Wanderwegmarkierungen

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    AW: Wanderwegmarkierungen

    Zitat von Bobster Beitrag anzeigen
    Früher hatte jeder mini Wanderverein seine eigenen Wegemarkierungsregel

    Das hat sich zum Glück durch den DWV vereinheitlicht und es gelten einheitliche Regeln.
    In der Praxis dürfte es aber noch Jahre dauern wie es nun mal so in deutschen Vereinen ist.
    Sehr schön, dass er es nach über 100 Jahren geschafft hat. Aber wo sind die einheitliche Regeln des DWV nun zu finden?

    Zitat von Bobster Beitrag anzeigen
    Es gibt also keine "öffentlichen" Wegemarkierungsempfehlungen,
    für was auch, da ja die Befugnis dazu nur bei den befugten Stellen liegt...und nicht in der Öffentlichkeit.
    "öffentlich" bezog sich auf Deine Aussage:

    Zitat von Bobster Beitrag anzeigen
    "Grundlagen für eine fachgerechte Markierung" ist natürlich ein Schulungsprogramm,
    welches nicht öffentlich - vorab - erhältlich ist.
    Jeder ausgebildete Wegemarkierer erhält ein Script zu diesem Thema nach erfolgreicher Seminarteilnahme.

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    • cabrow
      Erfahren
      • 23.02.2012
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      AW: Wanderwegmarkierungen

      OT: Nur weil die Befugnis rein bei öffentlichrechtlich Beliehenen liegt (wenn sie überhaupt beliehen sind), heißt es ja noch lange nicht, dass die Regelungen alle geheim sein müssen.
      Ich mein mit der Logik müsste ja das Prüfprogramm beim TÜV genauso geheim bleiben wie die Grundlagen der Polizeiarbeit.
      Beides ist nicht der Fall, weil klar ist, dass es nicht darum geht, selbst seine Autos zu kontrollieren und auch nicht selbst Polizist zu werden sondern einfach nur zu sehen was die jeweiligen dürfen, sollen und was gut wäre.
      Ich denke bei Wanderwegen sollte das ähnlich klar sein.
      Aber wenn dem nicht so ist, dann finde ich das schade.
      Grüße
      cabrow
      --
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      • lina
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        • 12.07.2008
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        AW: Wanderwegmarkierungen

        Bei www.naturpark-bayer-wald.de gibt es ein downloadbares PDF: "Leitfaden zur Markierung von Fernwanderwegen im Bayerischen Wald" mit Begriffserklärungen und Zeichnungen.

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        • Pfad-Finder
          Freak

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          • 18.04.2008
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          AW: Wanderwegmarkierungen

          Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
          Es gibt also keine öffentliche Markierungsempfehlungen des DWV.
          Zitat von Bobster Beitrag anzeigen
          Nein, selbstverständlich nicht.
          Ganz einfach aus dem Grund weil die Wegemarkierungsbefugnis in D.
          vom jeweiligen Bundesland (überwiegend) in die Wandervereine delegiert worden ist.
          Diese wiederum sind im Dachverband beim DWV zusammen geschlossen.
          Nochmal, es dürfen nur die vom Regierungspresidenten befugten Wandervereine markieren.

          (...)

          Es gibt also keine "öffentlichen" Wegemarkierungsempfehlungen,
          für was auch, da ja die Befugnis dazu nur bei den befugten Stellen liegt...und nicht in der Öffentlichkeit.
          Da war man ja selbst bei den Bolschewisten transparenter!

          Die Kulturbund-Regeln waren im Gesetzblatt veröffentlicht, die CSN (CSSR-DIN) war ebenfalls nicht VS-NfD. Und die heutige tschechische Norm ist - wenn auch kostenpflichtig wie jede Norm - für jeden Normalbürger erhältlich.

          Nun, muss jeder wissen, was er tut. Sind ja erwachsen, diese Vereine.
          Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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          • Bobster
            Erfahren
            • 20.01.2012
            • 287
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            • Meine Reisen

            AW: Wanderwegmarkierungen

            Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
            Da war man ja selbst bei den Bolschewisten transparenter!
            Nun ja, den DWV in gleicher Linie mit dem Begriff "Bolschewisten" zu stellen um einen Vergleich zu konstruieren,
            halte ich persönlich für unangebracht.

            Wie dem auch sei, ich habe das Thema beim DWV mal angestoßen und hoffe auf Veröffentlichung
            einer allg. Leitlinie zum markieren von Wanderwegen auf der Website unter dem Fachbereich Wege.
            Ich denke gerade auch zum Thema 130 Jahre Zeichen setzten...im nächsten Jahr, würde es gut passen.

