Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

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  • jiggalatei
    Erfahren
    • 12.12.2006
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    • Meine Reisen

    Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

    Hallo Forum,
    nachdem ich nun stolzer Besitzer eines neuen Computers bin, der auch mit aufwendigen Fotos mit 16 Bit farbtiefe umgehen kann, fehlt mir nun ein Programm zur Bearbeitung der JPEG Dateien. Die Raw Dateien lassen sich mit der mitgelieferten Software der Kamera wunderbar bearbeiten.
    Ein Programm, in dem ich wie bei Raw mit Gradationskurven arbeiten kann käme mir sehr entgegen. Gibt es Empfehlungen
    Gruß Jigga
    Zuletzt geändert von jiggalatei; 19.09.2009, 11:27.

  • eisvogel
    Fuchs
    • 05.08.2003
    • 1121
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

    Teuer

    Billig

    Picasa tut's für einfache Aufgaben auch.
    Zuletzt geändert von eisvogel; 18.09.2009, 22:51.
    Gruß, Eisvogel
    __________________________________

    \"Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstande zur Last fällt.\"
    Kant

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    • Luminous
      Erfahren
      • 11.05.2009
      • 423
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

      Hallo,

      guck Dir mal Adobe Lightroom (gehört auch zur Photoshop-Familie, ist aber schon deutlich anders als das 'normale' Photoshop) an. Ich bin damit ziemlich zufrieden. Es ist preislich noch akzeptabel, beinhaltet neben der Bildbearbeitung auch gleich noch eine passende Bildverwaltung (und Drucken, Webgalerien und (einfache) Diashows bietet es auch). Außer für Portraits benutze ich kaum noch Photoshop. Ach ja, die Bilder bleiben die ganze Zeit im RAW-Format und je nach Bedarf exportiert man sich dann einen "Abzug" davon in einem anderen Format.

      Wenn Du die 16 Bit Farbtiefe möglichst lange nutzen willst, würde ich Dir empfehlen, die RAW-Bilder zur weiteren Bearbeitung nicht in JPEG umzuwandeln (kann meines Wissens nur 8 Bit pro Farbkanal), sondern in TIFF o. ä.

      Übrigens: In der aktuellen Version unterstützt das Open Source Programm GIMP (soweit ich weiß) noch keine 16 Bit Farbtiefe... soll aber wohl in einer der nächsten Versionen kommen (hoffentlich auch Einstellungsebenen).

      Ansonsten schwört ein Freund von mir auf PhotoLine32. Der ist sogar von Photoshop darauf umgestiegen (Photoline kostet ~ 50 €, Photoshop ~ 900 €).

      Ich hoffe, das hilft Dir schonmal.
      Tschüss ---
      Marc
      * * *
      Before you criticize someone walk a mile in their shoes, then you are a mile away and you've got their shoes!

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      • Knoko
        Erfahren
        • 15.03.2009
        • 179
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

        Eventuell wird hier gerade ein wenig die Bittiefe durcheinander gewürfelt.

        Also 16 Bit sollte kein Bild mehr haben, da sind wir dann ja vom GIF-Bild nicht mehr weit entfernt ...
        Normalerweise werden die jpg-Dateien mit 24 Bit abgespeichert (8 Bit für jeden Farbkanal).
        Bei den RAW-Formaten sieht es etwas anders aus, da kann die Farbtiefe pro Kanal schonmal ein wenig variieren. Soweit ich weiß geht das normalerweise von 10-14 Bit, je nach Kamera.

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        • Werner Hohn
          Freak
          Liebt das Forum
          • 05.08.2005
          • 10872
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

          PhotoFiltre kann mehr als man von einem kostenlosen Programm erwartet, und es gibt einige Plug-ins, meist Sprachanpassungen.

          Download und ein paar Erklärungen (de).
          .

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          • Asterixhuetchen
            Fuchs
            • 11.06.2009
            • 1836
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

            Photoshop ist da ja quasi Industriestandard, hat auch die meisten Funktionen etc. Ist allerdings sehr teuer. Also mehr als 1000€ schätze ich mal.

            ACDSee kann ich empfehlen, ist auch nicht so teuer *fg*.
            To the sea on the sea from the sea at the sea bordering the sea.

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            • Wildbertstock
              Erfahren
              • 26.09.2005
              • 333

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

              Zitat von jiggalatei Beitrag anzeigen
              fehlt mir nun ein Programm zur Bearbeitung der JPEG Dateien. Die Raw Dateien lassen sich mit der mitgelieferten Software der Kamera wunderbar bearbeiten.
              Ich schlage vor, zuerst den workflow zu überdenken. Jpegs sind schon 'fertig gebacken', d.h. die kameraeigene Software hat daraus bereits ein Foto mit entsprechenden Tiefen-/Lichtern, Farbwerten, Schärfung etc. errechnet.

