Zitat von atlinblau
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Genau, HDR hatte ich bei meiner α35 auch (Sony).
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Zitat von Breitfuessling Beitrag anzeigen„… vorhandene Weiß des Nebels und der vereisten Landschaft optisch sichtbar gemacht.“
Finde ich gut.
Zitat von Breitfuessling Beitrag anzeigenWar ich vorgestern unzufrieden, dass die Sonnenstrahlen durch die Bäume auf dem Bild nicht so intensiv rüberkamen, wie ich sie mit den zwei Augen wahrgenommen hatte. Dabei glaube ich, dass ich die vielleicht durch das räumliche Sehen intensiver wahrnehme.
(Frage des Unwissenden: Was ist eine Rp.? 😳)
Ach ja - eine RP ist eine Canon-Kamera.
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„… vorhandene Weiß des Nebels und der vereisten Landschaft optisch sichtbar gemacht.“
Finde ich gut. War ich vorgestern unzufrieden, dass die Sonnenstrahlen durch die Bäume auf dem Bild nicht so intensiv rüberkamen, wie ich sie mit den zwei Augen wahrgenommen hatte. Dabei glaube ich, dass ich die vielleicht durch das räumliche Sehen intensiver wahrnehme.
(Frage des Unwissenden: Was ist eine Rp.? 😳)
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigenIch kann die Tage mal ein Bild mit meinem S22 und mit der Rp machen zum Vergleich.
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Ich kann die Tage mal ein Bild mit meinem S22 und mit der Rp machen zum Vergleich.
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Zitat von Breitfuessling Beitrag anzeigen
Mit meiner Bearbeitung versuche ich den schlechteren Dynamikumfang des Sensors der Kamera für das menschliche Auge auszugleichen. Im Bild 1 habe ich nichts am Himmel verändert, sondern lediglich das vorhandene Weiß des Nebels und der vereisten Landschaft optisch sichtbar gemacht. Wenn ich das gesamte Bild um 2 Stufen in LR aufhelle, ist der Himmel weg - obwohl er eigentlich da war. Daher habe das Bild auch unterbelichtet aufgenommen. Für mich ist das bearbeitete Foto "der Moment" und keine künstlerische Erweiterung. Die Brennweite der Optik gibt jedoch nur einen Ausschnitt der Situation wieder.
Zuletzt geändert von atlinblau; 04.11.2024, 20:29.
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Ich gliedere mal eine Debatte aus dem "Foto-Challange" nach hier aus. Es geht um meine Bildbearbeitung und speziell um meine letzten Bilder...
Dazu gab es zwei Bitten...
Zitat von Torres Beitrag anzeigenOT: Die sind mir nun doch zu künstlich. Stell doch mal bitte die Originale rein. Ziel ist doch der Moment, nicht das künstlerische Foto…
Zitat von entropie Beitrag anzeigen
Hier die Fotos und darunter das importierte RAW (Sony ARW) als LR-Sreenshot - ungecropt und unbearbeitet
Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
Die Bilder sind entsprechend den Lichtverhältnissen manuell belichtet - in Erwartung der nachträglichen Bearbeitung belichte ich lieber etwas weniger um ausgefressene Licht zu vermeiden. Die Bilder sind lediglich aufgehellt, Weiß- und Schwarzwerte definiert, Tiefen und Lichter angepasst und im Format auf 16x9 bzw. 1x1 beschnitten - das wars...Wo ist euer Problem?Zuletzt geändert von atlinblau; 04.11.2024, 18:21.
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Zitat von Nicki Beitrag anzeigenNö, da der untere Bildteil hier nicht im im ganzen gleich bearbeitet ist.
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Nö, da der untere Bildteil hier nicht im im ganzen gleich bearbeitet ist.
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Wenn sich der Himmel sauber maskieren und bearbeiten lässt, dann arbeite ich mit "Maske duplizieren und umkehren" am unteren Bildteil weiter. Da reicht es oft schon, die Farbtemperatur anzupassen um eine bessere Bildwirkung zu erreichen.
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigenDanke atlinblau! Hast du das HDR jetzt selbst zusammen gebaut oder die fünf Bilder zunächst zusammenfügen lassen und dann nachbearbeitet?
Hier ein Bild vom Sonnenuntergang gestern. Durch die leichte Bewölkung waren die technischen Werte (Blende und Verschlusszeit) nicht so extrem, wie oben beim Sonnenaufgang...hier habe ich lediglich den vorderen Bereich mit Pinsel-Masken aufgehellt. Für das Bild habe ich beim Standort die Strommasten mit einbezogen - das Bild nenne ich "Sonnen-Energie".
