[1 Bild] Nikon D200 vs Canon EOS 400D vs Nikon D40

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  • Corton
    Forumswachhund
    Lebt im Forum
    • 03.12.2002
    • 8587

    • Meine Reisen

    [1 Bild] Nikon D200 vs Canon EOS 400D vs Nikon D40

    Nur so für Zwischendurch :

    Nikon D200, [edit] Sigma 17-70/F2,8-4,5 DC [/edit]

    f/6,3, 1/160s

    Canon EOS 400D, Canon EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6

    f/8, 1/160s

    Nikon D40, AF-S DX Zoom-Nikkor 18-55 mm 1:3,5-5,6G ED II

    f/7,1, 1/200s

    [Programmautomatik, ISO 200, Weißabgleich: Auto, Mehrfeldmessung, ohne Stativ, [edit] JPEG, höchste Quali [/edit]]

    Find ich schon interessant, dass die Ergebnisse derart unterschiedlich sind. Wetter war perfekt, Himmel blau

    Welches (Belichtungs-) Ergebnis gefällt am besten?
    Zuletzt geändert von Corton; 09.08.2007, 11:20.

  • Snuffy

    Alter Hase
    • 15.07.2003
    • 3708
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Würd sagen D40. EOS 400D sieht zu dunkel aus. D200 sieht aus wie mit Blitz wenn ich mir so den Dachstuhl angucke.

    Aber blau ist der Himmel nirgends richtig. EOS400 gefällt mir da noch am besten.
    Naja nen Polfilter tut wohl Not.
    Darf man mal nen groben Preis(Straßenpreis) der einzelnen Modelle erfahren?



    Snuffy
    Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
    dann weene keene Träne.
    Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
    und baum'le mit die Beene.


    Kommentar


    • Corton
      Forumswachhund
      Lebt im Forum
      • 03.12.2002
      • 8587

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von Snuffy
      D200 sieht aus wie mit Blitz wenn ich mir so den Dachstuhl angucke.
      Hab grad noch mal nachgeschaut: Lt. EXIF ohne Blitz.

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      • Alpenkönig
        Fuchs
        • 27.09.2002
        • 1250

        • Meine Reisen

        #4
        Die ganze Reihe ohne Programmautomatik , also mit manueller Einstellung, wäre aussagekräftiger. Das Bild hat sehr große hell-dunkel-Anteile, da kann viel Zufall eine Rolle spielen. In diesem Fall hat die D40 den (schwierigen) Kontrast am besten bewältigt.

        Kommentar


        • Komtur
          Alter Hase
          • 19.07.2007
          • 2818
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Corton Beitrag anzeigen
          [Programmautomatik, ISO 200, Weißabgleich: Auto, Mehrfeldmessung, ohne Stativ]
          Ein Test ohne Aussage.
          Wer die "Programmautomatik" verwenden möchte, kann auch gleich eine kleine Digi-Knipse nehmen. Der große Vorteil von Digitalen Spiegelreflexkameras ist ja gerade der manuelle Eingriff. Also in diesem Fall viel Tiefenschärfe. Folglich Blende manuell auf etwas zwischen 8 bis 11 voreinstellen und dann durch Automatik die Belichtungszeit bestimmen lassen.
          Dabei ist natürlich wichtig wie der Belichtungsmesser arbeiten soll. In diesem Fall eine möglichst große Fläche berücksichtigen.

          Der Vorteil einer Digialten ist weiterhin, dass man sich ein Histogramm anzeigen lassen kann. In dem Beispielbild der 400D sieht man dort sicherlich das es zu dunkel ist. Dann kann man korrigieren.

          Hast Du bei der 400D als JPG aufgenommen oder RAW?
          Bei JPG kann man selbst den Modus bestimmen wie es vorher bearbeitet werden soll. Also Schärfer, heller usw.
          Besser ist RAW, dann werden die Daten des Bildwandlers direkt ausgelesen und gespeichert. So kann man es dann am PC besser nachbearbeiten.
          Wenn man sowieso am PC nachbearbeitet, ist es immer besser ein Foto etwas dunkler aufzunehmen. Dann bleiben Zeichnungen in den hellen Bildteilen erhalten und mann kann dort manuell korrigieren. Nimmt man zu hell auf, werden diese durch zu viel Licht überstrahlt und sind verloren.


