Bildbearbeitung voneinander lernen (Einstellungen, Presets usw.)

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • ApoC
    antwortet
    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    PS:
    Eine reine RAW-Datei kann ich hier im Forum auch nicht hochladen, da der Dateityp von der Forensoftware nicht unterstützt wird.
    Es gibt eine Whiteliste für Dateien und da stehen keine RAW-Formate drauf. Bei JPG drauf achten, dass diese auf 1600 px Seitenlänge verkleinert und nachkomprimiert werden. Wenn etwas in 1600 % angezeigt werden soll also besser einen Ausschnitt machen. Die Komprierung sieht man in der Regel nicht wenn die Bilder nicht schon vorher stark kompromiert waren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spartaner
    antwortet
    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Huh? Die jpeg out of camera ist per definition bearbeitet. Die kamera wendet $irgend einen algorithmus an. Zb. Farbprofile, schärfung, lens correction und nicht zuletzt *sehr viel* kompression. Der unterschied ist imens und eigentlich bei jedem foto sichtbar, vor allem wenn man direkt vergleicht.
    So ist es bei mir auch. Bei meiner Sony RX10M4 sehe ich sehr deutliche Unterschiede zwischen RAW und JPG.
    Aber vielleicht liefern die verschiedenen Kameramodelle auch verschiedene Ergebnisse.

    Einen Kommentar schreiben:


  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Huh? Die jpeg out of camera ist per definition bearbeitet.
    Die Elektronik/Software der Kamera bearbeitet die vom Sensor (6000 x4000 Pixel) ausgelesenen Daten in ein "Bildsignal", das ich mit einem RAW-Konverter (ich Lightroom) in ein für mich (auf meinem Monitor 1920x1080) gut erkennbares Bild ansehen und bearbeiten kann. Der Konverter übernimmt das in der Kamera eingestellte Farbprofil. Bevor ich auf LR gehe, betrachte ich meine RAW-Bilder mit FastStone. Das RAW hat keine Lens-Korrektur und keine Schärfung. Die "Kompression" erfolgt schon durch die Umrechnung der Daten für die Monitordarstellung.
    Hier für dich zwei "FastStone-Screenshoots" (oben links steht das jeweilige Format).
    Viel Spaß beim Vergleich der "imensen" Unterschiede.
    Wie gesagt - wir sind beim RAW/JPG betrachten und nicht beim bearbeiten.
    Da optisch zwischen RAW und JPG auf einem Monitor kaum Unterschiede sind, sind viele mit dem JPG der Kamera zufrieden und bleiben dabei. Auch ich war anfangs mit den Möglichkeiten der Bearbeitung der JPGs voll zufrieden. Die Bilder waren mir zu flau. Schon das manuelle bestimmen der Schwarz- und Weißwerte in der Tonwertkorrektur veränderte das JPG. Der Kaninchenbau erschließt sich erst beim erkennen der unterschiedlichen Möglichkeiten der Bearbeitung von RAW oder JPG.

    PS:
    Eine reine RAW-Datei kann ich hier im Forum auch nicht hochladen, da der Dateityp von der Forensoftware nicht unterstützt wird.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024-11-18 (6).png Ansichten: 0 Größe: 2,13 MB ID: 3294164

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2024-11-18 (5).png Ansichten: 0 Größe: 2,17 MB ID: 3294163
    Zuletzt geändert von atlinblau; 18.11.2024, 07:55.

    Einen Kommentar schreiben:


  • entropie
    antwortet
    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    Ein unbearbeitetes jpeg und RAW unterscheiden sich nicht so gravierend.
    Huh? Die jpeg out of camera ist per definition bearbeitet. Die kamera wendet $irgend einen algorithmus an. Zb. Farbprofile, schärfung, lens correction und nicht zuletzt *sehr viel* kompression. Der unterschied ist imens und eigentlich bei jedem foto sichtbar, vor allem wenn man direkt vergleicht.

    Vielleicht wendest du beim LR import bereits ein preset an, weswegen dir das nicht auffällt?
    Zuletzt geändert von entropie; 18.11.2024, 01:54.

    Einen Kommentar schreiben:


  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von entropie Beitrag anzeigen

    Was jetzt genau?
    Ich würde sagen zur Einschätzung fast egal, zum bearbeiten jedoch nicht....Ein unbearbeitetes jpeg und RAW unterscheiden sich nicht so gravierend. In der Bildvorschau erkenne ich das jpeg optisch​​ lediglich an der Schärfung. Ich stelle hier RAW-Screenshots von LR rein...eine 24 MB RAW Datei geht das überhaupt ?


    ​​​​.