              Wenn du mit RAW fotografierst und mit der Software zur RAW-'Entwicklung' des Herstellers zufrieden bist, benötigst du nicht unbedingt extra ein Programm für die (wahrscheinlich parallel fotografierten u. gespeicherten) jpegs. Wenn das parallel zum RAW produzierte jpeg nicht gelungen ist, dann entwickelst du das RAW entsprechend (und wandelst es in ein jpeg um). Oder stelle die Kamera so ein, dass sie die jpegs nach deinen Vorstellungen produziert. Dazu gibt es die entsprechende Picture Styles (oder ähnlich genannt) als Voreinstellungen in der Kamera für Portrait, Landschaft etc..
              Jpegs enthalten nur noch einen wesentlich geringeren Teil an Bildinformationen des RAW, vereinfacht geesagt, alles was für die Darstellung eines Fotos als jpeg nicht benötigt wird, wird bei der Umwandlung geopfert. Mit jedem Ändern und nochmaligem Abspeichern wird die Qualität eines jpegs außerdem jedesmal schlechter. Somit sind sie für eine nachträgliche Bearbeitung eher nicht geeignet. Der Vorteil des jpegs ist die Universalität, dieses Format wird von jeder Software, jedem Browser erkannt und richtig dargestellt, sowie die hohe Komprimierungsmöglichkeit (zu Lasten der Qualität).

              Um nur an einem jpeg ein wenig fummeln, reicht Freeware wie Picasa oder Faststone dicke aus. Gimp ist ebenfalls ein Freeware-Klassiker, aber schon höllisch kompliziert und hat in etwa das Niveau von Photoshop. Ich nutze Lightroom in Verbindung mit Photoshop, wobei Lightroom eigentlich ein Datenbankprogramm mit allerdings sehr schnuckeligen komfortablen Elementen für die einfachste Bildbearbeitung. Nur für ein paar Bearbeitungen an jpegs sind diese Programme völlig überdimensioniert. Photoshop gibt es übrigens für rd. 200,- Eu als Vollversion zur nicht-kommerziellen Nutzung (Lizensrecht!), im Grunde genommen ist für fast jeden Fotoamateur Photoshop Elements für rd. 70,- Eu allemal ausreichend. Oder stattdessen Gimp zum Nulltarif. Ansonsten soll Fixfoto ganz gut sein. Wenn du Lust auf Bildbearbeitung bekommen solltest: Mit einem Photoshop-Kurs an einer Volkshochschule (oder auch anderen Kursen, vorher genau erkundigen!)
              http://www.adobe.com/de/education/so...rechtigte.html
              kannst du auch eine Lizens zum Erwerb der Student Version bekommen.

              Ich würde mal Seiten von fotocommunity oder dslr-forum absurfen. Dort gibt es massig Basis-Informationen zu RAW, Bildbearbeitung und Software.
              Zuletzt geändert von Wildbertstock; 20.09.2009, 09:51.

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              • Thun
                Dauerbesucher
                • 27.08.2008
                • 623
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                ^^
                Stimmt. Für Heimanwender sollte Photoshop Elements absolut ausreichen. Das "richtige" Photoshop ist dafür viel zu überdimensioniert. Zu bedenken sind auch die unterschiedlichen Oberflächen (ich konnte mich mit Elements nicht wirklich anfreunden).
                Gimp ist da auch ein bisschen komisch, es gibt aber eine Erweiterung ("GimpShop" oder so), die die Bedienoberfläche sehr nah an Photoshop ran bringt. Als Freeware absolut zu empfehlen.

                "RAW Therapee" ist ein kostenloses Programm zur Bearbeitung von RAWs. Hab mich damit noch nicht näher befasst, macht aber auf den ersten Blick einen guten Eindruck (wobei mir aber der Vergleich zu Lightroom fehlt). Kann man auf jeden Fall mal ausprobieren ob man damit was anfangen kann.

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                • Wildbertstock
                  Erfahren
                  • 26.09.2005
                  • 333

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                  RAWs kann er offenbar mit der Herstellersoftware bearbeiten. Mich wundert nur, dass diese Software nur mit RAWs arbeiten und damit nicht auch eine Tonwertkorrektur am jpeg möglich sein soll...