Hier das HDR in der "Roh-Fassung"
Zuletzt geändert von atlinblau; 27.10.2024, 11:06.
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Danke atlinblau! Hast du das HDR jetzt selbst zusammen gebaut oder die fünf Bilder zunächst zusammenfügen lassen und dann nachbearbeitet?
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Meine Bilder der letzten vier Jahre sind vorwiegend in meinem 30km-Radius meines Wohnumfeldes aufgenommen - Lausitz, nördlich von Cottbus. Die "Arbeit" beginnt mit der Aufnahme. Ich habe z.B.einen Brennweitenbereich von 16mm-580mm dabei. Dann der Standpunkt - im Osten habe ich zu 90% das Kraftwerk Jänschwalde drauf, im Norden unsere Windräder und eine gigantische Hochspannungsleitung. Zudem bin ich oft vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang unterwegs. Es begeistert mich, auf welche Art und Weise die Kamera das Licht "sammelt", welche Blinkwinkel möglich sind und was in den Rohdaten für Potential steckt.
Hier ein Bild, was menschlich zu sehen so nicht möglich ist. Zur Vorstellung - die Bäume sind 400m entfernt...
Vorlage war ein HDR aus 5 Bildern mit f25 und Belichtungszeiten von 1/8000 - 1/80 Sekunden
Auf dem Monitor sah das HDR so aus...
... und so die hellste Variante
Wieder Maske mit linearem Verlauf erstellt und den unteren Bereich bearbeitet. Dann die Maske umgekehrt und den oberen Bereich mit den "üblichen Reglern" der Grundeinstellungen bearbeitet. Farblich habe ich lediglich die Farbtemperatur verändert und den Gelbbereich ins Weiße verschoben. Mit 2 Pinselmasken noch im vorderen Bereich Bildteile aufgehellt und das gesamte Bild minimal leicht mit Color Granding in den Tiefen und Lichtern angepasst, bis es passte.
Zur Bearbeitung habe ich einen 32" 4K-Monitor. Richtig zu Geltung kommen die Bilder aber erst auf meinem 55" OLED-Fernseher. Daher sind meine Bilder vorwiegend auf das 16:9-Format beschnitten.Zuletzt geändert von atlinblau; 25.10.2024, 18:32.
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
Nein das ist nicht OT. Wobei man sich immer fragen muss was denn die Wirklichkeit ist. Denn sobald man auf den Auslöser drückt schafft man durch die bewusst oder unbewusst gewählten Aufnahmeparameter eine Version der Wirklichkeit.
Das Bild was du als Anfang September/Ende Oktober bezeichnest ist übrigens am letzten Samstag 19.10. gemacht worden. Allerdings wirkt Herbstlaub auf Fotos zunächst immer sehr viel grüner als es vor Ort für unser Auge wirkt.
Als jemand, der niemals nach Lappland fahren wird, sitze ich halt manchmal vor diesen Reiseberichten, sehe, dass die Bilder mehr oder weniger stark bearbeitet sind, und frage mich: Sah es dort so aus (denn das ist ja durchaus möglich, auch bei extrem ästhetischen Bildern – manchmal ist die Wirklichkeit eben grandios), oder ist das hier eher eine routinierte Stilisierung? Die Antwort nach etwas Einblick in die Möglichkeiten der Bildbearbeitung würde dann einfach lauten: »Kann man nicht wissen, Igelstroem, musst du halt doch selber hinfahren.«
Was mir übrigens einleuchtet, ist, dass Bilder mit sehr viel Laub und insbesondere Bilder aus dem Inneren des Waldes eigentlich nachbearbeitet werden müssen, um den von mir gesehenen Eindruck wiederherzustellen. Denn die Farben sind sehr oft falsch, ohne dass ich eigentlich wüsste, warum das im Laubwald regelmäßig so ist.
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Interessantes ThemaFarbmischer habe ich bisher nicht genutzt, Gradationskurve nur zum Umstellen auf mittleren Kontrast.
Zum Himmel abdunkeln nutze ich gern die entsprechende Maske Himmel, andere Tönung über den Weißabgleich.
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigenWegschneiden, Perspektive wechseln... Wegstempeln tue ich sehr ungern und selten.
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenZum Thema, manchmal wünschte ich mir einen "Reversfilter", besonders wenn ich Handybilder sehe die bis zum Erbrechen in die Sättigung gedreht sind; ohne HDR-mäßige Filterung scheint es auch nicht mehr zu gehen...
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