Spiegelreflex vs. Superzoom-Kompaktkamera

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Bodenhafter
    Dauerbesucher
    • 29.07.2005
    • 673

    • Meine Reisen

    Spiegelreflex vs. Superzoom-Kompaktkamera

    Ich kopier' mal ein paar Sachen aus einem anderen thread, weil es dort zu sehr ins OT abgleitet ...

    Zitat von Shorty66
    Ist denn nicht sowas wie dei Lumix FZ50 eine ernst zu nehmende alternative zu einer Spiegelreflex?
    Zitat von Bodenhafter
    @Shorty66: Bei der Bildqualität liegen zwischen 'ner FZ50 und 'ner Spiegelreflex immer noch Welten. Schau die z.B. mal den Vergleich zwischen FZ50 und Canon EOS 350D auf Dpreview an.
    Zitat von Shorty66
    die vergleichsbilder sind übrigens wirklich recht beeindruckend. Alllerdinsg wüsste ich jetzt doch gerne, warum so eine digitale spiegelreflex soviel bessere ergebnisse erzielt?!
    Liegt das daran, das bei den superzoom kameras für einen großen Zoombereich nur ein objektiv verwendet wird?
    Der große Zoombereich kann ein Grund für die schlechtere Bildqualität sein, muss aber nicht. Es ist auf jeden Fall einfacher, ein hochwertiges Objektiv mit einem kleineren Brennweitenbereich bzw. fester Brennweite zu konstruieren. Aber andererseits ist die Konstruktion eines Superzooms für den kleinen Bildaufnehmerchip einer Kompaktkamera, soweit ich das beurteilen kann, einfacher als die eines Objektives mit vergleichbarem Brennweitenbereich für eine DSLR, z.B., weil man problemlos varifokale Konstruktionen verwenden kann, die bei einer DSLR für den Anwender sehr lästig wären. Wie auch immer, ein gutes DSLR-Objektiv kostet schnell mehr als eine komplette Kompakt-Superzoomknipse und irgendwo muss sich das ja bemerkbar machen.

    Ein wesentlicher Punkt ist die Größe der Pixel auf dem Bildaufnehmerchip selbst. Der offensichtlichste Effekt der Größe ist der Einfluss auf das Rauschen, wobei da tendenziell größere Pixel immer ein besseres Signal-Rauschverhältnis bieten. Weiterhin beeinflusst die Pixelgröße aber auch die aufnehmbare Dynamik (also das Verhältnis von dunklen zu hellen Bildbereichen). Auch da sind größere Pixel vorteilhaft und die bessere Dynamik und detailliertere Farbabstufung sind es, die den Bildern einer DSLR im Vergleich zur durchschnittlichen Kompaktkamera eine höhere Brillianz und eine bessere Raumwirkung verleihen.

    Karsten

  • Shorty66
    Alter Hase
    • 04.03.2006
    • 4883
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Für mich stellt sich generell die frage, ob ich besser damit bedient bin mir eine (sauteure und recht schwere) digitale spiegelreflexkamera zuzulegen oder ob ich doch besser fahre, wenn ich mit einer Superzoom oder sogar einer ordentlichen kompaktkamera mit dem fotografieren anfange.
    Dazu müsste gsagt werden, das ich eigentlich ein sehr großes gewicht auf das Gewicht (haha) lege. Trotdem würde ich gerne "richtig" fotografieren lernen, also nicht nur knopfdrücken und hoffen das es was wird.
    Da werden die einstellmöglichkeiten einer kompaktkamera sicher schnell an ihre grenzen kommen.
    DIe frage ist allerdings, lohnt es sich für einen ungeübten Fotografie einsteiger wie mich, sich gleich so ein riesengeschoss (preislich wie im gewicht) wie eine Canon EOs oder vergleichbares zu kaufen oder fängt jeder fotograph klein an?
    Wie schnell "brauche" ich die nächste kamera weil mir die qualität nicht reicht?
    Und ist der unterschied zwischen DSLR und Superzoom ein so geringer, das er das mehrgewicht beim wandern nicht aufwiegt?
    Eigentlich wollte ich mir nämlich keine 3kg zusätzlich auf den rücken laden.
    Ich dachte eher so an 500g - 1kg.
    φ macht auch mist.
    Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