                  Lightroom hat ein sehr schön bedienbares "Entwicklungs"-Modul für RAWs, in dem sich natürlich auch jpegs bearbeiten lassen. Das bezieht sich auf Belichtung, Gradationskurve, Zuschnitt, Tonwert, doch bis auf eine einfachen Stempel gibt es keinerlei weiteren Bildbearbeitungsfunktionen. Als RAW Converter dient (wie bei Photoshop) Adobe Camera RAW.

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                  • kms
                    Erfahren
                    • 19.02.2004
                    • 336

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                    Zitat von Wildbertstock Beitrag anzeigen
                    Ich schlage vor, zuerst den workflow zu überdenken. [...] Lightroom in Verbindung mit Photoshop, wobei Lightroom eigentlich ein Datenbankprogramm mit allerdings sehr schnuckeligen komfortablen Elementen für die einfachste Bildbearbeitung.
                    Über diesen Punkt würde ich dringend noch einmal nachdenken. Denn imho braucht man beides: Software zur Bildverwaltung und zur Bildberbeitung.
                    1. In digitalen Zeiten hat man schnell Tausende bis Zehntausende von Bildern. Um diese Flut zu bewältigen und sinnvoll nutzen zu können (Sortierung und spätere Auswahl nach Bildbewertung, Ort, Personen usw.), sind Dateibrowser überfordet, so dass man ein Datenbankprogramm braucht. Ich würde auch dringend raten, mir darüber von Beginn an Gedanken zu machen, denn wenn man erst einmal einige (Zehn-)Tausend Bilder hat, wird die nachträgliche Verwaltung mühsam.
                    2. Außerdem braucht man eine Software zur Bildbearbeitung. Bei RAW kommt noch ein (eingebauter) RAW-Konverter hinzu. Aus grundsätzlichen Erwägungen heraus halte ich dabei eine nichtdestruktive Bildbearbeitung für überlegen.

                    Auf Grund der Menge an Bildern muss der ganze Workflow von der Verwaltung über die Bearbeitung bis zur Ausgabe (Diashow, Web, Druck) auf Effizienz getrimmt sein, sonst kommt man mit dem Verwalten und Bearbeiten absolut nicht hinterher. Man kann ja mal hochrechnen, wieviel Zeit man realistischerweise für ein Bild zur Verfügung hat.

                    Mein Workflow ist z. B.:
                    • Download von der Kamera
                    • Import in Lightroom inkl. Verschieben in Ordnerstruktur, Umbenennen und Eintrag erster IPTC-Daten, ggf. auch Sicherungskopie
                    • Sichten: Löschen der schlechtesten Bilder, Bewertung der anderen
                    • Taggen, IPTC-Einträge
                    • RAW-Konvertierung (automatisch)
                    • Bearbeiten: nur der besseren Bilder (deshalb vorher die Bewertung), oft mit Hilfe der Synchronisierungsfunktion (z. B. Weißabgleich), was bei reinen Bildbearbeitungsprogrammen mit Einzelbildbearbeitung nicht funktioniert.
                    • Ausgabe: Erstellung von Sammlungen, Diashows, Ausgabe für Druck oder Web

                    Lightroom ist für diesen Workflow hervorragend geeignet, während reine Datenbankprogramme bzw. reine Bildbearbeitungsprogramme nur eines können. Darin sind sie jeweils besser, aber ich glaube, dass die wenigsten ernsthaft die Möglichkeiten von Photoshop ausreizen.

                    Wenn Du Dich damit weiter beschäftigen willst, kann ich folgende Bücher empfehlen:
                    1. Marc Altmann: Lightroom-Praxis. Foto-Workflow mit Adobe Lightroom 2 und Photoshop
                    2. Peter Krogh: Professionelle Bildverwaltung für Fotografen: Organisation, Abläufe, Werkzeuge (zur Vertiefung)

                    Gruss
                    Moritz

                    Kommentar


                    • Prachttaucher
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 21.01.2008
                      • 12043
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                      Am besten finde ich es, wenn man Raw und JPeg mit den gleichen Programmen handelt. Z.B. als Nikonianer hat man´s da mit ViewNX (kostenlos) und CaptureNX sehr komfortabel. Seit der Version 2 bietet CNx eigentlich alles notwendige für die Raw-Entwicklung.

                      Irgendwann kommt man dann je nach dem dahin, daß man da wo´s geht (bei der DSLR), gleich bei Raw bleibt. Die JPeg von der Bridge mische ich einfach dazu und kann das ganze in einem Rutsch betrachten.

                      Gruß Florian

                      P.S. Es wäre besser, wenn Du sagst welches System/ welche Raw-Software Du bereits hast.