    Einen Kommentar schreiben:


  • entropie
    antwortet
    Zitat von Nicki Beitrag anzeigen
    Ein blasses JPG / Raw dazu ....
    Was jetzt genau?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bambus
    antwortet
    Wobei ich, völlig subjektiv, dem vermutlich weitgehend unbearbeitetem JPG den Vorzug gebe. Ein Licht wie in der bearbeiteten Version zu sehen gibt es meinem subjektiven Gefühl nach einmal in 500 Tagen, wenn überhaupt (der Vordergrund erscheint mir unnatürlich hervorgehoben).

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nicki
    antwortet
    Ein blasses JPG / Raw dazu ....
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: P9240508-Pano.jpg
Ansichten: 249
Größe: 414,9 KB
ID: 3294069

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nicki
    antwortet
    Wenn nicht immer alles drauf passt, bietet sich ja ein Panorama an, jeweils 5 Fotos hochkant und freihand aufgenommen.
    Pyrenäen- Barroude - bei miesem Wetter- Bearbeitung - meist beginne ich Auto - und dann an den Reglern wie es mit gefällt und dazu einige Auswahlen um aufzuhellen oder abzudunkeln. Himmel, sher oft eine Auswahl - und ein wenig Drama hinein
    Weiß Abgleich- schiebe ich meist etwas ins warme. Geschmackssache
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P9240498-Pano.jpg Ansichten: 0 Größe: 676,1 KB ID: 3294065
    Barroude - andere Richtung
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P9240508-Pano.jpg Ansichten: 0 Größe: 807,6 KB ID: 3294066

    Einen Kommentar schreiben:


  • lina
    antwortet
    Ein Einzelbild kann man singulär betrachten. Wichtig finde ich aber auch die Abfolge, also wie man es hinkriegt, dass innerhalb einer Serie eine spannende Geschichte erzählt werden kann. Immer nur Weitwinkel aus der selben Perspektive wirkt z.B. gerne langweilig.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Breitfuessling
    antwortet
    Ein Maßstab könnte auch sein, wie gut das Bild die Realität (des individuellen Betrachters) wiedergibt.
    Sehfähigkeit, Optik, Sensor, Software, Chemie, Geschmack, Papier, Bildschirm, Raumbeleuchtung und wieder Sehfähigkeit spielen eine Rolle.
    Da steckt ne ganze Menge Bearbeitung drin.

    Zum Glück kommen wir nicht dazu, DIE Realität mit dem Bild zu vergleichen. Hat ja auch jeder seine eigene Realität.

    Einen Kommentar schreiben:


  • entropie
    antwortet
    OT:
    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    In der Reportage "War Photographer" gibt es ein Szene über die analoge Bildbearbeitung eines der Fotos.
    Lad ich direkt mal runter und schaus mir später an. Ich hab kürzlich Lee gesehen und fand den auch ganz sehenswert.

    Einen Kommentar schreiben:


  • lina
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    Jep erspart einem das Rumgematsche mit Fotochmie um abgedunkeltem Badezimmer ;) . Macht aber auch Spaß!
    Ja!!
    Hach, und dieses tiefdunkle Barytschwarz!
    Man kann inzwischen wirklich viel machen, es ist auch schön, das Ergebnis sofort begutachten zu können, aber irgendwie ist auch Einiges vom Zauber weg. Auch diese spezielle Haptik des Papiers.
    Zuletzt geändert von lina; 05.11.2024, 19:04.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ApoC
    antwortet
    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    In der Reportage "War Photographer" gibt es ein Szene über die analoge Bildbearbeitung eines der Fotos. Es geht um die Herausarbeitung der Strukturen im Himmel. Drei mal kommt der "Laborant" mit einer neuen 1 m² großen besser entwickelten Bildvorlage aus der Dunkelkammer, in der man ihn den Himmel mehrmals abwedeln sieht, bis James Nachtwey mit dem Ergebnis zufrieden ist. >>> klick!
    Stimmt an die Szene erinnere ich mich auch noch.

    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    Die digitale Fotografie ermöglicht die Nachbearbeitung schnell und kostengünstig für jeden Interessierten.
    Jep erspart einem das Rumgematsche mit Fotochmie um abgedunkeltem Badezimmer ;) . Macht aber auch Spaß!

    Einen Kommentar schreiben:


  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Viele klassisch-bekannten fotos grosser fotografen sind übrigens auch nachhaltig nachbearbeitet - in der dunkelkammer.
    In der Reportage "War Photographer" gibt es ein Szene über die analoge Bildbearbeitung eines der Fotos. Es geht um die Herausarbeitung der Strukturen im Himmel. Drei mal kommt der "Laborant" mit einer neuen 1 m² großen besser entwickelten Bildvorlage aus der Dunkelkammer, in der man ihn den Himmel mehrmals abwedeln sieht, bis James Nachtwey mit dem Ergebnis zufrieden ist. >>> klick!

    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Es gibt jetzt mehr möglichkeiten - keine frage.
    Die digitale Fotografie ermöglicht die Nachbearbeitung schnell und kostengünstig für jeden Interessierten.

