Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

[AustroDiesel]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Ich kann jedem nur die Panasonic Lumix G-3 mit dem superkompakten und hochwertigen Pancake 40/1.7 ans Herz legen: Kompakte, leichte Kombi, kaum Abstriche gegenüber einer "richtigen" DSLR, wegen des elektronischen, etwas zeitverzögerten Suchers mit der Einschränkung "solange man keine Actionbilder macht".

[Knorke]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Nix für ungut, aber was die Sensorfläche betrifft, bist du auf dem Holzweg oder verwechselst irgendwas. Das hat auch nix mit irgendwelchen uralten Olympus-Kameras zu tun...

Die Sensorfläche ist durch das MFT-Format vorgegeben und immer gleich, egal welche Kamera du zur Hand nimmst.

Eine andere Geschichte ist allerdings der Unterschied in der Schärfentiefe zwischen MFT und APS-C. Dieser wird immer wieder grandios überschätzt.

[Mecoptera]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Nix für ungut, aber was die Sensorfläche betrifft, bist du auf dem Holzweg oder verwechselst irgendwas. Das hat auch nix mit irgendwelchen uralten Olympus-Kameras zu tun...

Die Sensorfläche ist durch das MFT-Format vorgegeben und immer gleich, egal welche Kamera du zur Hand nimmst.

Eine andere Geschichte ist allerdings der Unterschied in der Schärfentiefe zwischen MFT und APS-C. Dieser wird immer wieder grandios überschätzt.

Nein, die Chipflaeche ist vorgegeben. Der Lichtempfindliche Anteil davon ist dann die Sensorflaeche. Bei fester Chipgroesse (hier uFT) ist die abhaengig vom Prozentsatz des Chips der wirklich lichtempfindlich ist. Altes Beispiel sind CCD vs CMOS: CCD hat bei gleicher Chipgroesse und Pixeln eine wesentlich groessere Sensoroberflaeche. NMOS ist zwar aehnlich Aufgebaut wie CMOS hat aber relativ mehr Sensorflaeche. Der Grund liegt in der wesentlich einfacheren Schaltung die wesentlich weniger Platz auf dem Chip verbraucht. Diese "Uraltkamera" habe ich einfach gezeigt weil das Prinzip dort noch erklaert wurde. Einen solchen Chiptyp verwendet auch die E-M5 (und auch einige andere Kameras)

[johngraham]

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Momentan habe ich ein Panasonic GH2 und finde es für Wandern und Trekking super von der größe her. Zusammen mit 20mm f 1.7, 45mm f 1.8 und 9-18mm Weitwinkel-Obkejtiv nimmt ist es leicht und braucht nicht viel Platz - alles passt in eine kleine Kameratasche an meine Trekking-Rucksack-Huftgurt.

Momentan überlege ich nur ob diese Kamera und Objektive ohne Wetterschützt auch wirklich was für Skandinavien ist.
Ich habe vor Trekking zu machen im Hardangervidda und Schottland wo es sicherlich Regen geben. Daher überlege ich eine Olympus O-MD mit Wetterschützt und eine 12-50 mm wettergeschützte Objektiv zu kaufen - aber ich werde es erst mal mit den Pana GH2 "testen".

Gruß
John

[Prachttaucher]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

...
Momentan überlege ich nur ob diese Kamera und Objektive ohne Wetterschützt auch wirklich was für Skandinavien ist.
...

Kauf Dir eine "wasserdichte" (d.h. spritzwassergeschützte) Kameratasche wie die Ortlieb Aqua Zoom (oder die Plus) und gut ist. Mit meiner (nicht abgedichteten) DSLR hatte ich da oben nie Probleme. Bei Niesel hole ich sie sogar manchmal auch kurz raus.

[calimero]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Guten Tag,

seit Ende letzten Jahres fotografiere ich mit einer Olympus E-pl1 ( http://gearlist.outdoorseiten.net/Pr...pen-e-pl1/9212 ). Diese wurde es, weil sie mit Kitobjektiv etwa 500g wiegt, an sich recht klein ist, nicht klapperig ist und dann schlussendlich auch noch im Angebot als Auslaufmodell zu haben war.
Vorher hatte ich es mit einer Bridgekamera probiert, was aber irgendwie mehr zu Frust als Freude geführt hat. Schuld waren mehrere Dinge: Der Autofokus war ein wenig hakelig, ich machte immer besser zwei Bilder als nur eine Aufnahme. Die Auflösung war mir manchmal nicht fein genug und schließlich war das zoomen mit dem Motor auf die Dauer lästig.

