Zitat von atlinblau
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Zitat von entropie Beitrag anzeigenHuh? Die jpeg out of camera ist per definition bearbeitet. Die kamera wendet $irgend einen algorithmus an. Zb. Farbprofile, schärfung, lens correction und nicht zuletzt *sehr viel* kompression. Der unterschied ist imens und eigentlich bei jedem foto sichtbar, vor allem wenn man direkt vergleicht.
Aber vielleicht liefern die verschiedenen Kameramodelle auch verschiedene Ergebnisse.
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Zitat von entropie Beitrag anzeigenHuh? Die jpeg out of camera ist per definition bearbeitet.
Hier für dich zwei "FastStone-Screenshoots" (oben links steht das jeweilige Format).
Viel Spaß beim Vergleich der "imensen" Unterschiede.
Wie gesagt - wir sind beim RAW/JPG betrachten und nicht beim bearbeiten.
Da optisch zwischen RAW und JPG auf einem Monitor kaum Unterschiede sind, sind viele mit dem JPG der Kamera zufrieden und bleiben dabei. Auch ich war anfangs mit den Möglichkeiten der Bearbeitung der JPGs voll zufrieden. Die Bilder waren mir zu flau. Schon das manuelle bestimmen der Schwarz- und Weißwerte in der Tonwertkorrektur veränderte das JPG. Der Kaninchenbau erschließt sich erst beim erkennen der unterschiedlichen Möglichkeiten der Bearbeitung von RAW oder JPG.
PS:
Eine reine RAW-Datei kann ich hier im Forum auch nicht hochladen, da der Dateityp von der Forensoftware nicht unterstützt wird.
Zuletzt geändert von atlinblau; 18.11.2024, 07:55.
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Zitat von atlinblau Beitrag anzeigenEin unbearbeitetes jpeg und RAW unterscheiden sich nicht so gravierend.
Vielleicht wendest du beim LR import bereits ein preset an, weswegen dir das nicht auffällt?Zuletzt geändert von entropie; 18.11.2024, 01:54.
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Zitat von entropie Beitrag anzeigen
Was jetzt genau?
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Zitat von Nicki Beitrag anzeigenEin blasses JPG / Raw dazu ....
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Wobei ich, völlig subjektiv, dem vermutlich weitgehend unbearbeitetem JPG den Vorzug gebe. Ein Licht wie in der bearbeiteten Version zu sehen gibt es meinem subjektiven Gefühl nach einmal in 500 Tagen, wenn überhaupt (der Vordergrund erscheint mir unnatürlich hervorgehoben).
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Wenn nicht immer alles drauf passt, bietet sich ja ein Panorama an, jeweils 5 Fotos hochkant und freihand aufgenommen.
Pyrenäen- Barroude - bei miesem Wetter- Bearbeitung - meist beginne ich Auto - und dann an den Reglern wie es mit gefällt und dazu einige Auswahlen um aufzuhellen oder abzudunkeln. Himmel, sher oft eine Auswahl - und ein wenig Drama hinein
Weiß Abgleich- schiebe ich meist etwas ins warme. Geschmackssache
Barroude - andere Richtung
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Ein Einzelbild kann man singulär betrachten. Wichtig finde ich aber auch die Abfolge, also wie man es hinkriegt, dass innerhalb einer Serie eine spannende Geschichte erzählt werden kann. Immer nur Weitwinkel aus der selben Perspektive wirkt z.B. gerne langweilig.
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Ein Maßstab könnte auch sein, wie gut das Bild die Realität (des individuellen Betrachters) wiedergibt.
Sehfähigkeit, Optik, Sensor, Software, Chemie, Geschmack, Papier, Bildschirm, Raumbeleuchtung und wieder Sehfähigkeit spielen eine Rolle.
Da steckt ne ganze Menge Bearbeitung drin.
Zum Glück kommen wir nicht dazu, DIE Realität mit dem Bild zu vergleichen. Hat ja auch jeder seine eigene Realität.
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OT:Zitat von atlinblau Beitrag anzeigenIn der Reportage "War Photographer" gibt es ein Szene über die analoge Bildbearbeitung eines der Fotos.
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigenJep erspart einem das Rumgematsche mit Fotochmie um abgedunkeltem Badezimmer ;) . Macht aber auch Spaß!
Hach, und dieses tiefdunkle Barytschwarz!
Man kann inzwischen wirklich viel machen, es ist auch schön, das Ergebnis sofort begutachten zu können, aber irgendwie ist auch Einiges vom Zauber weg. Auch diese spezielle Haptik des Papiers.Zuletzt geändert von lina; 05.11.2024, 19:04.