    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Wird zugegebener massen schwierig in zukunft massstäbe zu finden um ein "foto" zu bewerten weil generative KI technologie mehr oder weniger jedem zur verfügung steht der ein photoshop abo hat (oder einen crack ). Doch wenn es menschen erfreut und irgendwas überträgt, dann ist es (mir) am ende egal ob das foto aus ner kamera kommt oder (komplett) von irgendwelcher software.
    Im letzten Monat, bei den Polarlichtern und dem Kometen, habe ich öfter erlebt, dass meine Bilder durch die Langzeitbelichtung mehr zeigten, als das menschliche Auge real erkennen konnte. Trotzdem fanden viele das Ergebnis - die Mischung aus astronomischen Ereignis in der ihr bekannten Umgebung, als schön war.
    Komplette digitale Bildkompositionen sind für mich keine "Fotografie" - sondern die Arbeiten von "Digital-Creatern". In Foto-Foren haben diese Bilder ihre eigene Kategorie - z.B. "Digital Art".
    (Manche Bilder auf fb haben schon Ähnlichkeiten mit Bildern aus dem "Wachtturm")

    Einen Kommentar schreiben:


  • entropie
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen

    Nicht zwangsläufig. Es ist eben immer Interpretationssache wo eine "Bearbeitung" anfängt und das kann man durchaus dazu zählen. Muss man aber nicht.
    Viele klassisch-bekannten fotos grosser fotografen sind übrigens auch nachhaltig nachbearbeitet - in der dunkelkammer. Es gibt jetzt mehr möglichkeiten - keine frage. Allerdings ist alleine der technikfortschritt auch ohne ki und photoshop so *imens* das vergleiche nahezu hinfällig sind.

    Nach paar jahren (low-budget)vollformatkamera (canon rp) sitz ich regelmässig noch hinter dem monitor und kann einfach nicht fassen wie kamera+objektiv kombination tatsächlich in der lage sind so dermassen detailliert situationen einfangen zu können. Ich kann wimpern meines hundes zählen wenn die lichtverhältnisse passen und das foto ist in einer tausendstel sekunde gemacht wurden auf distanzen von 15m. Ich mein wtf? Wie geil ist das denn?

    Wird zugegebener massen schwierig in zukunft massstäbe zu finden um ein "foto" zu bewerten weil generative KI technologie mehr oder weniger jedem zur verfügung steht der ein photoshop abo hat (oder einen crack ). Doch wenn es menschen erfreut und irgendwas überträgt, dann ist es (mir) am ende egal ob das foto aus ner kamera kommt oder (komplett) von irgendwelcher software.


    Und wer die fotos von atlinblau zu bearbeitet findet (ich nicht, ich find die meisten echt toll) hat dann vermutlich auch probleme mit den fotos von aktuellen pixel geräten oder iphones. Google entwickelt jetzt seit einiger zeit den tensor chip dessen primäre aufgabe ist via machine learning fotobearbeitung schneller und besser umzusetzen. Ich war schon von meinen pixel 6 fotos begeistert, und hab seit paar tagen das pixel 9 und die fotoqualität ist *merklich* besser. Aber ebend enorm künstlich/softwareunterstützt verbessert. Ich ziehe natürlich trotzdem die kamera vor, aber wenn ich in paar jahren schnappschüsse ansehe ist es mir egal ob da ne KI nachgebessert hat oder nicht.

    Ausserdem wiegt das handy keine 2kg - die kamera schon (sehr nah dran).

    Einen Kommentar schreiben:


  • ApoC
    antwortet
    Und wie sah es früher mit der Wahl des Filmes und seiner speziellen Charakteristik aus?

    Für mich gibt es grundsätzlich kein bearbeitet oder unbearbeitet. Deswegen zählt die bewusste Wahl der Aufnahmeparameter in die gleiche Richtung. Man kann aber definitiv darüber streiten ob "bearbeitet" das richtige Wort ist. Desswegen schrieb ich auch "irgendwo vorher schon".

    Einen Kommentar schreiben:


  • ronaldo
    antwortet
    Nein.
    "Blende, Zeit, Brennweite usw." wähle ich #vor# dem Auslösen, alles #danach# ist Bearbeitung (oder eben nicht).

    Einen Kommentar schreiben:


  • ApoC
    antwortet
    Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen

    Aha. Da differieren unsere jew. Definitionen von "Bearbeitung" offensichtlich...
    Nicht zwangsläufig. Es ist eben immer Interpretationssache wo eine "Bearbeitung" anfängt und das kann man durchaus dazu zählen. Muss man aber nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ronaldo
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    ..., dass man wie irgendwo vorher schon mit der Wahl von Blende, Zeit, Brennweite usw. eine Bearbeitung macht...
    Aha. Da differieren unsere jew. Definitionen von "Bearbeitung" offensichtlich...

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X