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                      • Wildbertstock
                        Erfahren
                        • 26.09.2005
                        • 333

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                        Zitat von jiggalatei Beitrag anzeigen
                        Im Raw Modus lassen sich nicht alle Funktionen der Kamera nutzen.
                        z.B. ist eine Extrazoomfunktion vorhanden die bei reduzierten MP eine 21,4fache Vergrößerung (ca. 800mm KB)erlaubt. Funktioniert nich im Raw. Ebenso ist es bei Serienebildern. Die Verarbeitungszeit ist beiRAW auch betrechtlich länger, so dass ich auf Jpeg umschalten muss, wenn ich schnappschussmäßig unterwegs bin. (...)
                        Im RAW Modus lassen sich nur diejenigen Funktionen nicht nutzen, welche auf ein automatisiert fertiggestelltes Jpeg abzielen, oder einem Beginner gewährleisten, dass die Fotos passabel werden und er keine Fehlbedienung veranstaltet, sog. Grüne Taste...
                        Die Zoomfunktion ist, wie im Thread zuvor schon gesagt, die reinste Augenwischerei. Da kannst du es besser beim RAW belassen und den Ausschnitt vergrößern.
                        Dass du diese Funktion nicht einschätzen kannst zeigt auch, du solltest dich etwas eingehender mit der Digitalfotografie beschäftigen, damit du einfach mal viel mehr Nutzen und Wert von deiner Digicam hast.

                        Richtig ist: der RAW Modus ist langsamer, weil eine wesentlich größere Datenmenge von den/m Kameraprozessor/en zu verabeiten ist. Hier lohnt es sich um so mehr, genau zu wissen, wie (in welchem Modus und mit welchen manuell möglichen Feineinstellungen) deine Kamera die Bildinfos in Jpegs umwandelt, damit die Jpegs optimal werden. Ein spezielles "Profi"-Anleitungsbuch für deine Kamera kann dabei sehr helfen.

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                        • Asterixhuetchen
                          Fuchs
                          • 11.06.2009
                          • 1836
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                          Zitat von jiggalatei Beitrag anzeigen
                          Im Raw Modus lassen sich nicht alle Funktionen der Kamera nutzen.
                          z.B. ist eine Extrazoomfunktion vorhanden die bei reduzierten MP eine 21,4fache Vergrößerung (ca. 800mm KB)erlaubt. Funktioniert nich im Raw. Ebenso ist es bei Serienebildern. Die Verarbeitungszeit ist beiRAW auch betrechtlich länger, so dass ich auf Jpeg umschalten muss, wenn ich schnappschussmäßig unterwegs bin. (...)
                          Das macht kein Sinn. Gerade bei Jpeg muss der Prozessor der Kamera an den Raw-daten rumrechnen und es komprimieren. Die reinen, unbearbeiteten und unkomprimierten Daten können dagegen viel schneller in den Speicher geschrieben werden. Vorrausgesetzt die Kamera hat genug internen Speicher und die Speicherkarte ist schnell genug.
                          To the sea on the sea from the sea at the sea bordering the sea.

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                          • jiggalatei
                            Erfahren
                            • 12.12.2006
                            • 439
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                            Zitat von Asterixhuetchen Beitrag anzeigen
                            Das macht kein Sinn. Gerade bei Jpeg muss der Prozessor der Kamera an den Raw-daten rumrechnen und es komprimieren. Die reinen, unbearbeiteten und unkomprimierten Daten können dagegen viel schneller in den Speicher geschrieben werden. Vorrausgesetzt die Kamera hat genug internen Speicher und die Speicherkarte ist schnell genug.

                            hast du überprüft was du da sagst, oder hast du es dir gedacht? Das läßt sich prüfen, wenn man nämlich gleiche Motive unter gleichen Bedingungen im RAW oder Jpeg Modus fotografiert. Und, das Ergebnis, die Kamera verhält sich genau so, wie in der Hersteller es beschreibt.
                            RAW rechnen/speichern dauert länger, weil eben alle Informationen enthalten sind. Und der Clou: Jegp speichert meine Kamera in einer Farbtiefe von 24 bit (8 Bit Farbkanal also 256 Farben (0-255). Im Rawmodus, und das dürfte bei anderen Kameras nicht anders sein, wird mit mit bis zu 16 Bit (vgl. Beitrag 4 von Knoko) pro Farbkanal gespeichert. das sind 4096 Farbstufen bei 12bit und 65536 bei 16bit gespeichert und darum sind die Dateien auch so groß. bei mir etwas im Faktor 2-3 gegenüber Jegp.