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Zitat von atlinblau Beitrag anzeigenIn der Reportage "War Photographer" gibt es ein Szene über die analoge Bildbearbeitung eines der Fotos. Es geht um die Herausarbeitung der Strukturen im Himmel. Drei mal kommt der "Laborant" mit einer neuen 1 m² großen besser entwickelten Bildvorlage aus der Dunkelkammer, in der man ihn den Himmel mehrmals abwedeln sieht, bis James Nachtwey mit dem Ergebnis zufrieden ist. >>> klick!
Zitat von atlinblau Beitrag anzeigenDie digitale Fotografie ermöglicht die Nachbearbeitung schnell und kostengünstig für jeden Interessierten.
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Zitat von entropie Beitrag anzeigenViele klassisch-bekannten fotos grosser fotografen sind übrigens auch nachhaltig nachbearbeitet - in der dunkelkammer.
Zitat von entropie Beitrag anzeigenEs gibt jetzt mehr möglichkeiten - keine frage.
Zitat von entropie Beitrag anzeigenWird zugegebener massen schwierig in zukunft massstäbe zu finden um ein "foto" zu bewerten weil generative KI technologie mehr oder weniger jedem zur verfügung steht der ein photoshop abo hat (oder einen crack). Doch wenn es menschen erfreut und irgendwas überträgt, dann ist es (mir) am ende egal ob das foto aus ner kamera kommt oder (komplett) von irgendwelcher software.
Komplette digitale Bildkompositionen sind für mich keine "Fotografie" - sondern die Arbeiten von "Digital-Creatern". In Foto-Foren haben diese Bilder ihre eigene Kategorie - z.B. "Digital Art".
(Manche Bilder auf fb haben schon Ähnlichkeiten mit Bildern aus dem "Wachtturm")
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
Nicht zwangsläufig. Es ist eben immer Interpretationssache wo eine "Bearbeitung" anfängt und das kann man durchaus dazu zählen. Muss man aber nicht.
Nach paar jahren (low-budget)vollformatkamera (canon rp) sitz ich regelmässig noch hinter dem monitor und kann einfach nicht fassen wie kamera+objektiv kombination tatsächlich in der lage sind so dermassen detailliert situationen einfangen zu können. Ich kann wimpern meines hundes zählen wenn die lichtverhältnisse passen und das foto ist in einer tausendstel sekunde gemacht wurden auf distanzen von 15m. Ich mein wtf? Wie geil ist das denn?
Wird zugegebener massen schwierig in zukunft massstäbe zu finden um ein "foto" zu bewerten weil generative KI technologie mehr oder weniger jedem zur verfügung steht der ein photoshop abo hat (oder einen crack). Doch wenn es menschen erfreut und irgendwas überträgt, dann ist es (mir) am ende egal ob das foto aus ner kamera kommt oder (komplett) von irgendwelcher software.
Und wer die fotos von atlinblau zu bearbeitet findet (ich nicht, ich find die meisten echt toll) hat dann vermutlich auch probleme mit den fotos von aktuellen pixel geräten oder iphones. Google entwickelt jetzt seit einiger zeit den tensor chip dessen primäre aufgabe ist via machine learning fotobearbeitung schneller und besser umzusetzen. Ich war schon von meinen pixel 6 fotos begeistert, und hab seit paar tagen das pixel 9 und die fotoqualität ist *merklich* besser. Aber ebend enorm künstlich/softwareunterstützt verbessert. Ich ziehe natürlich trotzdem die kamera vor, aber wenn ich in paar jahren schnappschüsse ansehe ist es mir egal ob da ne KI nachgebessert hat oder nicht.
Ausserdem wiegt das handy keine 2kg - die kamera schon (sehr nah dran).
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Und wie sah es früher mit der Wahl des Filmes und seiner speziellen Charakteristik aus?
Für mich gibt es grundsätzlich kein bearbeitet oder unbearbeitet. Deswegen zählt die bewusste Wahl der Aufnahmeparameter in die gleiche Richtung. Man kann aber definitiv darüber streiten ob "bearbeitet" das richtige Wort ist. Desswegen schrieb ich auch "irgendwo vorher schon".
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Nein.
"Blende, Zeit, Brennweite usw." wähle ich #vor# dem Auslösen, alles #danach# ist Bearbeitung (oder eben nicht).
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Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
Aha. Da differieren unsere jew. Definitionen von "Bearbeitung" offensichtlich...
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigen..., dass man wie irgendwo vorher schon mit der Wahl von Blende, Zeit, Brennweite usw. eine Bearbeitung macht...
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