Neben der E-pl1 (vor allem interessant, da MicroFourThirds nicht nur durch einen Hersteller bedient wird) hatte ich auch noch einige andere Kameras im Auge:
die Samsung NX10, vor allem wegen des Suchers
die Samsung NX100, wegen der Größe
die Pentax K-x, da diese mit AA betrieben wird und ein Freund Pentax verfallen ist. Deshalb hatte ich das im Auge behalten.
Alle Kameras bieten natürlich wechselbare Objektive, einen deutlich größeren Sensor und RAW Aufnahmen.

Bisher bin ich wirklich zufrieden mit der E-pl1. Die Bilder sind für meine Ansprüche unglaublich toll. Sie ist sehr viel schneller als die alte Kamera. Zum Sommer möchte ich mir ein 14-150er Objektiv zulegen. Mittelfristig wäre auch ein Pencake Objektiv nicht schlecht, dann würde die E-pl1 auch ohne Probleme in die Hosentasche passen. Der Akku hält für etwas mehr als 200 Aufnahmen, ich habe mir gleich noch zwei Biloraakkus dazu bestellt. Als Kameratasche nutze ich eine Tatonkatasche ( http://gearlist.outdoorseiten.net/Pr...i-focus-2/9211 ), die stört wenig und lässt sich beispielsweise auch beim Langlaufen gut am Hüftgurt des Rucksacks festmachen.
Ein Sucher wäre natürlich das Sahnehäubchen und die Bedienung über die vier Steuertasten mit Ok-Knopf in der Mitte ist vor allem im manuellen Modus unangenehm. Da fehlt etwas, um das simpler zu bedienen. Die mitgelieferte Software zum Bearbeiten der RAW Dateien ist eher rudimentär und niestet sich bei der Installation gleich ganz tief im System ein. Das mag ich persönlich nicht.

Hier mal einige Bilder, alles direkt aus der Kamera und unverändert.


Moose


Staudamm beim Langlaufen


eine Kirche


der linke Turm der Kirche


Polarlichter


Huflattich

Viele Grüße

[MartinHuelle]

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Ich nutze ja bereits seit Mitte März die Fujifilm X-Pro1. Das ist zwar keine M4/3 Kamera, aber immerhin ne spiegellose Systemkamera. Und neben der neuen Olympus OM-D E-M5 sicherlich das Beste, was es da gerade gibt. Bei mir im Blog habe ich mittlerweile einen ausführlichen Erfahrungsbericht zur X-Pro1 veröffentlicht (> Link).

[calimero]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Guten Tag,

nach einem guten halben Jahr der Nutzung möchte ich hier mal ein kurzes Zwischenfazit geben.
Die e-pl1 Kamera von Olympus leistet mir noch immer gute Dienste. Als erstes Zubehör, noch vor einem neuen Objektiv, habe ich mir den Aufstecksucher VF-2 zugelegt. Damit hält man die Kamera zumindest subjektiv stabiler als ohne. Nebenbei hat der Sucher auch noch eine höhere Auflösung als das Kameradisplay selbst.
Als nächstes stehen entweder eine Festbrennweite oder das wasserfeste 12-50er Objektiv auf meiner Liste. Da bin ich mir noch nicht vollständig im Klaren drüber.

Hier sind einige Pluspunkte, die mir besonders gefallen:

+ vergleichsweise geringes Gewicht und Baugröße im Hinblick auf das Sensorformat
+ recht robust, sie ist mir einmal böse runtergefallen und hat nur einige Kratzer davon getragen

Als negativ fällt mir auf:

- hoher Stromverbrauch, nach ca. 200 Bildern muss der Aku raus. Ich schleppe drei Akus mit mir herum, bei denen die Biloranachbauten zudem einfach leer sind, ohne dass die Ladestandsnzeige sich vorher verändert hätte (keine Kritik an Olympus)
- ein Rädchen fehlt mir immer noch

Was nicht fehlen darf, Bilder:





















Viele Grüße

[Rainer Duesmann]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

M4/3 wird gewaltig unterschätzt.
Da meine heißgeliebte Ricoh GXR keine langen Teles und längeren Makros bietet, habe ich mir billigst (180 Euro) eine 1 1/2 Jahre junge Panasonic Limix G2 besorgt und fahre diese mit ollen manuellen Canon FDn Linsen.