          Find ich schon interessant, dass die Ergebnisse derart unterschiedlich sind.
          Danach kann man eine Kamera nicht beurteilen. Bei der 400D die Belichtungkorrrektur auf "+1" stellen und die Fotos sind nach Deiner Auffassung gleich.


          Welches (Belichtungs-) Ergebnis gefällt am besten?
          Das von der Nikon D200 ist so hell, das der Himmel nicht mehr blau ist. - Tonne

          Das von der D40 ist so hell, das der Wald im Hintergrund weniger Zeichnung hat.

          Und 400D ist zu dunkel.

          Aber wie schon gesagt, Programmautomatik ist eh ....... und ansonsten vor dem Fotografieren richtig einstellen oder RAW und nachbearbeiten.
          Tipp: Photoshop und Gradation benutzen

          Gruß

          Dirk
          Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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          • Ranger
            Erfahren
            • 15.12.2004
            • 435
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hallo Corton,

            Du traust dich so eine Scherbe an die D200 zu schrauben, mach mal ein richtiges Objektiv dran.

            Mal im ernst: interessant wäre wenn du die D40 und die D200 mit dem gleichen Objektiv vergleichen würdest, das würde mehr rückschlüsse zulassen, ansonsten hört man über die D40 viel gutes! Sie bereitet auch die Bilder im JPG Modus am meisten auf, da lässt die D200 mehr Spielraum, ich nehm an du hast JPGs gemacht?

            Gruß Robert
            Gruß
            Robert

            www.roberthaasmann.com

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            • Gast-Avatar

              #7
              Das die "direkt aus der Kiste" Bilder der D200 weniger knackig sind ist bekannt. Es handelt sich hierbei eben nicht um eine Consumer Kamera, die bei Point and Shoot die besten Ergebnisse bringt. Sie schärft standardmäßig weniger (was gut ist), sie bläst den Kontrast nicht so auf (was für die Nachbearbeitung auch gut ist) und die Sättigung ist auch normal und nicht kitschig übertrieben.

              Ich kann hier diverse Beispiele zwischen D200 RAW Unbearbeitet und Bearbeitet bringen und du wirst Augen machen... (Bearbeitung bezieht sich nur auf Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Schatten, also nix Filter)

              Die D200 ist KEINE Point and Shoot Kamera! Die anderen die du gezeigt hast schon. Dessen muß man sich klar sein, wenn man so etwas kauft...

              Grüße,
              Ant

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              • Cardhu
                Dauerbesucher
                • 25.01.2005
                • 521
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Noch wichtiger als die Frage welches Automatikprogramm eingestellt war, ist natürlich die Frage mit welcher Belichungsmessmethode fotografiert wurde.

                Die Colormatrixmessung der D200 benutze ich nur mit einer Belichtungskorrektur auf -0,3. Dann passts schon.

                Die mittenbetonte Messung ist für einen bewussten Einsatz das Mittel der Wahl, da man dort genau weiß wie/wo die Kamera misst.

                Grundsätzlich liefern 400D und D40 die besseren "Out of the Cam" Ergebnisse. Die D200 verlangt ohne Veränderung der Werkseinstellung eine Nachbearbeitung am PC.
                Ich denke jedoch dass 90 % der D200 Nutzer ohnehin im RAW (NEF) Format fotografieren, wo die EBV selbstverständlich ist.

                Gruß

                Roman

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                • Simone
                  Erfahren
                  • 06.06.2006
                  • 166

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von ant-online Beitrag anzeigen
                  Ich kann hier diverse Beispiele zwischen D200 RAW Unbearbeitet und Bearbeitet bringen und du wirst Augen machen... (Bearbeitung bezieht sich nur auf Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Schatten, also nix Filter)
                  Das würde mich allerdings auch interessieren. Ich selbst besitze eine D70 und bin sowohl was das Fotografieren als auch das Nachbearbeiten angeht noch am Lernen Verwendest Du dann auch nicht den Filter "Unscharf maskieren"?