    Kommentar


    • alaskawolf1980
      Alter Hase
      • 17.07.2002
      • 3389
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Das kommt halt wirklich drauf an was man von der Kamera erwartet und wie man fotografieren will. Eine Canon A620 mit vielen Motivprogrammen, und Blenden- und Zeitautomatik (Av Tv) hat schon viele Eingriffmöglichkeiten und auf Reisen sehr gute Bilder zu machen. Ich finde, wenn man mit der Kamera umgehen kann und an die Grenzen gelangt und mehr will, dann sollte man über eine SPiegelreflex nachdenken. Ich komme an die Grenzen und überlege auch eine Spiegelreflex anzuschaffen. Aber da wäre dann wieder die Größe der Kamera. Ist halt einfacher so eine größere Kompakte aus der Seitentasche des Trekkingrucksacks jeder Zeit ziehen zu können, ohne diesen abnehmen zu müssen. Eine Spiegelreflex kann man nicht einfach so irgendwo in eine enge Tasche schieben. Sie ist außerdem schwerer. Außerdem kauft man , wenn mans ernst meint, nicht diese Grundzusammenstellung alla Kitobjektiv , sondern kauft sich dann den Body mit einem ordentlichen Objektiv. Und das wird dann wieder recht teuer.

      Ist wirklich schwer zu entscheiden, ob man es wirklich braucht.
      \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

      Kommentar


      • Gast-Avatar

        #4
        Nunja, so schwer muss eine DSLR Ausrüstung nicht sein.
        Bei Canon wäre es z.B.

        Eos 400D inkl Kit 18-55
        70-300 IS Telezoom
        Speicherkarten
        Ersatzakku
        (Polfilter)

        Zusammen bist du wohl mit 1-1,5kg im Rennen. Dafür hast du alle angesprochenen Vorteile einer DSLR (Schärfe, Rauschverhalten, Dynamik etc) und hast nicht so richtig viel zu schleppen.

        Preislich wäre das dann all in all wohl um die 1400€.
        Wie schnell du dann mehr willst, kann man jetzt nicht sagen. Generell geht die Tendenz bei den ambitionierteren Geräten weg vom Megapixelwahn. Die Grenzen, in denen mehr Pixel Sinn machen sind praktisch erreicht. Die Hersteller konzentrieren sich jetzt vermehrt darauf besseres Rauschverhalten und schnellere Verarbeitung zu erreichen.

        Bsp: Die gerade vorgestellte Canon 1D MK III (HighEnd Pressemodell) bietet Iso Einstellungen bis 6400 und verarbeitet über 100 Megapixel pro Sekunde...
        Das sind Werte, die so kein Amateur braucht, aber es war schon immer so, dass die Technologie der HighEnd Modelle spätestens nach 1-2 Jahren auch Einzug in die ConsumerDSLRs hält und dann freuts doch jeden ;)

        Ich bin mal mutig und behaupte, dass ein Großteil der Fotos, die ich so fotografiere mit Kompaktkameras nicht möglich ist. Das Hauptproblem was ich sehe ist der nahezu nicht vorhandene Unschärfebereich. D.h. von vorne bis hinten ist alles scharf. Das ist für Landschaftsfotografie teils ganz reizvoll, für alles andere aber eine Krux. Auch die nicht vorhandenen optischen Sucher deklassieren eine Kompakte aus meiner Sicht ziemlich.

        Wenn ich ehrlich bin: ich würde Fotografie wahrscheinlich in bedeutend geringerem Maße betreiben, wenn man mich zwänge mit Kompakten zu knipsen - es macht mir absolut überhaupt keinen Spaß!