            Falls ich eine Antwort erhalten sollte, werde ich das hier posten.

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            • Werner Hohn
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              • 05.08.2005
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              • Meine Reisen

              AW: Wanderwegmarkierungen

              Nun lastet dem Bobster mal nicht das westdeutsche Markierungsdurcheinander und die Geheimniskrämerei einiger Verbände und Organisationen an. Wenn man sich intensiv damit beschäftigt, kann man froh sein, dass es noch immer Leute gibt, die Wege machen und markieren. Das "noch immer" bezieht sich auf die Wegewarte oder -markierer, die ich unterwegs hin und wieder getroffen habe. Angesichts ihres Alters fragt man sich unwillkürlich, wer macht's wenn die nicht mehr können?

              In NRW gibt es einen §, der sich mit dem Markieren beschäftigt: § 20 (Fn 16)
              Markierungszeichen
              . Interessant ist Anhang 4 "Erlaubte Markierungszeichen" (pdf).

              Immer habe ich mich gewundert, dass der Rheinburgenweg im Gegensatz zum alten Rheinhöhenweg nicht nach Bad Godesberg oder Bonn führt. Beide Städte liegen bekanntlich in NRW. Der Rheinburgenweg bis auf die theoretisch möglichen letzten Kilometer in Rheinland-Pfalz. Bis jetzt dachte ich, kleinliches Regionaldenken hätte der Weiterführung im Weg gestanden. Wenn ich nun sehe, dass die Rheinland-Pfälzer (welche Organisation auch immer) für die letzten 15 Kilometer nach NRW hinein eine Genehmigung für das noch nicht in der Liste aufgeführte Markierungsschild gebraucht hätten, wird verständlich, warum der Weg haarscharf an der Landesgrenze zum Rhein abbbiegt. Ist alles nur Spekulation, aber wer weiß das so so genau. Wandern ist 'ne einfache Sache: Joppe an, Schlappen an die Füße, 'ne Topo einstecken und los. *Upps* die Sache mit der Topo. Der Wanderer an sich neigt zu Fertiglösungen (ich), weil er bequem haben will (ich) und Sicherheit braucht und auch keine Karte lesen kann.

              Leider wurde die große Chance vertan, nach der Wende das Markierungssystem aus dem Osten zu übernehmen.
              Zuletzt geändert von Werner Hohn; 22.11.2012, 19:09.
              .

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              • Pfad-Finder
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                • 18.04.2008
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                AW: Wanderwegmarkierungen

                Nagelneue Luxus-Markierungspfähle am E10 im Kreis Potsdam-Mittelmark (PM), nach meiner Einschätzung Baujahr 2012:





                Der E10 ist im Zuge der Neumarkierung in PM auch auf längeren Abschnitten verlegt worden - wenn auch auf "schönere" Strecken - so dass die Wanderkarten vom Landesvermessungsamt jetzt nicht nicht mehr stimmen.

                (In Openstreetmap stimmts jetzt aber wieder )
                Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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                • Werner Hohn
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                  • 05.08.2005
                  • 10870
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                  AW: Wanderwegmarkierungen

                  OT: Da war doch noch was.

                  Alte Markierung des GR 5/E2 in Diest/Belgien.


                  Die "neue" Markierung ein paar Meter daneben.


                  Zwei Länder, drei Weitwanderwege in stiller Eintracht an einem Pfahl. Der GR 5A (be), und der LAW 11 (nl) an der belgisch-niederländischen Grenze bei Sluis. Über beide wird hier der E9 als Europäischer Küstenwanderweg geführt.


                  Der GR65, da wo das Schild steht besser bekannt als Via Gebennensis zwischen Genf und Le-Puy-en-Velay. Bis dorthin sind es noch 320 km, bis Santiago 1.450. Hier war der Pilgerweg vor dem GR da. Ideengeber war die Association Rhône-Alpes des Amis de Saint-Jacques , die auch die ersten Markierungen gemalt haben, damit die Pilger von den Straßen im Rhône-Tal runter kommen. Praktisch wie die Franzosen sind, haben sie kurzerhand den GR 65, der schon immer von Le-Puy zu den Pyrenäen führt, auf den nur wenige Jahren alten Pilgerweg gelegt, und damit die Pyrenäen auf ziemlich direktem Weg mit den Alpen verbunden. Nicht weit vom Schild habe ich den bis jetzt einzigen jungen Wegmarkierer getroffen. Der war mit einer Enduro und zwei Farbpötten unterwegs.


                  Gemeinsamer Verlauf des E2 und des E3 in Luxemburg. Bei Licht betrachtet, keine Wegmarkierung.


