AW: Bildbearbeitung - Betrug?
Realität bei Fotografieren ist so eine Sache, Extrem auffällig finde ich das beim Tauchen in heimischen Seen, oder der Ostsee. Fotos direkt aus der Kamera haben ein mehr oder minder intensives, teilweise Neongrünes Licht, was mit der Wahrnehmung unter Wasser (zumindest bei mir) gar nicht übereinstimmt.
Ich vermute, das liegt daran, das das Gehirn eine sehr gut funktionierende Farbadaption hat (plus X anderer Mechanismen, die ein Bild verzerren können)
Ich hab dazu mal ein Beispiel rausgesucht (kein Künstlerischer Anspruch, hab aber auch gerade kein besseres Bild da
)
Physikalische Realität, so wie sie aus der Kamera gefallen ist

Realität wie ich sie Wahrgenommen habe (oder nur wie sie in meiner Erinnerung ist?)

Neben dem Verkleinern hab ich beim zweiten Bild nur den Weißabgleich geändert...
Die Frage dabei ist, Manipulation oder Anpassung an die eigene/menschliche Wahrnehmung (unter Ausnutzung aktueller Technik)?
Wobei ich auch finde, das an vielen Fotos zu viel manipuliert wird, aber ich kann und will auch keine scharfe Grenze ziehen, was gut ist und was nicht, da das einzig im Auge des Betrachters liegt ob so ein Foto noch gut ist... Problematisch wird es in meinen Augen erst, wenn es nicht nur um den reinen Künstlerischen Eindruck geht, sondern um eine Produktpräsentation oder ähnliches. Da fängt das Problem aber schon mit dem Standpunkt an Beispiel einsame Kirche <-> Großparkplatz oder einsames Hotel in der Wüste <-> Mitten im Großstadtmoloch (Foto war etwa 20 Jahre alt)
Realität bei Fotografieren ist so eine Sache, Extrem auffällig finde ich das beim Tauchen in heimischen Seen, oder der Ostsee. Fotos direkt aus der Kamera haben ein mehr oder minder intensives, teilweise Neongrünes Licht, was mit der Wahrnehmung unter Wasser (zumindest bei mir) gar nicht übereinstimmt.
Ich vermute, das liegt daran, das das Gehirn eine sehr gut funktionierende Farbadaption hat (plus X anderer Mechanismen, die ein Bild verzerren können)
Ich hab dazu mal ein Beispiel rausgesucht (kein Künstlerischer Anspruch, hab aber auch gerade kein besseres Bild da

Physikalische Realität, so wie sie aus der Kamera gefallen ist

Realität wie ich sie Wahrgenommen habe (oder nur wie sie in meiner Erinnerung ist?)

Neben dem Verkleinern hab ich beim zweiten Bild nur den Weißabgleich geändert...
Die Frage dabei ist, Manipulation oder Anpassung an die eigene/menschliche Wahrnehmung (unter Ausnutzung aktueller Technik)?
Wobei ich auch finde, das an vielen Fotos zu viel manipuliert wird, aber ich kann und will auch keine scharfe Grenze ziehen, was gut ist und was nicht, da das einzig im Auge des Betrachters liegt ob so ein Foto noch gut ist... Problematisch wird es in meinen Augen erst, wenn es nicht nur um den reinen Künstlerischen Eindruck geht, sondern um eine Produktpräsentation oder ähnliches. Da fängt das Problem aber schon mit dem Standpunkt an Beispiel einsame Kirche <-> Großparkplatz oder einsames Hotel in der Wüste <-> Mitten im Großstadtmoloch (Foto war etwa 20 Jahre alt)
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