        @Bodenhafter: So ganz gilt das nicht mit "Objektive sind für die kleinen leichter zu bauen". Du hast sicher recht was die Lichtstärke bei den effektiven Brennweiten anbelangt. Die bringen ja teils 2.8 bei 300mm wofür du in der 35mm Welt über 2kg mit dir rumschleppen musst. Auf der anderen Seite müssen die kleinen Linsen eine bedeutend höhere Auflösung packen, um im Endeffekt gleich scharf zu sein - deshalb sind sie auch nicht annähernd so scharf ;)
        Anders herum gesagt: Ein Mittelformat Objektiv, kann pro mm² Linsenfläche eine deutlich geringere Auflösungskraft besitzen als eine Kompaktknipse und trotzdem schärfere Fotos produzieren.

        Kommentar


        • Bodenhafter
          Dauerbesucher
          • 29.07.2005
          • 673

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Jan Vincent
          Auf der anderen Seite müssen die kleinen Linsen eine bedeutend höhere Auflösung packen, um im Endeffekt gleich scharf zu sein ...
          Das stimmt wohl, aber auf der anderen Seite sind die Herstellungskosten für Linsen extrem vom Durchmesser abhängig. Wenn man also den gleichen Kostenrahmen zur Verfügung hätte, könnte man bei einem Objektiv für kleinere Sensoren eine aufwendigere optische Konstruktion wählen und würde aufgrund der kleineren Linsendurchmesser trotzdem nicht mehr bezahlen als für ein einfacher gestaltetes Objektiv für große Linsen. Allerdings gibt es nach unten hin ein Limit - Stichwort Diffraktion - wobei ich nicht weiß, ob diese Größenordnungen bei den 1/2.5" oder 1/1.8"-Sensoren aktueller Kompaktkameras schon erreicht wird.

          Zum Thema Kompakt vs. DSLR: Für mich liegt der wesentliche Unterschied neben der Bildqualität vor allem im Benutzerinterface. Ich habe neben mehreren Analog- und einer Digital-SLR eine Kompakte (Fuji E900), die auch alle möglichen manuellen Eingriffsmöglichkeiten (Zeitautomatik, Blendenautomatik, voll manuelle Belichtungssteuerung etc.) bietet. Bei den Spiegelreflexen fotografiere ich praktisch ausschließlich mit Zeitautomatik (Av) oder voll manuell, mit der Kompakten praktisch nie, weil die Bedienung dort in diesen Modi grauenhaft umständlich, langsam und unintuitiv ist. Darin sehe ich aber auch das Problem für jemanden wie Shorty, der das Fotografieren "richtig" lernen will. Wenn man die Zusammenhänge zwischen den einzelnen einstellbaren Parametern (Brennweite, Entfernung, Belichtungszeit, Blend und Empfindlichkeit) und den sich daraus ergebenden Bildelementen (Schärfe, Perspektive, Belichtung, Tiefenschärfe, Rauschen) verstehen lernen will, muss man damit arbeiten und "herumspielen". Wenn das Interface der Kamera dies zu einer umständlichen Tortur macht, wird man sehr schnell alles auf Automatik stehen lassen und sich nicht wesentlich weiterentwickeln. Es gibt natürlich Kompaktkameras, bei denen das besser gelöst ist, z.B. scheint die angesprochene Panasonic FZ50 zwei Einstellräder für Zeit und Blende zu haben, das ist sogar schon besser als bei den meisten Einsteiger-Spiegelreflexen, die mit einem Rad für beides auskommen müssen. Allerdings bekommt man für den Preis dieser Kamera auch schon eine einfache digitale Spiegelreflex inkl. Objektiv (z.B. die Pentax K110D,), die zum einen die schon genannten Vorteile eines größeren Bildaufnehmerchips bietet, außerdem einen optischen Sucher hat (sehe ich auch als Riesenvorteil an) und deutlich flexibler und entsprechend den Möglich- und Fähigkeiten des Anwenders ausbaufähig ist.