Beginnen wir mit der Limix G2.
Ich bin sehr angenehm überrascht. Von meinem Haptik-Star Ricoh GXR ist es gar kein so großer "Abstieg". Durch die für mich angenehme Gummierung fasst sich die Kamera sehr solide an. Die Bedienung gibt mir zwar noch ein paar Rätsel auf (der Vorbesitzer hat mir nur die Bedienungsanleitungen in fremden Sprachen beigelegt. Das ist aber ein Mini-Übel, hat er mir doch die Kamera im Top gepflegtem Zustand für freundschaftliche 180 Euro verkauft!). So habe ich noch nicht rausgekriegt wie ich bei Nutzung der manuellen Linsen die Lupe zuschalte?! Alle anderen Einstellungen gehen schnell und intuitiv von der Hand. Da ich noch nie eine Panasonic Kamera benutzt habe kann der Programmierer des Menüs nicht so viel falsch gemacht haben. Top.
Die Bildqualität in RAW ist bis Iso 800 durchaus zufriedenstellend. Sicherlich geht da bei modernen mft Kameras mehr, die kosten aber auch bis zu 1000 Euro mehr! ;)

Die beiden Canon FDn Objektive 50/1.4 und 200/4 macro sind haptisch echte Leckerbissen.

Hier mal Bilder der guten Stücke:





Das fotografieren geht überraschend schnell von der Hand. Klar wären verschiedene Fokushilfen wie bei der Ricoh GXR schön, aber die gibts an der G2 halt nicht.

Das FDn 50/1.4 erfüllt seinen Zweck als 100er Portrait-Objektiv sehr angenehm:





Beide mit Offenblende. Für 60 Euro (incl. einem Jahr Händler Garantie!) ein Schnapp!

Das 200er Macro ist schwierig zu händeln, aber das war prinzip bedingt ja klar:











Da hilft nur früh aufstehen, viel üben und auch mal Glück haben um schöne Makro-Bilder zu schaffen. Trotzdem lieb ich das 200er Canon jetzt schon. Ich mag knallige Farben und die gibt es schön kräftig wieder. Für 200 Euro jetzt schon mein Schnapper des Jahres für mich.

Eines kann ich jetzt schon fragen: Wenn eine "veraltete" Lumix G2 schon so befriedigenden Bildergebnisse erzielt, was bringen dann erst eine G5 oder eine OMD 5?!

MFT ist keine Sparlösung sondern eine hochinteressante Alternative auf dem Markt der ernsthaften Kameralsysteme!

[calimero]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Guten Tag,

ja man kommt zu teilweise sehr guten Gebrauchtpreisen an tolle Kameras. Mit etwas Geduld kann man recht günstig an einige nette Teile kommen.

@Rainer
ggf. hat hier http://www.systemkamera-forum.de/ jemand Tipps bezüglich der Lupe.
Man kann wirklich tolle Bilder mit adaptierten Linsen schießen. Was mit Fokushilfen gemeint ist, weiß ich nicht genau. An der Olympuskamera kann man den Autofokus + den Manuellen Fokus zusammen nutzen. Da wird erst automatisch scharfgestellt bei halb gedrücktem Auslöser. Anschließend kann man ggf. noch zusätzlich manuell etwas verändern und schließlich das Foto machen. Leider geht der Autofokus bei Olympus nur mit m4/3 oder 4/3 (und dabei soll es schon sehr langsam sein, nach Hörensagen) adaptiert.

Viele Grüße

[Rainer Duesmann]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Guten Tag,

@RainerWas mit Fokushilfen gemeint ist, weiß ich nicht genau.
Viele Grüße

Hallo,
bei Ricohs GXR hat man die Option Fokushilfen einzublenden.
Das heißt das man bekommt den eingestellten Fokuspunkt angezeigt indem im Sucher exakt dort eine silberne Hilfslinie erscheint. Wahlweise im Farbbild oder, noch besser zu sehen, in einer monochromen Darstellung.

Das funktioniert bei allen AF Objektivmodulen (quasi als zusätzliche Überprüfung ob der AF wirklich dort liegt wo man ihn hinhaben wollte) als auch bei adaptierten manuellen Objektiven.

