Mich würde mal interessiere wie ihr eure Fotos speichert. Nehmt ihr einfach JPG damit ihr nachher nichts mehr nachbearbeiten müßt, oder macht ihr euch die Arbeit mit Rohdaten die noch nachbearbeitet werden müssen, aber ggf. schöner aussehen? Oder speichert ihr womöglich beides und entscheidet nachher ob ihr das fertige JPG nehmt oder die Rohdaten bearbeitet?
In welchem Format speichert ihr eure Bilder?
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In welchem Format speichert ihr eure Bilder?
64JPG56,25%36RAW18,75%12Beides25,00%16Alle Menschen wollen zurück in die Natur, nur nicht zu Fuß.Stichworte: -
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... wenn ich denn mal die Wahl hätte.
Ich glaub ich muss mir doch mal ne vernünftige Kamera zulegen.
Nam
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Ich speicher alle meine Fotos im RAW-Format. Jetzt im Urlaub (sitze gerade am Bahnhof in Kopenhagen) speichere ich auch noch zusætzlich in der kleinsten und schlechtesten JPEG-Qualitæt, um die Møglichkeit zu haben, wæhrend des Urlaubs, das ein oder andere Bild mal im Internet Café ins Netz zu laden bzw. per Mail zu verschicken. Zu Hause werden dann die RAW-Dateien "entwickelt".
Gruss, René.
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Kommt ganz drauf an für was und mit welcher Kamera. Wenn ich mir sicher bin, dass ich kaum noch etwas an dem Bild verändern will wirds in jpeg geschossen. Bei der K10D gibts ja Gott sei Dank einen einfachen kleinen Knopf um das Format zu wechseln.
,,Man wäre kein guter Anarchist, wenn man auf Grundsätzen beharren würde!'' - Eva Demski
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Alles in Raw, bringt bei meiner Kamera einfach mehr.
Gruß FSwww.mitrucksack.de
Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera
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Zitat von KuchenKabel Beitrag anzeigenKommt ganz drauf an für was und mit welcher Kamera. Wenn ich mir sicher bin, dass ich kaum noch etwas an dem Bild verändern will wirds in jpeg geschossen. Bei der K10D gibts ja Gott sei Dank einen einfachen kleinen Knopf um das Format zu wechseln.
Meine Kamera hab ich so eingestellt, dass sie beides gleichzeitig speichert, das braucht zwar ne Ecke mehr Speicherplatz, aber so teuer ist der ja nicht mehr und ich neige auch immer dazu es zu vergessen solche Einstellungen rechtzeitig zu ändern ;)Alle Menschen wollen zurück in die Natur, nur nicht zu Fuß.
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Habe bisher eigentlich überwiegend in JPG gespeichert. Nachdem ich aber gesehen habe wie gut man Bilder in RAW später nachbearbeiten kann, habe ich die letzten "Filme" in RAW geschossen. Nachteilig finde ich nur das die Kamera die Bilder langsamer speichert aufgrund der Datenmenge und natürlich das auch weniger Bilder auf eine Speicherkarte gehen. Ich denke ich werde das dann spontan entscheiden. Sind es eher Schnappschüsse dann werde ich sie in JPG machen, sind es Bilder von einer Tour bzw. Fotos die ich mir später vielleicht im Großformat an die die Wand hängen will, dann werde ich RAW verwenden.
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Zitat von KuchenKabel Beitrag anzeigenBei der K10D gibts ja Gott sei Dank einen einfachen kleinen Knopf um das Format zu wechseln.
Bei mir ists immer Jpeg und Raw parallel. Zieh mir dann die Jepgs runter und bei den besonders gelungenen Fotos wird das Raw zur Bearbeitung herangezogen. Nutze seit kurzem für beide Formate FixFoto statt Poposhop7und bin begeistert!
Beste Grüße,
Rainer
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Bevor ich jetzt an der Abstimmung teilnehme...
Geht's um das Speichern der Bilder auf der Kamera, oder um das endültige Speichern der Bilder auf dem PC?Hier könnte Ihre Signatur stehen
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Zitat von Pentax Beitrag anzeigenBevor ich jetzt an der Abstimmung teilnehme...
Geht's um das Speichern der Bilder auf der Kamera, oder um das endültige Speichern der Bilder auf dem PC?Alle Menschen wollen zurück in die Natur, nur nicht zu Fuß.