          Karsten

          Kommentar


          • Schelli
            Erfahren
            • 09.09.2005
            • 349
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Als Laie darf ich folgendes hinzufügen:

            Ich stand vor kurzem vor der Wahl Spiegelreflex (z.B. Nikkon D70) oder Bridge (=superzoom?) Kompaktkamera.

            Letztlich habe ich mich für die Canon PowerShot G7 entschieden, da diese von den Maßen her bei Urlauben und v.a. Bergtouren am bequemsten zu tragen ist UND gute Bildqualität liefert.

            Das Gewicht wäre mir also egal, aber die Kamera muss ich halbwegs angenehm tragen lassen, wenn man am Gletscher und im steilen Firnhang mit Brust-/Hüftgurt, Eispickel, Rucksack, etc. unterwegs ist.

            Ich bin mit meinem Kompromis bis dato zufrieden.

            LG
            Schelli

            Kommentar


            • derMac
              Freak
              Liebt das Forum
              • 08.12.2004
              • 11888
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Jan Vincent
              Nunja, so schwer muss eine DSLR Ausrüstung nicht sein.
              Bei Canon wäre es z.B.

              Eos 400D inkl Kit 18-55
              70-300 IS Telezoom
              Speicherkarten
              Ersatzakku
              (Polfilter)

              Zusammen bist du wohl mit 1-1,5kg im Rennen. Dafür hast du alle angesprochenen Vorteile einer DSLR (Schärfe, Rauschverhalten, Dynamik etc) und hast nicht so richtig viel zu schleppen.
              wohl eher bei 1,5 kg. Damit ist man z.B. doppelt so schwer wie die erwähnte FZ50, die auch nicht gerade leicht ist.

              Preislich wäre das dann all in all wohl um die 1400€.
              Und 3x so teuer.

              Wie schnell du dann mehr willst, kann man jetzt nicht sagen. Generell geht die Tendenz bei den ambitionierteren Geräten weg vom Megapixelwahn. Die Grenzen, in denen mehr Pixel Sinn machen sind praktisch erreicht. Die Hersteller konzentrieren sich jetzt vermehrt darauf besseres Rauschverhalten und schnellere Verarbeitung zu erreichen.
              Diesen Trend habe ich bisher leider nicht erkennen können, obwohl ich ihn sehr begrüßen würde.

              Ich bin mal mutig und behaupte, dass ein Großteil der Fotos, die ich so fotografiere mit Kompaktkameras nicht möglich ist. Das Hauptproblem was ich sehe ist der nahezu nicht vorhandene Unschärfebereich. D.h. von vorne bis hinten ist alles scharf. Das ist für Landschaftsfotografie teils ganz reizvoll, für alles andere aber eine Krux. Auch die nicht vorhandenen optischen Sucher deklassieren eine Kompakte aus meiner Sicht ziemlich.
              Das ist halt alles z .B. für Landschaftsaufnahmen IMHO ziemlich unwichtig. Wichtiger ist eher der fehlende Weitwinkel vieler Kompakter und der lässt sich dann eben auch nicht nachrüsten. Aber in letzter Zeit tut sich da was.

              @Bodenhafter: So ganz gilt das nicht mit "Objektive sind für die kleinen leichter zu bauen". Du hast sicher recht was die Lichtstärke bei den effektiven Brennweiten anbelangt. Die bringen ja teils 2.8 bei 300mm wofür du in der 35mm Welt über 2kg mit dir rumschleppen musst. Auf der anderen Seite müssen die kleinen Linsen eine bedeutend höhere Auflösung packen, um im Endeffekt gleich scharf zu sein - deshalb sind sie auch nicht annähernd so scharf ;)
              Das stimmt zwar, aber die 12-fach Optiken von Panasonic z.B. sind auch richtig gut. Da gibt es nichts vergleichbares tragbares und bezahlbares in der Qualität im Spiegelreflexbereich.

