstöcken.
Zur Konstruktionsidee:
Es gibt von Leki für meinen Sherpa XL einen Photoadapter, der den Standard-Griff mit einem Griff austauscht, der über eine Stativschraube verfügt, bzw. über ein Gewinde.
- Erste Idee war der Austausch beider Wanderstock-Griffe und Verbindung dieser Griffe über eine leichte Aluschiene, auf diese dann die Kamera Geschraubt werden kann. Die Wanderstöcke sollten sich dabei überkreuzen und somit als Zweibein agieren. Zur Befestigung auf den beiden offenen Seiten, würden unelastische Schnüre mit Heringen dienen.
- Die zweite Idee umschreibt dasselbe Konzept, jedoch mit lediglich einem Wanderstock, einer direkten Anbringung der Kamera auf diesem, und einer Fixierung dieses Wanderstockes durch drei statt zwei Schnüren, um alle Freiheitsgrade abzudecken.

Dies würde natürlich alles nur funktionieren, sofern die Reepschnüre zur Fixierung wirklich stark gespannt sind und der Wanderstock komplett eingefahren auf seiner niedrigsten Höhe (~70cm) ist.
Nur reicht dies aus um Schwingen und Bewegungen durch Wind oder sonstigem zu widerstehen, was haltet ihr davon? Ich werde natürlich noch einen Test starten, die ideale Lösung wäre es letztendlich, da ich alle nötigen Materialien so oder so mit dabei habe.
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