                  Gespannte Grüße,
                  Simone, die hofft, dass das hier jetzt nicht zu sehr offtopic ist

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                  • Komtur
                    Alter Hase
                    • 19.07.2007
                    • 2818
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Simone Beitrag anzeigen
                    Verwendest Du dann auch nicht den Filter "Unscharf maskieren"?
                    "Schärfen" sollte und muss man immer! - und das als letzter Arbeitsschritt!
                    Daher ist es ratsam, das schärfen in der Kamera auszuschalten.

                    Denn ein Foto für den Monitor mit 800x600 Pixeln muss man anders schärfen als eines mit 3000 x 2000 Pixel für den Druck.
                    Der Betrachtungsabstand zum Foto spielt auch eine Rolle. - Unterschied bei 10x15cm Foto zu Poster.

                    Gruß

                    Dirk
                    Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                    • Cardhu
                      Dauerbesucher
                      • 25.01.2005
                      • 521
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von Simone Beitrag anzeigen
                      Verwendest Du dann auch nicht den Filter "Unscharf maskieren"?

                      Gespannte Grüße,
                      Simone, die hofft, dass das hier jetzt nicht zu sehr offtopic ist
                      Ich bearbeite die Bilder zu 90 % mit "Capture NX". Nur in Ausnahmefällen kommt auch mal Photoshop zum Einsatz.

                      Ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, dass man ein Foto so optimal wie möglich im Speicher ablegen und nicht erst mit viel Aufwand am PC "veredeln" sollte.

                      Dazu gehört bei Landschaft dann auch der Einsatz eines Grauverlauffilters. Ist zwar etwas mehr Aufwand lohnt sich aber.

                      Ich schärfe meine Fotos nur ganz schwach. Beim 100% Ausschnitt in "Capture NX" kann man schön erkennen, ab wann sich durch zu starkes Schärfen Bildfehler einschleichen.

                      Gruß

                      Roman

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                      • matt109
                        Anfänger im Forum
                        • 06.08.2007
                        • 14

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hallo,

                        ich habe mich dieses Jahr auch mit dem Thema Kamera beschäftigt und muss erstmal anmerken dass man eine D200 weder mit einer D40 noch mit einer EOS 400 vergleichen kann, wenn auch die Auflösung die gleiche ist.
                        Die D200 ist ca. doppelt so teuer wie die beiden anderen Exemplare und gehört in den Bereich der semiprofessionellen Geräte. Das verwendete Sigma 18-200 Suppenzoom an einer D200 schränkt die mögliche Bildqualität einer D200 allerdings ziemlich ein.
                        Das Thema Kamera ist so komplex dass es kein einfaches "GUT" oder "Schlecht" gibt, entscheidend ist der Fotograf! Erfahrene Fotografen zaubern mit Kompaktkameras Bilder die ein Anfänger nie zustande bekommen würde. Übrigens ist die mögliche Schärfentiefe bei Kompakten größer, weil der Sensor kleiner ist.

                        Ich habe mich für eine Pentax K10D entschieden weil ich die Haptik einer DSLR einer Kompakten vorziehe, was nichts über die mögliche Bildqualität aussagt.
                        Man sollte allerdings wissen dass eine DSLR-Ausrüstung auch ganz schön schwer werden kann...

                        Gruß Andreas

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                        • Gast-Avatar

                          #13
                          Zitat von matt109 Beitrag anzeigen
                          entscheidend ist der Fotograf!
                          Sehe ich genauso. Einfach durch Programmautomatik aufgenommene Bilder zu vergleichen, macht wenig Sinn. Du siehst ja selbst: 3 Kameras, 3 unterschiedliche Blenden, 3 unterschiedliche Belichtungen, 3 unterschiedliche Objektive.

                          Will man gute Bilder mit einer Kamera machen, gibt es so viel zu beachten. RAW Modus für besseren Dynamikumfang, Anmessen der Belichtung auf den hellsten Punkt, Anpassen von Belichtungszeit und Blende, korrekten ISO Wert wählen und so weiter. Und dann noch die Entwicklung und Nachbearbeitung am PC.

