Teleobjektiv für Canon EOS 400 gesucht

[Fledi]

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*g* Das spar ich mir...

Da wird man dann erstmal vollgelabert warum man keine "viiiiel bessere" Nikon hat und kriegt noch 1000 Objektivvorschläge und generell sind nur Festbrennweiten was was taugt.

Das hab ich einmal gemacht, nie wieder.

[Tie_Fish]

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Vor ein paar Jahren habe ich mich auch damit rumgequält und mir das Canon 70-200 4L USM (ohne IS) entschieden. Das mit IS (Stabilisator) gibt es auch, brachte aber im test (Sportfotografie beim Fussball, Tierfotografie im Wald mit schlechtem Licht) auch nicht den erhofften Erfolg.

Ein Tamron (glaube 70-210?) machte Geräusche (ungeeignet für Tierfotos) und das Sigma wirkte irgendwie "schwabbelig" im Bild, das 70-200 brachte die beste Schärfe.

Die Riesen-Zooms von 12-600 bringen es alle nicht! Für das gesparte Geld des 70-200 ohne IS gegenüber dem mit IS habe ich mir ein 50/1,8 für Portraits und "normal" gegönnt, auch ein supergeiles Teil.

[Fledi]

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Ja, und ich möchte gern ein Objektiv mit IS.

[afomuk]

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In der Überlegung bleiben jetzt noch:

• das Tamron 28-270
• Canon 55-250
• Canon oder Tamron 70-300

wobei letzteres bedeutet dass ich mir mal ein Weitwinkel von 17-70 dann zulegen sollte.

Kernfrage bleibt eigentlich: wieviel schlechter ist das Superzoom als ein Tele? Sieht man das wirklich signifikant oder nur unter Testbedingungen?

Meiner Meinung nach bleiben eigentlich nur 2 Objektive für dich im Rennen:

Das 55-250 und das Tamron 18-270 VC.

Das Canon ist im vergleichbaren Brennweitenbereich besser, dafür ist das Tamron viel flexibler, weil es den Weitwinkelbereich abdeckt. Das Canon ist schön leicht und unschlagbar günstig (neu für unter 200,- EURO). Es ist gleich gut wie das Canon 70-300 IS (ich hatte beide).


Wenn dir das Objektivgewechsele nichts ausmacht, nimm das Canon 55-250.


Zur Abbildungsleistung allgemein: Ich finde, die Unterschiede sind gar nicht so groß und nur im Pixelpeeping -Modus auszumachen.

Ich habe jetzt als Telezoom das 70-200 / 4 IS und muss sagen, dass ich beim Bilderbetrachten am Bildschirm nicht ohne weiteres sagen könnte, ob ein Bild mit dem 55-250 er oder dem 70-200 er gemacht wurde.

Für die letzten 10 % Qualität zahlst du dann 200 % Aufpreis. Ist halt so, nicht nur bei Foto-Ausrüstung.

Zu deinem Anforderungsprofil passt aber auch das Suppenzoom ganz gut:

Ich würde auf Rucksack-Touren keine 2 Objektive schleppen und wechseln wollen.

[Prachttaucher]

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Das 18-270 Tamron ist auch angenehm leicht, nur geringfügig schwerer als mein 16-85 / paßt noch gut in die Fototasche. Da ist das 70-300 VR (Nikon) schon ein anderes (Schlepp-)Kaliber.

Als ich damals eine ähnliche Diskussion führte, kam der Beitrag "die Objektive, werden erst richtig mit Stativ ausgenutzt (hoffe das Zitat stimmt so) - wer das nicht macht sieht keine Unterschiede" Ich schleppe kein Stativ mit !

[oflow]

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Soweit die Superzooms an den Rändern sehr unscharf sind, muss man sich halt überlegen, ob einem das wichtig ist oder ob man das Hauptmotiv in der Regel in die Bildmitte rückt.

Interessanter Aspekt. Aber ist es nicht so, dass man das evtl. (je nach Motiv) schon aus Gründen der Bildgestaltung vermeiden sollte? Zum "Knipsen" braucht man sich eigentlich keine Spiegelreflex kaufen...

[MartinHuelle]

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Ich schalte mich hier mal in die Diskussion ein - habe aber nur die letzten Beiträge zu diesem Thread quer gelesen ...

Ich habe jahrelang (professionell) mit einem 18-200er von Nikon an einer Halbformat-Kamera fotografiert. Und das hat, was die Qualität betrifft, auch funktioniert. Natürlich musste ich da Abstriche machen - unscharfe und matschige Ecken, starke Verzeichnung. Dennoch waren damit auch in maximaler Telestellung Magazindoppelseiten drin.

Jetzt bin ich auf Vollformat umgestiegen und werde mir dafür auch ein neues Telezoom anschaffen müssen (ein Superzoom wie das 28-300 von Nikon wird es diesmal nicht werden). Ich denke jetzt vor allem an das Tamron 70-300, weil es in Tests als sehr gut beurteilt wird.

Letztendlich musst Du wohl wissen, ob Du alles in einem Objektiv haben willst (mit ein paar - z.T. vernachlässigbaren - Qualitätsabstrichen), oder ob Du es "so gut wie möglich" haben willst und lieber die Objektive wechselst und schwerer schleppst ...

[Becks]

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In der Überlegung bleiben jetzt noch:

• das Tamron 28-270
• Canon 55-250
• Canon oder Tamron 70-300

wobei letzteres bedeutet dass ich mir mal ein Weitwinkel von 17-70 dann zulegen sollte.

Ola,
ich hab das neue Tamron 70-300mm mit Bildstabi. Der Stabilisator rockt schlichtweg, nagelt das Bild einfach locker flockig fest. Bezüglich Qualität dürfen jetzt die Profis gerne die Nase rümpfen, aber mir reicht folgendes:


Aufnahme vom Hohen Kasten, Standort Buchs. Hab die Entfernung nachgemessen, die beträgt 15 km


Bildausschnitt von der Bergstation (bitte die 1280er Vergösserung angucken). Auf dem Bild sind die Kabel der Bergbahn erkennbar.

Also ganz ehrlich, das ist mehr als ich erwartet habe.

Alex

[Tie_Fish]

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Letztendlich kann man nur eines guten Gewissens empfehlen:

Such dir Leute (oder Firmen, sind aber leider oft recht teuer), die dir ein oder 2 Objektive ausleihen oder mit dir zusammen rausgehen und dann ballerst du los und am Ende entscheiden Haptik des Objektivs, Bauchgefühl und Qualität der Bilder (Reihenfolge und Gewichtung sei dir überlassen).

Bevor ich mir ein Objektiv für 1000€+ kaufe, investiere ich gerne mal einen Hunderter in eine Ausleihe. Bei Fehlkauf kriegste bei ebay auch nur 60% wieder raus...

[Ehemaliger]

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Inzwischen ist das Tamron 70-300 VC (Canon Mount) getestet. Quasi identisch mit dem Canon 70-300 IS (non-L). Auch der Stabi und das Bokeh scheinen nicht besser zu sein.

http://www.photozone.de/canon-eos/59...osapsc?start=1

http://www.photozone.de/canon-eos/56...isapsc?start=1

[MartinHuelle]

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Ich habe das 70-300er von Tamron nun auch (für Nikon). Der erste Eindruck ist positiv. Weiteres dazu gibt es bald in meinem Blog.

Nur: Es ist verdammt lang (mit Gegenlichtblende). Weiß noch nicht, wie ich es auf Tour am besten transportieren soll ...