              Grundaussage: das Leben ist ein Kompromiss und den muss jeder für sich treffen. Einziger Ausweg: mehrere verschiedene Kameras.
              Aber es gibt ne mene Leute die mit winzigen Kameras richtig gute Bilder machen. Besonders bei Landschaftsaufnahmen bei halbwegs gutem Licht ist das überhaupt kein Problem. Und ob ein Bild gut wird hängt noch immer mehr vom Fotografen als von der Kamera ab.

              Mac

              Kommentar


              • derMac
                Freak
                Liebt das Forum
                • 08.12.2004
                • 11888
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Interessanter Gedankengang zu Sensorgröße und Rauschen:
                http://www.photozone.de/active/forum...ge?ID=1080982A

                Allerdings trifft das auf Kompaktkameras nicht mehr ganz zu, da dort die notwendige kleine Blende überhaupt nicht vorhanden ist.

                Mac

                Kommentar


                • Gast-Avatar

                  #9
                  "Zitat:
                  Wie schnell du dann mehr willst, kann man jetzt nicht sagen. Generell geht die Tendenz bei den ambitionierteren Geräten weg vom Megapixelwahn. Die Grenzen, in denen mehr Pixel Sinn machen sind praktisch erreicht. Die Hersteller konzentrieren sich jetzt vermehrt darauf besseres Rauschverhalten und schnellere Verarbeitung zu erreichen.

                  Diesen Trend habe ich bisher leider nicht erkennen können, obwohl ich ihn sehr begrüßen würde. "

                  Nunja, schau dir am besten die Produktzyklen z.B. von Canon an. im Semipro bzw gehobenen Amateuerbereich (20D, 30D) haben sie jetzt seit bald 3 Jahren keine Megapixelerhöhung gebracht. Das Auflösungsflaggschiff ist ebenfalls bald 3 Jahre alt. Die Frequenz an neuen Kameras nimmt ab. Das gilt wie gesagt nicht bei vielen Kompakten oder gar Handy Kameras - da sind die Megapixel leider immer noch DAS Verkaufsargument.

                  Kommentar


                  • Nicki
                    Fuchs
                    • 04.04.2004
                    • 1304
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hallo
                    Kommt doch mal von der Technik runter :wink: .
                    Die Technik ist sicherlich Interresant und und bedeutend für die Bildqualität- aber meist wird mehr über die Technik diskutiert als über das was Rauskommt- das Bild und das was man abbilden will, und was man damit machen will.
                    Will jemand das Beste -dann gilt nur DSL- bei, ich nenne es mal Normalen Ansprüchen - wird eine Kompakte meist/ oft reichen.
                    Und ob man die Möglichkeiten der DSL braucht , z.B. bei Sport oder Konzerten - was für Kompakte Grenzen sind - muss jeder für sich entscheiden.
                    Schaut auch doch mal Bilder mit Kompakten an - da gibt es sehr gute Qualität -- z.B. http://www.fotocommunity.de/
                    und Beuteilung bei 100% ausschnitt -ich weiß nicht...

                    FS
                    www.mitrucksack.de
                    Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera

                    Kommentar


                    • alaskawolf1980
                      Alter Hase
                      • 17.07.2002
                      • 3389
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ich finde dass 7 bis 8 Megapixel vollkommen ausreichen. Empfand die 7,2 Megapixel meiner A620 nie als zu gering. Deshalb habe ich mir ja auch die EOS 30D ins Auge gefasst. Die hat 8 Megapixel und das reicht mir. Wenn es irgendwann mal zum Kauf der Kamera kommen sollte werde ich dann noch vor der Frage stehen welches Objektiv. In der Vergangenheit habe ich bei meinen zwei anaolgen Spiegelreflexkameras gemerkt, dass ich Tele kaum brauche. reale 100 mm Brennweite reicht vollkommen aus. Auch wenn es lichtschwächer ist, werde ich wohl dann bei der EOs 30d zu einem universalzoom greifen 28-200 (real) oder sowas. Dann muß es auch nie gewechselt werden und die Gefahr dass Staub hineinkommt ist auch geringer. Aber darüber mache ich mir erst Gedanken, wenn die 40d erscheint und die 30d billiger wird
                      \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

                      Kommentar


                      • Gast-Avatar

                        #12
                        Die 30D ist aus meiner Sicht die schwächste Kamera im Canon Lineup. Für teures Geld bekommt man alte Technik. Dann lieber gebraucht nach ner 20D gucken. Bis auf nen kleineren Bildschirm ist es ansich die gleiche Kamera.