                  Markierung und Erlaubnis. 2007 auf der Westerwaldvariante des Rothaarsteig gesehen.


                  Funkelnagelneu. Im Frühjahr 2012 wurden noch die Schilder aufgestellt. Der Wegweiser gehört zum neu geschaffenen Netz der Camins de Tarragona. Der hier ist der Küstenweg von Tarragona nach Altafulla (12 km). Tatsächlich kann man nach Nordosten die Stadt verlassen ohne Industrie zu sehen. Wenn die katalanischen Wegmacher des GR 92 die letzte Etappe vor Tarragona aus Richtung Barcelona kommend, auf den Küstenweg verlegen würden, wäre das nicht schlecht. Immerhin blieben einem dann die Autobahn, das Wandern zwischen zwei Autobahnen (Abstand 100-300 Meter), und die ein oder andere hässliche Vorstadt erspart.
                  Zuletzt geändert von Werner Hohn; 28.11.2012, 23:48.
                  .

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                  • Abt
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                    AW: Wanderwegmarkierungen

                    Markierung aus der Karpato-Ukraine zum Hoverla

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                    • Atze1407
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                      AW: Wanderwegmarkierungen


                      Weitwanderweg Grünes Band
                      Wenn du den Charakter eines Menschen kennenlernen willst, gib ihm Macht.
                      Abraham Lincoln

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                        AW: Wanderwegmarkierungen

                        Zitat von Atze1407 Beitrag anzeigen
                        Weitwanderweg Grünes Band
                        Und ich dachte, die Grenzsteine wären die Markierung.

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                          Selbst markiert.

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                            • Bobster
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                              AW: Wanderwegmarkierungen

                              Hier die Antwort vom DWV zum Thema Markierungsregeln und Markierungszeichen:

                              Lieber "Bobster",

                              hab vielen Dank für deine offenen Worte zum Thema „Zeichen setzen“. Ich kann den Wunsch nach einer Übersicht im Markierungswald gut nachvollziehen und finde deine Anregung, einen kleinen gemeinsamen Nenner zu veröffentlichen, gut. Ein Leitfaden mit Markierungszeichen aus allen relevanten Wanderregionen zu erstellen, ist natürlich schon eine größere Aufgabe. Ich habe so etwas ähnliches von der EWV zu den Markierungszeichen in verschiedenen Europäischen Ländern gesehen. Das fand ich grundsätzlich ok, aber es fehlten einfach zu viele Länder bzw. Unterregionen. Daher müsste diese Arbeit dann auch alle Gebietsvereine gänzlich umschließen.

                              Aber warum nicht. Es ist auf jeden Fall eine gute Idee. Du hast deine Anregung ja auch schon in Kopie an """geschickt. Er kann das sicherlich gut mit in die weiteren Überlegungen zum Themenjahr 2013 nehmen.

                              Dank dir nochmal,



                              Eventuell erscheint ja 2013 eine kleine Übersicht bzw. eine komprimierte Form der allg. gültigen Markierungsregeln.

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                              • Bobster
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                                AW: Wanderwegmarkierungen

                                @Werner Hohn

                                "Markierung und Erlaubnis. 2007 auf der Westerwaldvariante des Rothaarsteig gesehen."



                                Das sind die Tricks im Geschäftt
                                Das Schild ist in Fachkreisen schon legendär

                                Es ging hier in 2007 darum den "grün Anteil",
                                d.h. im Wegeformat zu erhöhen.
                                Ohne Aufstellen dieser Schilder bzw. das erlauben des begehens der grünen Randstreifen hätte der
                                Rothaarsteig niemals sein "Prädikat" bekommen

                                Kommentar


                                • Werner Hohn
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                                  @ Bobster
                                  Das wäre doch mal eine schöne Aufgabe für die Gebietsvereine. Und wenn die dann noch in einem Aufwasch die ersten Gedanken über ein einheitliches Fernwanderwegnetz machen, wäre doch ein Anfang gemacht. Solch ein Netz muss ja nicht direkt real in der Landschaft zu sehen sein. Downladbare (darf man das so schreibn?) GPS-Daten und die ein oder andere Infoseite im Netz mit beschreibenden Infos (welche bestehenden Wege werden genutzt) würden doch reichen. www.wanderbares-deutschland.de (gehört dem Deutschen Wanderverband) wäre eine schöne Plattform. Ein Verband der fast alle deutschen Wandervereine vertritt, müsste das auf die Reihe bekommen - neben dem Pushen der eigenen Zertifikats- und Premiumwege.

                                  Als Ideengeber könnte der Westerwald Steig und seine Erlebnisschleifen dienen. Die werden erst gar nicht markiert, sondern sind nur übers www erwanderbar.