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Zitat von corvus Beitrag anzeigenDas man i.d.R. nach der Bearbeitung JPGs aus den Bildern macht um Platz zu sparen und sie besser angucken zu können ist ja eigentlich die Regel.
Aber egal, ich kenne ja jetzt Deine Antwort und klicke oben mal was anHier könnte Ihre Signatur stehen
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Man hätte vielleicht bei den Antwortoptionen noch zwischen
"JPG, denn ich habe nur ein Spielzeug, was nur in diesem Format speichern kann"
und "JPG aber meine Kamera kann natürlich auch in RAW speichern" unterscheiden können."Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
Durs Grünbein über den Menschen
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Ich speicher das meiste in hochauflösendem JPG.
Wenn ich aber der meinung bin, dass sich aus einem bestimmten bild noch mehr rausholen ließe oder sonst wie besonders viel zeit für ein bild aufwende nehme ich RAW.
Oft will ich gerne direkt nach der Tour die Bilder weitergeben - da ist JPG praktischer. Zudem finde ich die Qualität bei meiner kamera in JPG auch schon klasse.
Wenn ich aber einen besonderen künstlerischen anspruch an ein bild hege schieße ich immer in RAWφ macht auch mist.
Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!
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Hi,
also RAW und JPG sind als Auswahl zu wenig.
(Nachtrag: Ach so - speichern in der Kamera ist gemeint - ok, ich stime ab)
Grundsätzlich speichere ich alle Rohdaten als RAW - damit ich dir Originale immer habe.
Dann werden sie bearbeitet und als PSD (Photoshop) gespeichert, da so noch alle Ebenen und Bearbeitungsschritte vorhanden sind.
Fertige Fotos die gedruckt werden sollen speichere ich als TIF mit Farbraum Adobe RGB und eventuell Farbprofil.
Fotos für den Bildschirm werden als JPG gespeichert.
JPG behält nur die Farbinformationen die ein Mensch sehen kann und komprimiert die Datei mit Verlusten. Dies hat Nachteile wenn man später noch mal bearbeiten möchte da Bildinformationen fehlen.
Gruß
DirkZuletzt geändert von Komtur; 04.10.2007, 09:12.Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
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OT: Fertige Fotos die gedruckt werden sollen speichere ich als TIF mit Farbraum Adobe RGB und eventuell Farbprofil.
Sorry, alles was ausgedruckt wird benötigt 4 Farben, CMYK
RGB sind die Farbinfos, die für die Bildschirmdarstellung von Bildern
oder Filmen (Lichtfarben, der Farbraum: Rot, Blau, Grün) zuständig sind.
Entspricht dem JPG (immer RGB) oder dem TIF mit dem
speziell angewählten Farbraum RGB. (Tif Formate bekommt man nicht aus
der Knips-Kiste)
Für alle Ausdrucke, egal ob Fotoabzug, Offsetdruck etc ist der Farbraum CMYK
(Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz) maßgeblich. TIFs (EPS) kannst Du auch als CMYK
speichern, ist auch die üblichere Variante, in der Printwerbung. -
Das unsere RGB Foto-Dateien brav auf Papier abgezogen werden können
liegt daran, das die Geräte der Firmen netterweise auf CMYK umwandeln.
Das funktioniert normalerweise auch besser, als wenn ein Laie mit
normalem Bildschirm, nach Augenmaß, sein Urlaubsbild verbessert und
es im CMYK-Format liefert. :-(
Bei RAW Formaten legt man sich im Moment der Foto-Aufnahme noch
nicht auf Weissabgleich und andere optische Faktoren etc. fest, das bedingt
eigentlich den Wunsch zur Nachbearbeitung in einem Bildbearbeitungs-Programm.
Bei der Foto-Aufnahme im JPG Format hat man diese Einstellungen im
Moment der Aufnahme automatisch durch die Kamera oder manuell
vorzunehmen. Und auch das JPG-Format kann man im Photoshop öffnen und bearbeiten.
Die von Dir beschriebenen Ebenen legt man ohnedies erst in Photoshop
oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen an. Möglich mit RAW und JPG
und etlichen anderen Formaten, die Du im PSD auch immer umwandeln kannst, je nach Einsatzzweck.
IMO entscheidet die Höhe der Auflösung des Bildes was man damit später Digital veranstalten kann.
Ob JPG oder RAW Format
ist am Ende auch abhängig
von der individuellen Optimierung des betreffenden Fotogerätes.