                        @Nicki:

                        "Kommt doch mal von der Technik runter .
                        Die Technik ist sicherlich Interresant und und bedeutend für die Bildqualität- aber meist wird mehr über die Technik diskutiert als über das was Rauskommt-"

                        Du hast sicher recht, dass es häufig viel zu sehr um die Technik geht. Und im allegmeinen kann man beobachten, dass die Technikfreaks mit ihrem theoretischen Wissen über die tollsten Kameras selber nur äußerst selten abdrücken.
                        Auf der anderen Seite ist dieser Thread hier eine Kaufberatung. Es geht also NUR um die Technik. Was der jeweilige Fotograf dann damit macht ist eine andere Geschichte.

                        Kommentar


                        • Shorty66
                          Alter Hase
                          • 04.03.2006
                          • 4883
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Naja, kaufberatung würde ich es villeicht nicht unbedingt nennen. Eher gehts mir darum, zu erkennen welche richtung das richtige für mich ist.
                          Etwas wundert mich die aussage

                          Auch wenn es lichtschwächer ist, werde ich wohl dann bei der EOs 30d zu einem universalzoom greifen 28-200 (real) oder sowas. Dann muß es auch nie gewechselt werden
                          doch. Wozu kauft man eine Spiegelreflex, wenn man sowieso nie das objektiv wechseln will.
                          Ist der optische sucher ein so ausschlaggebendes kriterium oder gibt es einfach keine Superzoom kamera in vergleichbarer qualität?

                          Zum anderen ist mir die mangelnde Intuitivität der Kompakten schon häufiger aufgefallen. Dieses Manko zieht sich auch bis zu (fast) bridge kameras wie der fz20 durch und verdirbt sicher einen großen teil der freude am fotografieren.
                          Ich hätte die möglichkeit noch eine uralte nicht digitale rollei zu bekommen. Da muss man wohl alles selbst einstellen - zum fotografieren lernen soll das optimal sein.
                          Allerdings streube ich mich davor nicht-digitale knipsen zu verwenden. Das hat einen ganz einfachen grund: Ich bin meist schlichtweg zu faul die Filme zum entwickeln zu bringen. Ich würde sicher schnell die freude am fotografieren verlieren, wenn ich nicht direkt nachdem ich eine neue einstellung ausprobiert habe das ergebnis betrachten könnte.
                          daher meine folgende frage: Bei welcher kompakten Digitalkamera kann ich quasi alles selbst einstellen ohne dafür die software bemühen zu müssen? D.h. ich will alle einstellungen direkt am Gerät per Stellrad und vergleichbarem vornehmen und möglichst die veränderungen auch schon in der vorschau sehen können (soweit das möglich ist).
                          Megapixelmäßig würden mir bei so einer "lernkamera" wohl 6 ausreichen, allerdings sollte schon ein 28mm weitwinkel möglich sein - gerade beim klettern braucht man das sicher häufig. Zoom ist eigentlich nicht der entscheidene faktor - der kommt dazu wenn ich mir später mal eine Superzoom oder DSLR kaufe...
                          φ macht auch mist.
                          Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

                          Kommentar


                          • alaskawolf1980
                            Alter Hase
                            • 17.07.2002
                            • 3389
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            @Jan Vincent: Ich bin noch auf der Suche nach Tests. Ist das so, dass die EOS 20D von der Bildquali her nicht groß anders ist als die 30d?