Mittlerweile habe ich einen link für das deutsche Handbuch bekommen, vielen Dank bonzoo , und so manche Frage kann nachgelesen werden.

LG
Rainer

[Echnathon]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

War jetzt mit meiner OM-D EM-5 auf dem südlichem Kungsleden bei gar nicht so schlechtem Wetter (Sturm, Regen und Schnee waagrecht, an guten Tagen von hinten, ab und an sogar mal Sonne).
Dabei hatte ich das 7-14mm f4 und das 20er f1.7.

Mit Feuchtigkeit hatte ich keine Probleme, das ganze war in einer LowePro Rezo 110AW (vermute ich jedenfalls)
Sprich ne Tasche mit Raincover, war am Abend halt immer durchässt und ich hatte einen Nässefilm auf Kamera und Objektiven, aber das stört weder mich noch die Linsen. Über Nacht ließ sich alles wieder Trocknen.

Ich war recht begeistert von der Leichtigkeit der Kombination im Gegesatz zu meiner bisherigen DSLR.
Auch das Klappdisplay hab ich gerne genutzt, insbesondere wenn ich mit dem 7-14er auf dem Boden rumgekrochen bin um ein Pflänzchen in den VG zu bekommen.
Akkus: in 2 Wochen 700 Bilder (Raw) mit 2 Akkus (ein Original, ein Honkong-Nachbau).

Was mir deutlich aufgefallen ist: die OM-D ist deutlich unzickiger als meine E510 was insbesondere Lichter angeht.
Die intergrierte Wasserwaage im Sucher anzuzeigen ist eine tolle Sache, konkuriert aber mit dem Histogramm.
Ich habe zu keiner Zeit einen optischen Sucher vermisst, der elektronische hat Nachteile, aber die Vorteile überwiegen IMHO deutlich.

Was ich wirklich vermisst habe: 50mm, 150mm, Makro. Da stehen noch ein paar anschaffungen ins Haus.

[Prachttaucher]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Kannst Du was zum Olympus Kit-Objektiv 12-50 mm sagen ? Das wäre ja endlich mal was, das mit 24 mm beginnt und die 100 mm am Ende könnten mir auch gerade reichen.

[Echnathon]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

na zum 12-50er kann ich dir was sagen:
ICH nehm lieber das 20er als Immerdrauf.

Das Ding ist ein Zuiko, also auf jedenfall eine anständige Linse, und das Geld sicherlich wert.
Aber sie kostet doch 200€ und ich bin der Meinung sie nicht zu brauchen, da ich auf eine bessere Alternative warte, praktisch einen kleinen Bruder von 14-54 oder dem 12-60er vom FourThirds System, und mit dem 20er.... (nein, eigentlich nicht zufrieden bin*)
Bisher aber leider Fehlanzeige, überlege mir somit das 12-35 + 35-100er zu kaufen.
Bei FT waren das ja Traumlinsen, die µFT Linsen sind halt doch "nur" von Panasonic und auch nur 2.8. Dazu muss ich den IS mitkaufen und mittragen...


*20mm f1.7 klingt net, es ist klein, recht günstig, lichtstark. Aber es ist einfach eine verdammte Unart Obejktive mit Fehlern zu bauen, die vermeidbar sind, nur weil man sie elektronische korrigieren kann. Beim 20er stört mich massiv die chromatische Aberration. Klar wird sie an Pana-Bodys gleich rausgerechnet, und das ist in Lightroom auch nicht wirklich n Act die rauszubekommen.
Aber es gibt einfach Bilder die einen solchen Eingriff nicht vertragen.


Also warte ich vielleicht noch weiter auf ein Zuiko 12-60 oder lieber noch 14-54 und schaff mir erstmal das 75er an.

Frederik

[Prachttaucher]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Zuiko 12-60 mm klingt auch gut - dann mal abwarten. Ich fotografiere auf den großen Touren unterwegs sehr viel mit 24 mm (KB). Diese Pancake-Festbrennweiten sehen zwar hübsch schlank aus (auch bei Sony), haben für mich aber meist eine völlig unattraktive Brennweite. Ist vielleicht eine merkwürdige Herangehensweise, aber ich schau erstmal welche Objektive zu einem Body erhältlich sind.