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                          • Bodenhafter
                            Dauerbesucher
                            • 29.07.2005
                            • 673

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von akonze Beitrag anzeigen
                            Will man gute Bilder mit einer Kamera machen, gibt es so viel zu beachten. RAW Modus für besseren Dynamikumfang, Anmessen der Belichtung auf den hellsten Punkt, Anpassen von Belichtungszeit und Blende, korrekten ISO Wert wählen und so weiter. Und dann noch die Entwicklung und Nachbearbeitung am PC.
                            Wenn ich sowas lese, schüttelt es mich. Leute, ein gutes Bild lebt doch nicht in erster Linie von perfekter technischer Ausführung! Die Dinge, auf die es wirklich ankommt, sind doch:
                            - das Vorhandensein eines lohnendes Motives
                            - die Fähigkeit des Fotografen, dieses zu erkennen
                            - die Idee des Fotografen, wie man das Motiv wirkungsvoll im Bild einfangen kann
                            - die gekonnte Umsetzung dieser Idee

                            All das ist von der verwendeten fototechnischen Ausrüstung mehr oder weniger unabhängig, allenfalls beim vierten Punkt kommt diese ins Spiel.

                            Karsten

                            Kommentar


                            • Gast-Avatar

                              #15
                              Zitat von Bodenhafter Beitrag anzeigen
                              Wenn ich sowas lese, schüttelt es mich.
                              Öhm, ich meinte nichts anderes. Siehe oben:

                              matt109: entscheidend ist der Fotograf!
                              akonze: Sehe ich genauso.


                              Meine Ausführungen bezüglich der technischen Seite bezogen sich auf den Vergleich der Bilder. Das ist ja schließlich hier das Thema. Also bitte erst Gehirn einschalten und dann Mund aufmachen...

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                              • Bodenhafter
                                Dauerbesucher
                                • 29.07.2005
                                • 673

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Zitat von akonze Beitrag anzeigen
                                Öhm, ich meinte nichts anderes.
                                Wirklich nicht? Um es mal deutlicher zu machen: Wenn das Motiv irgendwie interessent und lohnend gewesen wäre, hätte jede der 3 hier verglichenen Kameras ein durchaus gutes, wenn auch nicht wirklich perfektes Bild produzieren können - trotz Suppenzoom und Programmautomatik. Andererseits würden auch mehr Dynamik, andere Belichtung, weniger oder mehr Rauschen, weniger oder mehr Tiefenschärfe oder eine andere Farbbalance das oben gezeigte Bild nicht sehenswert machen, also wozu die ganze Diskussion um technische Parameter?

                                Meine Ausführungen bezüglich der technischen Seite bezogen sich auf den Vergleich der Bilder. Das ist ja schließlich hier das Thema. Also bitte erst Gehirn einschalten und dann Mund aufmachen...
                                Das kann ich nahezu 1:1 an Dich zurückgeben: Meine Ausführungen bezogen sich einzig und allein auf die pauschale Aussage: "Will man gute Bilder mit einer Kamera machen ..." und die sich daran anschließende technische Erläuterung

                                Zum ursprünglichen Anliegen, ich finde die Belichtung so, wie sie die Canon gewählt hat, unter den 3 Varianten am gelungensten. Bei der D200 ist das Bild eindeutig überbelichtet und bei der D40 auch ein bisschen - gibt zwar mehr Details in den dunklen Partien, aber dafür ist der Himmel magenta verfärbt, weil einer der Farbkanäle (war das nun Blau oder Grün?) schon in der Sättigung ist. Aber wie gesagt, das bezieht sich rein auf die Belichtung und mittels einer kleinen manuellen Korrektur hätte sich mit allen 3 Kameras vermutlich nahezu das gleich Ergebnis erreichen lassen.

                                Karsten

                                Kommentar


                                • Gast-Avatar

                                  #17
                                  Hallo Simone,

                                  bin gerade unterwegs in Armenien und habe nicht viel "Material" dabei, aber ein Beispiel habe ich mal angehängt. Das Original ist das was die Kamera rausgespuckt hat, beim bearbeiteten wurde mit simplen Mittel die Wirkung und der Ausdruck des Bildes verstärkt. Das Bearbeiten in dieser Form dauert nicht mal eine Minute pro Bild, lohnt sich aber eigentlich immer.

                                  http://www.bilsev.com/tmp/original.jpg
                                  http://www.bilsev.com/tmp/bearbeitet.jpg

                                  Wenn ich zurück bin, gerne noch andere Beispiele...