                            @Shorty: Du hast das nicht ganz verstanden was ich meinte. Also es geht als erstes natürlich darum, dass man mehr als die normalen realen 35 mm der Kompakten hat. Also muß es eine größere Kamera sein. Bridge oder SLR. Die Kompakten erreichen auch nicht das Rauschverhalten der Großen. Und es gibt viele andere Gründe....

                            Ich hatte früher eine EOS 1000N und danach eine Minolta Dynax 5. Bin also mit Spiegelreflex groß geworden. Habe nun einige Jahre lang versucht auhc mit einer Kompakteren auszukommen, die trotzdem viele Einstellungen bietet. Aber ich merke immer wieder dass ich an die Grenzen gelange und "mehr" will.

                            Nun zu dem was du nicht verstehst: Wenn ich z.B. ein 17-55 mm Objektiv habe kann man damit so ziemlich alles fotografieren außer Tiere oder Menschen in einiger Entfernung. Will ich also genau diese Sachen nicht fotografieren (wollte ich auch in der Vergangenheit nicht als ich zu meiner Canon EOS 28-80 und 100-300 mm hatte) brauche ich kein Tele. . Das 100-300 kam sehr selten zum Einsatz. Wenn ich Objektive wehcseln würde, dann von einem normalen Weitwinkelzoom auf Tele. Aber da ich Tele nicht unbedingt brauche wird es auch nicht vorkommen dass irgendein Objektivwechsel nötig wird. Und ich werde sicherlich auch kein Spezial 50mm mit 1,8 Blende oder so anschaffen.
                            Wenn ich mir also ein Objektiv kaufe, was von Weitwinkel bis in den Telebereich hineinreicht kaufe, wieso sollte man dann unbedingt über Objektivwechsel nachdenken? Und wieso sollte ich von der Qualität einer SLR Abstand nehmen, nur weil ich keine Objektive wechseln will? Alle Bridgekameras die es gibt gefallen mir nicht (in vielerlei Hinsicht). Also bleibt ja nur SLR.

                            Und zu guter letzt der Outdoorgedanke. Eine SLR ist schon relativ groß. Das ist aber gerade noch so hinnehmbar. Aber auch noch Zusatzobjektive auf einer Trekkingtour mitschleppen... nö.. da muß man echt verrückt sein. Für was gibt es denn auch Universalzooms. Um den Leuten die nicht zuviel Kram mitschleppen wollen etwas zu bieten.
                            \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

                            Kommentar


                            • Flachlandtiroler
                              Freak
                              Moderator
                              Liebt das Forum
                              • 14.03.2003
                              • 29038
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Shorty66
                              doch. Wozu kauft man eine Spiegelreflex, wenn man sowieso nie das objektiv wechseln will.
                              Ist der optische sucher ein so ausschlaggebendes kriterium
                              Ja, definitiv. Bilder mit dem Display zu beurteilen machen ist 'ne totale Spaßbremse fürs Fotografieren, von Lichteinfall (denke nur an Gletscher etc.) mal garnicht zu reden.
                              Außerdem läßt Dir eine Systemkamera Wachstumsmöglichkeiten, ohne das Du Dich groß (auf ein anderes Modell) umgewöhnen mußt.

                              Klar, man kann für das gleiche Geld auch die nächst-neue Bridgekamera kaufen und die alte wegschmeißen, aber das ist IMHO Einweg-Konsum-Denken, ein Stück schlechter Zeitgeschmack ld: .

                              Ich quäle mich vor jeder Tour damit rum, ob ich die analoge oder digitale Kompakte, die SLR mit Zoom oder mit Festbrennweite mitschleppe. Aber die letztere Lösung ist immernoch die Beste ;)

                              Gruß, Martin
                              Meine Reisen (Karte)

                              Kommentar


                              • alaskawolf1980
                                Alter Hase
                                • 17.07.2002
                                • 3389
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Die letzte Variante? SLR mit Festbrennweite?
                                \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

                                Kommentar


                                • Gast-Avatar

                                  #17
                                  "@Jan Vincent: Ich bin noch auf der Suche nach Tests. Ist das so, dass die EOS 20D von der Bildquali her nicht groß anders ist als die 30d? "

                                  Die Kamera ist bis auf minimale Änderungen identisch. Also gleicher Chip, gleiches Gehäuse etc.
                                  Auf dpreview gibt es eine Vergleichsaufstellung.