[Echnathon]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Ist auch die einzige sinnvolle Variante sich für ein System zu entscheiden.
Bodys erscheinen jedes Jahr neue. Objektive halten sich ewig und lassen sich auch wieder mit wenig Verlust verkaufen, wenn man feststellt, dass man dieses spezielle doch selten nutzt.

Frederik

[bonzoo]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

na zum 12-50er kann ich dir was sagen:
*20mm f1.7 klingt net, es ist klein, recht günstig, lichtstark. Aber es ist einfach eine verdammte Unart Obejktive mit Fehlern zu bauen, die vermeidbar sind, nur weil man sie elektronische korrigieren kann. Beim 20er stört mich massiv die chromatische Aberration. Klar wird sie an Pana-Bodys gleich rausgerechnet, und das ist in Lightroom auch nicht wirklich n Act die rauszubekommen.
Aber es gibt einfach Bilder die einen solchen Eingriff nicht vertragen.

Ich habe die gleiche Kombo wie du und kann Dir nur zustimmen... Ich bin kein Pixel-Peeper aber die CAs fallen wirklich häufig auf Ansonsten stört mich der doch lahme Autofokus des 20mm in einigen Situationen schon. Ansonsten ist es aber eine schöne Linse.

Das 12-50mm war bei mir im Kit dabei. Bin damit auch sehr zufrieden. Bildqualität finde ich sehr ordentlich, sinnvolle Brennweite wird abgedeckt, sehr schneller Autofokus, Pseudo-Makro Funktion & Spritzwasserschutz - Ich habe es gern ;)

Heute kam das 45mm 1.8 - Am Wochenende wird getestet ;)

[Echnathon]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Was den lahmen AF angeht: Da bin ich wohl abgehärtet: 50mm f2.0 Makro an der E510, da rennen sogar Schnecken weg...
War lange Zeit mein "Immerdrauf"

Ich habe die Woche beim 75mm 1.8 zugeschlagen, nachdem ich ich immernoch überlege doch wieder das 50mm f2.0 Makro an der µFT zu adaptieren und deshalb mit dem 45er noch warte.

Aber kann nur sagen: Der Hammer das Teil. Als Schwabe habe ich mich aber angestrengt und was gefunden, was man kritisieren kann: der Fokusring geht zu leicht, ich muss hier einfach die automatische Sucherlupe bei MF deaktivieren, da ich idr mit S-AF+MF arbeite.

Aber genauere Tests stehen dieses Wochenende an, dann muss das Objektiv zeigen, ob es wirklich besser abbildet als das 50er (ich wiederhole mich, aber die Linse IST einfach der Hammer). Ein nachgeführter Sternenhimmel offenbart gnadenlos ab welcher Blende alles stimmt.

viele Grüße,
Frederik

[bonzoo]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Ich hatte als erstes Objektiv das Oly 12-50mm und da ist der AF wirklich unglaublich schnell ;)

Der AF vom 20mm wirkt dann entsprechend "gemütlich" ;)

Das neue 60mm Macro soll auch sehr gut abbilden und dem legendären 50mm im Punkte Bildqualität nicht nachstehen!

[Echnathon]

AW: Erfahrung mit MicroFourThirds Kameras

Das 60er ist mit 2.8 halt recht duster.

Außerdem passt mir persönlich ein 40-50mm besser in die Lücke zwischen 20mm und 75mm.

Spricht eigentlich alles für das 50mm f2.0 an µFT, mit dem MMF-3 ist die kombination sogar wetterfest...
Aber was man da über den AF liest... das wäre eine reine Makrolösung, zu einem Preis wo man auch das 60mm f2.8 kaufen kann, wenn man denn ein seperates Makro will.

"älles a gschieß....."

zum Glück steht diese Entscheidung DIESEN Monat nicht zu Debatte. Aber nächsten vielleicht?


Ich bin jedenfalls mit dem System soweit zufrieden, und hoffe, auch in Anbetracht der Tatsache, dass es sich noch um ein junges System handelt, dass noch weitere interessante Linsen auf den Markt kommen. Das Olympus Objektive bauen kann, haben sie ja die letzten 70 Jahre hinreichend bewiesen. Dazu bauen mittleriwele auch Hersteller wie Schneider-Kreuznach Linsen für µFT, man darf also gespannt sein.

Frederik