                                  Um das mit dem Schild auf dem Rothaarsteig zu verdeutlichen, noch ein Foto, eins von einer Wanderautobahn, die bekanntlich bei der Bewertung keine Pluspunkte bringt, ganz im Gegensatz zum Grünstreifen nebenan.
                                  Zuletzt geändert von Werner Hohn; 10.12.2012, 22:12.
                                  .

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                                    Wegweiser im Siebengebirge. Solche Steine stehen an fast allen Kreuzungen. Entweder braucht man Ortskenntnisse oder eine Wanderkarte. Mit Wanderkarte geht dort so gut wie keiner. Alles Einheimische.

                                    Der Röm. I Königswinter-Herborn. Mit 119 Kilometer ziemlich handlich, trotzdem kommt man am anderen Ende des Westerwalds raus. Der Westerwaldsteig braucht dafür 240 km.

                                    Das X stammt vom X9 - Rhein-Ruhrweg (Königswinter-Dortmund), der wohl aufgegeben wird. Nachfolger wird der viel längere Weg, mit dem dieser Thread begonnen wurde.



                                    Steht ja drauf, welcher Weg markiert wird. Hier im Siebengebirge. Leider ist der Weg nicht markiert, es gibt nur hin und wieder solche Erinnerungsschilder. Die Betreiber oder der Initiator könnten dem Weg endlich eine anständige Website spendieren. So arm wird der Lions Club nicht sein.
                                    .

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                                      AW: Wanderwegmarkierungen

                                      Hallo Werner,

                                      ein freundliches Duo von Wegemarkierern im Siebengebirge hat mich im Sommer in Ihrem 4x4 von einem Punkt zum anderen gebracht und sich dabei ganz fürchterlich über die unbezahlbare Arbeit des nachmarkierens dieser "Markierungssteine" beschwert.
                                      Sie werden nach und nach diese Steine gegen "profane" Wegeleitsystempfosten austauschen.

                                      ....oder nimm im Westerwald auf dem Westerwaldsteig den Kölner-Weg welcher fast Gleichlauf mit dem Steig hat.....
                                      aber zielführen nach Köln führt.
                                      Ich weiß, alle Wege führen zum Dom

                                      Das sind halt alles Zugeständnisse an das Wegeformat.
                                      Jahrhunderte alte Fußwege z.B. X9 oder X29, welche zielsicher und zielführend entstanden sind,
                                      werden des schnöden Mommons wegen (Touristischer Weg) aufgegeben.

                                      30% - 50% aller HWW (X-Wege) des SGV's werden in den nächsten Jahren aus verschiedenen Gründen, vornehmlich aber finanzieller Art,
                                      aufgegeben werden.

                                      Wie schade.....
                                      Zuletzt geändert von Bobster; 11.12.2012, 21:49.

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                                      • Bobster
                                        Erfahren
                                        • 20.01.2012
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                                        p.s.

                                        Der Wanderweg der .... ist kein Wanderweg in dem Sinne.

                                        Er hat kein einheitliches Markierungszeichen, wie z.B. der E1, sonder verläuft auf vorhandenen Wanderwegen.

                                        Wenn er ein eigenes Wanderzeichen hätte, hätte das Bundesländereinheitlich Gültigkeit gehabt
                                        ein Unterfangen welches schier unmöglich ist in unserem föderalistischen System mit sich immer ändernden
                                        Zuständigkeiten.

                                        So hat man sich auf "Hinweisschilder" (Laufschilder) beschränkt....

                                        Auf der TourNatur in D#dorf gab es wirklich eine ganze Gruppe die diesen Weg in 3 Jahren, Etappenweise gewandert ist. Respekt.

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                                        • Werner Hohn
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                                          Liebt das Forum
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                                          OT: Als Gruppe in 3 Etappen ist das schon 'ne Leistung. Aber sooo weit ist das nun auch nicht.

                                          Frisch aus dem Wald und noch ist kein Schild geklaut oder verbogen, was wohl daran liegt, dass der Weg erst vor einem Monat eröffnet wurde.



                                          Ahrsteig von Sinzig bis zu Ahrquelle mit Lücken. Hier die Etappe Sinzig-Bad Neuenahr. Als Wegweiser, gemalt, geklebt, genagelt und als Zuweg. Die Etappe ist - wie hoffentlich der ganze Steig - so gut markiert, dass wir ohne einen Blick in die Karte zu werfen, gewandert sind. Nirgendwo stellte sich die Frage "da oder dort lang?".

                                          www.ahrsteig.de
                                          Zuletzt geändert von Werner Hohn; 16.12.2012, 16:24.
                                          .

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