                                  Kommentar


                                  • Flachlandtiroler
                                    Freak
                                    Moderator
                                    Liebt das Forum
                                    • 14.03.2003
                                    • 29038
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Zitat von alaskawolf1980
                                    Die letzte Variante? SLR mit Festbrennweite?
                                    Wenn sich das auf mein Posting bezieht: Ja, genau

                                    Und ein 50/1.8 ist doch kein "Spezialobjektiv"... ;)

                                    Gruß, Martin
                                    Meine Reisen (Karte)

                                    Kommentar


                                    • derMac
                                      Freak
                                      Liebt das Forum
                                      • 08.12.2004
                                      • 11888
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Zitat von alaskawolf1980
                                      Nun zu dem was du nicht verstehst: Wenn ich z.B. ein 17-55 mm Objektiv habe kann man damit so ziemlich alles fotografieren außer Tiere oder Menschen in einiger Entfernung. Will ich also genau diese Sachen nicht fotografieren (wollte ich auch in der Vergangenheit nicht als ich zu meiner Canon EOS 28-80 und 100-300 mm hatte) brauche ich kein Tele. . Das 100-300 kam sehr selten zum Einsatz. Wenn ich Objektive wehcseln würde, dann von einem normalen Weitwinkelzoom auf Tele. Aber da ich Tele nicht unbedingt brauche wird es auch nicht vorkommen dass irgendein Objektivwechsel nötig wird. Und ich werde sicherlich auch kein Spezial 50mm mit 1,8 Blende oder so anschaffen.
                                      Wenn ich mir also ein Objektiv kaufe, was von Weitwinkel bis in den Telebereich hineinreicht kaufe, wieso sollte man dann unbedingt über Objektivwechsel nachdenken? Und wieso sollte ich von der Qualität einer SLR Abstand nehmen, nur weil ich keine Objektive wechseln will? Alle Bridgekameras die es gibt gefallen mir nicht (in vielerlei Hinsicht). Also bleibt ja nur SLR.
                                      Welchen Vorteil versprichst du dir genau von dieser Kombination gebenüber einer (hochwertigen) Kompaktkamera und in welchen Aufnahmesituationen?

                                      Und zu guter letzt der Outdoorgedanke. Eine SLR ist schon relativ groß. Das ist aber gerade noch so hinnehmbar. Aber auch noch Zusatzobjektive auf einer Trekkingtour mitschleppen... nö.. da muß man echt verrückt sein. Für was gibt es denn auch Universalzooms. Um den Leuten die nicht zuviel Kram mitschleppen wollen etwas zu bieten.
                                      Die tragbaren Universalzooms (ein 17-55 seh ich noch nicht als Universalzoom) sind aber qualitativ keinen deut besser als die guter Bridgekameras (oft sogar schlechter).

                                      Mac

                                      Kommentar


                                      • derMac
                                        Freak
                                        Liebt das Forum
                                        • 08.12.2004
                                        • 11888
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Zitat von Flachlandtiroler
                                        Klar, man kann für das gleiche Geld auch die nächst-neue Bridgekamera kaufen und die alte wegschmeißen, aber das ist IMHO Einweg-Konsum-Denken, ein Stück schlechter Zeitgeschmack ld: .
                                        Man kann auch einfach die alte behalten und mit der weiterfotografieren. :wink: Der Fortschritt kommt momentan hauptsächlich im Sensorbereich und in der sonstigen elektronischen Ausstattung. Davon sind alle Kameratypen gleich betroffen. Das kann man entweder mitmachen oder halt nicht.

                                        Mac

                                        Kommentar

                                        Lädt...
                                        X