                                  Viele Grüße,
                                  Ant

                                  Zitat von Simone Beitrag anzeigen
                                  Das würde mich allerdings auch interessieren. Ich selbst besitze eine D70 und bin sowohl was das Fotografieren als auch das Nachbearbeiten angeht noch am Lernen Verwendest Du dann auch nicht den Filter "Unscharf maskieren"?

                                  Gespannte Grüße,
                                  Simone, die hofft, dass das hier jetzt nicht zu sehr offtopic ist

                                  Kommentar


                                  • chinook
                                    Fuchs
                                    • 27.04.2005
                                    • 2232

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Und so wie auf dem zweiten Bild sah es auch aus? War das eine Nachtwanderung?


                                    -chinoook
                                    Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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                                    • Christine M

                                      Alter Hase
                                      • 20.12.2004
                                      • 4084

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Zitat von Bodenhafter Beitrag anzeigen
                                      Wirklich nicht? Um es mal deutlicher zu machen: Wenn das Motiv irgendwie interessent und lohnend gewesen wäre, hätte jede der 3 hier verglichenen Kameras ein durchaus gutes, wenn auch nicht wirklich perfektes Bild produzieren können - trotz Suppenzoom und Programmautomatik. Andererseits würden auch mehr Dynamik, andere Belichtung, weniger oder mehr Rauschen, weniger oder mehr Tiefenschärfe oder eine andere Farbbalance das oben gezeigte Bild nicht sehenswert machen, also wozu die ganze Diskussion um technische Parameter?
                                      Ich stimme dir insofern zu, als immer noch der Fotograf das Bild macht, nicht die Technik. Die beste Technik nutzt nichts, wenn man keinen Blick für Motiv, Bildausschnitt etc. hat. Aber umgekehrt kann auch jemand, der vielleicht nur gute Urlaubsfotos macht, mit einer besseren Kamera insgesamt auch ein besseres Bild machen. Wobei man sich sicherlich darüber streiten kann, was eine Kamera zu einer "besseren" macht.

                                      Zum ursprünglichen Anliegen, ich finde die Belichtung so, wie sie die Canon gewählt hat, unter den 3 Varianten am gelungensten. Bei der D200 ist das Bild eindeutig überbelichtet und bei der D40 auch ein bisschen - gibt zwar mehr Details in den dunklen Partien, aber dafür ist der Himmel magenta verfärbt, weil einer der Farbkanäle (war das nun Blau oder Grün?) schon in der Sättigung ist.
                                      Uff, und ich dachte schon, mit meinem Bildschirm stimmt etwas nicht, da es bisher glaube ich niemand erwähnt hat. Der Himmel hat bei der D-40 Aufnahme eine völlig unnatürliche Farbe. Apropos, ich hatte einmal einen Anlauf genommen, mich etwas in die Thematik der digitalen Bildbearbeitung einzuarbeiten. Viel ist nicht hängenblieben, aber damals hieß es, das Farbmanagement müsse vom "Aufnahmegerät" (Kamera oder Scanner) über den Bildschirm bis zum Ausgabegerät (Drucker) aufeinander abgestimmt sein. Insbesondere müsse der Monitor bei der Bildbearbeitung hinsichtlich Helligkeit und Farbe kalibriert sein, ansonsten sieht man das Bild unter Umständen ganz anders, als es nachher aus dem Drucker kommt. Und an unterschiedlichen Bildschirmen sieht man die Bilder unterschiedlich. Frage an die Profis: stimmt das? Kann dann eine "Abstimmung" wie diese hier überhaupt etwas bringen? Wobei das erste Bild vermutlich an jedem Bildschirm eindeutig überbelichtet ist.

                                      Christine

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                                      • Gast-Avatar

                                        #20
                                        Zitat von chinook Beitrag anzeigen
                                        Und so wie auf dem zweiten Bild sah es auch aus? War das eine Nachtwanderung?


                                        -chinoook
                                        Ja, so wie auf dem Zweiten sah es auch aus. Zudem sind wir ja alle Künstler und haben gestalterischen Freiraum
                                        Das Licht hier in Armenien ist wirklich ziemlich geil. (Was aber vermutlich am Smog liegt *g*)

                                        Ich geb dir gleich Nachtwanderung Kauf dir mal ´n gescheiten Monitor

                                        Grüße,
                                        Ant

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