                            Gruß Jigga

                            Kommentar


                            • jiggalatei
                              Erfahren
                              • 12.12.2006
                              • 439
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                              Zitat von Wildbertstock Beitrag anzeigen
                              RAWs kann er offenbar mit der Herstellersoftware bearbeiten. Mich wundert nur, dass diese Software nur mit RAWs arbeiten und damit nicht auch eine Tonwertkorrektur am jpeg möglich sein soll...
                              Womit ich mich aber nicht eingehend beschäftigt habe ist die Herstellersoftware. Was mir bei 256MB Arbeitsspeicher auch schlecht möglich war, denn der Rechner hing sich nach kurzer Zeit auf .... einfach nervig.

                              Wenn ich nun beim Öffnen des Programms "alle Dateien" anwähle werden die auch angezeigt. Und siehe da, Jegp läßt sich bearbeiten. Jetzt werde ich noch mal über dein und andere Workflow-s nachdenken und es sieht so aus als bräucht´ ich gar kein neues Bildbearbeitugsprogramm.

                              Tut mir leid, wenn ich soviel Wirbel gemacht habe, aber ohne den wäre ich wohl erst gar nicht auf den Trichter gekommen.

                              Also, Danke an alle.
                              Jigga

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                              • kaib
                                Anfänger im Forum
                                • 20.07.2007
                                • 46
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                                #16
                                AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                                Nochmal zurück zum eigentlichen Thema:
                                Auf unserer Schweden-Tour habe ich in kritischen Situationen (hauptsächlich bei viel Kontrast, oder auf dem Kebnekaise) in RAW+JPEG geschossen. Hat sich gelohnt, ich überlege, generell nur noch so zu fotografieren, denn:
                                Gestern habe ich einige der Bilder bearbeitet. Was RAW im Vergleich zu JPEG hergibt, ist schon der Hammer. Gerade bei schwierigen Motiven, beim einfach zu belichtenden Pilz-Makro eher nicht, aber im Freien sind oft Himmel und dunkle Felswände gleichzeitig gut zu belichten. Für die ersten Versuche fand ich persönlich das kostenlose RawTherapee ganz gut, besser jedenfalls als Digital Photo Professional von Canon. Wobei mir bei RawTherapee eine Möglichkeit fehlt, das Histogramm auf einfache Weise zu "strecken".

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                                • Christian J.
                                  Lebt im Forum
                                  • 01.06.2002
                                  • 9409
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                                  #17
                                  AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?


                                  Editiert vom Moderator
                                  Ich habe mal die Diskussion um Smartzoom, optischen Zoom und Digitalzoom in einen extra Thread ausgelagert.

                                  Christian

                                  Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
                                  "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                                  Durs Grünbein über den Menschen

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                                  • Nicht übertreiben
                                    Hobbycamper
                                    Lebt im Forum
                                    • 20.03.2002
                                    • 6979
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                                    #18
                                    AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                                    raw therapee - kostenlos und gut

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                                    • guesch47
                                      Anfänger im Forum
                                      • 25.09.2009
                                      • 27
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                                      [B]Hallo,
                                      was hält Ihr von oblead Programm?Aber das ist zu verkleinern der Bilder?Stimmt das?
                                      Zuletzt geändert von guesch47; 25.09.2009, 16:11.
                                      guesch47
                                      HP: http://skandinavienfan.repage8.de
                                      gs

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                                      • Stephan Kiste

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                                        #20
                                        AW: Bildbearbeitungsprogramm, welches ist gut?

                                        Puh,
                                        so viele Bchstaben?!
                                        Wer soll das alles lesen?
                                        Ich mach nur RAW und ratter die Bilder über nacht durch DXO.
                                        Dort sind verschiedene Korrekturparameter von kamera und Optik hinterlegt,
                                        sodas bei der Entwicklung diese mit korrigiert werden,
                                        ohne das man da extra dran arbeiten muß.
                                        Mit DXO kann man natürlich auch stundenlang Feintunig betreiben.
                                        Der größte Vorteil für mich ist es eine eigene Palette zu erstellen,
                                        bei der alle für mich wichtigen Bearbeitungsschritte aufgelistet werden
                                        und man diese schnell der Reihe nach aufrufen kann, sehr übersichtlich.
                                        Für Poster etc kommt doch PS drann, da geht meiner Meinung nichts drüber?!
                                        Interessant für Nikonians ist das Programm von Nikon,
                                        gibt es als Testversion, ist allerdings fast so Teuer gewesen wie DXO, deshalb hab ich Capture NX2 noch nicht genommen.

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