Uschi
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Zitat von uschi Beitrag anzeigenOT: Fertige Fotos die gedruckt werden sollen speichere ich als TIF mit Farbraum Adobe RGB und eventuell Farbprofil.
Sorry, alles was ausgedruckt wird benötigt 4 Farben, CMYK
RGB sind die Farbinfos, die für die Bildschirmdarstellung von Bildern
oder Filmen (Lichtfarben, der Farbraum: Rot, Blau, Grün) zuständig sind.
Wie Du selbst geschrieben hast:
Das unsere RGB Foto-Dateien brav auf Papier abgezogen werden können
liegt daran, das die Geräte der Firmen netterweise auf CMYK umwandeln.
Das funktioniert normalerweise auch besser, als wenn ein Laie mit
normalem Bildschirm, nach Augenmaß, sein Urlaubsbild verbessert und
es im CMYK-Format liefert. :-(
und in CMYK speichern?
Ausserdem - wenn ich selbst drucke, übernimmt die Umwandlung von RGB in CMYK (oder noch mehr Farben, da ich einen 8-Farb-Drucker habe) der Druckertreiber.
Die von Dir beschriebenen Ebenen legt man ohnedies erst in Photoshop
oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen an. Möglich mit RAW und JPG
und etlichen anderen Formaten, die Du im PSD auch immer umwandeln kannst, je nach Einsatzzweck.
Gruß
DirkDer Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
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Da gebe ich dem Komtur recht: Mit CMYK hat man als Bildbearbeiter im Kreativbereich eigtl recht wenig zu tun (zum Glück ;) )
Beim eigenen Druck machts der Druckertreiber und das dank Softproof halbwegs kalkulierbar und bei größeren Jobs die Litho Anstalt.
B2T:
Nur RAW, danach die finals als .psd und eine kleine Version als .jpg fürs Web und Freunde.
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Zitat von uschi Beitrag anzeigen(Tif Formate bekommt man nicht aus
der Knips-Kiste)
Gryße!
Andreas, der motorangEs heisst: Apsis. Und Apsiden (Mehrzahl). Es gibt keine Apside, Abside, Apsisse oder sowas. Echt nicht.
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@uschi - Ich fand die Ausführungen sehr gut und informativ. Das kann Mann ruhig mal so stehen lassen ohne reflexhaft "nachzubessern".
Beim Fotografieren und anschließendem Speichern als jpeg (schon im Speicher der Kamera) überlässt man viele Details des Fotos wie Schärfe oder Farbsättigung der Entscheidung von sicherlich genialen Entwicklern von Kamera-Software, die darüber befinden, wie knackig und leuchtend ein Foto aussehen soll. Sicher, in einem gewissen Maß lassen sich diese Charakteristika über die Kamera nach eigenem Geschmack beeinflussen, aber eben nicht verlustfrei und nur irreversibel. Klar, wenn man statt 3 Bilder/sec. unbedingt 6 Bilder/sec. in längeren Serien fotografieren muss, dann istwegen der schnelleren Speicherung von jpgs das Format insoweit vorteilhafter.
Dagegen könnte man von einem Foto, das in RAW-Format aufgenommen wurde, auf den ersten Blick sogar enttäuscht sein, weil es womöglich etwas flauer wirkt oder nicht ganz so scharfe Kanten hat. Das sind jedoch Bildelemente, die sich dann in der Bildbearbeitungssoftware bestens nacharbeiten lassen. Dafür überstrahlt auch nicht einen Farbkanal den anderen oder wird nicht überschärft, was sich nachträlich nicht mehr retten ließe. Aus einem Foto im möglichst noch nicht vormanipulierten RAW-Format lässt sich dann machen, was immer man will. Das wurde hier schon genannt.
Besonders tückisch bei jpegs ist, dass die Dekodierung und Rekodierung der Bilddateien in diesem Format, was bei einer weiteren Bildbearbeitung an jpegs der Fall sein dürfte, in der Regel mit Verlusten einhergeht. Schon das Drehen von jpegs in einem Bildbetrachter kann schon verlustbehaftet sein. Das Format ist somit für Bildbearbeitung zu verlustanfällig und für die Archivierung aufgrund der Kompression auch nicht optimal.
Ein anderes natürlich hinkendes Beispiel: Wer eine gute Hifi-Anlange hat, schmeisst nicht seine LPs/CDs weg und kopiert alles auf iPod.
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